valuestox Juni 17, 2015 Hallo, ich hätte da eine Frage, viele institutionelle Investoren kaufen ja auch Aktien von Unternehmen, die nicht an der Börse sind. Zu welchem Preis kaufen die eigentlich? Kaufen die immer zum Nettowert des materiellen Vermögens, oder sogar darunter/darüber? Es würde mich interessieren, woraus sich der Kaufpreis zusammensetzt... Ich möchte KEINE Diskussion über OTC-Werte beginnen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juni 17, 2015 Hallo, ich hätte da eine Frage, viele institutionelle Investoren kaufen ja auch Aktien von Unternehmen, die nicht an der Börse sind. Zu welchem Preis kaufen die eigentlich? Kaufen die immer zum Nettowert des materiellen Vermögens, oder sogar darunter/darüber? Es würde mich interessieren, woraus sich der Kaufpreis zusammensetzt... Ich möchte KEINE Diskussion über OTC-Werte beginnen... Sie handeln zu dem Preis, den der Käufer bereit ist zu zahlen und den der Verkäufer bereit ist zu akzeptieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Juni 17, 2015 Die Käufer kaufen zu dem Preis, den sie für akzetabel halten und zu dem die Verkäufer bereit sind, zu verkaufen. Der Gesamtwert setzt sich dann aus dem "Substanzwert" der Beteiligung und dem sog. "Geschäfts- oder Firmenwert" (Engl. "Goodwill") zusammen. Letzterer ist eben der Betrag, den der Käufer bereit ist quasi zusätzlich für die Zukunftsaussichten oder andere nicht im Sustanzwert abgebildete Werte/Vorteile (z.B. eine gute Marktposition) zu bezahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HnsPtr Juni 17, 2015 Wie die Vorredner gesagt haben, werden Preise auch außerhalb der großen Börsen durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Der Eigentümer einer Unternehmung, der Anteile an einen Fondsmanager verkaufen möchte, möchte natürlich so viel Geld wie möglich. Der Fondsmanager bemüht sich wohl (oder nimmt die Hilfe von geübten) in der Kunst der Unternehmensbewertung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag