Bernd81 Juni 13, 2015 · bearbeitet Juni 13, 2015 von Bernd81 Hallo zusammen, seit vielen Jahren bin ich hier in diesem Forum angemeldet,allerdings eher als passives Mitglied. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das was meine Hausbank mir anbietet nicht ganz optimal für mich ist, deswegen möchte ich mich eurer Hilfe selber etwas Geld anlegen. Vom Niveau bin ich ein Anfänger, ich bitte dies bei euren Antworten und Erklärungen zu beachten. Ich beginne mal mit dem Standardtext Über meine Person Pflichtangaben: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Die Anlage mit Ausnahme des Tagesgeldkonto wurden immer nach Beratungen der Bank gemacht, vermutlich immer mit viel Vertrauen und/oder wenig Interesse hier selber sich zu interessieren. Momentan ist mein "Nicht-Aktien-Geld" wie folgt angelegt: ~94.000€ Tagesgeldkonto mit momentan 0,9% Zinsen ~9500€ Bausparvertrag Girokonto bei der Hausbank ist ebenfalls vorhanden Bis vor kurzem hatte ich noch mehrere Sparpläne und etwas Festgeld, diese sind nun alle ausgelaufen und auf mein Tagesgeldkonto gewandert. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): UniImmo Deutschland Chart : Einmalig 10.000€ UniGlobal Chart: Monatlich 200€ als Sparplan seit 2010 UniCommodities Chart: Monatlich 200€ als Sparplan seit 2010 UniImmo Deutschland Chart : Einmalig 7500€ und monatlich 50€ (das war so ne Kombiaktion der Volksbank) 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Ich habe mir eine App heruntergeladen, mit der ich Aktienkurse und Fonds und Indizies verfolgen kann. Wirtschaftliche Nachrichten verfolge ich eher am Rand und kann diese aber auch nicht für den kommenden Verlauf einschätzen. Momentan schaue ich mehrmals täglich in dieser App meine Kurse an, kann aber auch gut sein, dass ich da in ner Weile keine Lust mehr habe ich nur noch einmal wöchentlich die Geschichte kontrolliere. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Mit Verlusten habe ich mit dem UniCommodities schon sehr viele Erfahrungen gemacht, da ich aber andere, besser laufende Positionen habe, ist dies nicht so gravierend. Grundsätzlich denke ich aber, dass ich mich eher auf der sicheren Seite positionieren würde. Optionale Angaben: 1.Alter: 34 2. Berufliche Situation: Angestellter 3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Ja! 4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht: Wenn hier aktiv oder passiv gemanagte Fonds gemeint sind, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen was hier besser ist. Über meine Fondsanlage Pflichtangaben: 1. Anlagehorizont Ich denke, dass ich in nächster Zeit eine eigene Immobilie kaufen oder bauen werde. Dieses Geld sollte entweder sicher oder kurzfristig in einer steigenden Phase angelegt werden. Alles andere kann gerne länger angelegt werden in der Hoffnung dass es nie gebraucht wird. :-D (Wobei mein Banker gesagt hat, dass er für seine Immobilie kein EK aufbringen wird, sondern sein EK an der Börse anlegen wird. Wenn hier jemand von euch Erfahrungen hat, kann man das gerne diskuttieren.) 2. Zweck der Anlage Ansparen und Vermehren des nicht genutzen Kapitals 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sowohl als auch. Ich würde gerne, wenn man anhand eines gleitenden Durchschnitts eine steigende Phase abschätzen kann, mit einem Einmalbetrag in einen ETF oder günstigen Fonds einsteigen. Aber ich kann mir auch einen Sparplan in einen aktiven Fonds vorstellen. Dazu später mehr 4. Anlagekapital: Ich denke, dass einmal 10000 - 20000€ anlegbar wären. Solange kein Immobilienkredit vorhanden ist, denke ich, dass monatlich bis zu 1000€ in einem Sparplan landen können. Weiterführende Fragen: 1. Auswahl des Depots: Momentan habe ich ein Depot bei Union Investment. Keine Ahnung was ich da mit meinen Berechtigungen machen kann. Mein Arbeitskollege hat ein Depot bei Comdirect, insgesamt gefällt mir die Handhabung hier, soweit ich das als Nichtkunde sehen kann, ganz gut. Ich habe allerdings auch ein paar Vergleiche angeschaut, hier kommt Comdirect nicht ganz so gut weg, ich bemerke aber dass "CapTrader" immer weit oben ist. Hat hier jemand von euch Erfahrungen oder Ratschläge? Bei Comdirect habe ich auch die Möglichkeit, vergünstigt in ETF und Fonds einzusteigen. 2. Auswahl der Anlage Was ich bislang mitbekommen habe, es gibt aktiv gemanagte Fonds, wo ein Fondsmanager da sitzt und Teile kauft und verkauft, je nach Strategie des Fonds. Meistens zahlt man hier aber einen Ausgabeaufschlag, da die Manager auch Geld verdienen wollen. Ein ETF bildet einen Index wie z.B. des Dax ab. Was ich hier allerdings nicht verstehe, es gibt allein für den Dax verschiedene ETFs die aber auch alle sich unterschiedlich entwickeln. Eigentlich müssten die sich doch alle gleich (wie der Dax) entwickeln oder? Was ich mittlerweile schon halbwegs verstanden habe, dass es short und long ETFs gibt. Der Long-ETF macht Gewinn bei steigenden Kursen, der Short "dreht" einen sinkenden Kurs, so dass man auch hier Gewinne machen kann. Stimmt denn mein Verständnis so grob? Aber anhand von was wähle ich ETFs und Fonds aus? Suche ich in Testmagazinen oder Perfonmancevergleichen die Besten raus oder gibts da ne andere Taktik? Was naturlich geschickt wäre, wenn ich von Comdirect die "günstigen" ETFs und Fonds beziehen kann. Ich höre oft von einem Carmignac Patrimoinde oder Ethna Aktiv. Gehen so Dinger immer? 3. Wann steige ich ein/aus? Sicherlich eine der zentralen Fragen. Ich habe mich ein wenig mit gleitenden Durchschnitten beschäftigt und gelernt, dass die 200 Tage Linie eine wichtige Rolle spielt. Bei meiner letzten Beratung bei meiner Hausbank wurde mit ein Konzept vorgestellt, dass anhand der Schnittlinie von GD38 und GD200 angelegt bzw. verkauft hat. Hier wurden vergangene Entwicklungen gezeigt, anhand deren dieses System gut funktioniert hat. Irgendwie hat mich das überzeugt, sicherlich gibt es keine Garantie, ob das in der Zukunft auch funktioniert. Mein Gedanke ist, ein Fonds/ETF zu suchen, der in der Vergangenheit zyklisch lief und bei dem ein Kaufsignal anhand der 200 Tage bzw 38/200 Tage Linie ausgegeben wird. Was haltet ihr davon? Ich habe in einem Lehrvideo was von der Dow Linie und einer Trendlinie grob gehört. Gerade deswegen weil ich nicht alle Wirtschaftsnachrichten lese und einschätzen kann, wären "emotionslose" Kauf- und Verkaufssignale lieber als irgendwas nach Gefühl zu handeln. Was sind hier eure Tipps f für dein Ein- oder Ausstieg? Noch eine weitere wichtige Frage: Bei den meistens ETFs sind zumindest die Kaufsignale anhand der gleitenden Durchschnitte schon lange her. :-D Würdet ihr hier noch einsteigen oder auf das nächste Kaufsignal warten? So jetzt habe ich viel geschrieben. Ich bedanke mich ,wenn dies jemand durchliest und mir helfen kann. Vielen vielen Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juni 13, 2015 · bearbeitet Juni 13, 2015 von ghost_69 Hallo Bernd81 Also 94 K auf Tagesgeld ist schon eine ordentliche Summe, aber wenn Du eine Immobilie kaufen möchtest, und Du das Geld kurzfristig benötigst, lege Dein Geld nicht in Aktien, Anleihen oder solche Wertpapiere an. Nur Geld welches Du über hast, sonst nicht ! Also das Depot bei Deiner Hausbank kostet sicherlich Depotgebühren und beim Kauf von Fonds sicherlich auch Ausgabeaufschläge, beides solltest Du Dir ersparen, auch sind die Fonds meist nicht gut. UniImmo Deutschland.pdf Seit der Finanzkrise 2008 haben Immofonds einige Probleme bekommen, dafür gibt es einen extra Thread, für mich sind die Dinger nur noch eine Falle auch die bei den Hausbanken. Ich würde den sofort verkaufen. UniGlobal_13_06_2015.pdf Der UniGlobal ist ein Durchschnittlicher globaler Aktienfonds, der mal gut und mal schlecht läuft, das Management wechselt hier oft. UniCommodities.pdf Dieser Fonds setzt auf die Rohstoffe. Das Fondsvermögen des UniCommodities wird in Derivate und verzinsliche Wertpapiere investiert. Derivative Finanzinstrumente ermöglichen die Partizipation an der Wertentwicklung von ausgewählten Rohstoff-Indices, das halte ich für sehr spekulativ und möchte ich in meinem Depot erst gar nicht haben. Diese 3 Fonds bilden Dein Depot, aber irgendwie sollte so kein Depot aussehen, den Commodities Fonds kann man als Beimischung machen, sollte aber dann nicht mehr als 5% vom Depot sein. Hier fehlt eine durchdachte Strategie. Welches Depot Du wählen solltest, kann ich erst sagen, wenn ich weiß was Du ansparen möchtest. comdiret ist für Börsenkäufe ganz gut, ich benutze das Depot nur um Aktien zu kaufen, ETFs kann man besser wo anders kaufen, ebenso aktive Fonds, es gibt viele Vermittler bei denen Du die Gebühren die sonst anfallen nicht bezahlen mußt. Ich höre oft von einem Carmignac Patrimoinde oder Ethna Aktiv. Gehen so Dinger immer? Ja und Nein, ich habe die beiden selber und der eine heißt Carmignac Patrimone ist ein Mischfonds, der eine bestimmte Ausrichtung hat der Ethna Aktiv ist auch ein Mischfonds, der eine andere Ausrichtung hat, es liegt immer daran was man möchte. Carmignac Patrimoine A 11-06-2015.pdf Ethna-AKTIV A 12-06-2015.pdf Es gibt da sicherlich auch noch andere Mischfonds: Es liegt auch immer daran, was für ein Risiko Du eingehen möchtest, je geringer die Schwankungen sein sollen, geringeres Risiko, dann sind Mischfonds sicherlich eine gute Wahl, langfristig (10 Jahre und länger sind Aktien die bessere Wahl) Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juni 13, 2015 · bearbeitet Juni 13, 2015 von bondholder 1. Anlagehorizont Ich denke, dass ich in nächster Zeit eine eigene Immobilie kaufen oder bauen werde. Dieses Geld sollte entweder sicher oder kurzfristig in einer steigenden Phase angelegt werden. Alles andere kann gerne länger angelegt werden in der Hoffnung dass es nie gebraucht wird. :-D Lebst du in einer Region, wo man für 100.000 Euro ein Haus bauen kann? (Wie viele Quadratmeter hat so ein Haus dann?) (Wobei mein Banker gesagt hat, dass er für seine Immobilie kein EK aufbringen wird, sondern sein EK an der Börse anlegen wird. Wenn hier jemand von euch Erfahrungen hat, kann man das gerne diskuttieren.) Hallo Berndt 81, was genau hast du an dieser Antwort nicht verstanden? Als Anlagehorizont würde ich eher kurzfristig veranschlagen, so um die 2 Jahre, da meine Freundin und ich vielleicht mal ein Haus kaufen möchten. Deswegen auch mein etwas humorvoller Titel "bis zum Börsencrash", da ich vielleicht alles Geld raushole wenn alles zusammenbricht. Aufgrund diesen Zeitraumes scheint es mir sinnvoll zu sein, Fonds ohne AA und wenig Verwaltungsgebühr zu wählen? Bei dieser geplanten Anlagedauer verbietet sich alles ausser TG/FG. Es ist eine Kontrollillusion bei einem Crash alles" herausholen" zu können. Und nein Fonds, welcher Form auch immer, sind nicht sinnvoll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GiomS Juni 14, 2015 · bearbeitet Juni 14, 2015 von GiomS (Wobei mein Banker gesagt hat, dass er für seine Immobilie kein EK aufbringen wird, sondern sein EK an der Börse anlegen wird. Wenn hier jemand von euch Erfahrungen hat, kann man das gerne diskuttieren.) Wechsel deinen Banker. Sowas kann man tun wenn man genug Rücklagen hat um das Risiko einzugehen, vor allem bei den derzeitigen Kursen ist das Risiko enorm. aber es einem Börsenneuling zu unterschwellig zu suggerieren ist unverantwortlich. Ausserdem vergibt keine seriöse Bank einen Kredit für 100% des Kaufpreises. Und ganz ehrlich, wenn du schon seit Jahren mitliest, müsstest du den Grossteil deiner Fragen selbst beantworten können... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blue Juni 14, 2015 Die Immobilienfonds würde ich sofort kündigen und nicht weiter besparen, da Du nicht kurzfristig an das Geld drankommst (2 Jahre Mindestanlage und 3 Monate Kündigungsfrist). Entgegen meinen Vorrednern halte ich trotz wahrscheinlichem Immobilienkauf 1/5 bis 1/3 Aktienquote für akzeptabel. Selbst bei Kauf zum Höchststand und Verkauf nach einem Crash dürfte der Immobilienerwerb nicht gefährdet sein. Dazu kommen noch die 1000 Euro frisches Geld pro Monat. Aber nicht ärgern, wenn 10000-20000 Euro Eigenkapital fehlen und der Hauskauf um 1 Jahr verschoben werden muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bernd81 Juni 15, 2015 Und ganz ehrlich, wenn du schon seit Jahren mitliest, müsstest du den Grossteil deiner Fragen selbst beantworten können... Wo steht denn das? Ich habe mich vor einigen Jahren angemeldet, etwas gefragt und seitdem ruht mein Account hier.... Also 94 K auf Tagesgeld ist schon eine ordentliche Summe, aber wenn Du eine Immobilie kaufen möchtest, und Du das Geld kurzfristig benötigst, lege Dein Geld nicht in Aktien, Anleihen oder solche Wertpapiere an. Nur Geld welches Du über hast, sonst nicht ! Ok, verstanden. Aber ich frag mich manchmal ob ich wirklich alles in ein Haus stecken soll oder nicht doch etwas EK anlegen soll, vor allem bei den momentan billigen Bauzinsen. UniImmo Deutschland.pdf Seit der Finanzkrise 2008 haben Immofonds einige Probleme bekommen, dafür gibt es einen extra Thread, für mich sind die Dinger nur noch eine Falle auch die bei den Hausbanken. Ich würde den sofort verkaufen. Ok, das war für mich neu. Für mich war dieser UniImmoDeutschland immer eine risikoarme Variante mit 2-3% Rendite im Jahr. Und in heutigen Zeiten ist das ja nicht das schlechteste... UniGlobal_13_06_2015.pdf Der UniGlobal ist ein Durchschnittlicher globaler Aktienfonds, der mal gut und mal schlecht läuft, das Management wechselt hier oft. Ok, durch meinen Sparplan bin ich hier momentan mit grob 6500€ im Plus, das find ich ganz angenehm UniCommodities.pdf Dieser Fonds setzt auf die Rohstoffe. Das Fondsvermögen des UniCommodities wird in Derivate und verzinsliche Wertpapiere investiert. Derivative Finanzinstrumente ermöglichen die Partizipation an der Wertentwicklung von ausgewählten Rohstoff-Indices, das halte ich für sehr spekulativ und möchte ich in meinem Depot erst gar nicht haben. Ja, auch diesen bespare ich seit 2010 mit 200€ monatlich und bin da glaub 4000€ in den Miesen. Das war glaub keine schlaue Entscheidung von mir hier einzusteigen. Mein Banker empfiehlt mir, den Sparplan weiter laufen zu lassen bis ich mal im Plus bin.Was denkt ihr hier? Diese 3 Fonds bilden Dein Depot, aber irgendwie sollte so kein Depot aussehen,den Commodities Fonds kann man als Beimischung machen, sollte aber dann nicht mehr als 5% vom Depot sein. Hier fehlt eine durchdachte Strategie. Richtig, ich hatte immer einmal pro Jahr ein Gespräch auf meiner Hausbank und hier wurde dann geschaut, was es für Anlagen für mein Erspartes gibt. Oft waren hier auch Sparpläne oder Festgeld vorhanden, aber grad ist hier zu eben nicht die Zeit. Welches Depot Du wählen solltest, kann ich erst sagen, wenn ich weiß was Du ansparen möchtest. Ich denke, im ersten Schritt möchte ich 10.000€ auf vielleicht 3 oder 4 Baustellen verteilen, einfach um zu sehen wie das funktioniert, ob ich das System verstehe und wie es sich entwickelt. Sofern Du das für sinnvoll hälst... Da fände ich noch eine Antwort spannend zum Thema Ein- und Aussteigepunkt. Liege ich hier mit meinen GD ganz falsch? comdiret ist für Börsenkäufe ganz gut, ich benutze das Depot nur um Aktien zu kaufen,ETFs kann man besser wo anders kaufen, ebenso aktive Fonds, es gibt viele Vermittler bei denen Du die Gebühren die sonst anfallen nicht bezahlen mußt. Ok, hier fehlt mir die Erfahrung. Wie gesagt, mein Arbeitskollege hat dort auch ein Depot. Vielleicht kann er mir in der ersten Zeit über die Schulter schauen, wenn ich fragen habe. ch höre oft von einem Carmignac Patrimoinde oder Ethna Aktiv. Gehen so Dinger immer? Ja und Nein, ich habe die beiden selber und der eine heißt Carmignac Patrimone ist ein Mischfonds, der eine bestimmte Ausrichtung hat der Ethna Aktiv ist auch ein Mischfonds, der eine andere Ausrichtung hat, es liegt immer daran was man möchte. Carmignac Patrimoine A 11-06-2015.pdf Ethna-AKTIV A 12-06-2015.pdf Es gibt da sicherlich auch noch andere Mischfonds: Es liegt auch immer daran, was für ein Risiko Du eingehen möchtest, je geringer die Schwankungen sein sollen, geringeres Risiko, dann sind Mischfonds sicherlich eine gute Wahl, langfristig (10 Jahre und länger sind Aktien die bessere Wahl) Ich kann mir auch gut vorstellen, unabhängig von meiner Einmalanlage mit 4 x 2500€ oder 3x 3300€ einen Sparplan auf einen aktiven Mischfonds zu machen, z.B. 200€ Carmignac, 200€ Ethna Aktiv; 200€ Privatfonds Kontrolliert oder so... Ghost_69 :- Danke, Du hast Dir viel Zeit genommen und mir in einem ersten Schritt gut geholfen :thumbsup: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juni 17, 2015 Ok, verstanden. Aber ich frag mich manchmal ob ich wirklich alles in ein Haus stecken soll oder nicht doch etwas EK anlegen soll, vor allem bei den momentan billigen Bauzinsen. Kaum sind die Aktienkurse gestiegen, kommen ganz viele Leute auf den Gedanken, dass Spekulation auf Pump eine ganz tolle Sache sein könnte... Kannst du dir das auch leisten, wenn der Zock schiefgeht? Oder steht dann ein Notverkauf der Immobilie oder gar die Privatinsolvenz auf der To-do-Liste? (Die Frage nach den Gesamtkosten des geplanten Immobilienerwerbs ignorierst du beharrlich.) Der UniGlobal ist ein Durchschnittlicher globaler Aktienfonds,der mal gut und mal schlecht läuft, das Management wechselt hier oft. Ok, durch meinen Sparplan bin ich hier momentan mit grob 6500€ im Plus, das find ich ganz angenehm Wieviel mehr Geld hättest du heute, wenn du nicht 5% Ausgabeaufschlag plus die laufenden Kosten (TER) dieses Investmentfonds zahlen würdest? (Siehe Vergleich mit einem ETF) Dieser Fonds setzt auf die Rohstoffe. Das Fondsvermögen des UniCommodities wird in Derivate und verzinsliche Wertpapiere investiert. Derivative Finanzinstrumente ermöglichen die Partizipation an der Wertentwicklung von ausgewählten Rohstoff-Indices, das halte ich für sehr spekulativ und möchte ich in meinem Depot erst gar nicht haben. Ja, auch diesen bespare ich seit 2010 mit 200€ monatlich und bin da glaub 4000€ in den Miesen. Das war glaub keine schlaue Entscheidung von mir hier einzusteigen. Mein Banker empfiehlt mir, den Sparplan weiter laufen zu lassen bis ich mal im Plus bin. Was denkt ihr hier? Mein Rat: Schmeiß den Banker endlich 'raus – so viel Inkompetenz tut ja schon weh. Aber bitte, es ist schließlich dein Geld! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juni 17, 2015 Ok, das war für mich neu. Für mich war dieser UniImmoDeutschland immer eine risikoarme Variante mit 2-3% Rendite im Jahr. Und in heutigen Zeiten ist das ja nicht das schlechteste... Das Risiko für die 2-3% ist mir zu hoch, dann doch lieber Aktien die bringen mehr Rendite. Ja, auch diesen bespare ich seit 2010 mit 200€ monatlich und bin da glaub 4000€ in den Miesen. Das war glaub keine schlaue Entscheidung von mir hier einzusteigen. Mein Banker empfiehlt mir, den Sparplan weiter laufen zu lassen bis ich mal im Plus bin.Was denkt ihr hier? Nein, ich würde hier sofort handeln und weg von diesem Verkäufer gehen, der will nur Dein Bestes, Dein Geld für sich. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Bitte sehr ich helfe gerne, wenn ich kann. Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag