pz1337 Mai 30, 2015 · bearbeitet Juni 1, 2015 von pz1337 Hallo zusammen, ich habe meinen geplanten Ansatz mit den erforderlichen und vielen weiteren Angaben zusammengefasst. Über Kommentare zum ETF-Ansatz und der allgemeinen Vermögensplanung freue ich mich sehr. Ich hoffe alle Angaben sind gemacht die hierfür notwendig sind. 1. Erfahrungen mit Geldanlagen: Tagesgeld 2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISINangeben): keine 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Initial: 10-20 Stunden; Auf Dauer: 1-2 h / Monat 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Fokus auf Sicherheit, Schutz vor Inflation, Verteilung der Geldanlage (international) Optionale Angaben: 1. Alter: 26 2. Berufliche Situation: Fest angestellt, ca. 44.000 €Brutto befristet auf weitere 3-4 Jahre 3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont min. 5 Jahre; Eventuell steht in ca. 5-10 Jahren der ersteImmobilienkauf an. 2. Zweck der Anlage Schutz vor Inflation, langfristiger Vermögensaufbau 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Verteilter Einstieg, über Sparplan oder regelmäßige Käufe 4. Anlagekapital 500 €/Monat. Details und Quelle s.u. Aktuelle Vermögensübersicht: 5.000 € Girokonto Bank A 1.000 € Girokonto Bank B 36.000 € Tagesgeld Bank C 5.000 € Edelmetalle physikalisch 35.000 € Kredit an Familienmitglied für Immobilienkauf für 3 %p.a. Rückzahlung in Raten von 500€/Monat bis 2021. Geht derzeit auf das Tagesgeldkonto Keine Berufsunfähigkeitsversicherung, Bausparverträge. Verfügbares Einkommen zum Sparen derzeit: 1.000 €/Monat aus dem Angestelltenverhältnis ,derzeit immer auf das Tagesgeldkonto. 50 % davon sollen nun in ETFs gehen. Kommentare hierzu sehr erwünscht. Die Ratenzahlung von 500 €/Monat aus dem Kredit ist separat zu den 1.000 € zu sehen. Um - die Steuerproblematik gering zu halten - das Risiko zu verteilen - Gebühren zu minimieren - den Zeitaufwand für Überwachung der Fonds,Steuererklärung und Rebalancing gering zu halten plane ich nun ein kostenfreies Depot bei Diba Ing zu eröffnen und folgende ETFs zu kaufen: DE0002635307 - iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF(DE) DE000A0H08D2 - iShares Nikkei 225® UCITS ETF (DE) Deka MSCI Emerging Markets UCITS ETFISIN:DE000ETFL342 Deka MSCI USA UCITS ETF ISIN: DE000ETFL268 Alle vier ETFS sind bei Käufen ab 500 € gebührenfrei zu erwerben. iShares Nikkei 225® UCITS ETF (DE) auch im Sparplan ab 50€/Monat. Weiterhin sind alle ETFs in Deutschland angesiedelt. mit folgender Verteilung um der 70/30 Empfehlung zu folgen: 22% Europe 06% Japan 30% Emerging Markets 42% USA Quelle: http://www.wertpapie...post__p__959438 Angewandt auf die 500€/Monat ergibt sich: 22% Europa, 110€/Monat, Rebuy alle 4,5 Monate 06% Japan, 30€/Monat, Sparplan mit 50 €/Monat und bspw. 4-5 Monate / Jahr nicht besparen je nach Entwicklung 30% Emerging Markets, 150€/Monat, Rebuy alle 3,3 Monate 42% USA, 210 €/Monat, Rebuy alle 2,4 Monate In der Praxis würde ich zu Beginn den Japan Sparplan starten und 500 € in den USA ETF investieren. Im nächsten Monat EM, dann Europa, und dann jeden Monat den ETF der vom Zielanteil vom stärksten abweicht. Über Kommentare zu meinem ETF-Ansatz, der generellen Vermögensplanung würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank und viele Grüße, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 30, 2015 Grundsätzlich ist die Methodik gut, aber die Einzeltitel gefallen mir trotz der steuerlich garantierten Einfachheit nicht, wenn man mal vom ishares absieht. Wir hatten die Tage eine sehr ähnliche Depotzusammenstellung daher verlinke ich die Diskussion mal. Wenn Du auch ausländische Fonds in die Selektion einbeziehst, die aktuell und bisher steuereinfach waren, bekommst Du mehr für Dein Geld. https://www.wertpapier-forum.de/topic/46637-etf-depot-mit-dt-domizil/ Davon abgesehen solltest Du Dich mittelfristig mit dem Thema BU beschäftigen. Dein Arbeitskapital ist mit Abstand das größte Vermögen über das Du derzeit verfügst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pz1337 Mai 30, 2015 Grundsätzlich ist die Methodik gut, aber die Einzeltitel gefallen mir trotz der steuerlich garantierten Einfachheit nicht, wenn man mal vom ishares absieht. Wir hatten die Tage eine sehr ähnliche Depotzusammenstellung daher verlinke ich die Diskussion mal. Wenn Du auch ausländische Fonds in die Selektion einbeziehst, die aktuell und bisher steuereinfach waren, bekommst Du mehr für Dein Geld. http://www.wertpapie...mit-dt-domizil/ Davon abgesehen solltest Du Dich mittelfristig mit dem Thema BU beschäftigen. Dein Arbeitskapital ist mit Abstand das größte Vermögen über das Du derzeit verfügst. Ich möchte bis zum Immobilienkauf meine Steuererklärung kompakt halten: Kilometergeld, Anlage KAP mit den Jahresbescheinigungen der Banken ausfüllen und fertig. Jährlich zu prüfen ob sich der einzelne ETF im Steuerstatus geändert hat ist zwar kein Aufwand -- aber wenn sich etwas ändert wird es wohl anstrengend. Man müsste dann alles umschichten und die Steuerklärung aufäwndiger gestalten (wie viele Stunden Arbeit wären dann zusätzlich fällig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Mai 30, 2015 ... um der 70/30 Empfehlung zu folgen Das ist vielleicht ein Missverständnis. Die Empfehlung gilt für Leute, die sich auf 2 ETFs beschränken wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 30, 2015 Grundsätzlich ist die Methodik gut, aber die Einzeltitel gefallen mir trotz der steuerlich garantierten Einfachheit nicht, wenn man mal vom ishares absieht. Wir hatten die Tage eine sehr ähnliche Depotzusammenstellung daher verlinke ich die Diskussion mal. Wenn Du auch ausländische Fonds in die Selektion einbeziehst, die aktuell und bisher steuereinfach waren, bekommst Du mehr für Dein Geld. http://www.wertpapie...mit-dt-domizil/ Davon abgesehen solltest Du Dich mittelfristig mit dem Thema BU beschäftigen. Dein Arbeitskapital ist mit Abstand das größte Vermögen über das Du derzeit verfügst. Ich möchte bis zum Immobilienkauf meine Steuererklärung kompakt halten: Kilometergeld, Anlage KAP mit den Jahresbescheinigungen der Banken ausfüllen und fertig. Jährlich zu prüfen ob sich der einzelne ETF im Steuerstatus geändert hat ist zwar kein Aufwand -- aber wenn sich etwas ändert wird es wohl anstrengend. Man müsste dann alles umschichten und die Steuerklärung aufäwndiger gestalten (wie viele Stunden Arbeit wären dann zusätzlich fällig? Der Aufwand einmal jährlich seine 4 Fonds zu checken dürfte in 20 Minuten erledigt sein. Mit etwas Übung schafft man das auch schneller. Das Risiko, dass einer der Fonds steuerhässlich wird ist schwer zu bewerten, aber ich sehe das Risiko eher unter 10 %, wenn die Fonds bisher steuereinfach waren. Fondsgesellschaften bei denen das wechselt würde ich definitiv meiden. Sollte einer der Fonds steuerhässlich werden, dann ist der Aufwand auch nicht gleich riesig. Man kann den betroffenen Fonds verkaufen und durch einen anderen der gleichen Anlageregion substituieren. Aufwand sehe ich hier bei vielleicht 2 Stunden inkl. Steuererklärung, die noch nicht mal zwingend anfällt (je nachdem wann Du verkaufst versteuert die Bank eventuell thesaurierte Erträge korrekt). Unangenehm wird es, wenn Du über viele Jahre in einen steuerunfreundlichen Fonds investierst. Dann müsstest Du jedes Jahr die KAP ausfüllen und die Unterlagen zur Versteuerung bis zum Verkauf aufbewahren um schließlich dem Finanzamt die doppelt abgeführte Steuer wieder abzuknöpfen, das kann am Ende eine ordentliche Rechenaufgabe werden, die ein Normalo nicht mehr ohne Steuerberater hinbekommt (auch mit geht das nicht zwingend gut). Wenn Du den Fonds aber zeitnah austauschst reduziert sich der Nachteil darauf, dass man im Jahr des Verkaufs die bis zu diesem Zeitpunkt aufgelaufenen Kursgewinne des Fonds steuerlich realisiert und auf den Vorteil der Steuerstundung verzichtet. Demgegenüber stehen die gesparten Fondskosten, die das vermutlich mehr als ausgleichen noch dazu wenn man bedenkt, dass der Fall keineswegs sehr wahrscheinlich ist. 100 % sicher kannst Du meines erachtens auch nicht bei einem inländischen Fonds sein, für mich wäre es jedenfalls durchaus vorstellbar, dass ein bestehender inländischer Fonds mit einem ausländischen Fonds verschmolzen wird oder in ihn übergeht auch wenn wir den Fall bisher jedenfalls meines Wissens noch nicht hatten. Aber genauso wenig hatten wir bisher den Fall, dass ein comstage ETF steuerunfreundlich wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Mai 30, 2015 ... um der 70/30 Empfehlung zu folgen Das ist vielleicht ein Missverständnis. Die Empfehlung gilt für Leute, die sich auf 2 ETFs beschränken wollen. Was ist denn an der ausgewählten Gewichtung 70:30 ? Ansonsten wie Sapine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Mai 31, 2015 Was ist denn an der ausgewählten Gewichtung 70:30 ? 70% developed markets / 30% emerging markets. Dass die Aufteilung der 70% DM nicht nach irgendeinem "Forenstandard" ist, ist mir klar. Aber bitte jetzt nicht daraus wieder eine PIBE-ACWI-Thread machen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fosamax88 Mai 31, 2015 70/30 wäre ja sogar “Forenstandard“, aber halt nicht die Aufteilung der 70%. Die eigentliche Frage ist ob der TO das ausersehen gemacht hat oder überlegt. Wenn er das überlegt gemacht hat dann sollte es ja auch passen. @Sapine Ich hatte das demletzt mal wo anders auch gefragt. Die Rechenaufgabe am Schluss für die Doppelbesteuerung steht ja immer an, wenn was thesauriert wurde. Oder ist es doch anders? Bei ausländischen kommt a nur die jährliche Steuererklärung hinzu!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 31, 2015 Immer dann wenn Du ausschüttungsgleiche Erträge wegen nicht automatischem Steuerabzug separat per Steuererklärung deklarieren musst, besteht die Gefahr am Ende eine Doppelbesteuerung zu erfahren. Das passiert ausschließlich bei ausländischen Fonds mit Thesaurierungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fosamax88 Mai 31, 2015 · bearbeitet Mai 31, 2015 von Fosamax88 Hm, das wurde mir aber gerade in einem amderen Thread anderst bestätigt. Suche das nachher am PC raus. Wenn ich Ausschüttung sgleiche Beträge in einem deutschen ETF habe, dann übernimmt die Bank die jährliche Besteuerung automatisch. Wer rechnet dann zum Beispiel nach 30 Jahren die Doppelbesteuerung raus? Mir wurde gesagt, dass das nicht die Bank macht. So, angehängt: steuereinfach ausschüttend := Kapitalertragssteuer- (KESt) Abzüge werden durch eine deutsche Depotbank jährlich automatisch vorgenommen. In diese Kategorie fallen auch teilthesaurierende ETFs, sofern der Ausschüttungsbeschluss maximal vier Monate nach Ende des Geschäftsjahres erfolgt und die Ausschüttung mindestens 40% des Thesaurierungsbetrags umfasst (häufig z.B. bei HSBC, UBS). Dies gilt aber z.B. nicht für iShares, SPDR und Powershares, die, warum auch immer, in aller Regel zuerst ausschütten und danach thesaurieren. "Steuereinfach ausschüttende" ETFs sind u.a. interessant, wenn der KESt-Freibetrag noch nicht ausgeschöpft ist. Hätte hierzu mal noch eine Frage. Teilthesaurierende ETFs gelten ja als steuereinfach wenn sie obige Bedingung erfüllen. Bedeutet in diesem Fall steuereinfach nur, dass die Depotbank die Abzüge automatisch vornimmt? Muss ich mich um die Doppelbesteuerung der kleinen teilthesaurierten Beträge trotzdem kümmern oder rechnet die Bank das nach nem Verkauf nach 20 Jahren auch noch raus? Danke Hätte hierzu mal noch eine Frage. Teilthesaurierende ETFs gelten ja als steuereinfach wenn sie obige Bedingung erfüllen. Bedeutet in diesem Fall steuereinfach nur, dass die Depotbank die Abzüge automatisch vornimmt? Muss ich mich um die Doppelbesteuerung der kleinen teilthesaurierten Beträge trotzdem kümmern oder rechnet die Bank das nach nem Verkauf nach 20 Jahren auch noch raus? Die Bank wird das nicht machen, da mußt du dich selbst drum kümmern. Gilt übrigens auch für normal thesaurierende Fonds, egal ob in- oder ausländisch. Daher die Nachweise der jährlichen Versteuerung gut aufheben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 31, 2015 lass uns das in dem anderen Faden diskutieren - ich muss aber erst mal suchen und hoffe dass ich es finde :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pz1337 Mai 31, 2015 lass uns das in dem anderen Faden diskutieren - ich muss aber erst mal suchen und hoffe dass ich es finde :- Passt thematisch von mir aus schon. Aus meiner Sicht ist die Unsicherheit und Unklarheit einfach permanent im Raum und damit nicht für Anlagen von > 10 Jahren geeignet. Ich versuche nun zu quantifizieren, wie viele Kosten mehr entstehen bei der deutschen Fondslösung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pz1337 Mai 31, 2015 · bearbeitet Juni 2, 2015 von pz1337 Depot mit der Aufteilung: 22% Europe DE0002635307 - iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF(DE) TER 0,20%, Ausschüttung, Replizierend 06% Japan DE000A0H08D2 - iShares Nikkei 225® UCITS ETF (DE), TER 0,51%, Ausschüttung, Replizierend 30% Emerging Markets Deka MSCI Emerging Markets UCITS ETFISIN:DE000ETFL342, TER 0,65%, Verwaltungskosten 0,65%, Thesaurierend, Synthetisch 42% USA Deka MSCI USA UCITS ETF ISIN: DE000ETFL268, TER 0,30%, Ausschüttung, Replizierend, ==> Mittlere TER gewichtet nach Depotanteil: 22%*0,20%+6%*0,51%+30%*0,65%+42%*0,30%=0,40 % also jährlich 0,40 € bei einem 100 € Depot Vgl dazu: 70% MSCI WORLD ComStage MSCI World TRN UCITS ETF I TER, TER 0,20 % Thesaurierend, Synthetisch 30 % Emerging Markets ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF I, TER 0,25% Thesaurierend, Synthetisch Mittlere TER gewichtet nach Depotanteil: 70%*0,20%+30%*0,25%=0,22 % also jährlich 0,22 € bei einem 100 € Depot Differenz: 0,40%-0,22%=0,18% Grob überschlagen über 10 Jahre in einem 10.000 € Depot Mehrkosten 10 a*10.000€*0,18%/a=180€ insgesamt. Fragen: - stimmt die Betrachtung? - Fehlen Swap-Kosten o.a bei den Synthetischen? Mit den zusätzlichen Swap Kosten von 0,75% auf EM bei Deka ergibt sich: ==> Mittlere TER gewichtet nach Depotanteil: 22%*0,20%+6%*0,51%+30%*(0,65%+0,75%)+42%*0,30%=0,62 %. Damit dann Mehrkosten über 10a von ingesamt 405,60 € Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Mai 31, 2015 Depot mit der Aufteilung: 22% Europe DE0002635307 - iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF(DE) TER 0,20%, Ausschüttung, Replizierend 06% Japan DE000A0H08D2 - iShares Nikkei 225® UCITS ETF (DE), TER 0,51%, Ausschüttung, Replizierend 30% Emerging Markets Deka MSCI Emerging Markets UCITS ETFISIN:DE000ETFL342, TER 0,65%, Verwaltungskosten 0,65%, Thesaurierend, Synthetisch 42% USA Deka MSCI USA UCITS ETF ISIN: DE000ETFL268, TER 0,30%, Ausschüttung, Replizierend, ==> Mittlere TER gewichtet nach Depotanteil: 0,40 % also jährlich 0,40 € bei einem 100 € Depot Vgl dazu: 70% MSCI WORLD ComStage MSCI World TRN UCITS ETF I TER, TER 0,20 % Thesaurierend, Synthetisch 30 % Emerging Markets ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF I, TER 0,25% Thesaurierend, Synthetisch Mittlere TER gewichtet nach Depotanteil: 0,215 % also jährlich 0,215 € bei einem 100 € Depot Grob überschlagen über 10 Jahre in einem 10.000 € Depot Mehrkosten 1.200 € insgesamt. Fragen: - stimmt die Betrachtung? - Fehlen Swap-Kosten o.a bei den Synthetischen? danke! Könntest du den Rechenweg bitte erläutern, danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 31, 2015 Lol war auch mein Gedanke... Daneben fällt mir ein und auf, dass Du wohl noch keine Zeit hattest dem Link nachzugehen, den ich eingestellt hatte. Dort hättest Du die Info gefunden, dass bei dem DEKA EM ETF noch 0,75 % Swap Kosten hinzu kommen. Ob das der einzige ETF mit Zusatzkosten ist prüf ich jetzt nicht nach. Der ishares dürfte sauber sein. Hier noch mal die genaue Textstelle https://www.wertpapier-forum.de/topic/46637-etf-depot-mit-dt-domizil/?do=findComment&comment=962063 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pz1337 Mai 31, 2015 Depot mit der Aufteilung: 22% Europe DE0002635307 - iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF(DE) TER 0,20%, Ausschüttung, Replizierend 06% Japan DE000A0H08D2 - iShares Nikkei 225® UCITS ETF (DE), TER 0,51%, Ausschüttung, Replizierend 30% Emerging Markets Deka MSCI Emerging Markets UCITS ETFISIN:DE000ETFL342, TER 0,65%, Verwaltungskosten 0,65%, Thesaurierend, Synthetisch 42% USA Deka MSCI USA UCITS ETF ISIN: DE000ETFL268, TER 0,30%, Ausschüttung, Replizierend, ==> Mittlere TER gewichtet nach Depotanteil: 0,40 % also jährlich 0,40 € bei einem 100 € Depot Vgl dazu: 70% MSCI WORLD ComStage MSCI World TRN UCITS ETF I TER, TER 0,20 % Thesaurierend, Synthetisch 30 % Emerging Markets ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF I, TER 0,25% Thesaurierend, Synthetisch Mittlere TER gewichtet nach Depotanteil: 0,215 % also jährlich 0,215 € bei einem 100 € Depot Grob überschlagen über 10 Jahre in einem 10.000 € Depot Mehrkosten 1.200 € insgesamt. Fragen: - stimmt die Betrachtung? - Fehlen Swap-Kosten o.a bei den Synthetischen? danke! Könntest du den Rechenweg bitte erläutern, danke. Habe ich oben korrigiert und ergänzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pz1337 Mai 31, 2015 Lol war auch mein Gedanke... Daneben fällt mir ein und auf, dass Du wohl noch keine Zeit hattest dem Link nachzugehen, den ich eingestellt hatte. Dort hättest Du die Info gefunden, dass bei dem DEKA EM ETF noch 0,75 % Swap Kosten hinzu kommen. Ob das der einzige ETF mit Zusatzkosten ist prüf ich jetzt nicht nach. Der ishares dürfte sauber sein. Hier noch mal die genaue Textstelle http://www.wertpapie...post__p__962063 Danke. Ich werde noch mögliche Kosten des Deka USA prüfen. Zumindest dürften nicht direkt Swap Kosten anfallen, da ja replizierend ist (Mein Verständnis) . Könnten natürlich auch einfach anders heißen... Wie kommst Du auf die mittlere TER? Oben ergänzt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pz1337 Juni 2, 2015 · bearbeitet Juni 2, 2015 von pz1337 Ich konnte keine Infos zu weiteren Kosten des DEKA USA finden. Das heißt nicht, dass es keine gibt - aber sie heißen zumindest nicht Swap kosten. ich habe auch im Forum keine Infos gefunden zu weiteren Kosten die anfallen könnten. Stimmt meine Berechnung der mittleren TER (ggf. mit Swap kosten) denn nun? Vielen Dank im Voraus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pz1337 August 31, 2015 Nachtrag: - Es wurde nun Comstage MSCI WORLD + Comstage MSCI EM - 500 €/Monat in den jeweiligen ETF die Gesamtbilanz näher zu 70/30 bringt. Eine Frage nun zur Steuererklärung: - Annahme: Es gibt weiterhin keine steuerpflichtigen Erträge für meine beiden Comstage ETFs. - Annahme: Steuergesetzgebung diesbezüglich bleibt unverändert. Folglich: - Einziger Aufwand in der Steuererklärung wird nun sein: Bei Verkauf in Anlage KAP angeben. Ist dies Korrekt? Ist es eine sinnvolle Maßnahme die ETFs in der Steuererklärung dennoch jährlich mit 0 € Ausschüttung anzugeben & zusammen mit Bundesanzeiger-Ausdruck einzureichen? Dann kann man im Nachhinein auf die zurückliegende Dokumentation bei der jährlichen Steuererklärung zurückgreifen/verweisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 31, 2015 Solange Du die Fonds bei einem deutschen Broker im Depot hast, erfolgt die Versteuerung bei Verkauf automatisch. Du musst Stand heute keine Steuererklärung abgeben. Nachdem Du ohnehin keine Steuern zu zahlen hast, macht die Steuererklärung auch keinen Sinn. Beim Verkauf wird keine Doppelbesteuerung stattfinden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 August 31, 2015 Du brauchst garnichts in der Steuererklärung anzugeben. Wenn nichts versteuert werden muss, muss auch nichts ausgefüllt werden. und wenn Du die ETF irgendwann mal verkaufst, greift zuerst dein Freibetrag und wenn dieser ausgeschöpft ist, bezahlst Du Abgeltungssteuer. Das bedeutet, das Du dann auch nichts angeben musst, da Du ja deine Steuer schon bezahlt hast. Ps. erst wenn Du deine gezahlten Steuern mit irgendetwas verrechnen möchtest / musst, dann werden die dementsprechenden Werte angeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag