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Bestandsaufnahme Vorsorge und Risikoabdeckung - Reingefallen auf Versicherungsmakler

Empfohlene Beiträge

Vizsla

Servus zusammen.

 

Dies ist mein erstes Posting in diesem Forum und ich habe mich angemeldet um mit dem hier vorhandenen Expertenwissen, meine aktuelle Versicherungs- und Vorsorgesituation zu beleuchten.

 

Leider (?) ist es so, dass ich bereits gegen Ende meines Studiums im Herbst 2012 an einen Finanzberater / Versicherungsmakler geraten bin, um die üblichen Verträge zu planen.

Viele Dinge haben sich zu diesem Zeitpunkt damals sehr gut für mich angehört und ich habe mehr oder minder unreflektiert einiges abgeschlossen (s.u.).

 

Nun ergab es sich, dass ich eine fremdgenutzte Eigentumswohnung als Kapitalanlage erwerben möchte und in diesem Zuge meine gesamte Vorsorgesituation reflektiert habe.

Jetzt würde ich gerne mit Euch gemeinsam eine "Bestandsaufnahme" machen und mögliche Fauxpas die 2012 entstanden sind zu korrigieren.

 

Ich bedanke mich schonmal für Eure Meinungen.

 

Basisangaben zur persönlichen Situation

- 30 Jahre alt, noch ledig, keine geplanten Kinder (vielleicht irgendwann), geplanter Renteneintritt 2052.

- Arzt / Bruttojahreseinkommen aktuell ca. 70.000€, steigend / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig: ca. 1000€

- mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt: aktuell Einzahlung i.H.v. 447€

- Risikotyp: Risikobewusst

- bisherige Risikovorsorge: BU an Basisrente, Haftpflicht, Pflegetagegeld, Rechtsschutz, private Krankenzusatzversicherung

- Umfang der Absicherung: Einzelperson, z.T. Lebenspartnerin mitversichert (Rechtsschutz, Haftpflicht)

- bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen: Beratung durch Versicherungsmakler - Das ist der Hauptgrund meines Threadstarts

Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

Gesetzliche Rente

Versorgungswerk aktuell prognostizierte 2552,48€ monatliche Rente - steigend

Kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

Hier hab ich doch einiges von Versicherungsmaklern erworben.

 

 

a) Berufsunfähigkeit an fondsgebundene Basisrente Dt. Ärztevesicherung

 

Tarif DF 2G M-10 (Basisrente) + Taruf BUZ D (BU)

Vertragsbeginn: 1.4.2010

Rentenbeginn: 1.4.2051

Monatlicher Beitrag: 165,64€

Dynamik: 10%

So lief das bis zum 01.09.2012 - Dann habe ich auf Empfehlung meines Mayflower Beraters eine neue BU+Basisrente bei der Alten Leipziger abgeschlossen, da mir bessere Konditionen erklärt wurden (unbegrenzter Widerspruch gegen Dynamik, mehr BU Leistung bei gleichem Beitragssatz etc.) Die BU-Komponente des Vertrages bei der Dt. Ärzteversicherung ist seither beitragsfrei gestellt.

Neuer Beitrag: 77,75 zusammengesetzt aus 70,88€ Altersrentenversicherung und 6,87 BU Beitrag.

Beitrag seit 1.4.15: 83,13€ nach Dynamikanpassung

 

Stand 01.05.2015

Vetragsguthaben in Form von Fondsguthaben i.H.v. 3736€

 

 

b) Berufsunfähigkeit an Basisrente Alte Leipziger

 

Tarif BasiAL klassische Basisrente (RV70)

Vertragsbeginn: 1.9.2012

Rentenbeginn: 1.9.2051

Monatlicher Beitrag: 181,34 (BU 113,08 + Basisrente 68,26€) ; Zahlbetrag 147,41€ (BU 79,15€ + Basisrente 68,26€)

Dynamik 10%

BU von 1800€

Garantierte Altersrente: 131,97

 

c) Fondsgebundene Basisrente Continentale

 

Tarif FR3B

Versicherungsbeginn: 1.10.2012

Rentenbeginn: 1.1.2052

Beitrag: 70€

Dynamik: 10%

Fonds: Managed ETF+-PF Opportunity zu 100%

 

Stand 31.12.2014

Vetragsguthaben in Form von Fondsguthaben i.H.v. 1489,17

d) Fondsgebundene Rentenversicherung Continentale

 

Tarif: LifeLine Invest FR3

Versicherungsbeginn: 1.10.2012

Rentenbeginn: 1.1.2052

Beitrag: 130€

Dynamik: 10%

Fonds: Managed ETF+-PF Opportunity zu 50% und Managed ETF+-PF Balance zu 50%

 

Stand 31.12.2014:

Vetragsguthaben in Form von Fondsguthaben i.H.v. 2776,21

 

Arbeitgeberfinanzierte Rente

Pflichtversicherung im öffentlichen Dienst VBLklassik

14€ Altersrente je Anwartschaftspunkt

Aktuell ca. 10 Punkte.

 

private Vorsorge aus Eigenmitteln

Anlagen in Einzelaktien. Depotwert ca. 6000€

 

Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

-

Benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px;">-

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

aktuelle Sparleistungen

keine weiteren außer der oben genannten<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px;">

Schulden

noch keine

 

Absehbare Investitionen

Kauf einer fremdgenutzten Eigentumswohnung (Bestandsimmobilie) als Kapitalanlage zum 01.07. oder 01.08.2015

Kaufpreis 107.000€

100% Fremdfinanzierung inkl. Fremdfinanzierung der Kaufnebenkosten

Darlehenskonditionen: 15 Jahre Festzins 2,2%, 2,5% Tilgung, 5% Sondertilgung p.a. Gesamte Darlehensrate monatlich 455,86€

Mieteinnahmen monatlich 360€

Nicht umlegbare Nebenkosten im Jahr: 320€

5. Bestehende Verträge

Riesterrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

-

Rüruprente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

s.o.

Privathaftpflichtversicherung (Anbieter der Police)

HDI Hausrat-, Unfall- und Haftpflichtversicherung

Privathaftpflichtversicherung 2011 M

Paket Bais, Paket Familie&Kinder, Paket Freizeit, Paket Immobilien, Paket Risiko Plus, Berufshaftpflicht Assistenzärzte

 

Versicherungssumme für Personenschäden und Sachschäden: 15 Mio €

Versicherungssumme für Vermögensschäden: 15 Mio €

Versicherungssumme für Mietschäden: 15 Mio €

 

Forderungsausfalldeckung: ?

deliktunfähige Kinder mitversichert: ja

andere Versicherungsleistungen

Laufzeit: Seit 2012

Beitrag: 43,67€

 

BU Versicherung mit / oder ohne Sparen (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

s.o.

sind aktuell Vorerkrankungen bei euch vorhanden, oder wurden diese im Vertrag vermerkt?

Ja. Sprunggelenkarthrose

 

Unfallversicherung (Erwachsene / und oder Kinder)

HDI Hausrat-, Unfall- und Haftpflichtversicherung

Unfallversicherung 2011 M

Paket Basis, Paket Leistung Plus, Paket Risiko Plus, Paket Rundum Sorglos

 

Laufzeit: seit 2012

Beitrag: 26,06€

sind aktuell Vorerkrankungen bei euch vorhanden, oder wurden diese im Vertrag vermerkt?

Ja. Sprunggelenkarthrose

 

Hausratversicherung (Anbieter der Police

HDI Hausrat-, Unfall- und Haftpflichtversicherung

Hausratsversicherung Summenmodell 2011 M

Paket Basis, Paket Draußen & Unterwegs, Paket Risiko Plus, Paket Fahrrad Prozent

 

Versicherungssumme für den gesamten Hausrat: 40.000€

weitere Elementargefahren

Glasbruchversicherung

Laufzeit (Beginn / Ende)

Beitrag: 28,92€

 

Private Krankenzusatzversicherung

DKV

Chefarztbehandlung + Einzelzimmer

Beitrag: 35€ monatlich

Rechtsschutzversicherung (Anbieter der Police)

KS Auxilia JURPrivat Rechtsschutzkombination

Welche Form der Rechtsschutzversicherung: Privat, Verkehr, Beruf, Wohnungs und Hausrechtsschutz

Laufzeit seit 03/2013

Beitrag 205€ jährlich

Kinderinvaliditätsversicherung mit / oder ohne Sparen (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

-

 

Bausparvertrag (Anbieter der Police)

-

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Mal abgesehen davon, dass die Konstruktion unglücklich und die BU Rente zu knapp ist, ist die BU zumindest mal keine existenzielle Lücke. Grds würde ich das Teil als SBU aus Schicht 1 (Basisrente) auskoppeln und sinnvoll im Rahmen der Ausbaugarantie nachversichern. Führt dann für den nachversicherten Teil zu den ohnehin für Ärzte sinnvolleren 2015er Bedingungen. Den Vertragsteil dann in Zukunft über die Dynamiken zum Hauptteil machen und alles ist nicht sonderlich tragisch.

 

Grundsätzlich wäre es ein Minimum gewesen den elementaren Unterschied zwischen DÄV und AL (konkrete Verweisung) zu besprechen. Grds tendiere ich aber Stand 2015 zum ingesamt dtl. besseren Bedingungswerk der AL, nur sollte der Kunde das wissentlich und bewusst selbst entscheiden.

 

---

 

Ob man die Rechtsschutz nun braucht oder nicht (hab da so meine eigene Meinung), mit dem Tarif der Auxilia macht man erstmal nicht viel falsch. Individuell kann schon abweichender Bedarf gegeben sein, ist hier aber nicht heraus zu lesen.

 

---

 

PHV + Berufshadtpflicht + Unfall + Hausrat von HDI kenne ich die Tarife nicht und die genannten Angaben helfen nicht weiter.

 

Mit hoher Wahrscheinlichkeit schlummern da die zunächst wichtigsten Baustellen hinsichtlich des Absicherungsumfangs. Ohne die Tarife zu kennen, rein preislich wirkt es schon verdächtig, so das p.a. Prämien sind.

 

---

 

Zur Immo selbst: Für die Überlegung bei Bedarf an Meinungen eigenen Thread im Alternative Renditeanlagen Forum.

 

---

 

Continentale Basisrente: Den Tarif würde ich nicht einmal in der um Welten günstigeren Honorarvariante abschließen. Gehört für mich auf den Müll, sry.

 

Conti FoPo dito ...

 

---

 

Krankenzusatz: Wer sowas für 35 mtl. braucht, bitte, ich halte es für Schwachsinn.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Hallo Viszla,

dann will ich mal einen kurzen Anfang machen.Zu den Vor- und Nachteilen einer Kopplung von BU und Basisrente gibt es hier viele erhellende Threads,diese solltest du für einen Einstieg nutzen.Ich wage mal zu bezweifeln,ob es nötig ist,gleich 3 fondsgebundene Verträge zu haben.Deine jetzige BU bei der AL ist ruhigen Gewissens als gut zu werten,allein die jetzige Höhe der BU-Rente empfinde ich im Vergleich zum Einkommen recht niedrig.Dir sollte aber bewusst sein,dass du bei einer Anpassung der BU-Rente auch den anderen Baustein erhöhen musst,um die Steuervorteile der Basisrente nutzen zu können.Ber Beitrag zur Rentenversicherung inkl. Beitragsbefreiung bei BU (→zählt auch zur Altersvorsorge) muss immer höher sein als der Zahlbeitrag der BU-Komponente.Das bringt mich auch zu einer Frage:Hast du bei der Aufteilung des Zahlbeitrages den Beitrag,der für die Beitragsbefreiung bei BU anfällt,dem BU-Teil zugerechnet?

 

Privathaftpflichtversicherung (Anbieter der Police)

Hier fasse ich mal Hausrat und PHP zusammen:Preislich erscheint das okay (eigentlich zu okay,sind da Selbstbehalte verienbart?),aber dafür verbergen sich auch einige Hacker in den Bedingungen.Würde ich bspw. mal eine Haftpflichtkasse Darmstadt zum Vergleich heranziehen.

Unfallversicherung (Erwachsene / und oder Kinder)

Gilt selbiges analog Hausrat und Haftpflicht,zumindest in Bezug auf die Bedingungen.Preislich lässt sich das noch nicht einordnen.Wie ist ist die Grundsumme,gibt es eine Progression?

Private Krankenzusatzversicherung

Hier scheiden sich die Geister.Der eine sagt nötig,der andere nicht.Ich schätze es als Luxusversicherung ein,die man haben kann,wenn existenzielle Risiken hinreichend abgedeckt sind.Gerade,wenn Kinder noch geplant sind,ist es eher ratsam,Stichwort Nachversicherung.Hier gilt es dann natürlich auch,die Bedingungen auf den Prüfstand zu stellen.Bei einem Neuabschluss wäre ich nicht auf die Idee gekommen,die DKV zu nehmen.Aber das mag bei Vertragsabschluss auch andere Gründe gehabt haben,bspw. Vorerkrankungen.In Bezug auf Preis und Leistung gibt es grundsätzlich bessere Alternativen.

Rechtsschutzversicherung (Anbieter der Police)

Das Komplettpaket ist eher nice to have,allerdings zählt die Auxilia zu den besseren Anbietern.

Ist sicher ein etwas magerer Input,aber du wirst bestimmt noch andere Meinungen und Denkansätze zu lesen bekommen.

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polydeikes

Der springende Punkt aus meiner Sicht ist, dass Beiträge zur Krankenzusatz- und zur Rechtsschutzversicherung gezahlt werden, die hier existenzielle Krankentagegeld für ca. bis 15 p.M. aber fehlt. Und speziell vor dem Hintergrund bleibe ich dabei: Schwachsinn.

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Matthew Pryor

Oha,in der Tat.Da stimme ich dir vorbehaltlos zu.War mir nicht aufgefallen,Krankentagegeld wäre da erst einmal vorrangig abzusichern.

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Vizsla
· bearbeitet von Vizsla

Erstmal vielen Dank für die ersten Antworten, auf die ich, soweit mir möglich erstmal eingehe bzw. weitere Fragen ergänze.

 

@MATTHEW PRYOR

 

Hast du bei der Aufteilung des Zahlbeitrages den Beitrag,der für die Beitragsbefreiung bei BU anfällt,dem BU-Teil zugerechnet?

Ja habe ich

 

Ich wage mal zu bezweifeln,ob es nötig ist,gleich 3 fondsgebundene Verträge zu haben

Das bezweifle ich eben auch, einer der Gründe warum ich hier schreibe. Das Ergab sich ja damals so, dass ich auf Anraten meines Beraters die BU bei der DÄV beitragsfrei und dafür die BU an Basisrente bei der AL abgeschlossen habe. Dazu die Conti Basisrente. Die fondsgebundene Rente LifeInvest bei der Conti wurde mir, sofern ich es korrekt erinnere, mit dem Argument verkauft, dass die späteren Rentenzahlungen im Gegensatz zur Basisrente steuerfrei seien und das man ihn glaube ich "besser" als Sicherheit bei zukünftigen Investments hinterlegen kann (???).

 

Privathaftpflichtversicherung (Anbieter der Police)

Hier fasse ich mal Hausrat und PHP zusammen:Preislich erscheint das okay (eigentlich zu okay,sind da Selbstbehalte verienbart?),aber dafür verbergen sich auch einige Hacker in den Bedingungen.Würde ich bspw. mal eine Haftpflichtkasse Darmstadt zum Vergleich heranziehen.

 

Keine Selbstbehalte

 

Unfallversicherung (Erwachsene / und oder Kinder)

Gilt selbiges analog Hausrat und Haftpflicht,zumindest in Bezug auf die Bedingungen.Preislich lässt sich das noch nicht einordnen.Wie ist ist die Grundsumme,gibt es eine Progression?

Schaue ich zu Hause nach

Private Krankenzusatzversicherung

Hier scheiden sich die Geister.Der eine sagt nötig,der andere nicht.Ich schätze es als Luxusversicherung ein,die man haben kann,wenn existenzielle Risiken hinreichend abgedeckt sind.Gerade,wenn Kinder noch geplant sind,ist es eher ratsam,Stichwort Nachversicherung.Hier gilt es dann natürlich auch,die Bedingungen auf den Prüfstand zu stellen.Bei einem Neuabschluss wäre ich nicht auf die Idee gekommen,die DKV zu nehmen.Aber das mag bei Vertragsabschluss auch andere Gründe gehabt haben,bspw. Vorerkrankungen.In Bezug auf Preis und Leistung gibt es grundsätzlich bessere Alternativen.

Für mich ein absolutes Muss - lieg ich im Krankenhaus will ich meine Ruhe im Einzelzimmer.

Die DKV habe ich von Kindesbeinen an. Aufgrund meiner Sprunggelenksarthrose habe ich hier vermutlich auch keine attraktive Alternative.

 

@POLYDEIKES

 

Mal abgesehen davon, dass die Konstruktion unglücklich und die BU Rente zu knapp ist, ist die BU zumindest mal keine existenzielle Lücke. Grds würde ich das Teil als SBU aus Schicht 1 (Basisrente) auskoppeln und sinnvoll im Rahmen der Ausbaugarantie nachversichern. Führt dann für den nachversicherten Teil zu den ohnehin für Ärzte sinnvolleren 2015er Bedingungen. Den Vertragsteil dann in Zukunft über die Dynamiken zum Hauptteil machen und alles ist nicht sonderlich tragisch

Das verstehe ich leider nicht so genau unsure.gif

 

@ALLE

 

Macht es Sinn einen der Vorsorge-Verträge "abzuschießen" und damit Verluste aus Provisionszahlungen, Verwaltung etc. in Kauf zu nehmen. Oder ist es jetzt eher günstiger "in den sauren Apfel" zu beißen und die Verträge "durchzuziehen"? POLYDEIKES du schreibst dazu, dass die Conti Basisrente auf den Müll gehört!?

 

Krankentagegeld: Ihr meint damit die Lücke zwischen maximalem gesetzlich gezahlten Krankengeld und tatsächlichem Einkommen zu füllen? Ist für so eine Versicherung eine Gesundheitsprüfung notwendig? Da könnte mir die Sprunggelenksarthrose mit bereits einer erfolgter OP und in diesem Zuge stattgehabter Krankengeldzahlung und geplanter weiterer OP Schwierigkeiten bereiten!?

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Ja habe ich

Okay.Ich wollte darauf hinaus,dass der Zahlbeitrag für die BU niedriger sein muss als der für den Rentenbaustein.Hierbei muss der Teilbetrag für die Beitragsbefreiung für die BU aber dem Rentenbaustein zugerechnet werden.So,wie du es aufgeführt hast,wäre diese Basisrente gar nicht abzugsfähig.Aufgrund dieses gedanklichen Fehlers (nichts für ungut,passiert vielen) dürfte die Rechnung aber anders aussehen,das müsste dann eigentlich passen.

 

Die fondsgebundene Rente LifeInvest bei der Conti wurde mir, sofern ich es korrekt erinnere, mit dem Argument verkauft, dass die späteren Rentenzahlungen im Gegensatz zur Basisrente steuerfrei seien und das man ihn glaube ich "besser" als Sicherheit bei zukünftigen Investments hinterlegen kann (???).

Nein,das sind sie nicht.Besteuerung der Rente erfolgt dann mit dem Ertragsanteil.Steuerfrei aber definitiv nicht.

 

Zu den "Sach"versicherungen:Zumindest für Hausrat und Haftpflicht hauen die Prämien hinten und vorne nicht hin,zumindest dann,wenn es sich,wie von polydeikes schon richtig angemerkt,um Jahresbeiträge handelt.

 

Für mich ein absolutes Muss - lieg ich im Krankenhaus will ich meine Ruhe im Einzelzimmer.

Die DKV habe ich von Kindesbeinen an. Aufgrund meiner Sprunggelenksarthrose habe ich hier vermutlich auch keine attraktive Alternative.

Kannst du prüfen,musst du nicht.Es gibt deutlich bessere Alternativen,sowohl in Bezug auf den Leistungsumfang als auch auf die Prämie.Die Sprunggelenkarthrose muss kein Ausschlusskriterium sein.

 

Krankentagegeld: Ihr meint damit die Lücke zwischen maximalem gesetzlich gezahlten Krankengeld und tatsächlichem Einkommen zu füllen? Ist für so eine Versicherung eine Gesundheitsprüfung notwendig? Da könnte mir die Sprunggelenksarthrose mit bereits einer erfolgter OP und in diesem Zuge stattgehabter Krankengeldzahlung und geplanter weiterer OP Schwierigkeiten bereiten!?

Ja.Und ja.Zumindest,wenn man es umfassend absichern möchte.Je nach Abfragezeitraujm und wann die Operation,wäre das angabepflichtig.Oder eben nicht.Die geplante Maßnahme wäre es wohl in jedem Fall.Gerade bei einem Einkommen in deinem Bereich ergibt sich aber aufgrund des maximal von der GKV geplanten Krankengeldes,dass sich an der Beitragsbemessungsgrenze orientiert,eine ordentliche Lücke.Und da sind wir wieder an dem Punkt,den polydeikes schon richtig angemerkt hat:Würde ich als wichtiger erachten als eine vollumfängliche RSV,die im Vergleich auch teurer ist als ein deinem Einkommen angemessenes Krankentagegeld.

 

 

 

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Einzelzimmer ist doch ein Mythos, grad bei einem Arzt überrascht mich das. Das KKH bietet das an, was frei und machbar ist. Einzelzimmer sind das eher selten, die Versicherung verleiht keinen Anspruch darauf. Klar hätte man theoretisch mit einer Oberklasse PKV völlige Wahlfreiheit, aber im Falle der Krankenzusatz belügst du dich mMn selbst.

 

Ebenfalls überrascht mich bei einem Arzt, dass er Wert auf "Chefarztbehandlung" legt. Auch das ist mMn nicht zwangsweise ein Vorteil zum in der Praxis ggf. aktiveren Oberarzt und Chefarztbehandlung abrechnungstechnisch heißt erstmal auch nicht viel mehr, als das der Chefarzt mal mit drauf schaut.

 

So zumindest meine Praxiserfahrung.

 

Legt man nun 35 Euro mtl. über Zeitraum x bis zur in Frage kommenden Behandlung um, könnte man es vermutlich bei Bedarf auch schön aus eigener Tasche zahlen. Auch das nur mMn, absolut entbehrlich.

 

---

 

Die 2012 abgeschlossene Fondspolice ist bei jedweder Auszahlungsmöglichkeit im Erlebensfall (du lebst noch) definitiv nicht steuerfrei.

 

---

 

Das KT wird spätestens mit beginnender Schuldenaufnahme im Zuge des angedachten Immobilienkaufs existenziell. Im Gegensatz zur BU sollte die Gelenkproblematik mäßige Einschränkungen zur Folge haben, Toptarife eher nicht ohne entsprechenden Leistungsausschluss.

 

---

 

Beide Contiverträge sind aus meiner Sicht sinnfrei. Zum Thema Basisrente für 30 jährige (am Anfang der Gehaltsentwicklung) wirst du im Forum genügend Infos finden. Das Konzept allein ist schon ungeeignet. Und die Produkte darüber hinaus stufe ich als nicht empfehlenswert ein. Auch zur Conti + Fondspolice habe ich mich schon sehr häufig geäußert.

 

---

 

Zur BU wirst du dich in die Fallstricke einer Schicht 1 BU einlesen müssen, das Forum bietet dazu sehr viele Threads. Ich halte die Konstruktion für absoluten Nonsens und habe das wiederholt bis zum Erbrechen begründet.

 

Das du meine Ausführungen nicht verstehst, ist in diesem speziellen Fall traurig. Denn das Thema hätte bei der Beratung eine sehr hohe Priorität haben müssen.

 

Du kannst den Baustein BU aus dem Vertrag auskoppeln. BU Beitragsbefreiung und Basisrentebaustein fliegen dann raus, letztere kann immer nur beitragsfrei gestellt werden.

 

Der BU Baustein läuft dann als SBU weiter. Dennoch kannst du binnen 5 Jahre ohne Gesundheitsprüfung den Versicherungsschutz ausbauen (Ausbaugarantie).

 

Das erfolgt bei der AL mit einem technisch eigenständigen Vertrag auf Basis der aktuellen Bedingungen. Diese aktuellen Bedingungen sind den 2012er Bedingungen überwiegend erheblich überlegen, lässt man bspw. mal den 163 VVG Verzicht außen vor.

 

Einen neuen AL Vertrag ohne die Nachversicherung bekommst du mit der Erkrankung niemals ohne Leistungsausschluss, daher nachversichern per Ausbaugarantie.

 

Der technisch eigenständige Teil auf Basis 2015er Bedingungen kann dann über die Jahre per Dynamik weiter ausgebaut werden, den 2012er Teil (es sei denn Wechsel auf 2015er Bedingungen beim auskoppeln) würde ich den Dynamiken widersprechen.

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Vizsla

Krankentagegeld:

 

Dann würde ich mich mal darum kümmern. Mit der bevorstehenden Maßnahme könnte das aktuell evtl. unattraktiver sein, als wenn ich die Maßnahme durchführen lasse und dann das die Krankentagegeldversicherung abschließe wenn das Zeitfenster bis zum Verstreichen der Meldepflicht um ist. Mir ist natürlich bewusst, dass das mit einem gewissen Risiko einhergeht. In der Zeit solle nichts neues dazu kommen an gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

 

Sachversicherungen:

Ich prüfe dann nochmal die genauen Leistungen von Hausrat-, Unfall- und Haftpflichtversicherung.

Diese Versicherung wurde mir damals als sog. "Jungmedizinerpaket" der HDI verkauft insbesondere hinsichtlich des extrem günstigen Preises speziell für Ärzte (mag alles Werbemasche gewesen sein)

 

Nochmal zu den Vorsorgeversicherungen (Basisrente an BU, standhalten Basisrente und private Rente).

Was würdet ihr mir konkret raten zu ändern?

Macht es Sinn einen der Vorsorge-Verträge "abzuschießen" und damit Verluste aus Provisionszahlungen, Verwaltung etc. in Kauf zu nehmen. Oder ist es jetzt eher günstiger "in den sauren Apfel" zu beißen und die Verträge "durchzuziehen"?

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polydeikes

Ob du die "Verluste in Kauf nimmst" oder nicht, sie sind da und können nicht zurückverdient werden. Weg ist weg, egal was du jetzt machst.

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Vizsla

Warum findest du den Vertrag denn so schrottig?

 

Die Frage ist ja:

Jetzt am ungünstigsten Zeitpunkt Vertrag auflösen, da Provisionsanteil zu Beginn am höchsten!?

Oder Vertrag weiterführen und im Vergleich zu vlt. anderen Anlagen eine verringerte Rendite in Kauf nehmen!?

 

In meiner persönlichen Situation ist es ja so, dass wenn nichts Unvorhergesehenes passiert (klopf auf Holz) meine Gehaltsentwicklung so sein wird, dass mich die Höhe der Einzahlungen in die bestehenden Verträge in meiner Lebensführung wenig bis gar nicht beeinträchtigen. Je weiter ich im Beruf vorankomme, desto weniger.

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Matthew Pryor
Dann würde ich mich mal darum kümmern. Mit der bevorstehenden Maßnahme könnte das aktuell evtl. unattraktiver sein, als wenn ich die Maßnahme durchführen lasse und dann das die Krankentagegeldversicherung abschließe wenn das Zeitfenster bis zum Verstreichen der Meldepflicht um ist. Mir ist natürlich bewusst, dass das mit einem gewissen Risiko einhergeht. In der Zeit solle nichts neues dazu kommen an gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

Verstehe ich nicht.Was kann denn maximal passieren?Die Versicherung verlangt einen Beitragszuschlag (wahrscheinlich),vereinbart einen Ausschluss (weniger wahrscheinlich) oder klammert evtl Folgen aus der bevorstehenden Operation aus dem Leistungsumfang aus (wieder etwas wahrscheinlicher).Unabhängig davon können doch auch ganz andere Ereignisse zu einer AU führen.Ich denke,du versteifst dich in diesem Fall zu sehr auf die anstehende OP.

Und eine Voranfrage (keinen Antrag) zu stellen,um sich eine Einschätzung zu holen,ob und wie der Versicherer ggbfs. klauselt,hat noch niemandem geschadet.

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Vizsla

Hast du wiederum vollkommen Recht.

Ich hab mich jetzt tatsächlich sehr auf die anstehende Maßnahme konzentriert. Da weiß ich vom anderen Fuß ja, dass die AU ca. 3 Monate beträgt, was mich nicht umbringt.

Dafür wären AU aus anderen Gründen abgedeckt.

 

Hast Du Anbieter, die du empfehlen würdest bzw. die ich in die engere Auswahl nehmen sollte.

Meinem ehemaligen Berater trau ich nicht mehr...

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polydeikes

Warum findest du den Vertrag denn so schrottig?

 

Das ist der Punkt, an dem mal etwas Eigenrecherche anzuraten und absolut machbar wäre. Würde damit anfangen den Punkt zu klären: "Warum mache ich in meiner Situation schon im Rahmen des Förderkonzepts Rürup Miese ..."

 

Hilfreich: click und click

 

Danach könntest du dich mit der Frage beschäftigen, warum das hier absoluter Käse sein könnte ...

 

Jetzt am ungünstigsten Zeitpunkt Vertrag auflösen, da Provisionsanteil zu Beginn am höchsten!?

Oder Vertrag weiterführen und im Vergleich zu vlt. anderen Anlagen eine verringerte Rendite in Kauf nehmen!?

 

Und bei dem Punkt hier frage ich mich ehrlich, was du hier überhaupt willst?

 

In meiner persönlichen Situation ist es ja so, dass wenn nichts Unvorhergesehenes passiert (klopf auf Holz) meine Gehaltsentwicklung so sein wird, dass mich die Höhe der Einzahlungen in die bestehenden Verträge in meiner Lebensführung wenig bis gar nicht beeinträchtigen. Je weiter ich im Beruf vorankomme, desto weniger.

 

Und daaaaann kannst du dich zu deinen Produkten belesen ...

 

---

 

Falls du fatalerweise das Diskussionsforum mit einer Plattform für vollumfängliche und kostenlose Beratungsleistung ohne Eigenaufwand und mich versehentlich mit einem Papagei verwechselt haben solltest, so sei gesagt, der Forenpapagei mit den schicken Finanztest und -tip links kommt bestimmt auch noch vorbei. ;)

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Vizsla

Wow bist du abgebrüht whistling.gif

Respekt

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Matthew Pryor
Hast Du Anbieter, die du empfehlen würdest bzw. die ich in die engere Auswahl nehmen sollte.

Ja.Nur die Frage ist,was nützt es dir?Bedingungsseitig wäre bspw. die Inter zu nennen,aber es lassen sich quasi immer Argumente für gegen einen Tarif finden.Und da ist es dann halt entscheidend,was man haben möchte und was nicht.Und auch,was die Annahmepolitik des Versicherers bezüglich deiner "Erkrankung" und der anstehenden OP entscheidet.Das kann eine vorab gestellte Auswahl im Nachhinein wieder komplett in die Tonne hauen.Es gibt schon ein paar Kriterien,die ein gutes KTG aus meiner Sicht erfüllen sollte,bspw.

  • Verzicht auf das ordentliche Kündigungsrecht seitens des Versicherers
  • Meldefristen bei Eintritt der AU
  • tariflich vorgesehene Wartezeiten
  • Leistung auch bei Teilarbeitsunfähigkeit
  • Änderung der Karenzzeit bei Wechsel in die Selbstständigkeit ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeiten möglich?
  • Regelungen zu dynamischen Erhöhungen
  • leistet der Versicherer auch,wenn die AU durch den Genuß von Alkohol ausgelöst wurde ("Alkoholklausel")

Das sind längst nicht alle Kriterien,und ob die für dich wichtig sind oder nicht,steht nochmal auf einem anderen Blatt.

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polydeikes

Wow bist du abgebrüht whistling.gif

Respekt

 

Was meinst du mit abgebrüht? :blink:

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Vizsla
· bearbeitet von Vizsla

Ich würde gerne nochmal bei den bestehenden 3 Basisrenten-Verträgen einhaken

1xBasisrente + beitragsfrei gestellte BU

1xBasisrente an BU

1xBasisrente stand alone

 

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Eine der Baisrenten einstampfen? Da gibt es glaub ich quasi nichts zurück, korrekt? Dann die nehmen in die bislang am wenigsten eingezahlt wurde?

 

Ich weiß, dass ich keinster Form hier vorhandenes Expertenwissen habe. Deswegen frage ich ja auch um Rat um meine Situation zu verbessern.

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valley

Hi,

 

ich bin kein Experte auf dem Gebiet aber ich stand als Arzt am Anfang vor den gleichen Entscheidungen.

Und ich habe was die Gesamtanzahl der Versicherungen angeht deutlich weniger gemacht.

 

Wichtige Info wäre wohl noch ob du Selbständigkeit mit gegebenenfalls hohen Anfangsinvestitionen anstrebst oder ob du im Angestelltenverhältnis bleiben möchtest.

 

Thema BU: Eine elementare BU (nur bei vollständiger BU) ist in der pflichtmäßigen Mitgliedschaft in der Versorgungskammer inbegriffen. Für mein Risikoprofil (keine Kinder) ist diese ausreichend.

siehe z.B. http://portal.versor...ngen/mitglieder

BU Mindestrente ist 1.595,51 EUR monatlich, und je länger man ins Versorgungswerk einzahlt desto höher die BU.

 

Überhaupt finde ich die Leistungen im ärztlichen Versorgungswerk nicht so schlecht. Man kann auch freiwillige Mehrzahlungen machen, welche sowohl für das Altersruhegeld als auch für die BU angerechnet werden.

Dementsprechend habe ich auf zusätzliche private Rentenverträge komplett versichtet. Statt da undurchsichtige Provinsionsmodelle abzuschließen kommt der Betrag in einen Welt ETF Sparplan.

 

Falls karrieretechnisch sinnvoll würde ich bei deinem jetzigen kommunalen Arbeitgeber bzw. einem anderen kommunalen Arbeitgeber die 60 Kalendermonate voll machen, dann bekommst du zusätzlich die VBLklassik später ausgezahlt. Hast du tariflich Anspruch auf VL? Macht zwar nicht viel aus, aber Kleinvieh ...

 

Auf Hausrat, private Unfall, Fahrrad, Glasbruch und Rechtsschutz habe ich komplett verzichtet. Das Geld stecke ich lieber in einen privaten Sparplan. Aber das ist sicherlich Geschmackssache und bei Selbständigkeit schaut es auch nochmal anders aus. Ebenso habe ich persönlich auf Chefarztbehandlung verzichtet, als ärztlicher Kollege bekommt man auch so genug Aufmerksamkeit. :-)

 

Das alles hilft dir vermutlich nicht weiter, wollte nur mal aufzeigen dass man auch mit deutlich weniger Versicherungen überleben kann.

Aber ob in deinem speziellen Fall es sinnvoll ist die MLP Verträge weiter laufen zu lassen oder zu kündigen, dass kann ich leider auch nicht abschätzen.

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moonraker

Ich würde gerne nochmal bei den bestehenden 3 Basisrenten-Verträgen einhaken

1xBasisrente + beitragsfrei gestellte BU

1xBasisrente an BU

1xBasisrente stand alone

 

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Eine der Baisrenten einstampfen? Da gibt es glaub ich quasi nichts zurück, korrekt? Dann die nehmen in die bislang am wenigsten eingezahlt wurde?

 

Ich weiß, dass ich keinster Form hier vorhandenes Expertenwissen habe. Deswegen frage ich ja auch um Rat um meine Situation zu verbessern.

Eine Basisrente (Rürup) kannst Du eh nur beitragsfrei stellen, Kündigung gibt es nicht.

Das bisher eingezahlte Geld bleibt dabei erhalten (es gehen aber evtl. jährliche Kosten ab) und letzlich wird das Vorhandene dann "ganz normal" verrentet - ist dann eben u.U. eine Minisumme.

 

Zur Sinnhaftigkeit von Rürup für Dich und den Produkten im speziellen kann ich nichts sagen. Da gibt es aber durchaus einige Experten auf dem Gebiet hier...

Wenn man etwas Eigeninitiative zeigt, und nicht immer bei den gleichen Anfangsfragen landet, helfen die auch kompetent weiter (kleiner Tip, Dir es nicht unbedingt mit polydeikes oder Peter zu verscherzen :-)

Die Kopplung von Rürup und BU macht aber keinen Sinn, dieses Konstrukt wurde im Forum schon mehrfach ausführlich auseinandergenommen.

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Vizsla

Nochmal danke für die zahlreichen Antworten! thumbsup.gif

@Polydeikes ich hatte dein Posting von 12:47Uhr übersehen, dazu kam es bei mir irgendwie zu Missverständnissen bzw. du hast vlt. gedacht ich ignoriere deine Ausführungen. War unabsichtlich. Sorry. whistling.gif

 

Wenn ich Eure Ausführungen richtig verstehe, dann wäre also ein für mich sinnvoller Fahrplan wie folgt: (Bitte einhaken wo ich unwissentlich Schwachfug schreibe)

 

Topic 1: Risikovorsorge (BU) und sparen trennen:

Es gibt wirklich sehr viele Threads hier, die die Unsinnigkeit der BU an Basisrente thematisieren. Könnte jemand so freundlich sein und mir vlt. einen Link senden der die wesentliche Contra-Punkte abfasst?

Ich hatte das hier gefunden: BVVB Gibt es noch weitere Gegenargumente?

 

1. BU aus der AL BU+Basisrente auskoppeln und als SBU bei der AL weiterführen.

- CAVE: Die Sprunggelenkarthrose und ihre folgen sind bereits jetzt ein bestehender Leistungsausschluss. Ist die Änderung vor diesem Hintergrund trotzdem möglich wie geplant?

2. Auch die Basisrente der beitragsfrei gestellten BU der DÄV beitragsfrei stellen.

 

--> Die bisher gezahlten Beiträge zur Basisrente würden über die restliche Laufzeit quasi wertlos werden bzw. eine zu vernachlässigende Minirente abwerfen. Die bisherigen Beiträge kann ich also quasi abschreiben.

Ist das korrekt?

 

Eine elementare BU (nur bei vollständiger BU) ist in der pflichtmäßigen Mitgliedschaft in der Versorgungskammer inbegriffen.

Dann musst du u.U. aber auch bis zum St. Nimmerleinstag als Gutachter arbeiten. Grausige Vorstellung.

 

Topic 2: Risikovorsorge

1. Unfall/Haftpflicht/Hausrat der HDI hinterfragen

Ich gebe zu da hab ich mich noch nicht weiter belesen bzw. verglichen. Ich kann nur eins nach dem anderen huh.gif

 

2. Dringend KT abschließen.

Hier muss ich Angebote einholen um zu sehen, was mit meiner Gelenksituation ist. Ich gehe wohl nicht zu meinem ehemaligen Berater dry.gif

 

3. Rechtsschutz

Ich fühle mich wohl mit meiner Rechtsschutzversicherung, verstehe aber auch das andere da anderer Meinung sind.

 

4. Private Krankenzusatzversicherung

Würde ich auch unbedingt behalten wollen. Bislang hatte ich immer ein Einzelzimmer, manchmal nicht am ersten Tag, aber dann sobald etwas frei wird.

Die Erfahrung hab ich auch bei meiner übrigen Familie beobachtet. Mir persönlich ist das wichtig.

Über Chefarztbehandlung kann man streiten, wär mir auch nicht primär wichtig. Aber wenn man doch einen bestimmten Operateur in einem bestimmten Zentrum haben möchte, macht eine private es einfacher.

Auch hier verstehe ich das andere anderer Meinung sind.

Tonic 3: Sparen/Vermögensaufbau

 

1. Conti Basisrente & Conti private Fondsrente

Die Verträge scheinen nicht ideal zu sein (hier gerne weitere Details), aber mich auch nicht ins Verderben zu stürzen.

Spricht etwas dagegen diese weiterzuführen, der Dynamik zu widersprechen? Diese bisherigen Beiträge müssten ja nicht unbedingt abgeschrieben werden!?

Beide Contiverträge sind aus meiner Sicht sinnfrei. Zum Thema Basisrente für 30 jährige (am Anfang der Gehaltsentwicklung) wirst du im Forum genügend Infos finden.

Das Konzept allein ist schon ungeeignet. Und die Produkte darüber hinaus stufe ich als nicht empfehlenswert ein.

Was wäre Deine konkrete Empfehlung. Wirklich komplett Einstampfen?

 

2. Regelmäßige Einzahlungen in ein Fondsdepot erwägen

 

 

So, das wären meine bisherigen Überlegungen. Ich wäre dankbar für weitere Kommentare!

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
1. BU aus der AL BU+Basisrente auskoppeln und als SBU bei der AL weiterführen.

- CAVE: Die Sprunggelenkarthrose und ihre folgen sind bereits jetzt ein bestehender Leistungsausschluss. Ist die Änderung vor diesem Hintergrund trotzdem möglich wie geplant?

 

Ja,das geht.Haupt- und Zusatzversicherung beitragsfrei stellen →binnen 6 Monaten einen Antrag auf SBU stellen.Bestehende Ausschlüsse bleiben weiterhin Vertragsbestandteil,eine erneute Risikoprüfung erfolgt hingegen nicht.Die Rente darf allerdings nicht höher sein als die ursprünglich vereinbarte.Das einzige theoretische Problem,dass sich ergeben könnte:Der Versicherer bietet zum gewünschten Zeitpunkt der Umwandlung gar keine SBU an.Ist aber äußerst unwahrscheinlich,dass sich die AL binnen der nächsten paar Wochen oder Monate komplett vom (S)BU-Markt verabschiedet whistling.gif.ZU den Nachteilen:Welche brauchst du denn noch,nachdem du dich zu dem Thema eingelesen hast?Mögliche Alternativen,wenn du eine Basisrente möchtest (auch schon des Öfteren genannt):Basisrente mit Beitragsbefreiung bei BU+dynamische Erhöhungen der Hauptversicherung während einer BU.Schlägt eigentlich alle Fliegen mit einer Klappe,vermeidet aber die nachteile der Kopplung von Basisrente+BU-Rente als Annex (höhere Besteuerung→BU-Rente muss von Beginn an höher gewählt werden,bei Anpassung der BU-Rente nach oben muss auch die HV entsprechend erhöht werden (es sei denn,der Zahlbeitrag zur Basisrente ist deutlich höher→bei dir nicht der Fall) usw.usf....).

1. Unfall/Haftpflicht/Hausrat der HDI hinterfragen<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);">Ich gebe zu da hab ich mich noch nicht weiter belesen bzw. verglichen. Ich kann nur eins nach dem anderen

Das ist ja richtig,Eines nach dem Anderem.Hilfreich wäre schon einmal die Angabe,welche Zahlweise für Hausrat und Haftpflicht zugrundeliegt.Stand heute müsstest du für beide Verträge eine Jahresprämie von ca. 250€ hinblättern,das setzt schon die Annahme voraus,dass ihr eine günstige Tarifzoneneinteilung in der Hausratversicherung habt.Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,dass der Rabatt derart hoch ist,ich mag mich täuschen.Für eine konkrete Aussage zur Unfallversicherung hatte ich dich gebeten,zumindest Tarif,Grundsumme und etwaige Progression oder andere Bausteine (→Rente,Krankenhaustagegeld....) anzugeben.

Ich bin mir recht sicher (da ich das Prämienniveau der HDI im Sachbereich kenne,das sind nun wahrlich keine günstigen Tarife),dass du den Betrag,den du für ein angemessenes Krankentagegeld benötigst,durch eine Neustrukturierung der 3 Sachpolicen freimachen kannst.

 

2. Dringend KT abschließen.

Hier muss ich Angebote einholen um zu sehen, was mit meiner Gelenksituation ist. Ich gehe wohl nicht zu meinem ehemaligen Berater

 

Passt.Korrekte Bedarfsermittlung nicht vergessen.

 

3. Rechtsschutz

Ich fühle mich wohl mit meiner Rechtsschutzversicherung, verstehe aber auch das andere da anderer Meinung sind.

 

Unabhängig von anderen Meinungen:Der HInweis,dass andere Versicherungen notwendiger wären,ist berechtigt und ich denke auch bei dir angekommen.Was man darüber hinaus absichern möchte,ist eine Frage des persönlichen Sicherheitsbedarfs und des Geldbeutels.Der ist bei dir etwas größer als der des durchschnittlichen Verbrauchers.Wenn du es dir leisten kannst und möchtest,warum nicht.Mit der Auxilia machst du in dem Bereich wenig falsch.

 

4. Private KrankenzusatzversicherungWürde ich auch unbedingt behalten wollen. Bislang hatte ich immer ein Einzelzimmer, manchmal nicht am ersten Tag, aber dann sobald etwas frei wird. <br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);">Die Erfahrung hab ich auch bei meiner übrigen Familie beobachtet. Mir persönlich ist das wichtig.<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);">Über Chefarztbehandlung kann man streiten, wär mir auch nicht primär wichtig. Aber wenn man doch einen bestimmten Operateur in einem bestimmten Zentrum haben möchte, macht eine private es einfacher.<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);">

Auch hier verstehe ich das andere anderer Meinung sind.

 

Ich würde zumindest einmal überprüfen,inwieweit der Tarif außerhalb der GOÄ leistet,wenn entsprechend abgerechnet werden soll.Der Anspruch auf ein Ein- oder Zweibettzimmer mag persönlich sinnvoll erscheinen,ist aber nun einmal produktspezifisch und kann daher kein alleiniges Kriterium für oder gegen einen bestimmten Tarif sein.Und auch,wenn die Frage sich erst in ferner Zukunft (oder auch gar nicht) stellen sollte:Die Nachversicherung von Kindern kann immer ein heikles Thema sein.Ist niemandem zu wünschen,aber nicht jedes Kind kommt gesund zur Welt.Ich möchte hier keine unangemessenen Ängste schüren,aber erfahrungsgemäß wird das für Eltern dann ein Thema,wenn es zu spät ist.Einfach mal sacken lassen.

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Vizsla
Ja,das geht.Haupt- und Zusatzversicherung beitragsfrei stellen →binnen 6 Monaten einen Antrag auf SBU stellen.Bestehende Ausschlüsse bleiben weiterhin Vertragsbestandteil,eine erneute Risikoprüfung erfolgt hingegen nicht.Die Rente darf allerdings nicht höher sein als die ursprünglich vereinbarte.Das einzige theoretische Problem,dass sich ergeben könnte:Der Versicherer bietet zum gewünschten Zeitpunkt der Umwandlung gar keine SBU an.Ist aber äußerst unwahrscheinlich,dass sich die AL binnen der nächsten paar Wochen oder Monate komplett vom (S)BU-Markt verabschiedet

whistling.gif)

Dann mache ich das doch so. Die 6 Monate sind nur eine Frist? Idealerweise stelle ich den Antrag auf SBU doch sofort?

Bei einer Erhöhung der Rentensumme wird vermutlich eine erneute Gesundheitsprüfung fällig?

ZU den Nachteilen:Welche brauchst du denn noch,nachdem du dich zu dem Thema eingelesen hast?Mögliche Alternativen,wenn du eine Basisrente möchtest (auch schon des Öfteren genannt):Basisrente mit Beitragsbefreiung bei BU+dynamische Erhöhungen der Hauptversicherung während einer BU.Schlägt eigentlich alle Fliegen mit einer Klappe,vermeidet aber die nachteile der Kopplung von Basisrente+BU-Rente als Annex (höhere Besteuerung→BU-Rente muss von Beginn an höher gewählt werden,bei Anpassung der BU-Rente nach oben muss auch die HV entsprechend erhöht werden (es sei denn,der Zahlbeitrag zur Basisrente ist deutlich höher→bei dir nicht der Fall) usw.usf....).

 

Die beiden Continentale Policen haben beide jeweils Basisrente mit Beitragsbefreiung bei BU+dynamische Erhöhungen der Hauptversicherung während einer BU. Dann kann ich die doch einfach unangetastet lassen? Wie es bei der DÄV aussieht muss ich nachlesen.

Der Anspruch auf ein Ein- oder Zweibettzimmer mag persönlich sinnvoll erscheinen,ist aber nun einmal produktspezifisch und kann daher kein alleiniges Kriterium für oder gegen einen bestimmten Tarif sein.Und auch,wenn die Frage sich erst in ferner Zukunft (oder auch gar nicht) stellen sollte:Die Nachversicherung von Kindern kann immer ein heikles Thema sein.

Mit meiner Gelenkgeschichte ist es mehr als fraglich ob ich irgendwo eine günstigere Zusatzversicherung bekomme oder? Ich war daher bislang froh, die DKV von Geburt an gehabt zu haben.

Wieso muss ich Kinder nachversichern??? Das ist doch keine private Vollversicherung sondern eine Zusatzversicherung zu meiner gesetzlichen Krankenversicherung. Was hat die mit meinen Kindern zu tun? Waaah w00t.gif

 

Infos zu den Risikovorsorge-Versicherungen folgen

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Matthew Pryor
Dann mache ich das doch so. Die 6 Monate sind nur eine Frist? Idealerweise stelle ich den Antrag auf SBU doch sofort?

Ja,der Antrag muss binnen 6 Monaten nach Beitragsfreistellung erfolgen.Sollte nur als Reminder dienen,ich gehe davon aus,dass die Umstellung dann zeitnah erfolgt.

 

Bei einer Erhöhung der Rentensumme wird vermutlich eine erneute Gesundheitsprüfung fällig?

Ausbaugarantie der SBU nutzen...

 

Mit meiner Gelenkgeschichte ist es mehr als fraglich ob ich irgendwo eine günstigere Zusatzversicherung bekomme oder? Ich war daher bislang froh, die DKV von Geburt an gehabt zu haben.

Wieso muss ich Kinder nachversichern??? Das ist doch keine private Vollversicherung sondern eine Zusatzversicherung zu meiner gesetzlichen Krankenversicherung. Was hat die mit meinen Kindern zu tun? Waaah

 

Entschuldigung,ich kann nicht hellsehen...zum Thema Kind:Die Nachversicherung gilt analog auch für Zusatztarife.Es geht nicht primär darum,ob das Kind nachversichert werden kann (das ist eigentlich immer so,Fristen müssen natürlich beachtet werden),sondern um die Leistungen,die dein Tarif bietet.

 

Infos zu den Risikovorsorge-Versicherungen folgen

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Mhm, sorry. Das Forum ist voll mit den AL + Rürup vom Strukki Threads. Allein direkt unter diesem Thread finden sich auf der ersten Seite des Forums 4 (!) Threads zum Thema. Und alles was du recherchiert bekommst ist die Startseite vom Verband der Versicherungsberater? Ernsthaft?

 

---

 

Zunächst mal ändert die neue Angabe des bestehenden LAs für das Sprunggelenk meine Aussage. Grds ist bei einer Arthrose essig und kein Verhandlungsspielraum. Einem Laien wäre anzuraten (bildgebend) verifizieren zu lassen, ob bspw. eine Verdachtsdiagnose auf eine Arthrose überhaupt haltbar ist, oder ggf. entkräftet werden könnte.

 

Bei einem Arzt gehe ich mal fix davon aus, dass tatsächlich eine A. besteht und er weiss wovon er redet.

 

Somit würde zumindest der Vorteil des Altvertrags (ich dachte kein LA) nicht als Grund gelten. Eine Auskoppelung + Nachversicherung muss bspw. nicht günstiger sein als ein Neuabschluss (eher nicht). Je nach restlicher Gesundheitshistorie würde ich daher Möglichkeit II in Betracht ziehen. Sprich die Prüfung des tatsächlichen BU Bedarfs, die technisch sinnvollste Umsetzung und ggf. ein Neuabschluss.

 

Heißt: Was macht eine BU aus? Was gibt es am Markt? Was will ich davon kaufen? Wie will ich es technisch umsetzen?

 

---

 

Zur Auskoppelung der BUZ. Wie richtig dargestellt, beide Verträge können gekündigt werden. Bei Rürup führt eine Kündigung aber immer nur zu einer dauerhaften Beitragsfreistellung.

 

Gem. BZ Bedingungen von 2012 kann dann binnen der angesprochenen 6 Monate eine neue SBU ohne erneute Risikoprüfung abgeschlossen werden. Der Abschluss ist nur im aktuell gültigen Tarif möglich.

 

Heißt: Neues Bedingungswerk 2015 (in Summe besser als 2012) aber auch Verlust der BiSex Vorteile.

 

Es wird also so oder so teurer durch: Alter, BiSex, Wegfall der 3 % Überschussdifferenz der damaligen BUZ, Rechnungszins

 

Technisch gibt es 2 Möglichkeiten, so man mit dem alten Vermittler nicht mehr klar kommt.

 

1) Man überträgt den Vertrag in den Bestand bspw. eines Maklers seines Vertrauens und lässt diesen dann umstrukturieren

2) Man schlägt sich selbst damit rum

 

---

 

Die Nachversicherung ist im Rahmen besagter Ausbaugarantie möglich, respektive über Variante II "Neuabschluss" bedarfsgerecht absichern.

 

---

 

Diese Zeilen habe ich nochmal zusammengefasst, da schon wieder der nächste AL Rürup + BUZ vom Strukki Thread eröffnet wurde und ich jetzt einfach stupide auf den Post hier verlinke.

 

Zu den anderen Punkten äußere ich mich solange nicht weiter, wie ich nicht erkennen kann, dass du etwas eigene Zeit und Arbeit investiert hast.

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