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polydeikes

Ich kann es nicht 1:1 nachbauen, da der dafür notwendige Teil in der Anlage "Technische Daten" steht, die hier fehlt. Ich hab es daher nur im Ansatz aus den Angaben rekonstruiert, ist mir auch zu mühsig in den Scans alle Details durchzublättern. Im Wesentlichen entspricht es deinem Angebot - so unsinnig das auch ist - und für einen Blick in die Kosten reicht das auch erstmal hin.

 

Zu finden ab Seite 3 des beigefügten PDFs:

 

Für den Abschluss und Vertrieb der Versicherung fallen insgesamt 3.070,73 EUR an. Davon werden zu Versicherungsbeginn einmalig 545,93 EUR fällig. Die restlichen anfallenden Kosten werden über die ersten 8 Jahre ab Vertragsbeginn verteilt.

 

Dazu kommen weiterhin:

 

Bis 2018 - jährlich 349,44 EUR Kosten

ab 2018 - jährlich 434,88 EUR Kosten

ab 01.09.2052 - jährlich 352,20 EUR Kosten

 

Weiterhin entstehen jedes Jahr 0,48 % weitere Verwaltungskosten vom gesamten Vertragswert des Sparbausteins, ab dem 26. Jahr nur noch 0,24 %.

 

Bei Rentenbeginn werden weitere 1,5 % Kosten einbehalten.

 

---

 

Diese Kostenaufzählung entspricht nur dem Vertrag, wenn nie eine Dynamik mitgenommen würde. Im Falle einer Dynamik entstehen weitere Abschlusskosten und weitere Verwaltungskosten. Die Effektivkostenquote wird mit 1,61 % ausgewiesen, das frisst die Förderung quasi auf.

 

Für eine oberflächliche Betrachtung und ein erstes Nickerchen deinerseits sollte das reichen. Wenn man mich mit miesem Input füttert, kann kein Wunder an Genauigkeit bei rauskommen.

 

1. Die Garantieleistung im Vertrag von 102k € entspricht genau der eingezahlten Summer über die Laufzeit. Soll das heißen, dass ich dann überhaupt keine Kosten zahle?

2. Mir erschließt sich aus Punk 1. nicht warum das Depot bei 0% größer ist als das was ich eingezahlt habe (Überschussbeteiligung?)

3. ICh habe mal ein Mustersparbuch mit 6% Zinsen erstellt und das Ergebnis findet man hier. Daraus ergibt sich ein fast 35k kleineres Kapital bei der Alten Leipziger. Ist die Differenz den Kosten das Vertrages geschuldet die die Rendite drücken?

4.Der Beitrag zur BU steigt bei der Erhöhung am 01.09.18 um ca. 10€. Dabei wird aber nicht wie erwartet nur die Beitragsbefreiung, sondern auch die reine Risiko-Komponente der BU teurer. Woran liegt ads?

5. Der garantierte Rentenfaktor beträgt 25,60€ pro 10.000€ Kapital. Damit ergibt sich eine Bezugszeit von 32,5 Jahren im Mittel bis zum Aufbrauch der 10.000€. Das erscheint mir doch relativ hoch...damit muss ich schon 100 werden und jeder Wertzuwachs des noch liegenden Kapitals ist da nicht eingerechnet. Die Rentengarantiezeit sind auch nur 25 Jahre. Wonach wird der Rentenfaktor denn im Alter gebildet?

6. Bei dem derzietigen Rentenfaktor werden 10k€ nach ca. 27,5 Jahren aufgebraucht. Das klingt realistisch und die Rentengarantie im Todesfall von 25 Jahren ist ja nicht so weit davon weg.

 

 

1) Du vereinbarst eine Beitragsgarantie von 100 %. Heißt, der Anbieter sichert dir zu, dass mind. die eingezahlten Beiträge zur Verrentung zur Verfügung stehen. Du könntest auch ein anderes Absicherungsniveau wählen. Nachteil der 100 %, es landet entsprechend wenig Kapital tatsächlich in der individuellen Fondsauswahl, die 100 % müssen über Deckungskapital (klassisch) und den Wertsicherungsfonds dargestellt werden.

 

Diese 100 % Absicherungsniveau zahlst du dir also selbst durch Renditeverzicht.

 

2) Die Größe bezieht sich auf die Wertentwicklung der Fonds. Zur Darstellung deiner Beitragsgarantie muss Deckungskapital verwendet werden, in welchem wiederum 1,25 % Rechnungszins inkludiert sind.

 

3) Ja, das sind die Kosten ...

 

4) schon beantwortet

 

5) Nochmal: Nach xyz Jahren hast du Brutto raus, was du mal vor xyz Jahren an Vertragswert hattest. Da sind Steuern und der komplette Renditeverzicht über bspw. 28 Jahre noch gar nicht eingerechnet. Erstell dir mal einen Auszahlplan über Zinsen-berechnen.de und überlege, ob du vielleicht deinen Gedankengang nachbessern solltest.

nachbau.pdf

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

So, hier mal ein willkürlicher Vergleich mit nur 168 EUR Sparrate als reiner Sparvertrag mit der InterRisk. Die Fondsauswahl ist völliger Käse und völlig willkürlich, soll nur aufzeigen, dass es wesentlich mehr Auswahl gibt. Muss mich ja auf dem Niveau des anderen "Angebots" bewegen.

 

Abschlusskosten? Keine. Stattdessen Honorar für den Vermittler, abhängig vom Modell und Aufwand. Dazu kommen 75 Euro + Mehrwertsteuer Lizenzgebühren.

Laufende Kosten? 64,32 EUR p.a. und 0,3 % p.a. vom Vertragswert

Kosten im Rentenbezug? 1,5 %

 

Garantierter Rentenfaktor: 26,16 EUR

 

Aktueller Rentenfaktor: 30,58 EUR

 

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Das stellt nun keine Empfehlung dar, soll nur zeigen, was durchaus ebenfalls möglich ist. Und das ist von WPF-like optimiert in etwa so weit entfernt, wie dein Gelumpe da von einem seriösen Angebot.

 

WPF-like würde man zum Beispiel mit Einmalbeiträgen rangehen, was 0,5 % VWK für den ersten und 1 % VWK für die folgenden Einmalbeiträge bedeuten würde, statt der sinnlosen und sauteuren monatlichen Beitragszahlung bei der AL mit Ratenzahlungzuschlag. Aber gut, das soll hier nicht Thema sein. Nur verdeutlichen, dass es sich im Anhang um ein willkürliches Beispiel handelt, nicht um eine Empfehlung oder optimierte Version, für die auch nur 1 Gramm Hirnschmalz nötig gewesen wäre.

muster - ir.pdf

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Praepman

Wow, polydeikes! Vielen herzlichen Dank für deine Mühen! Ich weiß garnicht so recht was ich sagen soll, weil ich es unglaublich nett finde, dass du dich hier so reinhängst und das obwohl du bisweilen immer wieder das Gefühl hat man kann es dir irgendwie nicht recht machen und wir nerven dich alle. Also, top!

 

Ich denke damit ist für mich ganz klar, dass das alles nicht zur DEbatte steht. Die Kosten belaufen sich insgesamt ja in der Ansparphase auf >10% der eingezahlten Summe und es geht mehr als das 1. komplette Jahr für Abschlussgebühren drauf. Ich bin auch mehr als enttäuscht, dass mein "Berater" die Seite mit den Kosten, welche ja anscheinend normalerweise für jeden der so ein Angebot erstellt in der Police erscheint, bei mir einfach weggelassen wurde.

 

Ich denke nach all dem Input hier verzichte ich vorerst gänzlich auf eine Basisrente und kümmere mich um meine Risikoabsicherungen und eine flexible Geldanlage (aka ETF-Sparplan)

 

Danke an alle!

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

 

Ich denke nach all dem Input hier verzichte ich vorerst gänzlich auf eine Basisrente und kümmere mich um meine Risikoabsicherungen und eine flexible Geldanlage (aka ETF-Sparplan)

 

 

Womit wir wieder bei der ursprünglichen Empfehlung von Peter, Alex und mir wären. Sprich, ja, so würde ich es machen.

 

Dennoch bleibt der Hinweis bestehen: Die Conti BU sollte auf den Prüfstand. Die Ideallösung für das Szenario Arzt mit Praxis ist es nicht. Ob man bereit ist ggf. mehr zu zahlen, andere Frage. Preise kennt immer jeder, den Wert beurteilen die Wenigsten.

 

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Was das Nerven angeht: Das ist hier und bei mir nichts anderes als in jedem anderen Forum auch. Beim xten. Thread zum immer gleichen Thema nervt es [punkt]

 

Wir investieren hier Zeit und zumindest ich erwarte das vom TO auch, wenn er Rat haben möchte.

 

Du kamst selbst nicht umhin anzudeuten ala "na wir haben das halt mal schnell gemacht". Und was soll ich dazu sagen "du armer, armer Kerl, durschiedu ...". Es ist deine Kohle, dein Problem und wenn du nur ein paar Minuten drauf verwenden willst, ist es deine Schuld. Den Schuh musst du dir selbst anziehen, da bringt es nichts das schön zu reden.

 

Oder anders formuliert, ohne es direkt auf dich zu beziehen: Hübsche Schuhe und nette Worte helfen nicht weiter, aber klar, manche Menschen legen vor allem darauf Wert und bezahlen gern und vor allem anderen genau dafür.

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Praepman

War nicht bös gemeint. Ich kann schon verstehen wo die Frustration her kommt. Mir ist nur nich ganz klar inwieweit ich deiner Bitte nach Eigeninitiative noch hätte gerechter werden können. Dass hier regelmäßig von solche Verträgen abgeraten wird, war mir schon klar und ich habe auch schon mehrere Threads dazu gelesen. Manchmal braucht man aber einfach das eigene Angebot (das einem ja im Vorfeld super schmackhaft gemacht wurde) vor seinen Augen von anderen zerfetzt ;-)

 

Ich will auch kein Mitleid. Ich hätte sowas nie unterschrieben, wenn ich mir nicht vollkommen sicher gewesen wäre und die Kostenstruktur hätte nachvollziehen können.

 

Die BU gehört definitiv auf den Prüfstand! Darum muss ich mich auch noch bis Dezember kümmern und entsprechend wechseln. Lohnt sich da ein Abschluss über einen Makler oder bekomme ich die gleichen Konditionen wenn ich es selbst mache?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Meinerseits ist das ebenfalls nicht "böse gemeint".

 

Min. die Zeit des "super schmackhaft machens" hätte man eben von sich aus auf relevante Fakten und Fragen statt auf Floskeln und ggf. Bildchen verwenden können. Es kann einfach nicht sein, dass nach einer Beratung (und auch nicht bei reinem Verkauf wie hier) die Fragen 1-6 noch offen sind, ohne daran selbst schuld zu haben.

 

Oft bemühter Vergleich: Auf den Autokauf wird regelmäßig mehr Zeit verschwendet ... :-

 

Aber lassen wir es diesbezüglich gut sein ...

 

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Preislich bleibt es sich mind. gleich, ob man über Gesellschaft oder Makler das gleiche Produkt abschließt. Das ist bei der Geschichte aber schon wieder die größte Nebensächlichkeit. Naja, ich wollte es gut sein lassen ... jedem seine Denkweise. :-

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polydeikes

Oder nee, doch nicht, es interessiert mich einfach brennend. Nachfolgendes ist reine Theorie, reines Interesse meinerseits, um die psychischen Aspekte zu verstehen ...

 

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Eingangsthese: Nehmen wir mal theoretisch an, das gleiche Produkt kostet bei A 50 Geldeinheiten und bei B 52 Geldeinheiten.

 

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Nun kann ich nachvollziehen, dass bei einer überschaubaren Kaufentscheidung der günstigere Händler gewählt würde. Bspw. die Stereoanlage bei Amazon kaufen, statt im Fachhandel um die Ecke.

 

Nun ertappe ich mich selbst, dass ich meine Eltern zu bspw. Mediamarkt schicke ("schaut es euch an ...") und dann später online günstiger oder zumindest mit 14 Tagen Rückgaberecht bestelle. Aber das ist für mich trotz komplett fehlendem technischen Verständnisses eine überschaubare Kaufentscheidung. Man liest bspw. ein paar Rezensionen (manchmal mehr Wert als Worte des Fachhändlers) oder Testberichte, schaut ob es gefällt und kauft halt. Der springende Punkt ist da für mich schon, dass bspw. Amazon das Teil vor die Tür stellt und zurückgeben ebenso simpel ist. Selbst bei gleichem Preis würde über Amazon bestellt werden, eben wegen der individuellen Mehrwerte.

 

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Jetzt krieg ich das aber beim besten Willen nicht auf eine BU Versicherung übertragen. Ich unterstelle mal pauschal, selbst der versierte und engagierte Laie wird Probleme haben Versicherungsbedingungen zu lesen und zu verstehen.

 

Als Beispiel soll mal unsere "Kommadiskussion" in dem Thread her halten. Da überlegen zwei (bin mal so arrogant ...) versierte Makler ohne es endgültig geklärt zu bekommen, ob da durch das Komma nun ein "und" oder ein "oder" in einem wichtigen Punkt steht.

 

Ich unterstelle mal, dass der durchschnittliche Versicherungsnehmer nicht mal bei klarem "und" oder "oder" einen inhaltlichen Unterschied von sich aus bemerken würde.

 

Unterstellen wir mal, man könnte sich das Wissen selbst aneignen, was ist dafür der Preis? (Zeitaufwand) Rechnet sich das wirklich, auch im Sinne der Eingangsthese (A=selbst)? Möchte ich mich durch ca. 64 Gesellschaften a 1-3 Bedingungswerke selbst quälen um bspw. 2 GE zu sparen und mir den nötigen Marktüberblick zu verschaffen?

 

Wie sieht es mit der Antragstellung aus? (Stichwort: Vorvertragliche Anzeigepflichten) Aktuell haben wir das Projekt mit dem BU Guide im WPF wieder aufgerollt. Ein Punkt wird auf jeden Fall aus Antragsfragen bestehen. Bayerische bietet sich da bspw. als Extrembeispiel an. Behaupte mal 9 von 10 Laien verstehen die Antragsfragen nicht. Will man sich das Wissen auch aneignen, oder sind es bspw. 2 oder x GE wert es drauf ankommen zu lassen?

 

Was ist mit dem Leistungsantrag? Will ich den vom "Angestellten" der Gesellschaft stellen lassen, die am Ende Geld rausrücken soll, nur weil es nichts kostet (warum wohl)? Oder geh ich über einen Versicherungsberater oder Makler und zahle dafür?

 

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Hier könntest du mir mit ein paar Zeilen vielleicht helfen Dinge zu verstehen, die ich nicht verstehe und bei denen mir der Ansatz für den Erkenntnisprozess fehlt.

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Praepman

Finde es sehr interessant, dass du dir darüber so viele Gedanken machst. Erstmal interpretierst du meine Frage ja schon mal prinzipiell so, als würde ich mich damit per se gegen einen Berater entscheiden wollen oder ihn nur in Betracht ziehen, wenn ich davon einen offensichtlichen (monetären) Vorteil hätte.

 

Damit hast du aber ein bisschen über das Ziel hinaus geschossen, denn eigentlich wollte ich damit nur die Aussage vieler Makler hinterfragen, die immer wieder davon sprechen, dass man bei ihnen ganz tolle "Sonderkonditionen" bekommt.

 

Aber grundsätzlich mal zum Denkprozess, warum ich mir Gedanken mache es allein durchzuziehen:

- ich verliere einfach zunehmend das Vertrauen in Versicherungsmakler (eher Verkäufer) und gerade meine Laienhaftigkeit lässt mich hier einen guten von einem schlechten Berater kaum unterscheiden

--> Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass ich es allein besser hinbekäme, aber wenn ich hier "ehrenamtlich" schon eine bessere Beratung bekomme, bei der ich nicht das Gefühl habe über den Tisch gezogen zu werden, dann stellt das die Sinnhaftigkeit mir einen Makler zu nehmen doch deutlich in Frage

- ich sehe die Beschäftigung mit dem Thema als grundsätzlich Investition in einen wichtigen Skill und sei es nur um bei künfitgen Beratungen zu wissen worauf ich achten muss

 

Also wenn du dich anbieten möchtest, dann bin ich gern Bereit mich beraten zu lassen! ;-)

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polydeikes

Danke für die Erläuterungen. Wir reden aber wohl aneinander vorbei. Du hattest im anderen Thread von Berater, in diesem von Vertreter und jetzt zuletzt von Maklern gesprochen? Die Vorgeschichte kennen wir ja nun nicht, können immer nur das Lesen, was hier steht.

 

Welchen Vermittlerstatus hatte denn bspw. der Vermittler jetzt genau?

 

Halt der Hinweis: Von rd. 400.000 Versicherungsvermittlern in D sind mal gerade knapp 2 % Makler + Angestellte von Maklerunternehmen + Vertriebe mit Maklerzulassung.

 

Wobei letztere 2 Varianten überspitzt ein wenig so zu interpretieren sind, als würde man jeden im Kittel im Krankenhaus mit Herr Chefarzt ansprechen, nur des Kittels wegen.

 

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Das mit der Fixierung auf den monetären Teil unterstelle ich dir nicht, da hast du mich missverstanden. Ich verstehe / verstand deinen Ansatz generell nicht, bzw. mit der Begründung jetzt nur teilweise. Vielleicht löst sich das nach Klärung der Frage da oben dann auf.

 

Mit Hautproblemen gehe ich ja beispielsweise nicht zum Zahnarzt. Mit Versicherungen sollte das ähnlich sein, es gibt aber blöderweise auch unter Maklern immer noch die "Allgemeinmediziner", bloß überweisen die bedauerlicherweise nicht ... :P

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Praepman

Zur Vorgeschichte:

Gekommen bin ich an den Vermittler per Kaltakquise an der Uni. Die haben mal unseren Abschlussball organisiert und dann entsprechend die Kontaktdaten akquiriert. Er kommt von der Horbach Gesellschaft und meine Recherche hat ergeben, dass er "Versicherungsvertreter mit Erlaubnis nach § 34d Abs. 1 GewO" ist. Also keineswegs Makler, wenn ich das richtig verstehe.

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polydeikes

Ah. Danke, jetzt beginne ich zu verstehen.

 

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Horbach wurde einst von AWD übernommen und AWD ist nun Teil von Swisslife Select, sprich, der Strukturvertrieb der Swisslife. Der Vertrieb selbst, sprich das Unternehmen hat eine Maklerzulassung. Hier findet der Kittel- und Chefarztvergleich Anwendung. Mit Makler im Sinne von Peter Wolnitza, Matthew Pryor oder mir hat das denkbar wenig bis absolut gar nichts zu tun.

 

Wenn man es mal ganz stark überspitzt und versucht auf einen Arzt zu übertragen: Stell dir vor, dein Arbeitgeber gestattet dir 10 verschiedene Medikamente zu vertreiben (bewusst nicht, "zu verschreiben") und auch nur genau diese 10, völlig unabhängig davon, was dein Patient hat. Möglicherweise passt dann grad zufällig eines der 10 Medikamente, das ist nie völlig auszuschließen.

 

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Insofern: Sei beruhigt, mit Maklern im eigentlichen Sinne hast du dann "noch" keine schlechte Erfahrung gemacht. Wobei ich nicht behauptet haben möchte, das man nicht auch mit Maklern schlechte Erfahrungen machen kann. Vielen Dank für die Erläuterungen.

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