flamie Juni 10, 2015 · bearbeitet Juni 10, 2015 von flamie Das aktuelle Rating der AMV-BU ist ja laut Morningstar durchaus gut (wobei mein Vertrag aus 2003 stammt). 1.Vergiss Ratings 2.Mein Denkfehler,dem ich manchmal unterliege.Ich bezog mich auf das aktuelle Bedingungswerk.Allerdings ist davon auszugehen,dass dein Altvertrag,so die bedingungen nicht angepasst werden,keine Verbesserungen gegenüber dem aktuellen Bedingungswerk mit sich bringt,sondern eher Verschlechterungen.Musstest du mal anhand deiner Bedingungen prüfen. Bezogen auf die aktuellen Bedingungen: Umorganisationsklausel gilt auch für Angestellte mit Weisungs- und Direktionsbefugnissen Abstarkte Verweisung durch die Hintertür bei vorübergehendem Ausscheiden aus dem Berufsleben (vorübergehend meint dabei nach 3 Jahren) evtl. entstehen Probleme,wenn die BU erst nach 3 Jahren oder später gemeldet wird.Klingt harmlos,aber ob eine BU immer auch als solche vom VN gleich erkannt wird... Vorsatz ist immer und grundsätzlich ein Ausschlusstatbestand (vgl. die hier schon öfter debattierten Delikte im Straßenverkehr) Nachversicherung nur in engen Grenzen möglich Mitwirkungspflichten bei der "Schadenminderung" Zeitlich befristetes Anerkenntnis,und das sogar für 18 Monate Meldepflicht bei Wegfall der BU oder Aufnahme/Änderung einer beruflichen Tätigkeit (zumindest ein und wäre angebracht) Ich sage nicht,dass das alles zwingend negative Merkmale sind (besonders bei befristeten Anerkenntnissen oder den Verkehrsdelikten gibt es durchaus konträre Ansichten).Man sollte eben nur wissen,was man hat und was man möchte.Und selbst,wenn man diese beiden Punkte nicht negativ wertet,verbleiben einige Punkte,die den Tarif der AM nicht eben zu den Spitzenprodukten gelten lassen.Letzten Endes muss man wissen,was man versichert haben möchte und was nicht und sich dann bewusst für einen Anbieter entscheiden. Danke dir für die ausführliche Antwort. Zu 2. Ich werde das mit meiner Police abgleichen. Zu 1. Worauf soll sich dann Otto Normalbürger überhaupt verlassen? Die Berater sind (häufig / überwiegend) mehr vertriebs- und provisionsgetriebene Verkäufer. Wie soll man denn da den dauerhaft richtigen finden, der möglichst dann viele Themen (Risikovorsorge, Altersvorsorge etc.) verlässlich abdeckt? Und die Ratings taugen deiner Aussage nach auch nichts. Otto Normalbürger ist da relativ einfach und oft auf der Verliererseite.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juni 10, 2015 Zu 1. Worauf soll sich dann Otto Normalbürger überhaupt verlassen? Die Berater sind (häufig / überwiegend) mehr vertriebs- und provisionsgetriebene Verkäufer. Wie soll man denn da den dauerhaft richtigen finden, der möglichst dann viele Themen (Risikovorsorge, Altersvorsorge etc.) verlässlich abdeckt? Und die Ratings taugen deiner Aussage nach auch nichts. Otto Normalbürger ist da relativ einfach und oft auf der Verliererseite.... Du suchst das hier: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Eierlegende_Wollmilchsau Kaufst du Wurst und Fleisch auch beim Bäcker um alles aus einer Hand zu haben? Nein? Warum nicht? Und warum versuchst du genau das bei deinen Finanzen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flamie Juni 10, 2015 Zu 1. Worauf soll sich dann Otto Normalbürger überhaupt verlassen? Die Berater sind (häufig / überwiegend) mehr vertriebs- und provisionsgetriebene Verkäufer. Wie soll man denn da den dauerhaft richtigen finden, der möglichst dann viele Themen (Risikovorsorge, Altersvorsorge etc.) verlässlich abdeckt? Und die Ratings taugen deiner Aussage nach auch nichts. Otto Normalbürger ist da relativ einfach und oft auf der Verliererseite.... Du suchst das hier: http://de.m.wikipedi...de_Wollmilchsau Kaufst du Wurst und Fleisch auch beim Bäcker um alles aus einer Hand zu haben? Nein? Warum nicht? Und warum versuchst du genau das bei deinen Finanzen? Nichts für ungut, aber das ist jetzt unnütze KlugSch******rei.... Ich habe lediglich zwei Thesen aufgestellt. Zum einen, dass es für Otto Normalbürger schwierig wird, wenn sogar namhaftere Ratings nichts taugen (sollen). Zum anderen, dass viele sog. Berater mehr provisionsgetriebene Verkäufer sind. Ich habe nicht behauptet, dass ich alles aus einer Hand will. Aber, um bei deinen wunderschönen Beispiel zu bleiben, Wurst und Fleisch kann man durchaus gemeinsam erwerben. Bei uns macht man das beim guten Metzger. Aber es kann ja nicht jeder so ein Mega-Fachexperte sein wie du es zu sein scheinst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ebdem Juni 10, 2015 Ne. Das ist eine eher undiplomatische formulierte, aber kluge Anmerkung. Wenn du es passend willst, musst du dich damit auseinandersetzen und dir auch Wissen in verschiedensten Formen besorgen: Lesen, reden und manchmal auch einkaufen. Der komplette Experte musst du nicht werden, aber du solltest schon verstehen was du willst. Und dass manche Finanzakteure nur verkaufen wollen oder Ratings nichts bringen, sollte zumindest seit der Finanzkrise bekannt sein. Oder zumindest nachzulesen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flamie Juni 10, 2015 Ne. Das ist eine eher undiplomatische formulierte, aber kluge Anmerkung. Wenn du es passend willst, musst du dich damit auseinandersetzen und dir auch Wissen in verschiedensten Formen besorgen: Lesen, reden und manchmal auch einkaufen. Der komplette Experte musst du nicht werden, aber du solltest schon verstehen was du willst. Und dass manche Finanzakteure nur verkaufen wollen oder Ratings nichts bringen, sollte zumindest seit der Finanzkrise bekannt sein. Oder zumindest nachzulesen... 100% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juni 10, 2015 Zu 1. Worauf soll sich dann Otto Normalbürger überhaupt verlassen? Die Berater sind (häufig / überwiegend) mehr vertriebs- und provisionsgetriebene Verkäufer. Wie soll man denn da den dauerhaft richtigen finden, der möglichst dann viele Themen (Risikovorsorge, Altersvorsorge etc.) verlässlich abdeckt? Und die Ratings taugen deiner Aussage nach auch nichts. Otto Normalbürger ist da relativ einfach und oft auf der Verliererseite.... Neutralität ist schwer zu finden. Einige Möglichkeiten gibt es aber schon: - Versicherungsberater http://de.wikipedia.org/wiki/Versicherungsberater nach § 34e GewO mit nachgewiesener Erfahrung und Spezialisierung auf die Versicherung, die du abschließen möchtest, aufsuchen und für die Beratung ein Honorar zahlen - selbst Wissen über private Finanzen aneignen: hier im Forum, gängige Ratgeberliteratur z. B. von der Verbraucherzentrale, Stiftung Warentest, Campus Verlag usw. lesen. Die Verbraucherliteratur stößt aber naturgemäß bei komplexen Themen wie einer BU-Versicherung irgendwann an ihre Grenzen. Wenn Einsteiger es verstehen sollen, kann man nicht beliebig weit in die Tiefe und in die Details gehen. Manche Dinge werden auch nicht von allen Experten gleich angegangen. - zur Verbraucherzentrale gehen. grobe Fehler vermeidet man damit bestimmt, eine Top-Beratung auf dem Niveau der jeweiligen Spezialisierung der Versicherungsmakler in diesem Forum bekommt man naturgemäß für den Schnäppchenpreis einer VZ-Beratung nicht. Ein guter Versicherungsmakler wird o. g. Alternativen in seiner Spezialisierung gering schätzen. So einen muss man aber erstmal finden. Und der ist eben auch nicht völlig neutral, sondern muss entweder von Provision/Courtage oder Honorar leben. Irgendeinen Tod muss man sterben. Eine absolut neutrale Versicherungsvermittlung und -Beratung, die (fast) nichts kostet, aber maximal kompetent und erfahren ist und genau nach dem Bedarf des Kunden individuell arbeitet und dabei auch komplexe Versicherungen wie eine BU rechtlich sauber abschließt gibt es nicht. Zu den Ratings. Meine Meinung: als Einstieg für den Laien sind die brauchbar. Wenn sowohl Franke und Bornberg, als auch die Finanztest und Morgen & Morgen einen Versicherungstarif gleichermaßen als gut, mittelmäßig oder unterdurchschnittlich ansehen, wird da wohl etwas dran sein. Die Details kann man ja dann mit einem Spezialisten klären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flamie Juni 10, 2015 Zu 1. Worauf soll sich dann Otto Normalbürger überhaupt verlassen? Die Berater sind (häufig / überwiegend) mehr vertriebs- und provisionsgetriebene Verkäufer. Wie soll man denn da den dauerhaft richtigen finden, der möglichst dann viele Themen (Risikovorsorge, Altersvorsorge etc.) verlässlich abdeckt? Und die Ratings taugen deiner Aussage nach auch nichts. Otto Normalbürger ist da relativ einfach und oft auf der Verliererseite.... Neutralität ist schwer zu finden. Einige Möglichkeiten gibt es aber schon: - Versicherungsberater http://de.wikipedia....cherungsberater nach § 34e GewO mit nachgewiesener Erfahrung und Spezialisierung auf die Versicherung, die du abschließen möchtest, aufsuchen und für die Beratung ein Honorar zahlen - selbst Wissen über private Finanzen aneignen: hier im Forum, gängige Ratgeberliteratur z. B. von der Verbraucherzentrale, Stiftung Warentest, Campus Verlag usw. lesen. Die Verbraucherliteratur stößt aber naturgemäß bei komplexen Themen wie einer BU-Versicherung irgendwann an ihre Grenzen. Wenn Einsteiger es verstehen sollen, kann man nicht beliebig weit in die Tiefe und in die Details gehen. Manche Dinge werden auch nicht von allen Experten gleich angegangen. - zur Verbraucherzentrale gehen. grobe Fehler vermeidet man damit bestimmt, eine Top-Beratung auf dem Niveau der jeweiligen Spezialisierung der Versicherungsmakler in diesem Forum bekommt man naturgemäß für den Schnäppchenpreis einer VZ-Beratung nicht. Ein guter Versicherungsmakler wird o. g. Alternativen in seiner Spezialisierung gering schätzen. So einen muss man aber erstmal finden. Und der ist eben auch nicht völlig neutral, sondern muss entweder von Provision/Courtage oder Honorar leben. Irgendeinen Tod muss man sterben. Eine absolut neutrale Versicherungsvermittlung und -Beratung, die (fast) nichts kostet, aber maximal kompetent und erfahren ist und genau nach dem Bedarf des Kunden individuell arbeitet und dabei auch komplexe Versicherungen wie eine BU rechtlich sauber abschließt gibt es nicht. Zu den Ratings. Meine Meinung: als Einstieg für den Laien sind die brauchbar. Wenn sowohl Franke und Bornberg, als auch die Finanztest und Morgen & Morgen einen Versicherungstarif gleichermaßen als gut, mittelmäßig oder unterdurchschnittlich ansehen, wird da wohl etwas dran sein. Die Details kann man ja dann mit einem Spezialisten klären. Ja, das ist alles 100% richtig und sehr treffend geschildert. Aber ich glaube die wenigsten Leute schaffen den idealen Weg, sondern mimen eher den Otto Normalbürger. Man schließt mal was ab, weils nicht schaden kann.. Man kennt einen, der sich auskennt.... Man macht was, weils ein Bekannter auch abgeschlossen hat.... Irgendwie lebt die Branche auch von diesem Normalverhalten. Die Finanzkrise hat sicherlich sensibilisiert. Auch das Internet-Zeitalter macht es heute leichter möglich schnell an (gute) Infos zu kommen. Mir ist klar, dass ich nicht den idealen Alters- und Risikovorsorgeweg gegangen bin. Mir ist auch klar, dass ich kein Experte in allen Themen werden kann und auch will. Es ändern sich auch Lebensumstände und -ziele, so dass ein guter Plan in jungen Jahren eventuell zwanzig Jahre später nichts mehr oder wenig taugt. Ich glaube auch, dass ich nicht alles falsch gemacht habe. Und ich habe das Bestreben und vor allem auch das Interesse zukünftig strategischer und überlegter vorzugehen. Ich werde nichts überstürzen, keinesfalls überstürzt kündigen oder beitragsfrei stellen etc. Ich glaube mein Weg ist eher der normale. Die vielen guten Fachleute hier erwarten aber oft den idealen Weg, den es wohl nie gibt ("irgendeinen Tod muss man sterben"). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PIBE350 Juni 10, 2015 · bearbeitet Juni 10, 2015 von PIBE350 Flamie, investiere etwas Geld und lege Deine ganzen Verträge einer unabhängigen Verbraucherzentrale vor. Dann weißt Du Bescheid. Bei mir (Riester-Vertrag) hat es sich damals gelohnt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juni 10, 2015 · bearbeitet Juni 10, 2015 von Matthew Pryor Wissen wir.Das du verstanden hast,was dir damals erzählt wurde,darf getrost angezweifelt werden. Das haben ja deine teils haarsträubend falschen Aussagen zur RR eindrucksvoll bewiesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flamie Juni 10, 2015 Wissen wir.Das du verstanden hast,was dir damals erzählt wurde,darf getrost angezweifelt werden. Das haben ja deine teils haarsträubend falschen Aussagen zur RR eindrucksvoll bewiesen. Meinst du mich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juni 10, 2015 Nein.Den Dampfplauderer einen Beitrag über meinem vorigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juni 11, 2015 Um noch einmal auf die Ratings zurückzukommen.Ziehen wir doch beispielhaft die AM und die 3 genannten heran:Finanztest sagt "sehr gut",und sowohl Morgen&Morgen als auch Franke&Bornberg vergeben die jeweilige Höchstnote.Ich gehe jede Wette ein,dass diejenigen Foristen,die sich beruflich mit der Materie beschäftigen,zu einem gänzlich anderen Schluss kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juni 11, 2015 · bearbeitet Juni 11, 2015 von polydeikes Die Wette würdest du eindeutig gewinnen. Warum, das hast du schon dargestellt: https://www.wertpapier-forum.de/topic/46572-passendes-konzept-fur-die-altersvorsorge/?do=findComment&comment=964038 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juni 11, 2015 Euer Rating nach eurer Gewichtung hier im Forum ist demnach das beste aller Zeiten und die anderen Ratings lügen gemeinsam? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Juni 11, 2015 · bearbeitet Juni 11, 2015 von Matthew Pryor Das du uns in diesem Zusammenhang unterstellst,die genannten Rater der Lüge zu bezichtigen,lasse ich mal so stehen,es spricht für sich.Du kannst gerne weiter darauf (meint Ratings) verweisen,das erspart dir auch eine weitergehende,mühevolle Detailauseinandersetzung mit den Kriterien und deren praktischer Erfüllung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juni 11, 2015 · bearbeitet Juni 11, 2015 von polydeikes Euer Rating nach eurer Gewichtung hier im Forum ist demnach das beste aller Zeiten und die anderen Ratings lügen gemeinsam? Mal abgesehen davon, dass wir nicht raten, sondern lesen und dann wissen ... sowie abgesehen davon, dass die Intention von Ratings eine ganz andere ist als du hier suggerierst: Im Falle Kopf>Natursteinmauer herunterbrechen deines Spruchs müsste die Antwort "ja" heißen. edit: Wobei sich die Bewertungen diverser Aspekte schon allein von MP zu mir (legitimerweise) erheblich unterscheiden, von einer einheitlichen ("unsere") Gewichtung überhaupt keine Rede sein kann. Und selbst Peter sieht manche Dinge anders als ich, obwohl unser Ansatz am ehesten vergleichbar ist und Peter am Ende meist die besseren Argumente hat. --- Und für die, die es nicht kennen: Die Kunden der Ratingagenturen sind nicht die Versicherungsnehmer, sondern die Versicherer. Denn diese bezahlen die Ratingagenturen für die werbliche Verwendung der Ratings und dies ist ein Millionengeschäft. Es ist daher absolut falsch die Ratingagenturen einer Lüge zu bezichtigen, sie tun genau das, was ihre Kunden wünschen. Nur sind die Kunden der Ratingagenturen eben nicht die Kunden von MP oder mir ... ich geh mal dreist davon aus, dass weder MP noch ich Versicherungsgesellschaften als Kunden haben. Insofern dürften sich weder MP noch Peter oder ich in irgendeiner Art und Weise den Kunden der Ratingagenturen verpflichtet fühlen, für uns sind die bestenfalls Produktgeber, wenn überhaupt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flamie Juni 24, 2015 Nach intensiver Recherche hier im WPF und nach eingehender Beschäftigung mit meinen Verträgen habe ich nun so langsam ein klareres Bild und auch ein deutlich besseres Gefühl hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise meinerseits. Meine Anlagepolitik: Primäres Ziel: Entschulden (Immobilienfinanzierung). Die Darlehensverträge sind auf maximale Tilgung ausgerichtet. Außerdem sieht die Haushaltsplanung jedes Jahr das Ausschöpfen der Sondertilgung vor. Außerdem habe ich nach weiterer Beschäftigung mit der Thematik und auch der Analyse all unserer Verträge nun doch drei Töpfe (Risikoklassen) gebildet: In der ersten Risikoklasse (kurzfristig verfügbar, 100% sicher) landen Tagesgelder, Festgelder und auch die Bausparverträge. Der Tagesgeldbestand wird in den nächsten Wochen / Monaten erhöht, so dass immer ausreichend Reserven vorhanden sind. Zielquote: 25% In die zweite Risikoklasse (mittelfristig verfügbar, hoher Werterhalt, moderate Rendite) habe ich die fondsgebundene Lebensversicherung und die fondsgebundene Rentenversicherung gepackt. Die Fondsauswahl habe ich entsprechend angepasst (Mischfonds, Anleihen, Geldmarkt). Zielquote: 25% In der dritten Risikoklasse (langfristig verfügbar, klassische AV-Produkte, Aktienfonds) befinden sich unsere Riesterverträge (an dieser Stelle nochmals Danke an Gerald1502 für die Bewertung und die hilfreichen Tipps), die betriebliche Altersvorsorge (Pensionskasse, klassische Form) und zwei Rentenversicherungen (klassische Form). In den nächsten Wochen / Monaten wird hier noch ein ETF-Depot für den langsamen Vermögensaufbau als zusätzlicher Baustein hinzu kommen. Intensiviert wird hier nach Ablauf der Immofinanzierung. Details (welcher Regionensplit, welche Fonds etc.) möchte ich im passenden Sub-Forum separat thematisieren. Überstürzt wird hier nichts, erst wird Topf 1 entsprechend aufgefüllt. Zielquote: 50% Ich möchte an der Stelle allen danken, die mich mit ihren hilfreichen Kommentaren und Hinweisen unterstützt haben ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag