Fosamax88 Juni 12, 2015 Hallo zusammen, mein zweites Thema hier im Forum. Ich fasse nochmal kurz meine der zeitige Situation zusammen. Vorgestern Masterarbeit abgegeben , Bewerbungen laufen. Zukünftiger Nettolohn: 2500€-3000€ Hier soll es um das leidige Thema Basisrente+BU in Schicht 1 gehen. Es gibt dazu ein paar ähnlich Threads, welche ich auch gelesen habe. Möchte zu meinem speziellen Fall trotzdem nochmal Meinungen einholen. Ich habe leider auch 2012 durch einen Horbach Berater den Vertrag ALfonds Basis - Fondsgebundene Basisrente mit Beitragsgarantie (FR75) abgeschlossen. Aufgezeigt wurden mir Vorteile, von zum Beispiel der Versteuerung von der BU im Nachhinein wusste ich bis jetzt nichts. Angelgt wird in folgendem Fonds: AL FT Chance (ISIN: DE000A00PH0) Der Vertrag wurde mit verminderten Anfangsbeträgen abgeschlossen. Diese verminderte Betragszahlung endet am 01.08.2016. Das Anpassungsrecht (Dynamik) setzt vereinbarungsgemäß zum 01.08.2017 ein. Erhöhung des Beitrags um jährlich 5%. Im Ramen der Versicherung ist eine Ausbau- und Nachversicherungsgarantie vereinbart. Die BU beläuft sich derzeit auf 1500€. Kosten für den Abschluss 2234 Euro von 1400 am beginn fällig werden. Bis jetzt habe ich also noch gar kein Geld in dem Fond. Das ist wohl alles direkt durch die Kosten flöten gegangen . Ich habe mich nun mit der AL in Verbindung gesetzt. Ich müsste die BUZ kündigen und nach aktuellem Tarif eine SBU abschließen. Kann ich hierfür irgendwelche Vertragsbindungen mitnehmen? Oder muss ich alles neu ausfüllen und vllt eine Untersuchung machen lassen. Und was mach ich mit der Basisrente!? Beitragsfrei stellen? Oder weiter besparen? Weiß jemand ob es möglich ist hier auf einen ETF-Mix umzusteigen und sich irgendwie vom Berater ganz abzukoppeln um Kosten zu sparen? Gerne könnt Ihr mir auch Vorteile für den Vertrag nennen, falls es den welche gibt Welches vorgehen würdet ihr mir nahelegen? Gerne stelle ich mehr Informationen bereit. Danke, Fosa Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juni 12, 2015 · bearbeitet Juni 12, 2015 von tyr Kannst du die BUZ (Schicht 1 Rürup Vertragsteil) auch als SBU (Schicht 3) auskoppeln lassen? Wurde der ganze BU-Vertrag sauber abgeschlossen, also z. B. deine Patientenakten des angefragten Zeitraums eingeholt und ausgewertet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fosamax88 Juni 12, 2015 · bearbeitet Juni 12, 2015 von Fosamax88 Nein, Auskoppeln geht nicht. Kündigen und Neuvertrag würde gehen. Was dann mit der Basisrente machen? Die teuren Fonds gefallen mir nicht so sehr. Außerdem die Beraterkosten. Dedweiteren hab ich mich noch gar nicht mit einer Basisrente beschäftigt. Ob sich das überhaupt gür mich lohnt im Vergleich zum ETF sparen. Krankenakten wurden keine eingeholt. Schlecht oder? Über welchen Zeitraum solöte man das machen. Wie würde die AL om falle einer BU meine Ärzte herausbekommen? Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juni 12, 2015 · bearbeitet Juni 12, 2015 von tyr Die Fonds sind bestimmt wechselbar. Da sind mMn einige brauchbare dabei, vor Kurzem wurde das ETF-Angebot ausgebaut: https://www.alte-leipziger.de/service/fondsinfos.htm Patientenakten nicht eingeholt und daher nicht ausgewertet: je nachdem was da für den beim BU- Abschluss abgefragten Zeitraum drin steht kann das im Leistungsfall eine Bombe für den BU-Schutz sein oder unwichtig. Hängt davon ab, was in dem abgefragten Zeitraum an Einträgen in Patientenakten erfasst wurde und was du angegeben hast und was nicht. Bist du dir wirklich sicher, dass Rürup-BUZ bei der AL als SBU auskoppeln nicht geht? Vielleicht hat der Versicherer deine Anfrage nur anders verstanden. Ich meine damit nicht den Rürup-Sparvertragsbaustein, sondern nur den BUZ BU-Baustein des Vertrags. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juni 12, 2015 · bearbeitet Juni 12, 2015 von polydeikes Klar kann man auskoppeln. Siehe die 500 anderen AL + Rürup vom Strukki Threads. Hier nochmal letztmalig erklärt: https://www.wertpapier-forum.de/topic/46729-bestandsaufnahme-vorsorge-und-risikoabdeckung-reingefallen-auf-versicherungsmakler/?do=findComment&comment=964481 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fosamax88 Juni 12, 2015 Ich fotografiere das schreiben mal ab wenn ich daheim bin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juni 12, 2015 · bearbeitet Juni 12, 2015 von polydeikes Das brauchst du nicht. Sollte es von der AL sein, hast du es falsch verstanden. Es ist kein echter Neuabschluss, sondern eine Reaktivierung im dann zum Zeitpunkt der Reaktivierung gültigen Tarif (samt aller Tarifmerkmale). Bei einem Neuabschluss käme es zu einer erneuten Gesundheits- und Risikoprüfung, das passiert bei einer Reaktivierung nicht, diese Merkmale werden aus dem Altvertrag übernommen. Egal was in irgendeinem Schreiben steht, es zählen die Bedingungen, angehängt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fosamax88 Juni 14, 2015 Das brauchst du nicht. Sollte es von der AL sein, hast du es falsch verstanden. Es ist kein echter Neuabschluss, sondern eine Reaktivierung im dann zum Zeitpunkt der Reaktivierung gültigen Tarif (samt aller Tarifmerkmale). Bei einem Neuabschluss käme es zu einer erneuten Gesundheits- und Risikoprüfung, das passiert bei einer Reaktivierung nicht, diese Merkmale werden aus dem Altvertrag übernommen. Egal was in irgendeinem Schreiben steht, es zählen die Bedingungen, angehängt. Ok, danke dir für die Antwort. Der Text in dem Schreiben ist dnn aber auch einfach sehr leicht falsch zu verstehen. Mein Vorgehen wäre nun folgendes. 1. Vertrag kündigen --> BUZ wird gekündigt, --> Basis-Rente wird beitragsfrei gestellt 2. Willenserklärung an die AL, dass ich mich von meinem Horbach Berate trennen möchte 3. Alle Krankenakten einholen und den damals, bei Abschluss geprüften Zeitraum durchforsten. Falls sich irgend was herausstellen sollte, was ich nicht angegeben habe werde ich mich mit der AL in Verbindung setzen und fragen ob man das nachtragen kann. Wenn nicht bleibt mir wohl nichts anderes übrig als die BU ganz neu abzuschließen mit allen Nachweisen. 4. Kann die Basis-Rente der AL für mich inzwischen lohnenswert sein wenn ich auf ETFs umsteige? Die Frage stellt sich mir, da ich ja schon den größten Teil der Gebühren gezahlt habe. Gibt es irgendwo einen Thread wo genau steht was man bei einer Vergleichsrechnung mit zum Beispiel ETF-sparen alles beachten muss? Bei der Rürup spielt ja sicherlich auch mein Alter (Sterbe Alter) eine große Rolle. Dazu auch gleich die Frage ob es irgendwo einen Thread gibt wo beschrieben wird man Vergleichsrechnungen zu Riester berechnet? Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juni 14, 2015 · bearbeitet Juni 14, 2015 von polydeikes Das brauchst du nicht. Sollte es von der AL sein, hast du es falsch verstanden. Es ist kein echter Neuabschluss, sondern eine Reaktivierung im dann zum Zeitpunkt der Reaktivierung gültigen Tarif (samt aller Tarifmerkmale). Bei einem Neuabschluss käme es zu einer erneuten Gesundheits- und Risikoprüfung, das passiert bei einer Reaktivierung nicht, diese Merkmale werden aus dem Altvertrag übernommen. Egal was in irgendeinem Schreiben steht, es zählen die Bedingungen, angehängt. Ok, danke dir für die Antwort. Der Text in dem Schreiben ist dnn aber auch einfach sehr leicht falsch zu verstehen. Mein Vorgehen wäre nun folgendes. 1. Vertrag kündigen --> BUZ wird gekündigt, --> Basis-Rente wird beitragsfrei gestellt 2. Willenserklärung an die AL, dass ich mich von meinem Horbach Berate trennen möchte 3. Alle Krankenakten einholen und den damals, bei Abschluss geprüften Zeitraum durchforsten. Falls sich irgend was herausstellen sollte, was ich nicht angegeben habe werde ich mich mit der AL in Verbindung setzen und fragen ob man das nachtragen kann. Wenn nicht bleibt mir wohl nichts anderes übrig als die BU ganz neu abzuschließen mit allen Nachweisen. 4. Kann die Basis-Rente der AL für mich inzwischen lohnenswert sein wenn ich auf ETFs umsteige? Die Frage stellt sich mir, da ich ja schon den größten Teil der Gebühren gezahlt habe. Gibt es irgendwo einen Thread wo genau steht was man bei einer Vergleichsrechnung mit zum Beispiel ETF-sparen alles beachten muss? Bei der Rürup spielt ja sicherlich auch mein Alter (Sterbe Alter) eine große Rolle. Dazu auch gleich die Frage ob es irgendwo einen Thread gibt wo beschrieben wird man Vergleichsrechnungen zu Riester berechnet? Danke Zu 4 mit Bezug Rürup: Gem. deinem Thread vom 08.05. hast du ein Netto von 3.000 Euro in Aussicht und bist 26 Jahre alt, real aber noch Student. An dem Punkt lässt sich eigentlich klar sagen, nein, eine Basisrente lohnt sich aktuell generell nicht. Zudem ist die AL aus meiner Sicht der falsche Produktgeber für eine fondsgebundene Basisrente. Nehmen wir mal an, du triffst die Überlegung nach 2025 (Kohortenprinzip bzgl. Absetzbarkeit und Besteuerung) wieder und unterstellen wir gleichzeitig, dass der Markt dann immernoch so aussehen würde wie heute: Dann käme schon Stand heute ein mit Abschlusskosten und regulären Verwaltungskosten belasteter Tarif nicht in Frage. Wenn, dann sollte man die Augen nach einem guten Nettotarif offen halten. Zwar gibt es die AL Police auch Netto, macht diese aber noch lange nicht automatisch zu einem empfehlenswerten Produkt. Da gibt es in Schicht 1 (Rürup) durchaus interessantere Konzepte, bspw. eine InterRisk. Oder anders formuliert, vor 2025 brauchst du dir mMn über Rürup mal überhaupt keine Gedanken zu machen. Halte dich zunächst mal an den langweiligen aber bewährten WPF Way. Bau Rücklagen auf (3-6 Nettos), bau flexible Sparpläne auf (Überlegungen stehen ja schon) und schöpf deine Freibeträge aus, fass im Berufsleben Fuss, kümmer dich um eine angemessene Risikovorsorge und DAAAAANNN kannst du nochmal über derart unflexible langfristige Sparverträge nachdenken. Zu 4 mit Bezug Riester: Riester ist nicht minder komplex, aber um Welten flexibler als Rürup. Der Zeitpunkt über Riester nachzudenken wäre frühestens dann, wenn du Berufseinstieg (mind. Probezeit) und Risikovorsorge + Rücklagen hinter dir hast. Zudem sollte grds. immer geprüft werden, welche bAV Möglichkeiten seitens des Arbeitgebers bestehen, auch wenn bAV grds. beim angestrebten Netto eher nicht das Mittel der Wahl ist. Von daher musst du dir aus meiner Sicht nicht wirklich Gedanken um Riester oder Rürup machen, zumindest mal nicht zu diesem Zeitpunkt. Für den reinen Informationsgewinn empfehle ich die Onlinerechner von Swisslife Select, vormals AWD (nicht zu verwechseln mit einer Empfehlung für die Brüder da, aber deren Onlinetools sind gut ) ... hier zu finden: http://www.swisslife-select.de/de/home/service/online-rechner.html Nur wie gesagt, der falsche Zeitpunkt dafür aus meiner Sicht. --- 1 / 2 / 3 würde ich anders lösen. Such dir einen fähigen Vermittler / Makler, wahlweise regional oder überregional und stell mit dem zusammen die BU und die Risikovorsorge auf den Prüfstand. Die Abwicklung der "Auskopplung" sollte dann auch nicht das Drama sein. Ebenso die Rekonstruktion hinsichtlich der Krankengeschichte, der generellen Überlegung eines Neuabschlusses und so weiter und so fort ... Natürlich kannst du es auch selbst machen, Entscheidung liegt freilich bei dir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fosamax88 Juni 14, 2015 · bearbeitet Juni 14, 2015 von Fosamax88 Ich danke dir wirklich sehr, dass du dir so viel Mühe mit deinen Antworten gibst Bezüglich der bAV würde ich mich vllt mal bei dir in ein paar Monaten per PM melden, falls ich darf. Falls alles mit einem Arbeitgeber klappt, sollte die bAV sehr lukrativ sein, da dieser auch hohe Beträge einzahlt, zusätzlich zu AVWL. Der Vater meiner Freundin ist MLP Berater. Ich scheibe mal extra Berater, weil er es in meinem Fall hoffentlich tatsächlich ist. Gehe ich richtig in der Annahme, dass bei einem BU Abschluss keine extra Gebühren über einen Berater bezahlt werden müssen? Mein Plan schaut dann nun so aus wie du es geschrieben hast. Beruf starten, Rücklagen aufbauen. WPF Way fange ich auch nebenher an. bAV dann prüfen und hier im Forum diskutieren. Danke dir. Edit: Grundsätzlich habe ich übrigens nichts gegen Gebühren für einen Berater, wenn sie sich im Rahmen halten. Nur sollte man dafür auch erwarten können, in alle Richtungen gut beraten zu werden. Was wohl das Hauptproblem bei gewissen Beratern ist. Zu 4 mit Bezug Rürup: Gem. deinem Thread vom 08.05. hast du ein Netto von 3.000 Euro in Aussicht und bist 26 Jahre alt, real aber noch Student. An dem Punkt lässt sich eigentlich klar sagen, nein, eine Basisrente lohnt sich aktuell generell nicht. Zudem ist die AL aus meiner Sicht der falsche Produktgeber für eine fondsgebundene Basisrente. Nehmen wir mal an, du triffst die Überlegung nach 2025 (Kohortenprinzip bzgl. Absetzbarkeit und Besteuerung) wieder und unterstellen wir gleichzeitig, dass der Markt dann immernoch so aussehen würde wie heute: Dann käme schon Stand heute ein mit Abschlusskosten und regulären Verwaltungskosten belasteter Tarif nicht in Frage. Wenn, dann sollte man die Augen nach einem guten Nettotarif offen halten. Zwar gibt es die AL Police auch Netto, macht diese aber noch lange nicht automatisch zu einem empfehlenswerten Produkt. Da gibt es in Schicht 1 (Rürup) durchaus interessantere Konzepte, bspw. eine InterRisk. Oder anders formuliert, vor 2025 brauchst du dir mMn über Rürup mal überhaupt keine Gedanken zu machen. Halte dich zunächst mal an den langweiligen aber bewährten WPF Way. Bau Rücklagen auf (3-6 Nettos), bau flexible Sparpläne auf (Überlegungen stehen ja schon) und schöpf deine Freibeträge aus, fass im Berufsleben Fuss, kümmer dich um eine angemessene Risikovorsorge und DAAAAANNN kannst du nochmal über derart unflexible langfristige Sparverträge nachdenken. Zu 4 mit Bezug Riester: Riester ist nicht minder komplex, aber um Welten flexibler als Rürup. Der Zeitpunkt über Riester nachzudenken wäre frühestens dann, wenn du Berufseinstieg (mind. Probezeit) und Risikovorsorge + Rücklagen hinter dir hast. Zudem sollte grds. immer geprüft werden, welche bAV Möglichkeiten seitens des Arbeitgebers bestehen, auch wenn bAV grds. beim angestrebten Netto eher nicht das Mittel der Wahl ist. Von daher musst du dir aus meiner Sicht nicht wirklich Gedanken um Riester oder Rürup machen, zumindest mal nicht zu diesem Zeitpunkt. Für den reinen Informationsgewinn empfehle ich die Onlinerechner von Swisslife Select, vormals AWD (nicht zu verwechseln mit einer Empfehlung für die Brüder da, aber deren Onlinetools sind gut ) ... hier zu finden: http://www.swisslife...ne-rechner.html Nur wie gesagt, der falsche Zeitpunkt dafür aus meiner Sicht. --- 1 / 2 / 3 würde ich anders lösen. Such dir einen fähigen Vermittler / Makler, wahlweise regional oder überregional und stell mit dem zusammen die BU und die Risikovorsorge auf den Prüfstand. Die Abwicklung der "Auskopplung" sollte dann auch nicht das Drama sein. Ebenso die Rekonstruktion hinsichtlich der Krankengeschichte, der generellen Überlegung eines Neuabschlusses und so weiter und so fort ... Natürlich kannst du es auch selbst machen, Entscheidung liegt freilich bei dir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juni 14, 2015 · bearbeitet Juni 14, 2015 von polydeikes Ich kann grundsätzlich nur davor warnen Finanz- und Versicherungsangelegenheiten über Familien- und / oder Freundes- und Bekanntenkreis laufen zu lassen. Ich zum Beispiel verzichte in meiner beruflichen Praxis aus gutem Grund gänzlich und ohne jeden Verhandlungsspielraum darauf. Erfahrungsgemäß führt das rein von der Häufigkeit her immer zu mehr Problemen, als es Nutzen bringt. Bei MLP gibt es sicherlich auch gute Leute (nur weil ich keinen kenne, muss das ja nicht so sein), ändert aber nichts daran, dass MLP nur verkaufen kann, was den MLP Verkäufern vorgegeben wird. Ob das nun pauschal die richtige Wahl ist, ich melde vorsichtig Zweifel an. Du kannst natürlich anfragen und Vorschläge hier zur Diskussion stellen ... Du findest auch sehr viele Informationen bereits in den Stickys zu den einzelnen Sparten, in diversen Threads sowieso ... Gehe ich richtig in der Annahme, dass bei einem BU Abschluss keine extra Gebühren über einen Berater bezahlt werden müssen? Jain. Natürlich bekommt der Vermittler immer eine Vergütung. Die Vergütung selbst ist aber in der Prämie drin bei der BU. Was wiederum heißt, wenn du das identische Produkt abschließt, kostet es bei MLP das Gleiche wie bei der Gesellschaft oder beim wirklich unabhängigen Makler. In der Praxis wird dir in der Konstellation nur eben nicht ein identisches Produkt angeboten, sondern das, was der jeweilige Vertrieb aktuell zu verkaufen hat. Zudem besteht natürlich wieder Spielraum. Ein unabhängiger Vermittler kann selbst entscheiden, was er einkassiert. Der im weitesten Sinne Angestellte der Gesellschaft kann das nur, wenn es sein im Vertrieb Vorgesetzter mitmacht und der Vertriebler ebenso. In der Theorie könnte (!?) das gleiche Produkt beim unabhängigen Vermittler daher theoretisch günstiger sein. Und darüber hinaus bekommt jeder Vermittlertypus unterschiedlich hohe Vergütungen, obwohl du als Kunde die gleiche Prämie zahlst. --- Mein Plan schaut dann nun so aus wie du es geschrieben hast. Beruf starten, Rücklagen aufbauen. WPF Way fange ich auch nebenher an. bAV dann prüfen und hier im Forum diskutieren. So würde ich es empfehlen. Du bist zwar gem. deinen Angaben nicht mehr der allerjüngste Hüpfer, aber mehr als jung genug, um dir mit Entscheidungen bzgl. so starrer Geschichten Zeit zu lassen. Bezüglich der bAV würde ich mich vllt mal bei dir in ein paar Monaten per PM melden, falls ich darf. Entschiedenes "Nein". Selbstverständlich bekommen wir Makler (Peter Wolnitza, Matthew Pryor, ich) von Zeit zu Zeit auch mal eine Kundenanfrage aus dem WPF - das bleibt nicht aus - und wenn das gegenseitig passt, dann machen wir das dann sicherlich auch. PN Support können und wollen wir aber nicht leisten. Ich denke, da kann ich beruhigt für alle 3 sprechen, wir engagieren uns in den Threads, wenn es zeitlich passt und wenn WIR wollen. Du kannst dir nicht vorstellen, mit was für Mist ich immer wieder mal per PN vollgespammt werde, gerade von Neuanmeldern, die zu faul sind, mal wenigstens einen Sticky zu lesen. "Eh kannste mal sagen ob Riester geil für mich is?" Bei mir führt das dann halt auch mal dazu, dass ich beim xten AL Rürup + BUZ Thread dann einfach mal schnippisch / gereizt antworte, Diplomatie war eh noch nie meine Stärke. Von daher: Sowas bitte immer im Forum zur Diskussion stellen und wenn einer von uns Zeit und Lust hat, wird der sich dann schon beteiligen oder auch nicht. Darüber hinaus gibt es hier halt auch viele andere User, die zwar vielleicht nicht beruflich in der Thematik drin stehen, ihre Lebenserfahrung und häufig fundierte Meinung trotzdem gern einbringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fosamax88 Juni 14, 2015 Kann ich voll nachvollziehen, deshalb hatte ich auch hier erstmal gefragt, ob dass für dich in Ordnung wäre. Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag