freesteiler Juni 24, 2015 Da der größte Verlust bereits eingetreten ist, bin ich mir eben nicht sicher, ob ein Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll ist. Haha. Man sollte nicht in Produkte investieren, die man nicht einmal annähernd versteht, also würde ich dir dringend zu empfehlen zu verkaufen. Aber du kannst natürlich weiterhin über Verschwörungstheorien fabulieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Verlustmacher Juni 25, 2015 Da der größte Verlust bereits eingetreten ist, bin ich mir eben nicht sicher, ob ein Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll ist. Haha. Man sollte nicht in Produkte investieren, die man nicht einmal annähernd versteht, also würde ich dir dringend zu empfehlen zu verkaufen. Aber du kannst natürlich weiterhin über Verschwörungstheorien fabulieren. Dann dürfte man auch kein Bargeld oder Bankkonto haben. Was die EZB derzeit veranstaltet, versteht auch kein Mensch. Und das ein Fond einfach so geschlossen wird und darüber absolut nichts mehr zu finden ist, halte ich nach wie vor für dubios. Wenn das für Dich normal ist - für mich ist es das nicht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 25, 2015 · bearbeitet Juni 25, 2015 von odensee Dann dürfte man auch kein Bargeld oder Bankkonto haben. Was die EZB derzeit veranstaltet, versteht auch kein Mensch. Und das ein Fond einfach so geschlossen wird und darüber absolut nichts mehr zu finden ist, halte ich nach wie vor für dubios. Wenn das für Dich normal ist - für mich ist es das nicht! Zu Bargeld und Bankkonto (insbesondere Tagesgeld!): ja auch hier solltest du als mündiger Bürger verstanden haben, dass es Risiken gibt. Bargeld kanndir geklaut werden oder in der Waschmaschine vernichet. Bargeld und Geld auf Konten verliert an Wert, dass nennt man Inflation. Auch das sollte jedem ein Begriff sein, und dass die momentan nicht besonders hoch ist, ist auch kein Geheimis. Und wenn deine Bank Pleite geht, dann ist das GFeld auf deinen Konten erstmal weg. Ob und wieviel du davon wiedersiehst, hängt von verschiedenen Umständen ab. Lehman-Pleite ist dir ein Begriff? (da ging es aber nicht um Tagesgeld....) Zu deinen Fonds: du hast, um irgend so ein "Wechsle dein Depot und du bekommst tolle Zinsen auf's Tagesgeld"-Angebot, wahrzunehmen, dir einen Geldmarkt-Fonds gekauft: kein Wertverlust zu erwarten auch kein Gewinn, aber der war ja nur der Köder für die Bank, dir auf dein Tagesgeld 3 % (oder so) zu geben. So weit so gut, machen andere auch. Ich wette aber, du hast den Verkaufsprospekt des Fonds nicht gelesen (das ist nicht dieses bunte zweiseitige Blättchen, der Verkaufsprospekt hat eher so ca. 100 Seiten..) Und ich wette weiter, dass in diesem Verkaufsprospekt ganz klar stand, dass der Fonds aufgelöst werden kann, und du dann andere Anteile bekommst. Im Verkaufsprospekt des 979770 (hast du den wenigstens gelesen?) steht jedenfalls: Alle Vermögensgegenstände dieses Fonds dürfen mit Genehmigung der BaFin auf ein anderes beste-hendes oder durch die Verschmelzung neu gegründetes Investmentvermögen übertragen werden, welches die Anforderungen an einen OGAW erfüllen muss, der in Deutschland oder in einem anderen EU- oder EWR-Staat aufgelegt wurde. und weiter: Die depotführenden Stellen der Anleger des Fonds übermitteln diesen spätestens 37 Tage vor dem geplanten Übertragungsstichtag in Papierform oder in elektronischer Form Informationen zu den Gründen für die Verschmelzung, den potentiellen Auswirkungen für die Anleger, deren Rechte in Zusammenhang mit der Verschmelzung sowie zu maßgeblichen Verfahrensaspekten. Die Anleger erhalten auch die wesentlichen Anlegerinformationen für den Investmentfonds, auf den die Vermö-gensgegenstände des Fonds übertragen werden.Die Anleger haben bis fünf Arbeitstage vor dem geplanten Übertragungsstichtag entweder die Mög-lichkeit, ihre Anteile ohne weitere Kosten, mit Ausnahme der Kosten zur Deckung der Auflösung des Fonds, zurückzugeben, oder ihre Anteile gegen Anteile eines anderen offenen Publikums-Investmentvermögens umzutauschen, das ebenfalls von der Gesellschaft oder einem Unternehmen desselben Konzerns verwaltet wird und dessen Anlagegrundsätze mit denen des Fonds vergleichbar sind. Du wirst also informiert, und hast die Chance, selbst zu entscheiden! Und das hast du im Januar einfach versäumt! Eigene Dummheit. Und dass die Postbank den Geldmarktfonds aufgelöst und die Anteile dann in einen Rentenfonds gestekct hat, mag viele Gründe haben. Ausschlaggebend ist: sie darf das, sie hat dich informiert und du hast die Chance, dich anders zu entscheiden (z.B. das Geld einfach auszahlen zu lassen) verpennt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 25, 2015 · bearbeitet Juni 25, 2015 von odensee So, ich hab den Verkaufsprospekt zum 979779 gefunden. Hab ihn mal angehängt: natürlich war dort die Information zu finden, dass der Fonds aufgelöst werden darf. Und, auch wenn du den Verkaufsprospekt des 979779 nicht gelesen hast (ich lese die VP von Fonds normalerweise auch nicht :-, aber ich jammere auch nicht rum), spätestens bei der Mitteilung deiner Bank hättest du dich kümmern müssen. Oder fährst du auch nicht mit deinem Auto in die Werkstatt, wenn eine Warnleuchte sich meldet? 9153535-c65559b1ce086e9a6621350291781a3a.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Verlustmacher Juni 25, 2015 So, ich hab den Verkaufsprospekt zum 979779 gefunden. Hab ihn mal angehängt: natürlich war dort die Information zu finden, dass der Fonds aufgelöst werden darf. Und, auch wenn du den Verkaufsprospekt des 979779 nicht gelesen hast (ich lese die VP von Fonds normalerweise auch nicht :-, aber ich jammere auch nicht rum), spätestens bei der Mitteilung deiner Bank hättest du dich kümmern müssen. Oder fährst du auch nicht mit deinem Auto in die Werkstatt, wenn eine Warnleuchte sich meldet? Ich würde fast wetten, das steht bei jedem Fond drin? Die Praxis ist aber eher die Ausnahme als die Regel. Und was kauft man nun fürs Depot? Gar nichts mehr? Mit Risiken bei Bargeld meinte ich das geplante Bargeldverbot und den Negativzins bei der Einlagensicherung sowie die Entwertung durch hemmungsloses Gelddrucken der EZB. Dazu die geplante Abschaffung der Einlagesicherung nach EU-Richtlinie wie in Österreich. Ich denke mal, man wird kein Produkt mehr ohne Risiko finden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 25, 2015 Ich würde fast wetten, das steht bei jedem Fond drin? Die Praxis ist aber eher die Ausnahme als die Regel. Und was kauft man nun fürs Depot? Gar nichts mehr? Wenn das deiner Meinung nach bei fast jedem Fonds steht, warum hast du dich über die Aktion dann gewundert bzw. der Postbank irgendwelche bösen Machenschaften unterstellt? Und was für das Depot kaufen? Nur das, was man halbwegs versteht. Und viel wichtiger: Nachrichten von deiner Bank genau durchlesen und nicht ignorieren. Mit Risiken bei Bargeld meinte ich das geplante Bargeldverbot und den Negativzins bei der Einlagensicherung sowie die Entwertung durch hemmungsloses Gelddrucken der EZB. Dazu die geplante Abschaffung der Einlagesicherung nach EU-Richtlinie wie in Österreich. Verstehst du eigentlich das, was du schreibst? Was ist ein "Negativzins bei der Einlagensicherung"? Was haben überhaupt Zinsen mit der Einlagensicherung zu schaffen? Was interessieren dich als Kleinanleger überhaupt Negativzinsen? Auf welchem Konto hast du Negativzinsen? Entwertung/hemmungsloses Geld drucken: weißt du, dass die jährliche Inflationsrate aktuell (Mai 2015) bei nur 0,7% liegt und dass die Anfang der 90er deutlich höher (> 5%) lag? Weißt du, dass die Österreicher ihre Einlagensicherung so umstellen, dass sie ähnlich der deutschen wird? (Im Gegensatz zu Österreich haben wir noch nie eine staatliche Einlagensicherung gehabt). Wurde hier z.B. diskutiert: http://www.wertpapie...post__p__952547 Ich denke mal, man wird kein Produkt mehr ohne Risiko finden. So ein Produkt gab es noch nie. Und nochmal, wenn du vom Verlustmacher zum Gewinnmacher werden willst, dann informiere dich (aber bitte nicht in der BILD) und höre auf, mit Stammtischparolen um dich zu werfen. Deine Behauptung der "geplanten Abschaffung" der Einlagensicherung ist z.B. totaler Humbug. Woher hast du so einen Quatsch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freesteiler Juni 25, 2015 Haha. Man sollte nicht in Produkte investieren, die man nicht einmal annähernd versteht, also würde ich dir dringend zu empfehlen zu verkaufen. Aber du kannst natürlich weiterhin über Verschwörungstheorien fabulieren. Dann dürfte man auch kein Bargeld oder Bankkonto haben. Was die EZB derzeit veranstaltet, versteht auch kein Mensch. Und das ein Fond einfach so geschlossen wird und darüber absolut nichts mehr zu finden ist, halte ich nach wie vor für dubios. Wenn das für Dich normal ist - für mich ist es das nicht! Wie ich sehe hast du dich eher dafür entschieden, weiterhin über Verschwörungstheorien zu fabulieren. Du willst also lieber irgendein Produkt behalten, dass dir irgendwann mal unter dubiosen Umständen ins Depot gelaufen ist statt es zu verkaufen, und dein einziges Argument dafür ist, "die größten Verluste sind bereits eingetreten". Woher nimmst du diese erstaunliche Weisheit bitte? Ich bin dann mal raus, sonst explodiert noch mein Kopf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Verlustmacher Juni 25, 2015 · bearbeitet Juni 25, 2015 von Verlustmacher Wenn das deiner Meinung nach bei fast jedem Fonds steht, warum hast du dich über die Aktion dann gewundert bzw. der Postbank irgendwelche bösen Machenschaften unterstellt? Und was für das Depot kaufen? Nur das, was man halbwegs versteht. Und viel wichtiger: Nachrichten von deiner Bank genau durchlesen und nicht ignorieren. Liest Du Dir jeden Versicherungsvertrag durch? Jedes der 500 Rundschreiben vom Arbeitgeber samt Gesetzbuch und Durchführungsbestimmungen, Richtlinien und Zusatzvereinbarungen? Den Tarifvertrag? Bei jeder Internetbestellung die AGB, Batterieverordnung, Widerrufsbelehrung, Verpackungsverordnung, Garantiebedingungen? Die STVO und STVO vollständig bis ins Detail? Entweder Du verzichtest auf Dein sonstiges Leben oder hast mit 40 einen Schlaganfall. Wozu ist das Kleingedruckte da? Richtig, um den Kunden übers Ohr zu hauen, was gelegentlich auch gemacht wird! Es steht überall drin: also entweder kaufen oder sein lassen. Das Wichtigste überfliegen und fertig. Ich frage Dich noch einmal. Was dann für das Depot kaufen ohne diese Vereinbarungen? Man hat keine Wahl - es gibt nichts und deshalb kannst du nichts nennen. Mit Risiken bei Bargeld meinte ich das geplante Bargeldverbot und den Negativzins bei der Einlagensicherung sowie die Entwertung durch hemmungsloses Gelddrucken der EZB. Dazu die geplante Abschaffung der Einlagesicherung nach EU-Richtlinie wie in Österreich. Verstehst du eigentlich das, was du schreibst? Was ist ein "Negativzins bei der Einlagensicherung"? Ein Schreibfehler, weiter nichts. Hatte den Satz mehrfach geändert und dann blieb ein Rest unbemerkt drin stehen... Was haben überhaupt Zinsen mit der Einlagensicherung zu schaffen? Nichts, s.o. Außer vielleicht je höher die Zinsen, um so höher die Wahrscheinlichkeit, die Einlagensicherung evtl. in Anspruch nehmen zu müssen. Was interessieren dich als Kleinanleger überhaupt Negativzinsen? Auf welchem Konto hast du Negativzinsen? Weil sie früher oder später jeder zahlen muß! Und dann nicht mehr auf Bargeld ausweichen kann. Entwertung/hemmungsloses Geld drucken: weißt du, dass die jährliche Inflationsrate aktuell (Mai 2015) bei nur 0,7% liegt und dass die Anfang der 90er deutlich höher (> 5%) lag? Milchmädchenrechnung: Das Gelddrucken wirkt sich erst später aus, wenn das Geld auch tatsächlich ausgegeben wird! Und wenn Du die 0,7% glaubst, dann schau Dir mal Strompreise, Handwerkerkosten, Gaststättenpreise, Immobilienpreise an... Weißt du, dass die Österreicher ihre Einlagensicherung so umstellen, dass sie ähnlich der deutschen wird? (Im Gegensatz zu Österreich haben wir noch nie eine staatliche Einlagensicherung gehabt). Wurde hier z.B. diskutiert: http://www.wertpapie...post__p__952547 Dann wäre der Satz weiter unten bei der Meldung der Deutschen Wirtschaft-Nachrichten aber Unsinn und für den deutschen Sparer nicht von Interesse! Ich denke mal, man wird kein Produkt mehr ohne Risiko finden. So ein Produkt gab es noch nie. Sag ich doch! Und nochmal, wenn du vom Verlustmacher zum Gewinnmacher werden willst, dann informiere dich (aber bitte nicht in der BILD) und höre auf, mit Stammtischparolen um dich zu werfen. Deine Behauptung der "geplanten Abschaffung" der Einlagensicherung ist z.B. totaler Humbug. Woher hast du so einen Quatsch? http://www.focus.de/...id_4587155.html http://deutsche-wirt...ben-nicht-mehr/ Dort steht, Zitat: "Das Modell ist auch für die deutschen Sparer von Interesse, weil Österreich damit eine EU-Richtlinie umsetzt, die bereits vor zwei Jahren von der EU beschlossen wurde. Als Richtlinie ist dieses Vorgehen für alle EU-Staaten verpflichtend und wird im Zuge der Bankenunion über kurz oder lang in allen Staaten umgesetzt, auch in Deutschland." http://www.finanzen....-Sparer-4274601 http://www.deutsche-.../2015/04/71983/ http://www.fmm-magaz...t90_id7936.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juni 25, 2015 um mal wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen, Welche Entscheidung hast Du denn jetzt für deinen Fonds getroffen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 26, 2015 Wenn das deiner Meinung nach bei fast jedem Fonds steht, warum hast du dich über die Aktion dann gewundert bzw. der Postbank irgendwelche bösen Machenschaften unterstellt? Und was für das Depot kaufen? Nur das, was man halbwegs versteht. Und viel wichtiger: Nachrichten von deiner Bank genau durchlesen und nicht ignorieren. Liest Du Dir jeden Versicherungsvertrag durch? Jedes der 500 Rundschreiben vom Arbeitgeber samt Gesetzbuch und Durchführungsbestimmungen, Richtlinien und Zusatzvereinbarungen? Den Tarifvertrag? Bei jeder Internetbestellung die AGB, Batterieverordnung, Widerrufsbelehrung, Verpackungsverordnung, Garantiebedingungen? Die STVO und STVO vollständig bis ins Detail? Entweder Du verzichtest auf Dein sonstiges Leben oder hast mit 40 einen Schlaganfall. Wozu ist das Kleingedruckte da? Richtig, um den Kunden übers Ohr zu hauen, was gelegentlich auch gemacht wird! Es steht überall drin: also entweder kaufen oder sein lassen. Das Wichtigste überfliegen und fertig. Ich frage Dich noch einmal. Was dann für das Depot kaufen ohne diese Vereinbarungen? Man hat keine Wahl - es gibt nichts und deshalb kannst du nichts nennen. Mal wieder 'ne kleine Verschwörungstheorie? "um den Kunden über's Ohr zu hauen". Du hattest es doch in der Hand, dich im Januar schlau zu machen, als du die Mitteilung bekommen hast. Siehe oben: du brauchst nicht alles kleingedruckte zu lesen, aber wenn dir die BVank mitteilt, dass deine Anteile von einem Fonds in einen anderen gewandert sind, DANN solltest du ganz genau schauen, was du da bekommen hast. UND DAS HAST DU VERSCHLAFEN. Hast du dir übrigens jemals angeschaut, wie die Einlagensicherung in Deutschland funktioniert? Das haben schon immer und werden auch weiterhin die Banken übernehmen und nicht dre Staat, wie es in Österreich war. Aber nein, dass stand ja nicht in der BLÖD-Presse (Focus, Deutsche Wirtschaftsnachrichten usw.). Lies doch mal bei den Leuten nach, die es wirklich wissen: http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Fachartikel/2013/fa_bj_2013_10_einlagensicherung.html wir haben zwar eine gesetzliche, aber keine staatliche Einlagensicherung, das ist ein himmelweiter Unterschied. Dann wäre der Satz weiter unten bei der Meldung der Deutschen Wirtschaft-Nachrichten aber Unsinn und für den deutschen Sparer nicht von Interesse! Die Meldung bei Deutschen Wirtschaft-Nachrichten IST teilweise unsinnig, trotzdem ist die Nachricht über Österreichs Einlagensicherung auch für manche deutsche Sparer von Interesse, weil die Geld in Österreich angelegt haben. Was dann für das Depot kaufen ohne diese Vereinbarungen? Es ist doch sch...egal, ob im Verkaufsprospekt steht, dass der Fonds umgewandelt oder aufgelöst werden kann. Wichtig ist nur, im Falle des Falles richtig zu reagieren. Da du bewiesen hast, dass du dazu nicht in der Lage warst und auch weiterhin nicht bereit bist aus deinen Fehlern zu lernen, bleibt für Leute wie dich tatsächlich nur Tagesgeld. So, sowohl ich als auch andere haben dir hier einiges geschrieben, ich habe nach dem Fondsprospekt des Geldmarktfonds recherchiert und dir aufgezeigt, dass die Auflösung angekündigt, hab also Lebenszeit in Arbeit gesteckt, zu der DU zu bequem warst. Deine Reaktion: Lernbereitschaft = 0, dafür weitere Verschwörungstheorien und Rumgepampe. => Ich bin dann mal weg. (Bin übrigens deutlich über 40, hab auf Leben nicht verzichtet und keinen Schlaganfall) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Verlustmacher Juni 27, 2015 · bearbeitet Juni 27, 2015 von Verlustmacher um mal wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen, Welche Entscheidung hast Du denn jetzt für deinen Fonds getroffen? Bis jetzt noch keine, da ich hier trotz mehrfacher Nachfrage noch keine konstruktiven Hinweise zu einer Alternative bekommen haben. Ich muß erst ein neues Wertpapier kaufen und könnte erst danach verkaufen, da der Depotwert nicht unter 6000 Euro fallen darf (sonst verliere ich meine 3% Zinsen, die bislang den Kursverlust aufwiegen) - weiß aber nicht was. Tagesgeld geht nicht, da man das nicht ins Depot legen kann. Stressfrei wäre der 847178 mit satten 0,1% pro Jahr, den ich mir damals alternativ zum Postbank Euro Cash ausgesucht hatte. Aber eventuelle Risiken verstehe ich auch da nicht wirklich... Welche Folgen hat es für den Anleihenmarkt, wenn Griechenland nun endlich aus der EU fliegt? Obwohl ich mir da nicht sicher bin, geht ja schon seit Jahren Hü und Hott und die USA verlangen ja die Rettung. Allerdings ist meine Hoffnung, daß nicht immer eintritt, was die USA verlangen... Griechische Anleihen sind meines Wissens nicht drin. Entsprechend den Ausführungen von Finanztip.de muß ich von etwa 3% Verlust pro Jahr ausgehen, wenn ich Pech habe. Wieso ist daher der größte Verlust noch nicht eingetreten? Werden Anleihen im Verlauf des nächsten Jahres alle fast wertlos? Ich glaube eher nicht. Zumindest sind die Bruchteile jetzt verkauft, das Depot geschlossen und die Bedingung für die 3% Zinsen lt. Consors somit erfüllt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 27, 2015 Entgegen meiner Ankündigung "ich bin dann mal weg" melde ich mich doch nochmal: das Wetter ist sch****, ich hab eine Sommergrippe und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass du doch noch irgendwas annimmst..., Bis jetzt noch keine, da ich hier trotz mehrfacher Nachfrage noch keine konstruktiven Hinweise zu einer Alternative bekommen haben. Von meiner Seite hast du keinen Hinweis bekommen, weil deine Lernkurve gegen 0 geht: du weichst von diversen Verschwörungstheorien nicht ab, statt mal zu erkennen, dass du ein bisschen(?) zu naiv an manches rangehst. Dabei wäre es zu deinem Nutzen, das richtige aus deinen Fehlern zu lernen, statt den Fehler bei den bösen Banken zu suchen. Ausserdem: der Ton macht die Musik: da ich hier trotz mehrfacher Nachfrage noch keine konstruktiven Hinweise zu einer Alternative bekommen haben Es gibt im Forum kein Anrecht auf Antworten! Entsprechend den Ausführungen von Finanztip.de muß ich von etwa 3% Verlust pro Jahr ausgehen, wenn ich Pech habe. Wieso ist daher der größte Verlust noch nicht eingetreten? Werden Anleihen im Verlauf des nächsten Jahres alle wertlos? ..,. was zu beweisen war... viel verstanden hast du nicht.... Zumindest sind die Bruchteile jetzt verkauft, das Depot geschlossen und die Bedingung für die 3% Zinsen lt. Consors somit erfüllt. Damit ist dein Doch es kommt noch besser. Bei der Umbuchung wurden aus meinen alten Anteilen plötzlich 99,72 neue Anteile. Obwohl ich einen vollständigen Depotübertrag in Auftrag gegeben habe, wurden nur 99 umgebucht. Die 0,72 blieben einfach im Depot stehen! Dadurch kann das Depot nicht geschlossen werden und die Bedingung für die Sonderaktion (Depotübertrag) ist nicht erfüllt. Information darüber erfolgte von beiden Banken nicht. Warum auch? Den Schaden hat doch nur der Kunde... ja nun endgültig als Panikmache / Paranoia / Verfolgungswahn was auch immer einzuordnen..... oder einfach auch nur grenzenlose Naivität (Bedingungen für den Depotwechsel nicht gelesen!) Ich gebe dir jetzt einen ernstgemeinten Tipp und einen ebenso ernstgemeinten Rat. Der Tipp: schau dir mal eine Bundesanleihe wie diese hier an: DE0001134492 die bekommst zu zu 100% nächstes Jahr zurück. Das ist eine extrem sichere Anlage. Sollte das nicht der Fall sein, dann haben wir ganz andere Probleme. Du verdienst damit nichts, (siehe Geldmarktfonds), hast eine minimale negative Rendite (aber dafür 3% auf TG!) und du brauchst nur beim Kauf Gebühren zahlen, da du nicht verkaufen musst (die Anleih wird am Ende der Laufzeit ausgezahlt!). Das einzige Problem: es ist fraglich, ob du genau diese bekommst (es muss sie ja auch jemand verkaufen wollen!), daher => die Consorsbank (dahin wechselst du ja) hat eine Suchmaschine für Anleihen: was passendes suchen. Aber nur Anleihen der Bundesrepublik Deutschland (oder ggf. eines Bundeslandes), KEINE Anleihen von Banken, Firmen, anderen Ländern! Der gutgemeinte Rat: vergiss mal deine Vorurteile gegen Banken und hau deine Verschwörungstheorien in die Tonne. Lies auch nicht irgendwelche doofen online-Zeitschriften (hast ja oben einiges zitiert...) sondern lies hier im Forum, lies gute Bücher zu dem Thema (meinetwegen "Geldanlage für Faule" von Stiftung Warentest, ist zumindest was für den Anfang) "Lesen bildet" gilt leider nicht immer (siehe deine Links auf z.T. falsche Aussagen in online-Journalen), aber die richtigen Sachen zu lesen, bildet durchaus immer noch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juni 27, 2015 Ich gebe dir jetzt einen ernstgemeinten Tipp und einen ebenso ernstgemeinten Rat. Der Tipp: schau dir mal eine Bundesanleihe wie diese hier an: DE0001134492 die bekommst zu zu 100% nächstes Jahr zurück. Das ist eine extrem sichere Anlage. Sollte das nicht der Fall sein, dann haben wir ganz andere Probleme. Du verdienst damit nichts, (siehe Geldmarktfonds), hast eine minimale negative Rendite (aber dafür 3% auf TG!) und du brauchst nur beim Kauf Gebühren zahlen, da du nicht verkaufen musst (die Anleih wird am Ende der Laufzeit ausgezahlt!). Auf die Gefahr hin, den Lerneffekt für Verlustmacher damit zu beeinträchtigen: Das einzige Problem: es ist fraglich, ob du genau diese bekommst (es muss sie ja auch jemand verkaufen wollen!), Das glaube ich nicht, Tim... Ich würde aber stattdessen sowieso die Bundesschatzanweisung WKN 113747 nehmen, wenn es nicht darum gehen soll, Einkünfte ins Jahr 2016 zu verschieben: 0,0% Bundesrepublik Deutschland BSA bis 16.09.2016 (ISIN DE0001137479) Der gutgemeinte Rat: vergiss mal deine Vorurteile gegen Banken und hau deine Verschwörungstheorien in die Tonne. Lies auch nicht irgendwelche doofen online-Zeitschriften (hast ja oben einiges zitiert...) sondern lies hier im Forum, lies gute Bücher zu dem Thema (meinetwegen "Geldanlage für Faule" von Stiftung Warentest, ist zumindest was für den Anfang) "Lesen bildet" gilt leider nicht immer (siehe deine Links auf z.T. falsche Aussagen in online-Journalen), aber die richtigen Sachen zu lesen, bildet durchaus immer noch. Warnung: Der Emittent dieser Anleihe steht in Verbindung mit einer ominösen "Bundesrepublik Deutschland ‒ Finanzagentur GmbH". Diese wiederum ist der ultimative Beweis für die Macht der Illuminaten sowie die [hier passende Verschwörungstheorie einsetzen] Weltverschwörung. Das habe ich aus gutunterrichteten Quellen im Internet... ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 28, 2015 Das einzige Problem: es ist fraglich, ob du genau diese bekommst (es muss sie ja auch jemand verkaufen wollen!), Das glaube ich nicht, Tim... Ich kaufe sowas nicht, hab keinen Ahnung, wie liquide der Markt ist... Ich würde aber stattdessen sowieso die Bundesschatzanweisung WKN 113747 nehmen, wenn es nicht darum gehen soll, Einkünfte ins Jahr 2016 zu verschieben: 0,0% Bundesrepublik Deutschland BSA bis 16.09.2016 (ISIN DE0001137479) Ich vermute, du schlägst diese vor, weil bei der Bundesanleihe noch Steuern auf den Zinsertrag anfellen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juni 28, 2015 · bearbeitet Juni 28, 2015 von bondholder Das glaube ich nicht, Tim... Ich kaufe sowas nicht, hab keinen Ahnung, wie liquide der Markt ist... An dem Tag, an dem die Bundesrepublik Deutschland sich nicht mehr in der Lage sieht, die Marktpflege für börsennotierte Bundeswertpapiere geordnet durchzuführen, würde ich mir ernsthaft Sorgen machen... Anders formuliert: Wenn z.B. an der Börse Frankfurt für die WKN 113449 jeweils 500.000 Euro auf Geld- und Briefseite angezeigt werden, kann man getrost davon ausgehen, dass das auch handelbar ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 28, 2015 Ich kaufe sowas nicht, hab keinen Ahnung, wie liquide der Markt ist... An dem Tag, an dem die Bundesrepublik Deutschland sich nicht mehr in der Lage sieht, die Marktpflege für börsennotierte Bundeswertpapiere geordnet durchzuführen, würde ich mir ernsthaft Sorgen machen... Anders formuliert: Wenn z.B. an der Börse Frankfurt für die WKN 113449 jeweils 500.000 Euro auf Geld- und Briefseite angezeigt werden, kann man getrost davon ausgehen, dass das auch handelbar ist. Ja hast recht. Mein Kopf funktioniert immernoch nicht 100% (siehe Beitrag oben: Sommergrippe), ich hatte bei der ING-Diba nachgeschaut und gesehen: "Zur Zeit kein Handel". Hatte mich auchgewundert, war aber Samstag Nochmal: warum die Bundesschatzanweisung statt der Bundesanleihe? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juni 28, 2015 · bearbeitet Juni 28, 2015 von bondholder Nochmal: warum die Bundesschatzanweisung statt der Bundesanleihe? Wo ist vanity, wenn man sie braucht? :- Ich versuch's mal, hoffentlich ohne größere Denkfehler: Ich würde aber stattdessen sowieso die Bundesschatzanweisung WKN 113747 nehmen, wenn es nicht darum gehen soll, Einkünfte ins Jahr 2016 zu verschieben: 0,0% Bundesrepublik Deutschland BSA bis 16.09.2016 (ISIN DE0001137479) Ich vermute, du schlägst diese vor, weil bei der Bundesanleihe noch Steuern auf den Zinsertrag anfellen? Die Zahlungsströme bei der Nullkupon-Bundesschatzanweisung WKN 113747 sind ganz einfach: 1. Ende Juni / Anfang Juli 2015: Kauf z.B. Nominalwert 6300 Euro (Ein-Cent-Stückelung; etwas höherer Nominalbetrag für den Fall, dass der Geldkurs – wie bei Nullkuponanleihen eigentlich üblich – unter 100 fällt) zum Börsenkurs [aktuell ca. 100,3] plus Transaktionskosten Stückzinsen: keine [xyz Tage zu null Prozent] 2. Zinszahlung am 16.09.2015: null Euro [365 Tage zu null Prozent] 3. Fälligkeit am 16.09.2016: Rückzahlung zu 100, hier also 6300 Euro Zinszahlung: null Euro steuerlich anrechenbarer Verlust in Höhe der Differenz zum Kaufkurs inklusive Spesen ------------------------------------------------------------------------ Bei der Bundesanleihe 113449 ist das viel komplizierter: 1. Ende Juni / Anfang Juli 2015: Die Anleihe stammt zwar aus dem Jahr 1996, die Notierung wurde m.E. aber auf Euro umgestellt. Kauf z.B. Nominalwert 6000 Euro zum Börsenkurs [aktuell >107] plus Transaktionskosten plus Stückzinsen: [mindestens 284 Tage zu 5,625 Prozent] Die Stückzinsen können sofort oder später mit anderen Einkünften verrechnet werden, die Differenz zwischen Börsenkurs und Nominalwert erst bei Verkauf oder Rückzahlung. 2. Zinszahlung am 16.09.2015: 337,50 Euro [365 Tage zu 5,625 Prozent] –> unterliegt der Abgeltungsteuer (teilweise Verrechnung mit den vorher gezahlten Stückzinsen, falls noch nicht aufgebraucht) 3. Fälligkeit am 16.09.2016: Rückzahlung zu 100, hier also 6000 Euro Zinszahlung: 337,50 Euro [365 Tage zu 5,625 Prozent] –> unterliegt der Abgeltungsteuer steuerlich anrechenbarer Verlust in Höhe der Differenz zum Kaufkurs inklusive Spesen, der teilweise sofort mit der Zinszahlung verrechnet werden kann Wer mag, kann gerne auch die zweite Variante wählen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 28, 2015 · bearbeitet Juni 28, 2015 von odensee Danke für die ausführliche Antwort! (Ein "Ja" auf meine Frage hätte mir auch gereicht, aber vielleicht liest der TO ja auch noch mit). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Verlustmacher Juli 6, 2016 · bearbeitet Juli 6, 2016 von Verlustmacher Habe den Postbank Eurofonds jetzt erst einmal behalten. Hat sich doch gut erholt und zum Jahresanfang gab es noch eine kleine Ausschüttung. Es schien mir nicht logisch, warum ich etwas verkaufen sollte, mit dem ich vielleicht 3% Verlust p.a. mache und dafür etwas kaufen solte, mit dem ich recht sicher 3% Verlust p.a. mache. Nun wird zumindest über eine Zinserhöhung zum Jahresende diskutiert, aber ob und wann wir die hier in Europa wirklich sehen, steht wohl noch in den Sternen. https://www.comdirec...CH_VALUE=979770 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Verlustmacher November 16, 2016 · bearbeitet November 16, 2016 von Verlustmacher Nachdem der Fond endlich einen kleinen Gewinn samt Aussschüttung abgeworfen hat, hat die Postbank ihn nun im August mit einem dubiosen "Postbank Protekt Plus Fonds" ISIN DE0007019879, WKN 701987 verschmolzen, um mir meinen kleinen Gewinn wieder abzunehmen. Anfangs habe ich das nicht weiter beachtet (auch weil mir die Folgen der Verschmelzung nicht ganz klar waren), aber seit dem fällt und fällt er. Bei comdirect ist er nicht gelistet, dafür aber hier: http://www.ariva.de/...894&boerse_id=0 Der Protekt Plus wurde wohl mit der "Verschmelzung" eingestellt und die negativ verzinsten "Schrottpapiere" ziehen meinen Rentenfonds schnell abwärts. So wie ich das überblicke, wird das wohl so weitergehen, man rechnet ja damit, daß er in "4 Jahren ungefähr den Ausgangskurs hält, was aber nicht garantiert werden kann". Mit einer Erholung wie üblich im Frühjahr ist wohl eher nicht zu rechnen? Klar, beim gegenwärtigen Zinsniveau wäre wohl mit einer Wertsteigerung eher nicht zu rechnen, aber die Verschmelzung hat den Kursverfall jetzt erheblich beschleunigt. Noch könnte ich mit einem kleinen Restgewinn raus, spricht etwas gegen ein sofortiges Verkaufen? Die Sonderverzinsung inzwischen bei der Targobank bleibt wohl diesmal erhalten, da war nur die Höhe des Depotübertrages entscheidend. Viele Grüße vom Verlustmacher Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 16, 2016 (alle Hervorhebungen durch mich...) Nachdem der Fond endlich einen kleinen Gewinn samt Aussschüttung abgeworfen hat, hat die Postbank ihn nun im August mit einem dubiosen "Postbank Protekt Plus Fonds" ISIN DE0007019879, WKN 701987 verschmolzen, um mir meinen kleinen Gewinn wieder abzunehmen. Ach ja, die bösen Banken und der arme Verlustmacher. Verschwörungstheorien hatten wir doch genug in diesem Thread, oder? Oder glaubst du ernsthaft, dass in der Postbank jemand dafür abgestellt ist, auf deine Peanuts-Anteile aufzupassen um dir nur ja keinen Gewinn zu ermöglichen? Anfangs habe ich das nicht weiter beachtet (auch weil mir die Folgen der Verschmelzung nicht ganz klar waren), aber seit dem fällt und fällt er. Hatten wir das nicht schon mal in diesem Thread, dass du Mitteilungen deiner Bank ignoriert hast? Warum reagierst du nicht zügig auf solche Infos? Der Protekt Plus wurde wohl mit der "Verschmelzung" eingestellt und die negativ verzinsten "Schrottpapiere" ziehen meinen Rentenfonds schnell abwärts. Ist dir entgangen, was in den letzten Tagen/Wochen/Monaten los war? Nicht nur "dein" Rentenfonds geht Richtung Süden. Warum kaufst du eigentlich so ein Zeug, wenn du mit den Kursschwankungen nicht klar kommst? Die Sonderverzinsung inzwischen bei der Targobank bleibt wohl diesmal erhalten, da war nur die Höhe des Depotübertrages entscheidend. Laut Webseite Targobank Der Depotbestand muss 12 Monate bei der TARGOBANK verbleiben, wobei ein Verkauf einzelner Positionen möglich ist. wahrscheinlich reicht es aus, wenn du verkaufst und das Geld dann unverzinst auf dem Verrechnungskonto liegen lässt. Aber jammere bite nicht, wenn die Targobank diese Regelung anders versteht als ich und dir den guten Tagesgeldzinssatz streitig macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Verlustmacher November 16, 2016 · bearbeitet November 16, 2016 von Verlustmacher (alle Hervorhebungen durch mich...) Nachdem der Fond endlich einen kleinen Gewinn samt Aussschüttung abgeworfen hat, hat die Postbank ihn nun im August mit einem dubiosen "Postbank Protekt Plus Fonds" ISIN DE0007019879, WKN 701987 verschmolzen, um mir meinen kleinen Gewinn wieder abzunehmen. Ach ja, die bösen Banken und der arme Verlustmacher. Verschwörungstheorien hatten wir doch genug in diesem Thread, oder? Oder glaubst du ernsthaft, dass in der Postbank jemand dafür abgestellt ist, auf deine Peanuts-Anteile aufzupassen um dir nur ja keinen Gewinn zu ermöglichen? Natürlich nicht wegen mir allein, aber in der Summe geht es um viele Millionen. Es ist doch bekannt, das Banken gern ihre Schrottpapiere an ahnungslose Kunden weiterverkaufen. Man muß nur mal über die Vertriebspraktiken der Postbank Anlageberatung nachlesen. Anfangs habe ich das nicht weiter beachtet (auch weil mir die Folgen der Verschmelzung nicht ganz klar waren), aber seit dem fällt und fällt er. Hatten wir das nicht schon mal in diesem Thread, dass du Mitteilungen deiner Bank ignoriert hast? Warum reagierst du nicht zügig auf solche Infos? Weil einfach die Zeit fehlt, alles sofort zügig zu regeln. Erst werden wichtige Dinge geregelt und dann weniger wichtige. Ich hatte die Information gelesen, aber war mir der Tragweite nicht bewußt. Letzlich hätte ich stunden- oder tagelang weitere Informationen einholen müssen, um mir überhaupt einen Überblick zu verschaffen und eine vernünftige Entscheidung zu treffen. Mit dem Lesen allein war es ja nicht getan. Nachdem ich sah, wie weit inzwischen der Kurs gefallen ist und noch dazu den schon mehrjährigen Kursverlust des Verschmelzungsfonds Protekt Plus, mußte ich also eine Entscheidung fällen. Der Protekt Plus wurde wohl mit der "Verschmelzung" eingestellt und die negativ verzinsten "Schrottpapiere" ziehen meinen Rentenfonds schnell abwärts. Ist dir entgangen, was in den letzten Tagen/Wochen/Monaten los war? Nicht nur "dein" Rentenfonds geht Richtung Süden. Warum kaufst du eigentlich so ein Zeug, wenn du mit den Kursschwankungen nicht klar kommst? Ganz einfach: ich hatte erst einen wenig volantilen Geldmarktfonds gekauft, dann wurde er zu einem gemischten Fonds und nun wohl ein reiner Rentenfonds. Der bestand über Jahre. Woher sollte ich wissen, daß der in Zukunft ständig umgewandelt werden würde? Mit den jährlichen Kursschwankungen kam ich schon klar, aber wenn ich den Verlauf vom Protekt Plus sehe, handelt es sich wohl um einen permanenten Kursverfall und daran wird sich auch im kommenden Jahr nichts ändern. Die Sonderverzinsung inzwischen bei der Targobank bleibt wohl diesmal erhalten, da war nur die Höhe des Depotübertrages entscheidend. Laut Webseite Targobank Der Depotbestand muss 12 Monate bei der TARGOBANK verbleiben, wobei ein Verkauf einzelner Positionen möglich ist. wahrscheinlich reicht es aus, wenn du verkaufst und das Geld dann unverzinst auf dem Verrechnungskonto liegen lässt. Aber jammere bite nicht, wenn die Targobank diese Regelung anders versteht als ich und dir den guten Tagesgeldzinssatz streitig macht. Danke, werde morgen noch mal genau nachfragen. Mir wurde gesagt, das Depot muß bestehenbleiben, aber verkaufen kann ich jederzeit. Dann behalte ich eben einen Anteil, damit es nicht leer ist :-) Werde noch mal nach der Definition "Depotbestand" fragen, denn wenn ich einzelne Positionen verkaufe, sinkt ja zwangsläufig der Depotbestand. Ist ein Widerspruch in sich und auch die Targobank vormals CitiBank ist ja nicht immer für seriöseste Anlageberatung bekannnt. Mit "Depotbestand" könnten auch die ursprünglichen 7000 Euro gemeint sein, aber angeblich wäre ein fallen der Kurse unter diese 7000 Euro auch nicht relevant.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 16, 2016 · bearbeitet November 16, 2016 von odensee Natürlich nicht wegen mir allein, aber in der Summe geht es um viele Millionen. Es ist doch bekannt, das Banken gern ihre Schrottpapiere an ahnungslose Kunden weiterverkaufen. Man muß nur mal über die Vertriebspraktiken der Postbank Anlageberatung nachlesen. (1) Warum bleibst du dann beharrlich bei Produkten der Postbank, wenn bekannt ist, dass die ihre Schrottpapiere...... Bondholder hatte dir hier im Thread eine Alternative vorgeschlagen! (2) Von deinen Verschwörungstheoriene kommst du wohl nicht weg Weil einfach die Zeit fehlt, alles sofort zügig zu regeln. Erst werden wichtige Dinge geregelt und dann weniger wichtige. Ich hatte die Information gelesen, aber war mir der Tragweite nicht bewußt. Letzlich hätte ich stunden- oder tagelang weitere Informationen einholen müssen, um mir überhaupt einen Überblick zu verschaffen und eine vernünftige Entscheidung zu treffen. Mit dem Lesen allein war es ja nicht getan. Nachdem ich sah, wie weit inzwischen der Kurs gefallen ist und noch dazu den schon mehrjährigen Kursverlust des Verschmelzungsfonds Protekt Plus, mußte ich also eine Entscheidung fällen. (1) Naja, wenn es weniger wichtig ist, ist es doch nicht so schlimm. (2) DU warst derjenige, der keine sichere Bundesanleihe wollte, sondern einen Rentenfonds. Weil du dir eine höhere Rendite versprochen hast, siehe deinen Beitrag von vor ein paar Monaten (6. Juli 2016). Die Gier des kleinen Mannes. Danke, werde morgen noch mal genau nachfragen. Mir wurde gesagt, das Depot muß bestehenbleiben, aber verkaufen kann ich jederzeit. Dann behalte ich eben einen Anteil, damit es nicht leer ist :-) Werde noch mal nach der Definition "Depotbestand" fragen, denn wenn ich einzelne Positionen verkaufe, sinkt ja zwangsläufig der Depotbestand. Die Formulierung ist schwammig, daher ist ein Nachfragen möglicherweise sinnvoll. Der "Depotbestand" bleibt ja bei einem Verkauf als Cash auf dem Verrechnungskonto. Ein Depot kann im übrigen auch ohne Bestand bestehenbleiben. Ich vermute, die wollen mit dieser Klausel zwei Dinge verhindern: (1) kurz nach dem Depotübertrag verkaufst du alles wieder und das Geld wandert auf das nächste TG-Hopping-Konto (2) kurz nach dem Depotübertrag machst du bei der nächsten Bank ein Depot auf, überträgst deine Wertpapiere und kassiert die nächste Prämie. Du solltest davon ausgehen, dass solche Angebote (zu Recht!) davon ausgehen, dass du dort auch Kunde bleibst. Die haben ja nichts zu verschenken. Dass ein kleiner Teil der so geworbenen Kunden schon an den nächsten Depotwechsel denkt, wenn der vorige noch nicht ganz beendet ist, wird dabei (noch) in Kauf genommen. Ich vermute, dass die Banken ihre Bedingungen für Sonderzinsen oder Prämien weiter verschärfen werden, um dem (halb)jährlichen "Hopping" ein Ende zu bereiten. Siehe 36 Monate-Regelung der Targobank. Ist ein Widerspruch in sich und auch die Targobank vormals CitiBank ist ja nicht immer für seriöseste Anlageberatung bekannnt. (1) hat die Auskunft, ob du deinen Sonderzins verlierst, nichts mit Anlageberatung zu tun und (2) ... kommst du von deinen Verschwörungstheorien / Bankenhass irgend wie nicht weg. Mit "Depotbestand" könnten auch die ursprünglichen 7000 Euro gemeint sein, aber angeblich wäre ein fallen der Kurse unter diese 7000 Euro auch nicht relevant.. Das glaube ich nun eher nicht. Ich hatte nach dem Depotwechsel erhebliche Verluste im Depot (Sondersituation, erkläre ich nicht weiter...) , trotzdem blieb der Zins unangetastet. Das was nach "angeblich" kommt, kann ich bestätigen. edit: machst du den ganzen Zauber wirklich für 7.000 Euro Tagesgeld? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Verlustmacher November 16, 2016 · bearbeitet November 16, 2016 von Verlustmacher Es war eine ganz simple Überlegung (hatte ich wohl schon geschrieben). Warum etwas kaufen, mit dem man sicher 3% Verlust macht? Dann lieber etwas kaufen, wo man vielleicht Verlust, vielleicht aber auch Gewinn macht. Noch kann ich ja mit einem Mini-Gewinn raus, wäre also besser gefahren. Außerdem habe ich mir den Aufwand für Verkauf und Neukauf erspart, wofür teilweise auch Gebühren anfallen. Ganz zu schweigen vom Aufwand für den Steuerberater. Wenn ich ihm die Kauf-, Verkaufspapiere, Depotauszüge mit Umwandlungs- und Verschmelzungsinformationen vorlege, verdreht er immer die Augen und verlangt ein (wenige) Euro extra. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Ich weiß nicht, ob mit den jährlichen Steuerbescheinigungen immer alles automatisch richtig gestellt wird, wobei mir auch aufgefallen ist, daß die zum Teil falsch sind und ich neue beantragen mußte (so wurden zm Teil einfach meine Tagesgeldzinsen vergessen, die auf den Kontoauszügen standen). Bei jeder Bank wird man im Postfach jährlich mit zig "wichtigen Informationen" geflutet, die man unmöglich noch alle überschauen kann. Natürlich muß das Depot bei der Targobank die 12 Monate bestehenbleiben, darf also nicht geschlossen oder anderswohin übertragen werden. Das wurde mir gleich so gesagt. Ob das Geld beim Verkauf bei der Targobank bestehenbleiben muß, werde ich erfragen. 0% Zinsen für ein paar Monate sind ja auch nicht schlechter als derzeit ein sicherer Geldmarktonds Zu den teilweise fragwürdigen Geschäftspraktiken der Postbank und CitBank gibt es zahlreiche Urteile. Warum bezeichnen Sie das immer als "Verschwörungstheorien"? Wenn eine Bank so etwas macht, bedeutet das doch nicht, daß alle Fonds schlecht sind, die sie anbietet. Ich hatte mir extra ein langjährig stabiles und wenig schwankendes Produkt herausgesucht. Konnte ja nicht ahnen, daß das auch gleich wieder geändert wird.Ob der Fonds nun 0,5% oder 3% erwirtschaftet, war mir eigentlich egal und das hat über die Jahre immer gepaßt. Nur das er mit Verlusten den Zinsvorteil beim Tagesgeld wieder auffrißt, sollte nicht sein. Die Targobank hat mir bei 8.000 Depotübertrag den Sonderzins auf 10.000 Euro gewährt. Bei höheren Summen hätte ich ja noch mehr unsichere Fondsanteile kaufen müssen, das wollte ich nicht. Woanders bekommt man ja noch entspannte 1% aufs Tagesgeld, aber bei der derzeitigen Lage halte ich Euronen auf der Bank auch nicht mehr lange für sicher. Überall wird geraten, diesen Monat in Edelmetalle zu gehen, weil die Korrektur dort nahezu abgeschlossen sei. Ob das besser läuft, wird man sehen. Die Schwankungen werden einen auch belasten, aber was bitte ist derzeit noch sicher? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 16, 2016 Es war eine ganz simple Überlegung (hatte ich wohl schon geschrieben). Warum etwas kaufen, mit dem man sicher 3% Verlust macht? Mit diesem Vorschlagg von Bondholder .... Ich würde aber stattdessen sowieso die Bundesschatzanweisung WKN 113747 nehmen, wenn es nicht darum gehen soll, Einkünfte ins Jahr 2016 zu verschieben: 0,0% Bundesrepublik Deutschland BSA bis 16.09.2016 (ISIN DE0001137479) ... hättest du keine 3% Verlust gemacht und steuerlich wäre es auch megaeinfach gewesen. Der geringe Verlust wäre mit den Zinseinkünften verrechnet worden. Nix Steuerberater. Nix Aufwand. Zu den teilweise fragwürdigen Geschäftspraktiken der Postbank und CitBank gibt es zahlreiche Urteile. Warum bezeichnen Sie das immer als "Verschwörungstheorien"? Villeicht ist Paranoia für sowas Die Bank hat mir also ein Kuckucksei ins Depot gelegt, von dem sie vorab wußte, das der Wert fallen würde (sprich was sie deshalb loswerden wollte) und das ohne mich darüber zu informieren. Einfach still und leise eine "Umbuchung" vorgenommen ohne Hinweis, daß es sich dabei um eine andere Risikoklasse handelt! Das könnte ich persönlich schon als Betrug auffassen... ein passenderer Begriff. Also keine Verschwörungstheorie.... Bei jeder Bank wird man im Postfach jährlich mit zig "wichtigen Informationen" geflutet, die man unmöglich noch alle überschauen kann. Also ich habe auch Konten bei mehreren Banken. Ich kann das überschauen. Zumal schon aus dem Link auf die Dokument ersichtlich wird, ob ich das lesen muss oder nicht ("Kontoauszug", "Ertragsabrechnung", "Löschungsmitteilung" "Auftragsbestätigung" usw.). Auch andere hier im WPF und sonstwo in der Welt können das. Also verallgemeinere nicht ("man"), sondern schreibe, dass DU das nicht überblickst. Guter Rat: schließe ein paar Konten und eröffne keine weiteren mehr. Ich hatte mir extra ein langjährig stabiles und wenig schwankendes Produkt herausgesucht. Konnte ja nicht ahnen, daß das auch gleich wieder geändert wird. Doch, du hättest das ahnen können. Bondholder hat dir ausführlich erklärt, warum dein Rentenfonds keine gute Idee ist: https://www.wertpapier-forum.de/topic/46741-anleihenmarkt-und-postbank-rentenfonds-979770/?do=findComment&comment=965911 Du hast das ignoriert. Vielleicht mal ein bisschen selbstkritischer? Könnte auch dem Anlageerfolg zu Gute kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag