TimeIsMoney Juni 5, 2015 Hallo! Es geht um Folgendes. Ich bin nun 55 Jahre alt und demnächst (in ca. 5 - 7 Jahren) werden einige Versicherungen fällig. Darunter wären: Eine Lebensversicherung: ca. 21 000 Euro Eine 2. Lebensversicherung: ca. 18 000 Euro Eine fondsgebundene Versicherung von der Aachener & Münchener: ca. 72 000 Euro (Stand: heute) Momentan zahlen wir noch eine selbstbewohnte Immobilie ab. Wir können jedes Jahr eine Sondertilgung von 3000 Euro leisten bei einem Darlehenszinssatz von 5,2 %. Dabei ist uns bei den jetzigen Ständen an der Börse folgender Gedanke gekommen: Um diese Sondertilgung komplett ausschöpfen zu können und um einige Tausend Euro zu sichern (da wir nicht mehr die jüngsten sind um Crashes aussitzen zu können) dachten wir, dass wir einen Teil der fondsgebundenen Lebensversicherung auszahlen lassen (20 000 Euro), um so über die nächsten Jahre das Darlehen schnellstmöglich abzahlen zu können und einen Teil, falls es bei den Börsen wieder zu einer Talfahrt kommt, zu sichern. Die Lebensversicherungen lassen wir, aufgrund des Garantiezinses (Uraltverträge) bis zum Schluss laufen. Das Geld auf dem TG-Konto dient mit 2-3 Nettomonatsgehältern als Notfallpuffer. Meint ihr, dass ist eine gute Idee? Ist die Summe von 20 000 Euro auch in Ordnung dann? Oder braucht ihr evtl. noch mehr Angaben? PS: In weitere Wertpapieranlagen wollen wir in unserem Alter nicht mehr investieren, da wir vorhaben vor dem Renteneintrittsalter unseren Lebensabend zu beginnen (Prio 1: Haus abzahlen!). Vielen Dank für Eure Antworten. Viele Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juni 5, 2015 · bearbeitet Juni 5, 2015 von polydeikes Grds halte ich das für eine gute Idee, so die AMV Regelungen das mitmachen. Würde sogar einen Schritt weiter gehen und prüfen, ob eine Ablösung des Darlehens gg. eine angemessene Vorfälligkeitsentschädigung in Frage kommt. Bei eurem Zins könnte das sowohl möglich (edit: meine den Ablauf von Zinsbindungsfristen) als ggf. auch sinnvoll sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag