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Verlustmacher

Anleihenmarkt und Postbank Rentenfonds 979770

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Verlustmacher

Hallo,

 

habe - um die Bedingungen für die Sonderverzinsung zuerfüllen - bislang immer einen Geldmarktfond im Depot gehabt. Das war der Postbank Euro Cash 979779, der im letzten Jahre satte 0% Rendite abwarf. Aber da der Einsatz nur 6000 € betrug und dafür das 20.000€ Tagesgeld 3% abwarf, war die Gesamtbilanz ok.

 

Dann war er über Nacht ganz verschwunden - einfach nirgends mehr abrufbar. Als ich im Depot nachsah, war er einfach ohne mich zu informieren in einen Rentenfond Postbank 979770 umgetauscht worden.Der hat sich in den letzten Jahren ordentlich entwickelt, also habe ich alles so gelassen. Anfangs stieg er auch um etwa 1% - seitdem scheint er aber ins Bodenlose zu stürzen.

 

Kann daher das Risiko nicht einschätzen, griechische Anleihen sind wohl derzeit nicht drin, wenn man dem Prospekt glauben darf. Kennt jemand den Fond? In der Vergangenheit haben sich die Schwankungen immer nach rund einem Jahr wieder ausgeglichen. Das würde mich nicht stören - wie schätzt Ihr das Risiko gerade in Bezug auf die derzeitigen Probleme der EU/Griechenland ein? In Ruhe Abwarten oder lieber schnell weg damit und wieder einen Geldmarktfond mit 0% Rendite kaufen?

 

Viele Grüße

 

vom Verlustmacher

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chart

Mit Griechenland hat das nicht viel zu tun.

Es liegt daran, dass die Zinsen niedrig sind und dadurch sind in der Vergangenheit die Kurse der Anleihen gestiegen.

Jetzt ist es aber so das bei vielen Anleihen die Zinsen gestiegen sind, somit fällt der Kurs. Auch Anleihenfonds schwanken, wie tief die Kurse fallen können weiß niemand.

Sprich mit der Postbank, ob sie dir den Verlust ersetzen.

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west263
Dieser Fonds wurde per 16.01.2015 liquidiert oder mit einem anderen Fonds verschmolzen. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auf den Seiten der Kapitalanlagegesellschaft.

 

Kann mir nicht vorstellen, das Du nicht darüber informiert wurdest. Du solltest nochmal deine Unterlagen / eMail Postfach / checken.

und wenn Du den Fonds nicht im Depot haben möchtest, verkaufe ihn.

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west263

Also den Geldmarktfonds gibt es noch,

 

http://www.finanzen.net/fonds/Deutsche_Postbank_EURO_Cash@inChartZeit_-1

 

der macht scheinbar aber auch Verluste.

letzter Kurs vom 15.01.15 und das rote Banner in der Mitte hast Du nicht gesehen? :D

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ghost_69

Also den Geldmarktfonds gibt es noch,

 

http://www.finanzen.net/fonds/Deutsche_Postbank_EURO_Cash@inChartZeit_-1

 

der macht scheinbar aber auch Verluste.

letzter Kurs vom 15.01.15 und das rote Banner in der Mitte hast Du nicht gesehen? :D

 

Oh ja, in der Tat habe ich das übersehen,

 

war nur kurz hier und wohl etwas zu schnell unterwegs.

 

Dieser Fonds wurde per 16.01.2015 liquidiert oder mit einem anderen Fonds verschmolzen. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auf den Seiten der Kapitalanlagegesellschaft.

 

Nur da muss doch die Postbank vorher etwas mitteilen.

 

Ghost_69 :- post-3119-0-91061000-1434129361_thumb.gif

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Verlustmacher
· bearbeitet von Verlustmacher

letzter Kurs vom 15.01.15 und das rote Banner in der Mitte hast Du nicht gesehen? :D

 

Oh ja, in der Tat habe ich das übersehen,

 

war nur kurz hier und wohl etwas zu schnell unterwegs.

 

Dieser Fonds wurde per 16.01.2015 liquidiert oder mit einem anderen Fonds verschmolzen. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auf den Seiten der Kapitalanlagegesellschaft.

 

Nur da muss doch die Postbank vorher etwas mitteilen.

 

Ghost_69 :-

 

Vielen Dank für die rege Beteiligung. Im Postfach kam am 20.01. ein Schreiben von der DAB-Bank 979779 ausgebucht und am 23.01. eines 979770 eingebucht. Das war alles. Hätte ich da eine Chance, das mir jemand etwas ersetzt? Wohl kaum, oder? Und wenn: die Postbank (Fond) oder die DAB-Bank, wo sich das Depot befindett? Da sich der Fond in der Vergangenheit nur unbedeutend veränderte, habe ich nur 1x im Monat nachgeschaut. Wenn steigende Zinsen die Ursache sind, müßte der Fond doch am 01.07. mehr ausschütten als sonst? Oder unterliege ich da einem Irrtum?

 

Momentan scheint ohnehin der gesamte Staatsanleihenmarkt zu kollabieren. Ich habe mich damit nie beschäftigt und kann daher die im Fond enthaltenen Anleihen nicht einschätzen. Deswegen hatte ich ja ursprünglich einen stabilen Geldmarktfond gekauft. Wenn er nur bis 10% einbricht und in drei Jahren wieder erholt hat, würde ich alles so lassen. Wenn er sich aber halbieren sollte, wäre ein jetziger Verkauf trotz Verlust noch sinnvoll. Was meint Ihr?

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bondholder

Wenn steigende Zinsen die Ursache sind, müßte der Fond doch am 01.07. mehr ausschütten als sonst? Oder unterliege ich da einem Irrtum?

Ja, du irrst dich.

Lesetipp:

Jetzt in aktive Anleihefonds oder ETFs mit Anleihen hoher Bonität investieren?

 

Ich habe mich damit nie beschäftigt und kann daher die im Fond enthaltenen Anleihen nicht einschätzen.

Da kannst du dich an deine eigene Nase fassen:

Warum hast du dann diese Fondsanteile nach dem Tausch nicht verkauft?

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Verlustmacher

Wenn steigende Zinsen die Ursache sind, müßte der Fond doch am 01.07. mehr ausschütten als sonst? Oder unterliege ich da einem Irrtum?

Ja, du irrst dich.

Lesetipp:

Jetzt in aktive Anleihefonds oder ETFs mit Anleihen hoher Bonität investieren?

 

Ich habe mich damit nie beschäftigt und kann daher die im Fond enthaltenen Anleihen nicht einschätzen.

Da kannst du dich an deine eigene Nase fassen:

Warum hast du dann diese Fondsanteile nach dem Tausch nicht verkauft?

 

Weil ich mir die Wertentwicklung seit Bestehen 1999 angesehen habe und mir sagte, daß ich mit dieser Wertentwicklung leben kann. Zudem ist ein Verkauf/ Neukauf wegen Gebühren/ Ausgabeaufschlag oft mit Verlust und zusätzlichem Aufwand beim Steuerberater verbunden.

 

 

 

 

 

 

 

 

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asche
Weil ich mir die Wertentwicklung seit Bestehen 1999 angesehen habe und mir sagte, daß ich mit dieser Wertentwicklung leben kann.

Und wie lautet das Mantra eines jeden Fondskäufers?

 

"Die vergangene Wertentwicklung bietet keine Gewähr für die zukünftige Entwicklung."

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Verlustmacher
Weil ich mir die Wertentwicklung seit Bestehen 1999 angesehen habe und mir sagte, daß ich mit dieser Wertentwicklung leben kann.

Und wie lautet das Mantra eines jeden Fondskäufers?

 

"Die vergangene Wertentwicklung bietet keine Gewähr für die zukünftige Entwicklung."

 

Genau. Und deswegen kauft kein Mensch mehr Fonds. Also auf Deutsch: Ihr wißt auch nicht mehr als ich?

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Ramstein
Also auf Deutsch: Ihr wißt auch nicht mehr als ich?

Doch; ich glaube schon.

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bondholder

Weil ich mir die Wertentwicklung seit Bestehen 1999 angesehen habe und mir sagte, daß ich mit dieser Wertentwicklung leben kann. Zudem ist ein Verkauf/ Neukauf wegen Gebühren/ Ausgabeaufschlag oft mit Verlust und zusätzlichem Aufwand beim Steuerberater verbunden.

 

finanztip.de: Warum Sie sich jetzt von Rentenfonds verabschieden sollten (30.01.2015)

 

Die Anteilsrückgabe ist natürlich mit genau keinen Gebühren/Transaktionskosten verbunden.

Nur interessehalber: Hast du wirklich gar nichts davon mitbekommen, dass das Zinsniveau extrem gesunken ist?

(Selbst meiner Großmutter ist das nicht entgangen...)

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Verlustmacher
· bearbeitet von Verlustmacher

Weil ich mir die Wertentwicklung seit Bestehen 1999 angesehen habe und mir sagte, daß ich mit dieser Wertentwicklung leben kann. Zudem ist ein Verkauf/ Neukauf wegen Gebühren/ Ausgabeaufschlag oft mit Verlust und zusätzlichem Aufwand beim Steuerberater verbunden.

 

finanztip.de: Warum Sie sich jetzt von Rentenfonds verabschieden sollten (30.01.2015)

 

Die Anteilsrückgabe ist natürlich mit genau keinen Gebühren/Transaktionskosten verbunden.

Nur interessehalber: Hast du wirklich gar nichts davon mitbekommen, dass das Zinsniveau extrem gesunken ist?

(Selbst meiner Großmutter ist das nicht entgangen...)

 

Im Link steht: "Bei weiter sinkenden Zinsen sind zwar kurzfristig noch Gewinne möglich, langfristig sind mit ihnen aber keine hohen Renditen zu erzielen" Das würde mir doch reichen. Ich will keine hohen Renditen erzielen, notfalls reichen mir auch 0%. Ich will nur eben keinen Verlust machen.

 

Natürlich ist die Rückgabe mit keinen Gebühren verbunden, aber ein Neukauf. Und ob ein Verkauf sinnvoll ist, nachdem der Fond bereits seine 6% verloren hat, ist fraglich.

Bis jetzt weiß ich immer noch nicht, wie weit er fallen könnte.

Natürlich habe ich mitbekommen, daß das Zinsniveau gesunken ist. Deswegen schaue ich ja nach Sonderkonditionen wie aktuell die 3% von Consors. Von den Auswirkungen auf diesen Fond war mir jedoch nichts bekannt. Woher auch? Ich nahm an, dann wirft er eben wie alle anderen Geldmarkfonds nichts mehr ab. Wieso kann eigentlich ein Geldmarktfond einfach in einen Rentenfond umgetauscht werden? Hätte er nicht eigentlich in einen anderen Geldmarktfond getauscht werden müssen?

 

 

Also auf Deutsch: Ihr wißt auch nicht mehr als ich?

Doch; ich glaube schon.

 

Na dann erzähl doch...

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bondholder

finanztip.de: Warum Sie sich jetzt von Rentenfonds verabschieden sollten (30.01.2015)

 

Die Anteilsrückgabe ist natürlich mit genau keinen Gebühren/Transaktionskosten verbunden.

Nur interessehalber: Hast du wirklich gar nichts davon mitbekommen, dass das Zinsniveau extrem gesunken ist?

(Selbst meiner Großmutter ist das nicht entgangen...)

Im Link steht: "Bei weiter sinkenden Zinsen sind zwar kurzfristig noch Gewinne möglich, langfristig sind mit ihnen aber keine hohen Renditen zu erzielen" Das würde mir doch reichen. Ich will keine hohen Renditen erzielen, notfalls reichen mir auch 0%. Ich will nur eben keinen Verlust machen.

Hast du den Artikel nicht gelesen?

Zitat:

Wir haben drei Szenarien für die Entwicklung des Rex-Index ausgewertet. Dafür ändern wir drei Jahre hintereinander das für den Index relevante Zinsniveau:

 

1. Die Zinsen steigen mit etwa 0,7 Prozentpunkten pro Jahr an.

2. Die Zinsen bleiben unverändert.

3. Die Zinsen sinken weiter um 0,45 Prozentpunkte pro Jahr.

 

Nachstehende Grafik zeigt die Entwicklung des Rex-P für Szenario 1 – steigende Zinsen:

 

SzenarioRentenfonds_3Jahre.pngDurch die steigenden Zinsen sinkt der Stand des Index. Denn bestehende Anleihen, die in dem Index enthalten sind, werden niedriger verzinst als das neue Zinsniveau. Sie sind deshalb weniger wert. Dieser Abwärtstrend wird durch das generell steigende Zinsniveau leicht gebremst, da neue Anleihen höhere laufende Zinszahlungen abwerfen. Per Saldo beträgt der Verlust im ersten Jahr 3,0 Prozent, im zweiten Jahr nur noch 2,3 Prozent. Die durchschnittliche Rendite beträgt für drei Jahre minus 2,3 Prozent pro Jahr.

 

Natürlich ist die Rückgabe mit keinen Gebühren verbunden, aber ein Neukauf. Und ob ein Verkauf sinnvoll ist, nachdem der Fond bereits seine 6% verloren hat, ist fraglich.

Typischer Anfängerfehler: Dein persönlicher Einstandskurs ist für die zukünftige Wertentwicklung völlig irrelevant.

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Verlustmacher
· bearbeitet von Verlustmacher

Im Link steht: "Bei weiter sinkenden Zinsen sind zwar kurzfristig noch Gewinne möglich, langfristig sind mit ihnen aber keine hohen Renditen zu erzielen" Das würde mir doch reichen. Ich will keine hohen Renditen erzielen, notfalls reichen mir auch 0%. Ich will nur eben keinen Verlust machen.

Hast du den Artikel nicht gelesen?

Zitat:

Wir haben drei Szenarien für die Entwicklung des Rex-Index ausgewertet. Dafür ändern wir drei Jahre hintereinander das für den Index relevante Zinsniveau:

 

1. Die Zinsen steigen mit etwa 0,7 Prozentpunkten pro Jahr an.

2. Die Zinsen bleiben unverändert.

3. Die Zinsen sinken weiter um 0,45 Prozentpunkte pro Jahr.

 

Nachstehende Grafik zeigt die Entwicklung des Rex-P für Szenario 1 – steigende Zinsen:

 

SzenarioRentenfonds_3Jahre.pngDurch die steigenden Zinsen sinkt der Stand des Index. Denn bestehende Anleihen, die in dem Index enthalten sind, werden niedriger verzinst als das neue Zinsniveau. Sie sind deshalb weniger wert. Dieser Abwärtstrend wird durch das generell steigende Zinsniveau leicht gebremst, da neue Anleihen höhere laufende Zinszahlungen abwerfen. Per Saldo beträgt der Verlust im ersten Jahr 3,0 Prozent, im zweiten Jahr nur noch 2,3 Prozent. Die durchschnittliche Rendite beträgt für drei Jahre minus 2,3 Prozent pro Jahr.

 

Natürlich ist die Rückgabe mit keinen Gebühren verbunden, aber ein Neukauf. Und ob ein Verkauf sinnvoll ist, nachdem der Fond bereits seine 6% verloren hat, ist fraglich.

Typischer Anfängerfehler: Dein persönlicher Einstandskurs ist für die zukünftige Wertentwicklung völlig irrelevant.

 

Aber für meine Verkaufsentscheidung ist er das. D.h. auf Deutsch, der Wert fällt weiter, nur in den nächsten Jahren langsamer? Aber andererseits ist im Beitrag von einem steigenden Zinsniveau die Rede - welches wir doch nicht haben. Es sind meines Wissens sowohl die Zinsen auf dem Geldmarkt wie auch die der Anleihen gefallen oder von welchen Zinsen reden wir? Wir haben doch derzeit ein unverändertes Zinsniveau, was lt dem Finanztip-Beitrag 0,1% Rendite pro Jahr bedeuten würde. In der vergangenen Zeit, wo die Zinsen stark fielen, ist der Anteilswert des Fonds doch kräftig gestiegen!

 

Die Bank hat mir also ein Kuckucksei ins Depot gelegt, von dem sie vorab wußte, das der Wert fallen würde (sprich was sie deshalb loswerden wollte) und das ohne mich darüber zu informieren. Einfach still und leise eine "Umbuchung" vorgenommen ohne Hinweis, daß es sich dabei um eine andere Risikoklasse handelt! Das könnte ich persönlich schon als Betrug auffassen...

 

Doch es kommt noch besser. Bei der Umbuchung wurden aus meinen alten Anteilen plötzlich 99,72 neue Anteile. Obwohl ich einen vollständigen Depotübertrag in Auftrag gegeben habe, wurden nur 99 umgebucht. Die 0,72 blieben einfach im Depot stehen! Dadurch kann das Depot nicht geschlossen werden und die Bedingung für die Sonderaktion (Depotübertrag) ist nicht erfüllt. Information darüber erfolgte von beiden Banken nicht. Warum auch? Den Schaden hat doch nur der Kunde...

 

Nun versuche ich gerade die 0,72 Anteile bei der alten Bank zu verkaufen - doch auch das geht nicht! Muß ich am Montag klären.Muß doch irgendeine Lösung dafür geben.0,28 Anteile nachkaufen geht auch schlecht...

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odensee

Doch es kommt noch besser. Bei der Umbuchung wurden aus meinen alten Anteilen plötzlich 99,72 neue Anteile. Obwohl ich einen vollständigen Depotübertrag in Auftrag gegeben habe, wurden nur 99 umgebucht. Die 0,72 blieben einfach im Depot stehen! Dadurch kann das Depot nicht geschlossen werden und die Bedingung für die Sonderaktion (Depotübertrag) ist nicht erfüllt. Information darüber erfolgte von beiden Banken nicht. Warum auch? Den Schaden hat doch nur der Kunde...

 

Nun versuche ich gerade die 0,72 Anteile bei der alten Bank zu verkaufen - doch auch das geht nicht! Muß ich am Montag klären.Muß doch irgendeine Lösung dafür geben.0,28 Anteile nachkaufen geht auch schlecht...

 

 

Liest du eigentlich auch das, was Consors zu seinem 3% Angebot schreibt?

 

Z.B:

Können auch Anteilsbruchstücke übertragen werden? Nein. Anteilsbruchstücke werden vor einem Übertrag von der depotführenden Bank verkauft und dem Kunden auf dessen Referenzkonto bzw. Verrechnungskonto gutgeschrieben.

 

Das ist übrigens (wenn ich mich nicht irre) bei jedem Depotübertrag so. Ich vermute, du kannst die 0,72 Anteile nicht verkaufen, weil die alte Bank das für dich übernimmt und du somit schon keinen Zugriff mehr darauf hast.

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Verlustmacher
· bearbeitet von Verlustmacher

Doch es kommt noch besser. Bei der Umbuchung wurden aus meinen alten Anteilen plötzlich 99,72 neue Anteile. Obwohl ich einen vollständigen Depotübertrag in Auftrag gegeben habe, wurden nur 99 umgebucht. Die 0,72 blieben einfach im Depot stehen! Dadurch kann das Depot nicht geschlossen werden und die Bedingung für die Sonderaktion (Depotübertrag) ist nicht erfüllt. Information darüber erfolgte von beiden Banken nicht. Warum auch? Den Schaden hat doch nur der Kunde...

 

Nun versuche ich gerade die 0,72 Anteile bei der alten Bank zu verkaufen - doch auch das geht nicht! Muß ich am Montag klären.Muß doch irgendeine Lösung dafür geben.0,28 Anteile nachkaufen geht auch schlecht...

 

 

Liest du eigentlich auch das, was Consors zu seinem 3% Angebot schreibt?

 

Z.B:

Können auch Anteilsbruchstücke übertragen werden? Nein. Anteilsbruchstücke werden vor einem Übertrag von der depotführenden Bank verkauft und dem Kunden auf dessen Referenzkonto bzw. Verrechnungskonto gutgeschrieben.

 

Das ist übrigens (wenn ich mich nicht irre) bei jedem Depotübertrag so. Ich vermute, du kannst die 0,72 Anteile nicht verkaufen, weil die alte Bank das für dich übernimmt und du somit schon keinen Zugriff mehr darauf hast.

 

Dann muß die Bank das eben danach verkaufen und dann den Rest übertragen. Dazu sind ja lt. Consors insgesamt 3 Monate Zeit! Da ich noch nie Bruckstücke hatte, hat mich das in den letzten 10 Jahren nie interessiert!

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odensee

Wann hast du den Depotübertrag bei Consors in Auftrag gegeben?

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odensee

Ich fasse mal zusammen:

 

Dann war er über Nacht ganz verschwunden - einfach nirgends mehr abrufbar. Als ich im Depot nachsah, war er einfach ohne mich zu informieren in einen Rentenfond Postbank 979770 umgetauscht worden.Der hat sich in den letzten Jahren ordentlich entwickelt, also habe ich alles so gelassen. Anfangs stieg er auch um etwa 1% - seitdem scheint er aber ins Bodenlose zu stürzen.

Im Postfach kam am 20.01. ein Schreiben von der DAB-Bank 979779 ausgebucht und am 23.01. eines 979770 eingebucht.

 

Was denn nun? Oben schreibst du noch, dass du nicht informiert wurdest.

 

Und ob ein Verkauf sinnvoll ist, nachdem der Fond bereits seine 6% verloren hat, ist fraglich.

 

Oben schreibst du noch "ins Bodenlose stürzen", jetzt sind es 6%.

 

Aber für meine Verkaufsentscheidung ist er das. D.h. auf Deutsch, der Wert fällt weiter, nur in den nächsten Jahren langsamer? Aber andererseits ist im Beitrag von einem steigenden Zinsniveau die Rede - welches wir doch nicht haben. Es sind meines Wissens sowohl die Zinsen auf dem Geldmarkt wie auch die der Anleihen gefallen oder von welchen Zinsen reden wir? Wir haben doch derzeit ein unverändertes Zinsniveau, was lt dem Finanztip-Beitrag 0,1% Rendite pro Jahr bedeuten würde. In der vergangenen Zeit, wo die Zinsen stark fielen, ist der Anteilswert des Fonds doch kräftig gestiegen!

 

Dass die Renditen z.B. der Bundesanleihen seit ca. April/Mai gestiegen sind, ist dir entgangen? Und das damit die Kurse deines Fonds sinken, war dir auch nicht klar? Warum hast du den Rentenfonds im Januar nicht verkauft, wenn du nicht verstehst, was du da hast?

 

Die Bank hat mir also ein Kuckucksei ins Depot gelegt, von dem sie vorab wußte, das der Wert fallen würde (sprich was sie deshalb loswerden wollte) und das ohne mich darüber zu informieren. Einfach still und leise eine "Umbuchung" vorgenommen ohne Hinweis, daß es sich dabei um eine andere Risikoklasse handelt! Das könnte ich persönlich schon als Betrug auffassen...

 

Mal ein bisschen Paranoia zwischendurch?

 

Doch es kommt noch besser. Bei der Umbuchung wurden aus meinen alten Anteilen plötzlich 99,72 neue Anteile. Obwohl ich einen vollständigen Depotübertrag in Auftrag gegeben habe, wurden nur 99 umgebucht. Die 0,72 blieben einfach im Depot stehen! Dadurch kann das Depot nicht geschlossen werden und die Bedingung für die Sonderaktion (Depotübertrag) ist nicht erfüllt. Information darüber erfolgte von beiden Banken nicht. Warum auch? Den Schaden hat doch nur der Kunde...

 

Offensichtlich hast du die Consorswebseite nicht sorgfältig gelesen, dort stand/steht das mit den Bruchteilen. Ansonsten zum "den Schaden hat doch nur der Kunde": Paranoia?

 

Du solltest dich besser informieren über das was du machst. Hinter Sonderangeboten herjagen ist ja ok, aber dann nicht den Banken die Schuld geben....

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Verlustmacher
· bearbeitet von Verlustmacher

Wann hast du den Depotübertrag bei Consors in Auftrag gegeben?

 

am 03.06. - wurde aber erst am 17.06. ausgeführt (vermutlich war der Brief wegen dem Poststreik so lange unterwegs). Habe gerade mal in die Auftragsübersicht geschaut, da steht sogar was drin :-)

die Bank hat den Verkauf am 17.06. an die Fondsgesellschaft in Auftrag gegeben, ist aber noch nicht verkauft. Dann wird also alles gut. Wertpapierübertrag über 6000 Euro ist erfolgt (hatte noch 13 Stück nachgekauft) und Depot wird (hoffentlich) nach dem Verkauf geschlossen. Ist halt nicht einfach, wenn man sich mit den vielen Sonderfällen nicht auskennt...

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odensee

Ist halt nicht einfach, wenn man sich mit den vielen Sonderfällen nicht auskennt...

 

Ganz so kompliziert ist es eigentlich nicht.

 

Wenn du vom Verlustmacher zum Gewinnmacher werden willst, solltest du mehr Energie in deine finanzielle Weiterbildung stecken (z.B. hier im Forum lesen und früher nachfragen, z.B. schon dierses Jahr im Januar) statt den "bösen" Banken irgendwas zu unterstellen. In diese Richtung war mein etwas bissiger Kommentar gemeint.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Typischer Anfängerfehler: Dein persönlicher Einstandskurs ist für die zukünftige Wertentwicklung völlig irrelevant.

Aber für meine Verkaufsentscheidung ist er das. D.h. auf Deutsch, der Wert fällt weiter, nur in den nächsten Jahren langsamer? Aber andererseits ist im Beitrag von einem steigenden Zinsniveau die Rede - welches wir doch nicht haben. Es sind meines Wissens sowohl die Zinsen auf dem Geldmarkt wie auch die der Anleihen gefallen oder von welchen Zinsen reden wir?

Im Vergleich zu Mitte Januar 2015 (deinem Einstiegszeitpunkt) ist das Zinsniveau für länger laufende Euro-Anleihen gestiegen.

 

Wir haben doch derzeit ein unverändertes Zinsniveau, was lt dem Finanztip-Beitrag 0,1% Rendite pro Jahr bedeuten würde.

OK, du hast erkennbar keine Ahnung von dem Thema. Warum verkaufst du den Anleihefonds dann nicht endlich?

 

In der vergangenen Zeit, wo die Zinsen stark fielen, ist der Anteilswert des Fonds doch kräftig gestiegen!

Genau. Und nun rate 'mal, was mit dem Anteilswert passieren wird, wenn die Nahe-Null-Zinsphase zu Ende geht und die Anleihezinsen wieder richtig steigen?

 

Die Bank hat mir also ein Kuckucksei ins Depot gelegt, von dem sie vorab wußte, das der Wert fallen würde (sprich was sie deshalb loswerden wollte) und das ohne mich darüber zu informieren. Einfach still und leise eine "Umbuchung" vorgenommen ohne Hinweis, daß es sich dabei um eine andere Risikoklasse handelt! Das könnte ich persönlich schon als Betrug auffassen...

Für Verschwörungstheoretiker gibt es geeignetere Foren als ausgerechnet dieses hier...

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Verlustmacher
· bearbeitet von Verlustmacher
OK, du hast erkennbar keine Ahnung von dem Thema. Warum verkaufst du den Anleihefonds dann nicht endlich?[/Quote]

 

Wenn ich alles wüßte, würde ich hier nicht fragen. Da der größte Verlust bereits eingetreten ist, bin ich mir eben nicht sicher, ob ein Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll ist.

 

In der vergangenen Zeit, wo die Zinsen stark fielen, ist der Anteilswert des Fonds doch kräftig gestiegen!

Genau. Und nun rate 'mal, was mit dem Anteilswert passieren wird, wenn die Nahe-Null-Zinsphase zu Ende geht und die Anleihezinsen wieder richtig steigen?[/Quote]

 

Aber warum sollten denn die Zinsen wieder steigen? Die Staatsverschuldung erreicht Rekordniveau und demnächst sehen wir zumindest bei den Bankeinlagen Negativzinsen. Deswegen verstehe ich nicht, warum die Zinsen für Anleihen weiter steigen sollten?

 

 

Die Bank hat mir also ein Kuckucksei ins Depot gelegt, von dem sie vorab wußte, das der Wert fallen würde (sprich was sie deshalb loswerden wollte) und das ohne mich darüber zu informieren. Einfach still und leise eine "Umbuchung" vorgenommen ohne Hinweis, daß es sich dabei um eine andere Risikoklasse handelt! Das könnte ich persönlich schon als Betrug auffassen...

Für Verschwörungstheoretiker gibt es geeignetere Foren als ausgerechnet dieses hier...

 

Du und Finanztip.de schreiben doch selbst: Seit Mitte Januar ist das Zinsniveau für länger laufende Euro-Anleihen gestiegen und derartige Anlagen lohnen sich jetzt nicht mehr. Und genau zu diesem Zeitpunkt liquidiert die Postbank einfach so den Fond und wandelt die Anteile in genau diese nicht lohnende Anlageform?

 

Also ich glaube nicht an solche "Zufälle".

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moonraker

Aber warum sollten denn die Zinsen wieder steigen? Die Staatsverschuldung erreicht Rekordniveau und demnächst sehen wir zumindest bei den Bankeinlagen Negativzinsen. Deswegen verstehe ich nicht, warum die Zinsen für Anleihen weiter steigen sollten?

 

Die Bank hat mir also ein Kuckucksei ins Depot gelegt, von dem sie vorab wußte, das der Wert fallen würde (sprich was sie deshalb loswerden wollte) und das ohne mich darüber zu informieren. Einfach still und leise eine "Umbuchung" vorgenommen ohne Hinweis, daß es sich dabei um eine andere Risikoklasse handelt! Das könnte ich persönlich schon als Betrug auffassen...

Für Verschwörungstheoretiker gibt es geeignetere Foren als ausgerechnet dieses hier...

 

Du und Finanztip.de schreiben doch selbst: Seit Mitte Januar ist das Zinsniveau für länger laufende Euro-Anleihen gestiegen und derartige Anlagen lohnen sich jetzt nicht mehr. Und genau zu diesem Zeitpunkt liquidiert die Postbank einfach so den Fond und wandelt die Anteile in genau diese nicht lohnende Anlageform?

 

Also ich glaube nicht an solche "Zufälle".

Die Meldung der Fondsfusion ging allerdings schon am 9. Dezember raus. Eigentlich solltest Du diese bekommen haben (oder hast Du den Fonds erst danach erworben?)

Steigende Zinsen im Januar können also nicht direkt der Grund gewesen sein; evtl. haben die Fondsmanager es aber vorausgesehen...

 

Eigenartig ist, dass man auf den Seiten von universal-investment.de keine Meldungen (mehr) zur Fusion findet.

 

Nachzulesen ist es derzeit aber noch hier:

http://fondskonzept.ag/News/article/sid=41958.html

http://fondskonzept.ag/fg/ebase/news/WKN_979779_dauda_20141205_021749376.pdf

 

 

Bezüglich der steigenden Zinsen solltest Du Dir aber mal in Ruhe detailliert die Meldungen und Meinungen hier im Forum und einschlägigen Finanzseiten durchlesen.

Die EZB wird sicher keinen negativen Leitzinsen etablieren (auch wenn z.Zt. -0.2% für Banken gelten). Viel niedriger als derzeit 0,05% geht es dann eben nicht mehr, und irgendwann werden sie auch wieder steigen.

Sicher wird das in Europa nicht sofort passieren. Aber auch die Aussicht, dass in einem halben oder 1 Jahr die Anleihekäufe gestoppt werden u./o. die Zinsen selbst steigen könnten, kann die Rendite von Anleihen negativ beeinflussen (die Börse handelt die Zukunft). Je nach Wirtschaftsentwicklung (auch in den USA) kann sich dieser Zeitpunkt in näherer oder fernerer Zukunft befinden...

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