FitBroker Januar 6, 2016 So, nach einem halben Jahr mittlerweile (wie die Zeit verfliegt!) auch mal wieder Neuigkeiten von mir: Das Depot steht, ich zahle alle 2 Monate abwechselnd in ETFs ein, balanciere das Ganze somit regelmäßig aus und habe mir für die nächsten 2 Jahre bereits meine Investmenttermine in den Kalender eingetragen. Tracking läuft über Excel, hier habe ich mir Tabellen und Grafiken angelegt, um alles bestmöglich überwachen zu können. Asset Allocation zur Zeit: 30% Barmittel (2 Monatsnettos liegen auf einem Tagesgeldkonto, demnach Tendenz sinkend. Langfristig strebe ich hier maximal 5% an) 70% ETFs (MSCI World/Euro Stoxx 600/MSCI EM im angepeilten 50/20/30-Verhältnis) Ich habe mich daran gewöhnt, mit ~9/10 meines Nettos zu leben - was sich erstaunlich wenig auf meine Lebensqualität ausgewirkt hat, wenn ich ehrlich bin! - und packe den Rest in die ETFs. Ergo treffen mich die bisherigen investments gefühlt überhaupt nicht, ich fahre weiterhin in den Urlaub, kaufe verhältnismäßig teure Lebensmittel etc. -- Langfristig würde ich mein Depot gerne noch ein wenig vergrößern. Angedacht sind langfristige Anleihen, aber auch risikoreichere Titel. Die Mittel dazu würden aus einem Nebengewerbe einfließen - ebenfalls Geld, was ich derzeit nicht aktiv zum Leben brauche, weshalb es denke ich besser in Fonds etc. aufgehoben ist als auf meinem Sparbuch. Die abschließende Portfolio-Gewichtung ist natürlich Typ-Frage. Gibt es dennoch hier - wie beim 3 ETF-Modell - Vorschläge, welche Gewichtung z.B. zwischen Fonds und Anleihen "empfohlen" bzw. häufig gemacht werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 6, 2016 Andersrum. Unter mal wenigstens 25k für den Anleiheteil brauchst du dich in der jetzigen Marktsituation nicht mit dem Erwerb von Einzeltiteln beschäftigen. Um mit Anleihen Renditen einzufahren, muss man schon deutliche Risiken eingehen. Da man nicht auf Basis von Sparplänen diversifizieren kann, bedarf es halt entsprechenden Kleingeldes. Alternativ lässt sich der Teil auch über einen Fondsmantel darstellen, davon halte ich allerdings absolut nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FitBroker Januar 6, 2016 Andersrum. Unter mal wenigstens 25k für den Anleiheteil brauchst du dich in der jetzigen Marktsituation nicht mit dem Erwerb von Einzeltiteln beschäftigen. Um mit Anleihen Renditen einzufahren, muss man schon deutliche Risiken eingehen. Da man nicht auf Basis von Sparplänen diversifizieren kann, bedarf es halt entsprechenden Kleingeldes. Alternativ lässt sich der Teil auch über einen Fondsmantel darstellen, davon halte ich allerdings absolut nichts. Besten Dank für die Einschätzung! Dann klammere ich diese Option (Anleihen) erst einmal aus und konzentriere mich - zumindest kurz- bis mittelfristig - zunächst schwerpunktmäßig auf die ETFs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FitBroker Juni 22, 2016 Habe mir jetzt das Buch von Gerd Kommer gekauft. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals für die tolle Beratung hier - eure Empfehlungen decken sich vielfach mit den wissenschaftlich basierten Herleitungen Kommers und ich bin froh, demgemäß gehandelt zu haben! Verrückt (oder eher erschreckend?) aber zu sehen, wie sehr man doch medial "gebrainwashed" ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag