Mic AG

[ImperatoM]

Die Mic AG ist eine Risikokapitalbereitstellerin für Startups und an allen bekannten deutschen Börsen notiert ist.

 

Das Geschäft verläuft sehr schwankungsreich, je nachdem inwiefern Abschreibungen auf scheiternde Startups zu machen sind oder Erfolge durch glänzende Startups zu feiern sind. Wer sich mit Startups beschäftigt, benötigt daher auch mal ein dickeres Fell: Man kann nicht davon ausgehen, dass sie Gewinne schreiben, sondern kauft lediglich ihr Wachstum und hofft auf einen ertragreichen Exit. Das muss nicht immer leicht auszuhalten sein. Andererseits locken sehr große Renditen - und gelegentlich liest man von Beschwerden, dass die Startup-Finanzierung lediglich Family-Offices vorbehalten bliebe. Das ist zumindest nicht ausschließlich so, denn die Mic AG misch ebenfalls mit.

 

Das Geschäftsjahr 2013 verlief sehr schlecht für die Mic: Fast 6 Mio an Sonderabschreibungen und Einmalkosten bedeuteten ein EPS von -0,68 Euro - bei einem aktuellen Börsenwert von 1,70 sicherlich kein Spaß.

 

"Darein hast Du investiert?" könnte man nun ungläubig fragen? Ich erkläre Euch meine Motive.

 

Grundlegende Kriterien:

 

- Vorstandsmitglied Manuel Reitmeier gehört die Mic Holding GmbH, der die Mic AG teilweise besitzt. Über die GmbH finanzierte er der AG gerade erst eine Kapitalerhöhung zum Preis von 2 Euro pro Aktie. Grundsätzlich erscheint daher jeder Preis bis 2 Euro (aktuell ca. 1,70) nicht ganz schlecht zu sein, zumal die Kapitalerhöhung für die Mic AG überhaupt nicht notwenig war, die EKQ beträgt nun 90% und die Gesellschaft plant Aktienrückkäufe!

 

- Die Gewinne der vergangenen Jahre zeigen das Potential auf, das die Firma besitzt. Beim aktuellen Marktwert der Aktie sind KGVs von 2 nicht unmöglich: http://www.ariva.de/mic-aktie/bilanz-guv#guv

 

- Das KBV beträgt nur etwa 0,5 (vor dem bald erscheinenden GB schwer genauer abschätzbar). Selbst eine Liquidition des Unternehmens wäre also ein großer Gewinn, aber offenbar steckt noch mehr in dem Unternehmen, wenn der Hauptinvestor weiter Geld hineinsteckt

 

Detaillierte Kriterien:

 

Es gibt einige Anzeichen dafür, dass das GJ 2014 wesentlich besser verlief als das 2013. Mit erscheinen des GB Ende Juni könnte der Kurs daher bereits beträchtlich steigen. Im Dezember 14 brachte Mic die MicData AG an die Börse und besetzt daran weiterhin 83% der Anteile. Im Die MK der MicData beträgt alleine schon 13,3 Mio Euro, also sogar etwas mehr als die der Mic AG. Dafür reicht der MicData bereits ein von der Mic AG eingebrachtes Eigenkapital von 5 Mio Euro. Daher dürfte der Börsengang der Mic AG einen ordentlichen Batzen an Gewinnen und Liquidität gebracht haben. Dazu passen auch die Meldungen der 90% EKQ und geplanten Aktienrückkäufe. Ende Juni wird der GB Aufklärung darüber schaffen. Die negativen Einmalfaktoren aus 2013 sollten entfallen, so dass für 2014 ein deutlicher Gewinn entstehen könnte. Warum auch sonst hätte Herr Reitmeier sich schnell nochmal massiv mit Aktien eindecken sollen?

 

Zudem findet Ende Juni auch die wichtige TDWI-Konferenz statt, die dem Dimensio-Tochterunternehmen einen großen Auftrieb verschaffen könnte ( http://www.tdwi-konferenz.de/tdwi2015.html ). Insgesamt ist das Chance-Risiko-Verhältnis der einzelnen Startups für Außenstehende wohl nur schwer ermittelbar, so dass ich mich auf die Fakten für die gesamte AG beschränke. Diese wirkt - wie beschrieben - nicht ohne Risiko, aber nach einer ziemlich großen Chance, finde ich.

 

Gibt es weitere Investoren?

[Schildkröte]

Der Verlust im Jahr 2013 war der erste seit dem Krisenjahr 2013. Die Geschäftsjahre 2009 und 2010 verliefen außergewöhnlich gut. Vom KGV her ist die Aktie selbst für eine Beteiligungsgesellschaft ziemlich niedrig bewertet. Wie beim niedrigen Buchwert ist das wohl der entsprechende Risikoabschlag (Margin of Safety) für das Geschäftsmodell einer Wagniskapitalgesellschaft. Für einen Laien ist das womöglich die geeignetere Methode, um in Start Ups zu investieren, als dies direkt tu tun (vgl. Neuer Markt). Was ich jedoch nicht so recht verstehe: Warum wurde gerade erst eine Kapitalerhöhung durchgeführt (also Neuausgabe von Aktien), nur um dann anschließend wieder eigene Aktien zurückzukaufen?

[ImperatoM]

Warum wurde gerade erst eine Kapitalerhöhung durchgeführt (also Neuausgabe von Aktien), nur um dann anschließend wieder eigene Aktien zurückzukaufen?

 

Das wirkt zunächst komisch - ist für mich ein ganz wichtiger Kaufgrund gewesen.Die KE erfolgte unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Minderheitenaktionäre. Dadurch erhöhte die Mic Holding als Hauptaktionärin der Mic AG (Geschäftsführer der Mic Holding laut Bundesanzeiger - und damit vermutlich auch Besitzer dieser - ist übrigens derselbe Herr Reitmeier, der im Vorstand der AG sitzt) also ihren Besitzanteil deutlich, da es etwa ein Drittel zusätzliche Aktien gab. Die anschließende KE über die Börse wiederum reduziert weiterhin den Anteil der MInderheitenaktionäre.

 

Insgesamt für mich eine Methode Reitmeiers, um seinen in der Holding liegenden Anteil an der Mic AG deutlich zu erhöhen. Der Preis dafür betrug 2 Euro pro Aktie. Warum sollte Reitmeier ein paar Mio. Euro dafür ausgeben, seinen Anteil zu erhöhen? Wohl kaum, weil es so ganz schlecht läuft...

 

Aktuell notiert die Mic AG sogar rund 15% unter dem Kurs, zu dem die Holding gerade nachgekauft hat. Offenbar ist der Markt abwartend auf den Jahresbericht am 30.06.. Da ich erwarte, dass es für eine kurzfristige Reaktion dann zu spät sein wird, nehme ich lieber jetzt bereits das Risiko in Kauf, dass der Bericht doch schlecht wird. Die Millioneninvestition Reitmeiers bestärkt aber meine anderen Überlegungen.

 

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[Schildkröte]

Danke für Deine Antwort! Dann ist das Deinerseits aber lediglich eine kurzfristige Spekulation? Eine Spekulation darauf, dass demnächst gute bzw. besser als erwartete Ergebnisse vorgelegt werden und ergo der Kurs infolge dessen steigt? Deine Überlegungen diesbezüglich sind nachvollziehbar. Aber ist die Vorgehensweise von Herr Reitmeier nachvollziehbar bzw. sind seine Motive tatsächlich so, wie von Dir angenommen? Auch ein Manager bzw. Hauptaktionär kann mal daneben liegen. Im Übrigen finde ich diese Vorgehensweise gegenüber den Altaktionären unfair. Auch Du bist irgendwann Altaktionär und die nächste Kapitalerhöhung kommt bestimmt früher oder später. Jedenfalls scheint diese Vorgehensweise meines Erachtens dagegen zu sprechen, dass sich die Aktie für langfristiges Buy&Hold eignet.

[ImperatoM]

Danke für Deine Antwort! Dann ist das Deinerseits aber lediglich eine kurzfristige Spekulation? Eine Spekulation darauf, dass demnächst gute bzw. besser als erwartete Ergebnisse vorgelegt werden und ergo der Kurs infolge dessen steigt? Deine Überlegungen diesbezüglich sind nachvollziehbar. Aber ist die Vorgehensweise von Herr Reitmeier nachvollziehbar bzw. sind seine Motive tatsächlich so, wie von Dir angenommen? [...] Jedenfalls scheint diese Vorgehensweise meines Erachtens dagegen zu sprechen, dass sich die Aktie für langfristiges Buy&Hold eignet.

Natürlich kann ich nicht in Reitmeiers Kopf gucken. Aber dass er sein Geld nicht verbrennen will bei einem Investment, ist wohl selbstverständlich. Er verfügt zudem über Insiderwissen und er bezahlt 2 Euro für eine Aktie, die ich billiger kaufen konnte. Zu der kurzfristigen Spekulation auf gute ZHalen kommt also eine langfristige Spekulation auf Reitmeiers Investment. Wünschenswert wäre nun, dass der GB Gründe aufzeigt, auch aufgrund der Geschäftszahlen langfristig investiert bleiben zu wollen. Dass die Aktie aber in nicht allzu langer Zeit wieder die 2 Euro wert sein wird, halte ich für sehr wahrscheinlich. Zumindest kombiniert mit einem Limit-Verkauf auf 2 Euro könnte auch Buy&Hold funktionieren - darüber hinaus eignet sie sich aber eher für reaktionsfreudige Anleger. Ob sie sich auch für andere langfristige Anleger lohnen kann, wird der GB verraten.

 

Auch ein Manager bzw. Hauptaktionär kann mal daneben liegen. Im Übrigen finde ich diese Vorgehensweise gegenüber den Altaktionären unfair. Auch Du bist irgendwann Altaktionär und die nächste Kapitalerhöhung kommt bestimmt früher oder später.

Ja, das ist eine Frage über die ich auch schon nachgedacht habe: War R's Aktion unfair gegenüber den Altaktionären? Ich antworte mit "nein!", auch wenn es zunächst so wirken mag. Zunächst einmal sollte man sehen, dass seine Holding selbst der größte Altaktionär war. Wenn er also Altaktionären geschadet hätte, hätte er vor allem sich selbst geschadet. An dem Punkt könnte man nur noch behaupten, dass der sich selbst zugefügte Schaden überkomensiert würde durch den Nutzen der Anteilserhöhung. Dann aber muss man sehen, dass jeder andere Altaktionär zwar nicht die Gelegenheit hatte, sich für 2 Euro mit neuen Aktien einzudecken, nun aber am Markt sogar für 1,70 Euro Aktien nachkaufen kann. So gesehen sind Altaktionäre tatsächlich sogar bessergestellt als Reitmeier, auch wenn man sich bei oberflächlicher Betrachtung zunächst benachteiligt gefühlt haben könnte. Dazu kommt noch, dass die neu gewonnen Liquidität für das Unternehmen eingesetzt werden kann, u.a. für die Aktienrückkäufe und für Investitionen (tlw. bereits erfolgt) - hiervon werden alle Aktionäre weiter profitieren.

 

Gegenüber der Summe der Altaktionäre hat Reitmeier einen guten Deal gemacht. Jeder Altaktionär hatte es aber in seiner eigenen Hand, sogar einen besseren Deal als Reitmeier zu machen. Wer den nicht nutzt, ist aus meiner Sicht dann auch selbst schuld, schließlich ist es jedermanns freie Entscheidung, ob er den besseren Deal eingehen will, oder ob er ihm immer noch nicht attraktiv genug erscheint. Wenn man seine negativen Gefühlsersteindrücke überwindet (was nicht immer leicht sein mag), profitiert man also auch als Altaktionär von den aktuellen Entwicklungen. Im Kurs hat sich das noch nicht niedergeschlagen, aber genau deshalb erwarte ich noch eine Kurskorrektur, möglicherweise eben mit erscheinen des Geschäftsberichtes, möglicherweise erwacht der Markt aber auch schon etwas früher, wenn die Lage nochmal im Vorfeld des Berichtes durchanalysiet wird.

 

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[Schildkröte]

Auch wenn die Kapitalerhöhung unter Ausschluss der Altaktionäre stattfand: Hat Reitmeier's Holding vielleicht im Zuge der Kapitalerhöhung weitere Anteilsscheine erworben? Dann hat sie die Aktion womöglich (auch) genutzt, um ihren Anteil an der Mic AG auszubauen. Unabhängig davon: Ob für die bisherigen Altaktionäre ein Mehrwert durch die Kapitalerhöhung erfolgt, bleibt abzuwarten. Wenn durch das eingenommene Geld und die damit angepackten Investitionen (mittelfristig) keine höheren Ergebnisse erzielt werden, dann verteilen sich (absolut) stagnierende Gewinne und Dividenden künftig (relativ) auf wesentlich mehr ausstehende Aktien. Für den einzelnen Altaktionär bleibt also ggf. weniger über. Ein Hoch auf Aktienrückkäufe!

[ImperatoM]

Auch wenn die Kapitalerhöhung unter Ausschluss der Altaktionäre stattfand: Hat Reitmeier's Holding vielleicht im Zuge der Kapitalerhöhung weitere Anteilsscheine erworben? Dann hat sie die Aktion womöglich (auch) genutzt, um ihren Anteil an der Mic AG auszubauen.

Ich schrieb ja oben bereits "Minderheitenaktionäre", nicht "Altaktionäre". Reitmeiers Holding hat ganz offenbar die KE genutzt, um ihrne Anteil zu erhöhen, denn sonst durfte niemand neue Aktien kaufen. Aber ich habe ja oben dargestellt, warum jeder Minderheitsaktionär einen besseren Deal als Reitmeier machen konnte - denn er kann seinen persönlichen Anteil für billiger als Reitmeiers 2 Euro erhöhen. Insofern riecht die Aktion unfair, ist für den einzelnen Altaktionär aber ein gutes Geschäft.

 

Unabhängig davon: Ob für die bisherigen Altaktionäre ein Mehrwert durch die Kapitalerhöhung erfolgt, bleibt abzuwarten. Wenn durch das eingenommene Geld und die damit angepackten Investitionen (mittelfristig) keine höheren Ergebnisse erzielt werden, dann verteilen sich (absolut) stagnierende Gewinne und Dividenden künftig (relativ) auf wesentlich mehr ausstehende Aktien. Für den einzelnen Altaktionär bleibt also ggf. weniger über. Ein Hoch auf Aktienrückkäufe!

 

Aktienrückkäufe finden ja sogar ebenfalls statt (wenn auch im niedrigeren Umfang als die KE). Das verstärkt die Anteilserhöhung Reitmeiers. Aus Sicht eines Aktionärs istd as aktuell aber trotzdem ein sehr gutes Geschäft: Reitmeier hat Aktien der AG für 2 Euro pro Stück abgekauft, am Markt kann die AG jetzt Aktien für etwa 1,70 zurückkaufen. Das sind 15% Gewinn mit jeder zurückgekauften Aktie.

Über die Aktienrückkäufe hinaus, erhöht die KE den Buchwert der AG unmittelbar. Es sinkt andererseits das EPS zunächst. Da das erhöhte Eigenkapital aber reinvestiert wird, könnte sich mittelfristig auch das EPS wieder erholen. Ein erster Firmenzukauf ist bereits im Mai erfolgt.

[ImperatoM]

Pressemitteilung: Es gab 1,27 Mio Euro Jahresüberschuss in 2014!

 

http://www.mic-ag.eu/de/presse/mic-ag-erzielt-signifikanten-umsatz-und-ergebnisanstieg-im-geschaeftsjahr-2014.html

[ImperatoM]

Aktuel explodiert der Kurs der Micdata AG:

http://www.onvista.de/aktien/MICDATA-AG-Aktie-DE000A1TNNC8

 

Die Umsätze sind dabei weiterhin sehr gering. Aber es könnte durchaus etwas im Busch sein. Vor wenigen Tagen wurde die Haupttechnologie "Dimensio" ja auf einer Fachtagung vorgestellt. Möglicherweise steckt da einiges drin. Wenn die veröffentlichten Beispielzahlen zur Softwarebeschleunigung auch nur ungefähr auf andere Unternhemen übertragbar sind, ist die Technologie ohne Übertreibung eine wahre Revolution.

 

Micdata gehört zu rund 84% der Mic AG.

 

Ich bin äußerst egspannt, wo die Reise hinführt.

[ImperatoM]

NAchdem ich mich zwischenzeitlich mal getrennt hatte, habe ich mir jetzt wieder ein paar Stücke der Mic AG ins Depot gelegt.

 

Zunächst hatte man Ende Novemer einen mittelgroßen Verkauf an ADVA vermeldet: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-11/35726321-dgap-news-erfolgreicher-exit-fuer-die-mic-ag-tecdax-konzern-adva-optical-networking-erwirbt-fisec-technologie-deutsch-016.htm

Bereits dieser Verkauf an einen TecDax-Konzern stärkte mein Vertrauen in die Werthaltigkeit der Mic-Beteiligungen.

 

Dann folgte im Dezember der größte Exit der Firmengeschichte: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-12/35904938-dgap-news-weiterer-exit-fuer-die-mic-ag-auslaendischer-konzern-uebernimmt-eine-technologie-der-smarteag-ag-deutsch-016.htm

Eine treffende Bewertung dessen gibt es hier: http://www.sharedeals.de/2015/12/mic-ag-mega-exit-beschert-warmen-geldregen/

 

Leider wird es den GB nicht vor Juni geben. Wenn vorher schon Zahlen veröffentlich werden, dürften diese aber ziemlich heiß werden.

[ImperatoM]

Mittlerweile habe ich bei Mic aufgestockt.

 

Es gibt übrigens neue, interessante Details zum Fisec-Verkauf an den TecDAX-Konzern Adva. Bislang bekannt war mir, dass der Kaufpreis 1 Mio zzgl. evtl. Boni betragen solle.

 

Im bereits erschienenen Jahresbericht der Adva finden sich nun sehr interessante Details zu den Zahlungs- und Bonusmodalitäten:

 

"Erwerb einer Entwicklungsabteilung der FiSEC GmbH

Am 1. Dezember 2015 erwarb die ADVA Optical Networking SE alle

wesentlichen Vermögenswerte einer Entwicklungsabteilung der

FiSEC GmbH, Meiningen, Deutschland, zum Kaufpreis von EUR 1.365

Tausend (Asset Deal). EUR 255 Tausend des Kaufpreises waren am

Tag des Erwerbs in bar fällig und sind tatsächlich abgeflossen. Weitere

Kaufpreisraten in Höhe von EUR 455 Tausend und EUR 290

Tausend werden Anfang Januar 2016 bzw. spätestens im Januar

2017 zur Zahlung fällig. Die verbleibenden EUR 365 Tausend werden

nach Erreichen vereinbarter Absatzziele quartärlich bis Ende

2017 ebenfalls in bar fällig. Die bedingte Kaufpreiszahlung beträgt

15% der von ADVA Optical Networking aus dem geplanten Verkauf

bestimmter Produkte im Zeitraum 2016 bis 2017 erzielten Marge."

 

Darüber hinaus äußert sich Adva an verschiedenen Stellen des Berichts sehr zukunftsoptimistisch über den Neuerwerb. Beim fettgedruckten Zitatteils handelt es sich um den optionalen Bonus.

 

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