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limbolukas

Von der 1 ETF Lösung zur 2 ETF Standardlösung

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limbolukas

Guten Abend,

 

nach längerer Vorbereitung probiere ich mich nun auch malmit einer Menge Text und hoffentlich genug Hintergrundinfos für eine sinnvolle Beurteilung:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Keine „eigene“ Erfahrung an der Börse, sondern hauptsächlich gutgläubiger VR Bank / Union Investment Kunde. Durch Zufall den Kommer gekauft,gelesen und gemerkt, dass ich einiges anders machen sollte.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen(Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

 

Union Investment Depot – Positionen:

 

  • UniProfiRente(gefördert), ISIN DE0008491051, Saldo / Wert: 22.944,82, Eröffnungsdatum:04.01.2007; wird monatlich mit 163 EUR (1956 EUR p.a.) bespart
  • PrivatFonds:Kontrolliert, ISIN DE000A0RPAM5, Saldo / Wert: 320,35, Eröffnungsdatum:05.11.2013; wird alle drei Monate mit 50 EUR (200 EUR p.a.) bespart für den 1-jährigen Neffen zum 18. Geburtstag
  • PrivatFonds:Kontrolliert, ISIN DE000A0RPAM5, Saldo / Wert: 2.094,91, Eröffnungsdatum:27.02.2014; momentan inaktiv

Andere Anlagen:

 

  • Bausparkasse Schwäbisch Hall Bausparvertrag über 10.000 EUR, Saldo / Wert: 5.086,59 EUR,Sparzins 2,5%, Eröffnungsdatum: 30.05.2003, zuteilungsreif in Q3/2015
  • CosmosDirektFlexibler VorsorgePlan Invest mit einer Position: ARERO WKN DWS0R4, Saldo /Wert: 50,16 EUR, Eröffnungsdatum: Mai 2015; wird monatlich mit 100 EUR (1956EUR p.a.) bespart mit dem Ziel der unabhängigen Vermögensbildung für den Ruhestand, Kosten: 24 EUR p.a.

Absicherung von Lebensrisiken / Versicherungen:

  • Privathaftpflicht vorhanden: HUK, Kosten: 58 EUR p.a.
  • BU vorhanden: R+V, 2000 EUR monatliche BU-Rente, monatliche Kosten: 81,42 EUR(977,04 EUR p.a.)
  • Unfallversicherung vorhanden: Haftplichtkasse Darmstadt mit 250.000 EUR Gesamtsumme, 350%Progression; Kosten: 321,30 EUR p.a.
  • Hausrat über Freundin: ca. 100 EUR p.a.

Vermögen:

  • Tagesgeld:40.000 EUR @ 1,2 % p.a. (Neukundenangebot) Consorsbank
  • Girokontobei der Volksbank: 1.800 EUR
  • Bausparvertrag:s.o

Schulden:

Keine. Meine Ausgaben habe ich, dank Haushaltsbuch, relativ gut imBlick, d.h. es gab bis dato nur kaum vorhersehbare, größere Ausgaben.

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

 

Generelles Interesse ist vorhanden; 2-3 Stunden die Wochemachbar, am Anfang auch mehr. Jährliches Re-balancen ist auch voll okay.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

 

Ganz schwer zu sagen, da ich mich selbst als eher sicherheitsorientierten Sparer bezeichnen und mich (gefühlt) bis jetzt von zu starkem Risiko ferngehalten habe.

 

Optionale Angaben:

 

  • Alter: 29 Jahre
  • Persönliche Situation: Momentan wohnhaft im Rhein-Main Gebiet in gemeinsamer Mietwohnung mit Freundin. Plan ist in absehbarer Zukunft (1-2 Jahre) zu heiraten. Ggf.Umzug in den Raum Köln / Düsseldorf inkl. Erwerb von Wohneigentum (schwer zusagen wann, frühestens in 2-4 Jahren)
  • Berufliche Situation: Unbefristet angestellt bei einem DAX30 Unternehmen, freiwillig gesetzlich versichert mit einem Bruttogehalt pro Jahr von ca. 100.000 EUR (87kEUR fix plus ca. 15% variablen Anteil); Thema eigenfinanzierte Weiterbildung: MBA / Promotion eher ausgeschlossen, da der Nutzen in meinem Berufsfeld eher gering ist
  • Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein
  • Aktive und/oder passive Fonds gewünscht: Eher passiv.

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

  • Einerseits kurz- bis mittelfristig für einen eventuell anstehenden Immobilienkauf,andererseits langfristig für den Vermögensaufbau bzw. die finanzielleUnabhängigkeit.
  • Mein unmittelbares Ziel wäre es eine gute Ausgangslage für die Zukunft zu schaffen,d.h. eine bis zwei ETF Lösung, die steuereinfach ist, günstig im Unterhalt und regelmäßige Ein- (=Sparplan) und Auszahlungen (ggf. Immobilienkauf) verkraftet.Prima wäre ein thesaurierender ETF, aber ausschüttend wäre auch okay.

2. Zweck der Anlage

  • Kurzfristig(ca. 5 Jahre):
    • Ziel ist der Vermögensaufbau für einen Immobilienkauf
    • Größere Investition sind erstmal nicht geplant (Auto für Berufspendelei vorhanden, kann sicherlich nochca. 100000 km gefahren werden; kurzfristiger Ersatz durch Auto der Freundinwäre vorhanden)
    • „Notgroschen“von 2-3 Monatsgehältern ist momentan in den o.g. 40k enthalten

    [*]Mittelfristig(10-20 Jahre):

    • Weiterer Vermögensaufbau
    • Liquiditätssicherung für z.B. Studium der Kinder etc.

    [*]Langfristig (> 20 Jahre):

    • Finanzielle Unabhängigkeit ab ca. 60 – 65 Jahren (wenn möglich)

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Sowohl als auch …

 

4. Anlagekapital:

 

Risikoreichere Komponente:

  • 5.000 bis max. 10.000 EUR einmalig (evtl. gestaffelter Einstieg)
  • Max. 500 EUR / Monat per Sparplan machbar für ETFs

Risikoärmere Komponente:

  • 30-35.000EUR auf dem Tagesgeldkonto belassen (Ziel: Rücklage für den Immobilienkauf)
  • Ca. 1.000 EUR / Monat weiterhin auf das Tagesgeldkonto überweisen
  • „Notgroschen“auf separates Girokonto überweisen

Ggf. notwendiges Re-balancing soll über das Tagesgeldkonto gemacht werden.

 

  • Meine Idee wäre es, erstmal mit der Ein-ETF-Standardlösung anzufangen (MSCI WORLD) und dann auf die Zwei-ETF-Standardlösung (70/30, wobei ich idealerweise die Anteile aus den vorherigen MSCI WORLD Käufen weiterverwerten kann) zu gehen, wenn es ich etwas sattelfester in dem Thema bin, gerade wenn es um Ordern, Gebühren etc. geht.
  • Meine Prioritäten sind in erster Linie, wiegesagt, einen soliden Grundstein für zukünftige Anlageentscheidungen zu setzen, der möglichst steuereinfach und günstig ist.

A) Standardlösung mit einem ETF:

 

1) HSBC MSCI WORLD ETF (DE) -DE000A1C9KL8

 

TD lt. Holzmeier 0,12 / TER 0,35%

 

2) ComStageMSCI World TRN UCITS ETF - LU0392494562

 

TD lt. Holzmeier 0,17 / TER 0,4%

 

3) LYXOR ETF MSCI All Country World -FR0011079466

 

TD lt. Holzmeier 0,07 / TER 0,45%

 

 

B) Standardlösungmit zwei ETFs:

 

70% World

 

Einer der obigen.

 

30% EM

 

ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF - LU0635178014

 

TD lt. Holzmeier 0,47 / TER 0,5%

 

  • Sieht hier jemanden in der Auswahl einen groben Schnitzer oder etwas, was ich nicht bedacht habe?
  • Was spricht eigentlich gegen den HSBC MSCI WORLD ETF, außer eventuell dass er ausschüttend ist? Ich habe ihn (gefühlt) hier im Forum eher seltener gefunden;hat das einen bestimmten Grund?

Ausführung / Ordern:

  • Ein Depot bei der Consorsbank vorhanden, wird aber noch nicht aktiv benutzt. Ein Konto bei Comdirect ist auch vorhanden; die Bereitschaft bei der DAB Bank oder beider ING-Diba ein Depot zu eröffnen ist auch da. Laut der Seite hier würde dieDAB Bank am besten abschneiden; meine Kandidaten da oben scheinen mehrheitlich aber auf den ersten Blick nicht sparplanfähig zu sein (außer der Lyxor), d.h.ich müsste das selber machen? Welches Depot würdet ihr nehmen?

Bonusfragen ;-)

  1. Was tun mit den drei Union Investment Positionen? Verkaufen, weil sie so teuer sind?Geht das so einfach ohne die staatliche Förderung für die Riester Rente zu verlieren?
  2. Was tun mit dem Bausparvertrag? Der sollte doch erst einmal so weiterlaufen bis die vereinbarte Bausparsumme erreicht ist, da der Zinssatz von 2.5% noch relativ lukrativ scheint, oder?
  3. Oder würdet ihr die Finger komplett von ETFs lassen, da eventuell ein Immobilienkauf in den nächsten 2-4 Jahren (frühestens!) ansteht?

Das wars erstmal von meiner Seite; vielen Dank an dieser Stelle bereits für euren Input!

Falls noch irgendwas unklar sein sollte, bitte fragen!

 

Beste Grüße,

limbolukas

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fibonacci

Wenn der Immokauf in 2-5 Jahren ansteht, würde ich kein Geld in ETF investieren, dass Risiko bei einem ungünstigen Stand verkaufen zu müssen, ist zu hoch. Zusätzlich finde ich, dass du die Sparquote bei 4500 Euro Netto noch etwas heben kannst.

 

Etwas mehr Ehrgeiz bitte. cool.gif

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IRRer-Zins

Keine Aktieninvestments bei einem solchen Anlagezeitraum.

Zum PrivatFonds: Laufende Kosten liegen über 2%p.a. + Erfolgsprämie über 1,5% p.a., da bleibt nicht viel für dich übrig.

Ich würde ihn verkaufen.

 

Ich denke ebenfalls, dass der Schlüssel zu einer möglichst großen Sparsumme bei dem angegebenen Verdienst in der Sparquote liegt und nicht in der Chance auf Rendite durch zusätzliches Risiko.

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limbolukas

Danke erstmal an euch beiden! Ich habe mir schon so etwas gedacht ...

 

Meine monatliche, tatsächliche Sparquote ist auch höher als vermutet; das liegt daran, dass ich den Bonus einmalig pro Jahr bekomme, genauso wie einen gewissen Teil des Fixgehaltes. Die beiden Teile wandern dann aber direkt zu 100% auf das Tagesgeldkonto. Die o.g. Werte beziehen sich auf die Monate in denen ich nicht mal annähernd 4500 EUR netto zur Verfügung habe wink.gif

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troi65
· bearbeitet von troi65

Danke erstmal an euch beiden! Ich habe mir schon so etwas gedacht ...

Mir scheint , dass diejenigen mit dem Wunsch nach Aktien-ETFs und gleichzeitigem Immobilienwunsch, offenbar das Gefühl haben, etwas zu verpassen , wenn sie derzeit am Aktienmarkt nicht investieren.

Du bist nicht der erste , der zur Zeit mit " so was " - zumal bei viel zu niedrigem Anlagehorizont - aufschlägt .

 

Pendelt das ganze doch in Richtung Hausfrauen-Hausse ?:(

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limbolukas

Danke erstmal an euch beiden! Ich habe mir schon so etwas gedacht ...

Mir scheint , dass diejenigen mit dem Wunsch nach Aktien-ETFs und gleichzeitigem Immobilienwunsch, offenbar das Gefühl haben, etwas zu verpassen , wenn sie derzeit am Aktienmarkt nicht investieren.

Du bist nicht der erste , der zur Zeit mit " so was " - zumal bei viel zu niedrigem Anlagehorizont - aufschlägt .

 

Danke für deinen Kommentar.

 

Naja, ich habe ja auch was von mittel- und langfristigen Zielen geschrieben und der Immobilienwunsch ist was er ist, momentan ein Wunsch. Ich kann momentan einfach nicht abschätzen, was daraus in 2-4 Jahren wird. Zudem will ich ja auch nicht 100% meines Ersparten in ETFs pumpen sondern erstmal Erfahrungen sammeln bzw. einen Grundstein legen.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Zunächst einmal gilt es , Dich zu einer weitgehend gelungenen Depotvorstellung zu beglückwünschen.

Schafft nicht jeder auf Anhieb.

Allerdings macht halt der Immo-Wunsch an Deinen anderen Vorstellungen ziemlich viel kaputt , um es mal drastisch auszudrücken.

Heißt nicht , dass man daran nichts reparieren kann.

 

Denkbar wäre z.B. ETF-Sparplan auf niedrigerem Niveau ( als bisher ! ) für den Einstieg. Dadurch freie Sparleistungen wandern erst mal ins Tagesgeld.

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Sapine

Dreh- und Angelpunkt für eine vernünftige Entscheidung ist die Frage wann Du das Geld benötigst. Im Eröffnungspost klingt es schon relativ entschieden, dass es Wohneigentum sein soll in einem doch eher kurzen Zeitraum, in #6 dann schon nicht mehr ganz so klar. Das ist das worum Du Dir vorrangig Gedanken machen musst, eventuell zusammen mit Deiner Freundin, sofern Ihr das ganze gemeinsam plant. Dazu findest Du wenig in Büchern, denn diese Entscheidung ist keine Frage des Investierens sondern eine des Konsumierens und des persönlichen Wohlfühlfaktors. Wir hatten im letzten halben Jahr einige Diskussionen, mit ähnlicher Fragestellung, vieles was dort geschrieben wurde, ist möglicherweise auch für Deine Entscheidungsfindung förderlich. Daher werde ich zu Deinen Depotvorstellungen auch nichts schreiben, denn damit würde man das Pferd vom Schwanz aufzäumen.

 

CosmosDirektFlexibler VorsorgePlan Invest mit einer Position: ARERO WKN DWS0R4, Saldo /Wert: 50,16 EUR, Eröffnungsdatum: Mai 2015; wird monatlich mit 100 EUR (1956EUR p.a.) bespart mit dem Ziel der unabhängigen Vermögensbildung für den Ruhestand, Kosten: 24 EUR p.a.

Bei allem Verständnis für den Wunsch fürs Alter vorzusorgen, das macht in Deiner Situation keinen Sinn. Zum einen hast Du den Sparerpauschbetrag noch nicht ausgeschöpft wodurch das auch ohne Immobilienwunsch nicht sinnvoll ist und wenn Du Dich zum Immobilienkauf entscheidest, ist es erst recht nicht sinnvoll, denn dann sollte mittelfristig möglichst alles Geld in die Immobilie fließen für eine zügige Entschuldung. Ein Versicherungsmantel dient vor allem der Steuerverschiebung in einen späteren Zeitraum und das wäre bei einer vorzeitigen Auflösung des Vertrags nicht gegeben.

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limbolukas

Dann danke ich euch erstmal und versuche mal herauszufinden, wie stark der Immobilienwunsch bei meiner Freundin wirklich ist; für mich gehts auch gut ohne.

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troi65

Dreh- und Angelpunkt für eine vernünftige Entscheidung ist die Frage wann Du das Geld benötigst. Im Eröffnungspost klingt es schon relativ entschieden, dass es Wohneigentum sein soll in einem doch eher kurzen Zeitraum, in #6 dann schon nicht mehr ganz so klar. Das ist das worum Du Dir vorrangig Gedanken machen musst, eventuell zusammen mit Deiner Freundin, sofern Ihr das ganze gemeinsam plant.

:thumbsup:

Bzgl. des Immo-Wunsches findet wohl inzwischen der Abzug auf leisen Sohlen statt.

Als Freundin würde ich mir das nicht gefallen lassen.^_^

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mzl

Dann danke ich euch erstmal und versuche mal herauszufinden, wie stark der Immobilienwunsch bei meiner Freundin wirklich ist; für mich gehts auch gut ohne.

 

Tu das! Ich schließe mich Sapine, durchwühle einmal das Archiv. In mindestens einem vergleichbaren Fall hatte ich angeregt, vielleicht mit einer kleinen Sparplanrate von 50 - 100 Euro den World-ETF als Produkt kennenzulernen und den Rest auf ein Tagesgeldkonto zu sparen. 100+ TEUR Eigenkapital solltet Ihr schon zusammen bekommen, um je nach dem gewünschten Standort einigermaßen entspannt nach einer Immobilie zu suchen, falls Deine Freundin sich durchsetzt. whistling.gif Die Erfahrung zeigt, dass im allgemeinen die Damen doch sehr stark zu Immobilien tendieren. Ist nicht schlimm, allerdings eher eine Konsum- denn Investitionsentscheidung.

 

An dieser Stelle meine Standardempfehlung: im Fall des Falles solltest Du Dir das Immo-Finanztest-Spezial vom letzten Herbst und eventuell den Immo-Kommer "Kaufen oder mieten" zulegen, um Dich langsam in dieses komplexe Thema einzuarbeiten. Ich persönlich würde übrigens nicht auf ausschüttende, sondern thesaurierende ETFs setzen, da Du so voll auf den Zinseszins (automatische Wiederanlage der Zinsen) setzt und sich meist genug findet, um den Pauschalbetrag zu füllen. In Deinem Fall unter anderem der Bausparer und Tagesgeldzinsen in relevanter Höhe...

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Blue

4. Anlagekapital:

 

Risikoreichere Komponente:

  • 5.000 bis max. 10.000 EUR einmalig (evtl. gestaffelter Einstieg)
  • Max. 500 EUR / Monat per Sparplan machbar für ETF

Risikoärmere Komponente:

  • 30-35.000EUR auf dem Tagesgeldkonto belassen (Ziel: Rücklage für den Immobilienkauf)
  • Ca. 1.000 EUR / Monat weiterhin auf das Tagesgeldkonto überweisen
  • „Notgroschen“auf separates Girokonto überweisen

 

Entgegen den anderen Meinungen halte ich dieses Vorgehen für sinnvoll. Das Anlagekapital beträgt ca. 50k und wächst um 1.5k pro Monat bzw. 18k pro Jahr. Nach 5 Jahren beträgt das Vermögen 140k (Erhöhung der Sparrate notwendig, Immobilien in K und DD sind teuer), sodass ein riskanter Anteil von 40k (anfängliche 10k plus 500 pro Monat über 5 Jahre) absolut tragbar wäre.

 

 

Bei einem Aktieneinbruch von 50% schrumpft das Vermögen lediglich um 20k, wenn man am Höchststand kauft und am Tiefststand verkauft. Dies bedeutet im schlimmsten Fall eine Verzögerung des Immobilienerwerbs um 1 Jahr bei gleichbleibender Sparquote.

 

 

Im Zweifelsfall machen die fehlenden 20k bei einem Kreditvolumen von min. 400k auch keinen allzu großen Unterschied mehr.

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