BU Gruppentarif

[Dayripper]

Hallo zusammen,

 

mich würde mal interessieren, was man beachten muss wenn man als Unternehmen eine BU-Gruppenversicherung abschließt. Bieten dies alle BU-Versicherer an? Gelten üblicherweise die identischen Bedingungswerke oder gibt es dort einige Fallstricke? Eine kurze Suche hat mich hier nicht wirklich weitergebracht bzw. nur zu allgemein Berichten geführt.

 

Hintergrund meiner Frage: Ich habe erfahren, dass ein anderes Unternehmen in meiner Branche (Chemieindustrie) seit kurzem ihren Mitarbeitern eine BU über einen Gruppentarif anbietet und zwar ohne (oder nur sehr wenigen) Fragen zur Gesundheit. Ich bin der Meinung, dass es sogar komplett ohne Ausschlüße war. Wie auch immer, ich würde dies gerne meinem Unternehmen (Mittelständler, da kann man noch persönlich bei der HR vorbeischauen und plaudern) auch vorschlagen. Da ich unsere HR in der Hinsicht für mittel kompetent halte würde ich da gerne gleich noch ein paar Hinweise liefern worauf zu achten wäre. Ich weiss, dass so ziemlich alle Versicherungen (Autopool, bAV,...) über die Allianz laufen und diese sicherlich auch der erste Ansprechpartner der HR wäre. In Sachen BU wurde die Allianz auch hier noch nicht oft empfohlen, deswegen bin ich skeptisch ob dies dann wirklich eine gute BU-Lösung für uns Mitarbeiter wäre. Das andere Unternehmen (DAX30 Konzern) hat die BU übrigens über die Allianz.

 

Kurzfassung:

1. Bieten grundsätzlich alle BU-Versicherer auch Gruppentarife an?
2. Gibt es hier besondere Fallstricke (Arbeitgeberwechsel?)?
3. Kommen dieselben Bedingungswerke zum Einsatz wie bei Einzelverträgen?
4. Falls nein, welche Unternehmen spielen bei BU-Gruppentarifen im oberen Drittel mit? (Ja Pauschalurteile schwierig, am Ende muss man ins Detail gehen)
5. Was ist von der Allianz bei BUVs zu halten?

Eine kurze Einschätzung der Experten hier würde mich sehr freuen, ebenso auch Erfahrungen von anderen Personen.

 

 

Vielen Dank.

 

Grüße,

 

Philipp

 

 

 

[Peter Wolnitza]

Hallo zusammen,

 

mich würde mal interessieren, was man beachten muss wenn man als Unternehmen eine BU-Gruppenversicherung abschließt. Bieten dies alle BU-Versicherer an? Gelten üblicherweise die identischen Bedingungswerke oder gibt es dort einige Fallstricke? Eine kurze Suche hat mich hier nicht wirklich weitergebracht bzw. nur zu allgemein Berichten geführt.

 

Hintergrund meiner Frage: Ich habe erfahren, dass ein anderes Unternehmen in meiner Branche (Chemieindustrie) seit kurzem ihren Mitarbeitern eine BU über einen Gruppentarif anbietet und zwar ohne (oder nur sehr wenigen) Fragen zur Gesundheit. Ich bin der Meinung, dass es sogar komplett ohne Ausschlüße war. Wie auch immer, ich würde dies gerne meinem Unternehmen (Mittelständler, da kann man noch persönlich bei der HR vorbeischauen und plaudern) auch vorschlagen. Da ich unsere HR in der Hinsicht für mittel kompetent halte würde ich da gerne gleich noch ein paar Hinweise liefern worauf zu achten wäre. Ich weiss, dass so ziemlich alle Versicherungen (Autopool, bAV,...) über die Allianz laufen und diese sicherlich auch der erste Ansprechpartner der HR wäre. In Sachen BU wurde die Allianz auch hier noch nicht oft empfohlen, deswegen bin ich skeptisch ob dies dann wirklich eine gute BU-Lösung für uns Mitarbeiter wäre. Das andere Unternehmen (DAX30 Konzern) hat die BU übrigens über die Allianz.

 

Kurzfassung:

1. Bieten grundsätzlich alle BU-Versicherer auch Gruppentarife an?
2. Gibt es hier besondere Fallstricke (Arbeitgeberwechsel?)?
3. Kommen dieselben Bedingungswerke zum Einsatz wie bei Einzelverträgen?
4. Falls nein, welche Unternehmen spielen bei BU-Gruppentarifen im oberen Drittel mit? (Ja Pauschalurteile schwierig, am Ende muss man ins Detail gehen)
5. Was ist von der Allianz bei BUVs zu halten?

Eine kurze Einschätzung der Experten hier würde mich sehr freuen, ebenso auch Erfahrungen von anderen Personen.

 

 

Vielen Dank.

 

Grüße,

 

Philipp

 

Moin, ich versuch mich mal zu später Stunde an einer kurzen Antwort:

 

1.- Nein, nicht alle, aber die relevanten Gesellschaften Ja (relevant im Sinne von: brauchbare BU-Bedingungen)

2.- Ja, die gibt es, vor allem aus Arbeitgebersicht (Anpassung laufender Renten an Kaufkraftverlust -> Sorgfalt bei der Tarif/Gesellschaftsauswahl notwendig) Ansonsten nicht mehr als bei einer normalen BAV

3.- In der Regel ja, aber siehe Frage 1 - kann ich nicht definitiv für alle Gesellschaften beantworten

4.- Die üblichen Verdächtigen: Alte Leipziger, LV1871, Volkswohlbund, Allianz, Canada Life .... (spontane Aufzählung) - es gilt nicht nur auf BU Kompetenz, sondern auch auf BAV Kompetenz zu achten

5.- Naja, gibt viele schlechtere und ein paar Bessere

 

Die entscheidenden Unterschiede aus Arbeitnehmersicht liegen wohl eher im Bereich der Gesundheitsprüfung - oder anders gefragt: ab welcher Gruppengrösse vereinfacht der Versicherer seine Gesundheitsprüfung?

Hier gibt es mehrere Möglichkeiten: Von einer Verkürzten GP bis hin zur einfachen Dienstobliegenheitserklärung, das ganze bei von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlichen Kollektivgrössen. Lässt sich in ein paar Zeilen nicht darstellen.

 

Hier wird vermutlich nichts anderes übrig bleiben, als von den oben genannten Gesellschaften einfach mal Zahlen und Optionen anzufordern.

[*Teufel*]

lass Dich dazu einfach mal Beraten;)

 

mein Thema wurde dazu gelöscht^^

 

hatte ja auch mal zu der Chemie BU ein Thema gehabt

 

Nachteile Schicht 2 wird also voll versteuert// max 2000€ abschließbar(nach Steuern und SV bleibt nicht viel über)

 

Gesundheit Prüfung gibt es soweit nicht. (War glaub das man keine 6Wochen am Stück am Stück krank sein darf(selbe Krankheit)