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mherlt

DWS Flexpension II 2019 noch sinnvoll?

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mherlt

Hallo,

ich investiere seit November 2011 monatlich 200€ in den oben genannten Fond um hoffentlich 2019 mehr Geld heraus zu bekommen als ich hinein gezahlt habe. Das ist jedoch noch nicht der Fall. Ich habe diesen Fond über einen Berater der DVAG abgeschlossen.

Hierdurch sind die Konditionen wie folgt:

Ich habe in dem ersten 12 Monaten 600€ Gebühren gezahlt, was ich auch erst später mitbekommen habe.

Danach gab es nur noch Depotgebühren (mittlerweile 2,50€/Monat)

Der Fond hat sich bis jetzt für mich positiv entwickelt wegen Höchstandsgarantie und den sogenannten "Cost Average-Effekt" (DVAG).

Doch zur Zeit stagniert er schon seit März.

Nun zu den eigentlichen Fakten:

Zur Zeit habe ich Anteile im Wert von Rund 8000€,

die bis jetzt gezahlten Beiträge betragen (Stand Mai) 8600€ + 76€ Depotgebühren.

 

Das sieht nicht sehr rosig aus. Nun ist meine Frage: Ist es wahrscheinlich dass der Fonds sich noch ins Plus bei meiner Bilanz arbeitet oder ist das aussichtslos?

Denn einfach 600€ in den Wind schießen und dann noch Rückkaufswert draufzahlen möchte ich auch nicht.

 

Also ruhig bleiben und Tee trinken oder Panik schieben und Ersatz suchen?

Ich habe im übrigen keine Ahnung von dem Kram außer von Mathe.

 

Danke im voraus für Meinungen und Ratschläge

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odensee
· bearbeitet von odensee

Hallo,

ich investiere seit November 2011 monatlich 200€ in den oben genannten Fond um hoffentlich 2019 mehr Geld heraus zu bekommen als ich hinein gezahlt habe. Das ist jedoch noch nicht der Fall. Ich habe diesen Fond über einen Berater der DVAG abgeschlossen.

Hierdurch sind die Konditionen wie folgt:

Ich habe in dem ersten 12 Monaten 600€ Gebühren gezahlt, was ich auch erst später mitbekommen habe.

Danach gab es nur noch Depotgebühren (mittlerweile 2,50€/Monat)

Der Fond hat sich bis jetzt für mich positiv entwickelt wegen Höchstandsgarantie und den sogenannten "Cost Average-Effekt" (DVAG).

Doch zur Zeit stagniert er schon seit März.

Nun zu den eigentlichen Fakten:

Zur Zeit habe ich Anteile im Wert von Rund 8000€,

die bis jetzt gezahlten Beiträge betragen (Stand Mai) 8600€ + 76€ Depotgebühren.

 

Das sieht nicht sehr rosig aus. Nun ist meine Frage: Ist es wahrscheinlich dass der Fonds sich noch ins Plus bei meiner Bilanz arbeitet oder ist das aussichtslos?

Denn einfach 600€ in den Wind schießen und dann noch Rückkaufswert draufzahlen möchte ich auch nicht.

 

Also ruhig bleiben und Tee trinken oder Panik schieben und Ersatz suchen?

Ich habe im übrigen keine Ahnung von dem Kram außer von Mathe.

 

Danke im voraus für Meinungen und Ratschläge

 

1) Es ist unklar, was du 2011 abgeschlossen hast. Einen Fonds kann man normalerweise "einfach so" besparen. Da du aber von 600 Euro Gebühren sowie von Rückkaufswert sprichst, sieht das ganze für mich aus wie eine fondsgebundene Lebens/Rentenversicherung. Bitte liefere hier noch Informationen nach, sonst stochert man nur im Nebel.

 

2) Der Fonds ist ein Garantiefonds. Schaut man sich mal den Chart an (http://www.fondsweb....Pension-II-2019) so sieht man lange Phasen, in denen der Fonds offensichtlich nicht in Aktien investiertz war, sondern in Geldmarkt- oder Rentenfonds: Das ist die "Wertsicherung". Den Boom von 2011 bis 2015 hat der Fonds weitestgehend verschlafen, hat es aber "geschafft" den Wert von Anfang 2012 zu halten (Garantie somit erfüllt!)

 

3) So ganz komme ich mit deinen Aussagen nicht klar:

Der Fond hat sich bis jetzt für mich positiv entwickelt wegen Höchstandsgarantie und den sogenannten "Cost Average-Effekt" (DVAG)
Den cost-avarage-Effekt habe ich mal durchgestrichen: der ist wohl nicht der Grund dafür, dass sich der Fonds für dich positiv entwickelt hat. Wärest du irgendwann im Frühjahr 2011 eingestiegen mit einer Einmalzahlung, dann hättest du einen erklecklichen Gewinn gemacht. Durch deine regelmäßigen Einzahlungen hast du den cost-average-Effekt (den gibt es, aber er wird oft falsch interpretiert!): du hast die meiset Zeit zu hohen Kursen gekauft! Der CAE hat dir also nichts gebracht, sondern eher geschadet (das weiß man aber immer nur hinterher).
Zur Zeit habe ich Anteile im Wert von Rund 8000€, die bis jetzt gezahlten Beiträge betragen (Stand Mai) 8600€ + 76€ Depotgebühren.
Wieviel hast du denn bisher eingezahlt (da du ja von Mathe Ahnung hast ;) kannst du diese Info schnell nachliefern). Ohne diese Info kann man doch gar nicht beurteilen, wie der Fonds für dich gelaufen ist.

 

4) Kannst du diesen Vertrag (was auch immer das für einer ist) auch beitragslos stellen? Also bisherige Anteile dort lassen aber nicht weiter einzahlen. Wäre auch eine Info, die man für einen Rat an dich benötigt.

 

5) Bitte vermeide den Ausdruck DVAG-Berater. Das kommt hier gar nicht gut. Der hat dir in erster Linie mal was verkauft, was du ganz offensichtlich und laut deiner eigenen Aussage nicht verstanden hast. Beraten hat er dich also entweder garnicht oder nicht ausreichend oder auch einfach nur falsch.

 

Reiche doch bitte mal ein paar Infos nach. Und nie Panik schieben. Bitte nicht heute die Kündigung raushauen.

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mherlt

Danke für die erste Antwort.

Wie bereits geschrieben, habe ich bis jetzt 43 Monate lang 200€ eingezahlt. (8600€).

Bei dem Vertrag handelt es sich um einen Sparplan der über die 8 Jahren geht und es dann zur Auszahlung kommt. Genauere Angaben kann ich zur Zeit nicht liefern.

Überstürzen möchte ich auch gar nichts. Weil das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen und jetzt kann es ja nur noch besser werden.

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odensee

Wie bereits geschrieben, habe ich bis jetzt 43 Monate lang 200€ eingezahlt. (8600€).

 

Upss... ja, hatte ich sogar zitiert, Sorry, war spät gestern abend. Aber dann wenn du jetzt Anteile im Wert von 8000 Euro hast und 600 Euro an Gebühren abgehen, dann hast du bisher 0% Gewinn gemacht. Das passt dann nicht zu deiner Aussage

Der Fond hat sich bis jetzt für mich positiv entwickelt
. Bist du sicher, dass der aktuelle Anteilswert bei 8.000 Euro liegt?

 

Bei dem Vertrag handelt es sich um einen Sparplan der über die 8 Jahren geht und es dann zur Auszahlung kommt. Genauere Angaben kann ich zur Zeit nicht liefern.

 

Ich kenne keinen Sparplan, bei dem man 600 Euro Gebühren zahlt, Der Ausgabeaufschlag des Fonds liegt bei 4%, bei einer Einzahlung von 8600 wären das nur 344 Euro. Der kann es also nicht (alleine) sein.

 

Weiter sprichst du von "Rückkaufswert". Ich kenne auch keinen Sparplan mit einem Rückkaufswert, den gibt es aber bei Lebens- und Rentenversicherungen http://de.wikipedia.org/wiki/Rückkaufswert Deshalb: schau doch bitte nochmal genau nach, was du abgeschlossen hast, sobald du wieder die Möglichkeit dazu hast.

 

Vorher kann man eigentlich gar nichts zu deiner Frage sagen.

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mherlt

Mit Rückkaufwert meine ich die Gebühren die evtl. entstehen wenn ich den Vertrag vorher kündigen würde.

Durch deine Ausführungen ist mir das mit den 600€ wieder klar geworden. Auf die 19200€ Einzahlung die es mal werden sollen wären die 4% 768€. Aber mit den 600€ ist das damit abgegolten. Einen Rückkaufswert gibt es ansonsten nicht bei diesen Sparplan bei planmäßiger Auszahlung.

 

Danke vielmals. Deine Fragen helfen mir selber das hier ein wenig zu verstehen.

Ich hoffe mit den Informationen kann man jetzt einigermaßen was anfangen.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Sorry, dass ich nochmal nerve....

 

Du bist mit Informationen eher sparsam, auch in deinem letzten Thread vom März, den ich jetzt mal gelesen habe. Bei einer Frage nach deinen sonstigen Anlagen steht da kein voyeuristisches Interesse hinter. Wenn die 8000 (bzw. die 15000 aus deiner letzten Frage) einengroßen Teil deines Vermögens ausmachen, ist die mögliche Antwort eine andere, als wenn wir von einem 6-stelligen Vermögen ausgehen. Wenn du gerade mal ein paar Jahre im Beruf stehst, sieht die Sachen ganz anders aus, als wenn du 2019 in Rente gehst. usw.

 

Zu deiner jetzigen Frage vielleicht nochmal zur Klarstellung zusammengefasst:

 

1) Wie hoch ist dein Guthaben in dem "Sparvertrag" nun wirklich? Sind es die 8000 Euro? Also 0% Wertzuwachs obwohl der Fonds seit 2011 deutlich gestiegen ist?

2) Wie hoch sind die Kosten für dich, wenn du aus dem Vertrag aussteigst.

3) Kannst du den Vertrag beitragsfrei stellen?

 

In dem vorigen Thread schreibst du, dass dir Sicherheit sehr wichtig ist. Du könntest also die 8000 (abzüglich eventueller Gebühren) für 4 Jahre (also bis 2019) in Festgeld anlegen, bei westeuropäischen (zu anderen würde ICH nicht gehen) Banken solltest du da noch ca. 1,75 % Zinsen bekommen. Dann hast du Ende 2019 (vor Steuern: auch hier wäre eine Info über deinen Sparerfreibetrag hilfreich!) ca. 8600. Bist also auf dem Status von 2011. Kein Verlust (Inflation mal aussen vor), aber auch kein Gewinn. Und ab jetzt eine ziemlich sichere Anlage.

 

Aber diesen Tipp von mir würde ich selbst nicht annehmen. Ich würde (obwohl "kurz" vor der Rente) mit wenigstens ein bisschen mehr Risiko daran gehen.

 

Nur mangels Informationen deinerseits KANN man dir eigentlich gar keinen Rat geben. Darauf hat dich Ramstein auch schon hingewiesen: http://www.wertpapie...post__p__943739

 

Letztlich ist es deine Entscheidung. Aber du erwartest hier kostenlose Unterstützung.

 

Ich vermute stark, dass du sowhl dem DVAG-DrückerBerater als auch der Bank-TussiBeraterin, die ganz gut von Leuten wie dir leben, deutlich mehr Informationen gegeben hast.

 

edit: in deinem letzten Thread hast du auch was von einem Rückkaufswert geschrieben, den das dort beschriebene Produkt nun wirklich nicht hat. Vielleicht sollstest du erstmal die Begrifflichkeiten klären?

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mherlt

Deine Ausführungen habe ich verstanden.

Also der aktuelle Wert ist 8030,99€ .

Ich habe jetzt nochmal durchgerechnet. Die ersten 12 Monate gingen nur 150€ in den Fond wegen den Kosten obwohl ich immer 200€ eingezahlt habe. Also habe ich zwar bis jetzt 8600€ eingezahlt, aber es sind nur 8000€ in dem Fond angekommen. Deshalb die 600€ (12 x 50€) Kosten von denen ich die ganze Zeit spreche. Also habe ich eine sagenhafte Wertsteigerung von 31€ aber mein eingezahltes Geld noch nicht erreicht. (Wieder was verstanden, danke)

Wenn man nun von meiner Höchststandsgarantie ausgeht mit den ich meine Fondsanteile mal ausgezahlt bekomme, ist diese jetzt genauso hoch wie bereits April 2012. Wie der Graph bis jetzt verläuft, wird sich auch daran nicht viel ändern. Meine Hoffnung war, dass der Fond und damit die Höchstandsgarantie noch steigt und ich irgendwann Gewinn mache.

Ich kann den Vertrag beitragsfrei stellen.

Was mich eine Kündigung Kosten würde, weiß ich nicht. Das kann ich mal schriftlich anfragen.

 

Um auf deinen anfängliche Ausführungen einzugehen:

Dieser Fond macht zum Glück keinen wesentlichen Anteil meines Vermögens aus und ich bin weder jetzt noch in Zukunft darauf angewiesen. Dennoch möchte ich die nicht vor die Hunde gehen lassen.

 

Ich Bewundere dein Engagement in der Sache. Danke

 

 

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_Henrik_

Wertsteigerung hast du keine. Rechnen kannst du ja, wie du geschrieben hast.

Die Börsen sind in dem Zeitraum explodiert. Was passiert wenn es runter geht?

Schichtet der Fonds dann im genau richtigen Moment zu 100% in Renten um?

Ansprechpartner sollte der DVAG- Berater sein. Und zwar im persönlichem Gespräch.

Er soll die die Möglichkeiten ausrechnen.

Jeden Tag sollten diese Leute mit unzufriedenen Kunden konfrontiert werden.

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odensee

Dieser Fond macht zum Glück keinen wesentlichen Anteil meines Vermögens aus und ich bin weder jetzt noch in Zukunft darauf angewiesen. Dennoch möchte ich die nicht vor die Hunde gehen lassen.

 

Wenn das so ist: stell ihn beitragsfrei und fertig. Bei einem großen Vermögen, bei dem 8000 Euro nur ein unwesentlicher Anteil sind, sollte man immer diversifizieren. Bis 2019 wird er wohl noch ein bisschen aufholen. Sieh ihn einfach als einen Teil deines RK1-Kapitals.

 

Ich Bewundere dein Engagement in der Sache.

 

Da man dir (auch schon in dem anderen Thread) benötigte Informationen mühsam aus der Nase ziehen muss, war es das hier für mich.

 

Ich kann mit meiner Freizeit wahrlich besseres anfangen, als jemanden der sich von "Beratern" diverse reichlich schwachsinnige Produkte aufquatschen lässt, im nachhinein Tipps zu geben, insbesondere wenn derjenige seinerseits nicht bereit ist, hier irgendwie mal wirklich kooperativ aufzutreten. Bei deinem ersten Thread im März kann ich ja noch verstehen, dass du "einfach so" ins Forum geplatzt bist. Nachdem du von Ramstein darauf aufmerksam gemacht wurdest, was von dir erwartet wurde, hättest du den jetzigen Thread mal anders eröffnen können.

 

Happy investing

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odensee

Schichtet der Fonds dann im genau richtigen Moment zu 100% in Renten um?

 

Dem Chart nach zu urteilen hat der schon umgeschichtet.

 

Ansprechpartner sollte der DVAG- Berater sein. Und zwar im persönlichem Gespräch.

Er soll die die Möglichkeiten ausrechnen.

Jeden Tag sollten diese Leute mit unzufriedenen Kunden konfrontiert werden.

 

Der wird ihn dann wieder einlullen und ihm ganz dringend empfehlen angesichts der aktuellen Marktsituation aus diesem Fonds auszusteigen (natürlich ohne die 600 Euro zurückzubekommen) und in den gerade neu aufgelegten XYZ-Fonds umzusteigen, weil der angesichts der aktuellen Marktsituation ....... (beliebiges Geblubber einfügen) für ihn die beste Lösung darstellt.

 

Und dann kommt hier wieder eine Anfrage. Wieder mit sparsamsten Informationen. Vielleicht schließt er auch erst ab und fragt dann in zwei Jahren hier, wie er wieder rauskommt.

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Matthew Pryor
Da du aber von 600 Euro Gebühren sowie von Rückkaufswert sprichst, sieht das ganze für mich aus wie eine fondsgebundene Lebens/Rentenversicherung.

Es gab tatsächlich mal Fondssparpläne (nicht nur über die DVAG),die vordiskontiert waren.bedeutete für die Berater,dass die Vergütung gleich zu Beginn des Sparplanes gezahlt wurde und nicht,wie üblich,ratierlich über die gesamte Laufzeit bei jeder Einzahlung durch den Kunden.Das war für den Vertrieb natürlich eine feine Sache.Ob der TO jetzt so ein Ding?Kann man nur mutmaßen,möglich wäre es.

-Drücker,Tussi,

Echt jetzt?

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odensee
-Drücker,Tussi,

Echt jetzt?

 

Hab mich verschrieben und die richtigen Bezeichnungen ergänzt.

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Matthew Pryor

Ja.Mir war nur aufgefallen,dass da vorher selten dämliche Unterstellungen andere Begriffe standen.

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Sapine

Ich habe immer noch den leisen Verdacht, dass es in Wahrheit eine Lebensversicherung auf Basis der DWS Flexpension ist. Von wem bekommst Du denn Deine Abrechnungen?

 

Aus einem DWS (Marketing-)Prospekt (Downloadereich DWS)

DWS FlexPension-Teilfonds, Hervorhebungen von mir.

Chancen

— Die DWS FlexPension-Teilfonds folgen einer

dynamischen Wertsicherungsstrategie, bei

der laufend marktabhängig zwischen einer

Wertsteigerungskomponente (bestehend

aus risikoreicheren Fonds wie z. B. Aktienund

riskanteren Rentenfonds bzw. Direktanlagen

in risikoreicheren Komponenten wie

Aktien und riskanteren Rentenpapieren) und

einer Kapitalerhaltkomponente (bestehend

aus weniger risikoreichen Renten-/Geldmarktpublikumsfonds

bzw. Direktanlagen

in weniger risikoreichen Renten-/Geldmarktpapieren)

umgeschichtet wird. So wird

versucht, einen Mindestwert sicherzustellen

und zugleich eine möglichst hohe

Partizipation an Kurssteigerungen der

Wertsteigerungskomponente zu erreichen.

Ziel ist, dem Anleger eine Partizipation an

steigenden Märkten zu erlauben und

dennoch gleichzeitig das Verlustrisiko im

Fall sinkender Märkte zu begrenzen.

— Die DWS Investment S. A. garantiert, dass

der Anteilswert des jeweiligen Teilfonds

zuzüglich etwaiger Ausschüttungen

(„Garantiewert“) am jeweiligen Laufzeitende

nicht unter dem jemals an einem Stichtag

erreichten höchsten Nettoinventarwert

liegt. Sollte der Garantiewert zum Laufzeitende

des jeweiligen Teilfonds nicht

erreicht werden, wird die DWS Investment

S. A. den Differenzbetrag am Laufzeitende

aus eigenen Mitteln in das Teilfondsvermögen

einzahlen.

Risiken

— CPPI-/FPI-Konzepte sind pfadabhängig,

d. h., für den Erfolg des Konzeptes ist

nicht nur ausschlaggebend, ob die Märkte

steigen oder fallen, sondern es spielt auch

eine Rolle, wann und unter welchen

Schwankungen eine bestimmte Marktbewegung

stattfindet.

— Die Beteiligung an der Entwicklung der

Aktienmärkte ist im Zeitablauf nicht

konstant und entwickelt sich in Abhängigkeit

von Markteinflüssen (d. h. nicht im

Vorfeld prognostizierbar).

— Es besteht die Möglichkeit eines „Cash

Out“, der das Fondsmanagement zwingen

würde, den Anteil der Wertsteigerungskomponente

dauerhaft auf null zu reduzieren.

In diesem Falle würde ausschließlich

in der Kapitalerhaltkomponente investiert

und Anleger könnten bis zum Laufzeitende

des Teilfonds nicht mehr von eventuellen

Gewinnen der Wertsteigerungskomponente

profitieren.

— Der Anleger der jeweiligen Teilfonds trägt

das Bonitätsrisiko hinsichtlich der Garantiegeberin

DWS Investment S. A

 

Laut Facsheet vom Mai befindet sich der Fonds zu 100 % in der Absicherung, d.h. die Wertsteigerungskomponente ist nicht mehr vorhanden. Ob und wann der Fonds da noch mal rauskommt ist für mich nicht transparent.

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_Henrik_

[Dem Chart nach zu urteilen hat der schon umgeschichtet.

 

Dann ist ja alles gut, ich könnte das allein anhand vom Chart jedenfalls nicht erkennen.

 

Der wird ihn dann wieder einlullen und ihm ganz dringend empfehlen angesichts der aktuellen Marktsituation aus diesem Fonds auszusteigen (natürlich ohne die 600 Euro zurückzubekommen) und in den gerade neu aufgelegten XYZ-Fonds umzusteigen, weil der angesichts der aktuellen Marktsituation ....... (beliebiges Geblubber einfügen) für ihn die beste Lösung darstellt.

Und dann kommt hier wieder eine Anfrage. Wieder mit sparsamsten Informationen. Vielleicht schließt er auch erst ab und fragt dann in zwei Jahren hier, wie er wieder rauskommt.

 

Der TE sollte mittlerweile gelernt haben, daß man im Verkaufsgespräch nichts unterschreibt. Sondern Verträge mit nach Hause nimmt und sich genauer informiert.

Wenn mich jemand übers Ohr haut, dann lasse ich ihn antanzen.

Aber wer sich zu bequem ist....

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odensee

[Dem Chart nach zu urteilen hat der schon umgeschichtet.

 

Dann ist ja alles gut, ich könnte das allein anhand vom Chart jedenfalls nicht erkennen.

 

Ich auch nicht. Ich vermute es nur. Läuft ja ziemlich geradeaus leicht nach unten.

 

Aber ich werde da nicht weiter recherchieren. Für jemand für den 8000 Euro nur ein nicht wesentlicher Bestand des Vermögens sind, gibt es professionelle Berater. (Ich meine jetzt wirklich Berater...)

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flamie

Ich habe eine Nachfrage zu den DWS FlexPension-Fonds.

Die Fonds haben ja eine festgelegte Laufzeit und bilden p.a. einen Garantiewert.

Diese Garantiewerte kann man im Jahresbericht entnehmen. Geht das auch noch woanders? Wo findet man aktuelle Werte?

Vielleicht hat jemand einen Tipp :)

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August Zillmer

Die Fonds haben ja eine festgelegte Laufzeit und bilden p.a. einen Garantiewert.

Diese Garantiewerte kann man im Jahresbericht entnehmen. Geht das auch noch woanders? Wo findet man aktuelle Werte?

Die monatlich aktualisierte Garantie ist auf der jeweiligen Fonds-Seite unter www.dws.de zu finden. Zum Beispiel hier: DWS FlexPension II 2019.

 

August

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