strand78 Juni 10, 2015 Hallo liebe Wertpapiergemeinde, ich habe eine Frage bezüglich der Abrechung von US Dividenden. Hier die Abrechnung der Bank: Dividende: USD 0,13 Stück: 100 Kurs: 1,1389 Brutto: USD 13,00 Quellsteuer 15%: USD 1,95 = € 1,71 Zwischensumme: USD 11,05 = €9,70 Soweit passt das da ich noch Freibetrag habe. Um diesen geht es aber nun: Anrechenbare ausl. Quellensteuer: 1,71 Kapitalsteuerpflichtiger Kapitalertrag: 11,41 Mit Sparerpauschberag verrechnet: -11,41 Sparerpauschalbetrag nach Verrechnung: 658,16 In den Verrechnungstopf Quellensteuer eingestellt: 1,71 Verrechnungstopf Ausl- Quellensteuer nach Ertrag: 11,88 Die Bank sagt das ist so richtig. Man verrechnet erst eventuelle Verluste, dann den Freibetrag und dann den Quellensteuertopf Meiner Meinung nach müsste aber der Freibetrag nur um € 9,70 verringert werden. Die 15% sind ja vom US FInanzamt. WIeso mindert das dann meinen deutschen Freibetrag? Bei deutschen Aktien leuchtet es mir ja ein. da sind 25 % (Soli usw rechne ich jetzt nicht mit) vom deutschen Staat. Aber bei US Aktien sind ja 15% von den USA und nur 10% vom deutschen Fiskus. Denn das würde ja bedeuten ich zahlen 15% an USA, es mindert aber dennoch meinen deutschen Freibetrag auch in Höhe von 15%. Oder interpretiere ich hier die DBA Regelung falsch und diese zieht nur bei der Auszahlung aber nicht beim Verrechnung des Freibetrags? Vielen Dank im Voraus Grüße Chris Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juni 10, 2015 siehe https://www.wertpapier-forum.de/topic/44531-drelyns-langfristige-finanzplanung/page__st__77 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag