Zum Inhalt springen
flamie

passendes Konzept für die Altersvorsorge

Empfohlene Beiträge

IRRer-Zins
· bearbeitet von IRRer-Zins

Danke für den Hinweis. Ich habe schon gesehen, dass der ETF von ComStage für EM (LU0635178014) wohl geeigneter ist (auch steuereinfach thesaurierend, TER 0,25%).

 

Achtung: TER ist 0,5% p.a.

Deine Zahl ist die darin enthaltene Pauschalgebühr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
freesteiler

Achtung: TER ist 0,5% p.a.

Deine Zahl ist die darin enthaltene Pauschalgebühr.

Wieso "darin enthalten"? Die TER ist einfach ein Vergangenheitswert vom letzten Geschäftsjahr und die Kostensenkung beim Comstage ist noch kein Jahr her. Nächstes Jahr sollte die TER also ebenfalls bei 0,25% liegen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
flamie

--> den steuerlichen Durchblick bei der fondsgebundenen LV bzw. RV (abgeltungssteuerfrei: ja, aber was für ein Vorteil besteht noch (Impuls von vermoegenswelt)) hab ich nicht so ganz verstanden....

 

Du kannst (zum Beispiel bei der Cosmosdirect, dort bin ich Kunde) deine ETFs kaufen (entweder Sparplan oder Einmalzahlung) und dann umschichten (also Fonds X verkaufen und Fonds Y kaufen) wie es dir gefällt. Es fällt keine Steuer an. Im Depot zahlst du ja bei jedem Verkauf Steuern auf den Gewinn. Die Gewinne stehen dir also weiterhin komplett zur Verfügung. Um die Steuer musst du dir erst Gedanken machen, wenn der Vertrag nach mindestens 12 Jahren Laufzeit und Lebensalter mindestens 62 ausgezahlt, oder verrentet wird.

 

Solltest du vorher an dein Geld wollen: das geht auch. Dann wird der bis dahin erwirtschaftete Gewinn natürlich ganz normal besteuert. (Alles, was recht ist.) Die Kosten halten sich in Grenzen: Depotgebühr 24 Euro/Jahr und dann (auf deren Webseite auffindbare) Kauf-Kosten für Fonds und ETFs (ETFs haben hier eine Art "Ausgabeaufschlag", der wird nicht so genannt, und ist auch nicht sonderlich hoch.)

 

Ein ähnliches Produkt gibt es noch irgend wo anders (InterRisk?) tyr weiß da näheres.

 

Danke für den Hinweis.

Das liest sich interessant. Aber wo sind die Haken an diesem Modell und die Nachteile gegenüber einem "freien" Depot bei Diba, comdirect o.ä.?

Die Kosten sind ja in der Tat überschaubar. Oder ist die Auswahl an Fonds / ETFs nicht so prickelnd bei Cosmosdirect?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
flamie

--> den steuerlichen Durchblick bei der fondsgebundenen LV bzw. RV (abgeltungssteuerfrei: ja, aber was für ein Vorteil besteht noch (Impuls von vermoegenswelt)) hab ich nicht so ganz verstanden....

Zusätzlich zu oben bereits Geschriebenem: Insbesondere fondsgebundene Versicherungen mit Abschluss vor 2005 (so wie deine, glaube ich) sind bei der Auszahlung steuerlich attraktiv; vereinfacht ist das z.B. hier zusammengefasst. Bei langfristig positiven Markterwartungen kann es sich also lohnen, bereits existierende Policen so lang wie vertraglich möglich am Leben zu halten, zumindest wenn sie keine zu hohen laufenden Kosten verursachen und man das Geld nicht kurzfristig braucht.

 

Grüße, H.

 

Ja, das stimmt. Dann habe ich das schon richtig verstanden.

Dann sind wir wieder beim Thema "richiger Zeitpunkt": Wann die FLV bzw. FRV kündigen (Glaskugel :rolleyes:) und Beginn mit Einstieg ETF-Sparplan....?

Ich werde nichts überstürzen und vorerst versuchen die FLV und die FRV was die Fondsauswahl anbelangt zu optimieren.

 

Wegen der Kosten habe ich die Versicherer angefragt, aber ich fürchte, dass da nicht viel Aussage kommt, da alte Verträge und damals ja noch keine Verpflichtung zur Kostenaussage meines Wissens.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
Hasenhirn
· bearbeitet von Hasenhirn

Kompliment an tyr, dass er dir hier diese nützlichen Links reingestellt hat. Grüße, H.

 

PS: ... wobei ich hinzufügen möchte, dass man bei dieser Art von flexiblem Versicherungsmantel auch auf die Bonität und Zukunftssicherheit des Versicherungsanbieters achten sollte. Von den beiden auf der Finanztip-Seite konkret genannten Lösungen käme für mich persönlich nur das InterRisk-Angebot in Frage...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
IRRer-Zins

Achtung: TER ist 0,5% p.a.

Deine Zahl ist die darin enthaltene Pauschalgebühr.

Wieso "darin enthalten"? Die TER ist einfach ein Vergangenheitswert vom letzten Geschäftsjahr und die Kostensenkung beim Comstage ist noch kein Jahr her. Nächstes Jahr sollte die TER also ebenfalls bei 0,25% liegen.

 

Stimmt, habe ich übersehen mit der einmaligen Berechnung fürs vergangene Geschäftsjahr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
flamie

Ich habe mich zwischenzeitlich etwas mit meiner BU beschäftigt.

 

Das gewählte Produkt ist sicherlich nicht die beste Wahl, da die empfohlene und sicherlich sinnvolle Trennung zwischen Alters- und Risikovorsorge nicht besteht. Mea culpa.

 

Es handelt sich um eine Deutsche Fondspolice der AMV:

"Fondsgebunde Lebensversicherung auf den Todes- und Erlebensfall mit abgekürzter Beitragszahldauer Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung planmäßiger Erhöhung nach dem Dynamikplan"

 

Ich bin mit dem Konstrukt so nach jetzigem Kenntnisstand nicht mehr zufrieden. Die Kombination LV mit BU ist einfach nicht flexibel und zudem teuer. Ich habe die Kostenaufstellung des Versicherers vorliegen.

Die Fondsauswahl ist auch eher bescheiden. Mit jeder Dynamikerhöhung erhöhe ich ein bißchen BU, ein bißchen die Fondseinzahlungen und immer wieder auch Abschlusskosten etc.

 

Ich überlege, ob ich kündigen sollte und eine bessere, eigenständige BU abschließe (mit höherer Garantierente), weil ich davon ausgehe, dass die AMV keine Trennung des Vertrags in BU und Lebensversicherung zulässt.

Oder kann man das erwirken? Wer hat hier Erfahrungen, Empfehlungen?

Wenn das ginge, dann könnte ich die BU fortführen und mir die LV beitragsfrei stellen bzw. kündigen.

Da der Vertrag seit 2003 läuft, bekäme ich das Fondsvermögen steuerfrei, wenn ich kündige.

 

Sofern das nicht geht und ich kündige, hätte ich als neue BU an die SecurAL BV10 der Alten Lepziger gedacht. 2.000.- Euro BU-Rente kosten hier 1238.- Euro / a.

 

Ich hab im Forum mal gelesen, dass die AL einen Tarif anbietet der auf Beitragsanpassung (§163 VVG) verzichtet. Welcher Tarif wäre das denn?

 

Ich freue mich auf Ratschläge, danke.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
polydeikes

Man müsste schon wieder fast jedes 2. Wort umdrehen, mir fehlt die Lust dazu.

 

Der Verzicht auf den 163 VVG gibt es nur noch in der BUZ bei der AL, in der SBU seit 2015 nichtmehr. Den Hinweis darauf, dass der 163 VVG 0 mit dem zu tun hat was du höchstwahrscheinlich verstanden zu haben meinst, bringe ich nur in dieser Kürze.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matthew Pryor
ch überlege, ob ich kündigen sollte und eine bessere, eigenständige BU abschließe (mit höherer Garantierente), weil ich davon ausgehe, dass die AMV keine Trennung des Vertrags in BU und Lebensversicherung zulässt. <br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);">Oder kann man das erwirken?

Grundsätzlich lässt sich die Hauptversicherung (→LV) nur zusammen mit der Zusatzversicherung (→BU) kündigen.Unter Umständen bietet der Versicherer eine Option,im Anschluss eine SBU ohne erneute Risiko- bzw. Gesundheitsprüfung abzuschließen.Müsste man bei der Aachen Münchener direkt erfragen.

 

Ich hab im Forum mal gelesen, dass die AL einen Tarif anbietet der auf Beitragsanpassung (§163 VVG) verzichtet. Welcher Tarif wäre das denn?

Gab es bis zur Einführung des neuen Tarifwerkes.Bei der SBU verzichtet die AL nicht mehr auf ihr Beitragsanpassungsrecht,das gilt nur noch für die Zusatzversicherung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
flamie
ch überlege, ob ich kündigen sollte und eine bessere, eigenständige BU abschließe (mit höherer Garantierente), weil ich davon ausgehe, dass die AMV keine Trennung des Vertrags in BU und Lebensversicherung zulässt. <br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);">Oder kann man das erwirken?

Grundsätzlich lässt sich die Hauptversicherung (→LV) nur zusammen mit der Zusatzversicherung (→BU) kündigen.Unter Umständen bietet der Versicherer eine Option,im Anschluss eine SBU ohne erneute Risiko- bzw. Gesundheitsprüfung abzuschließen.Müsste man bei der Aachen Münchener direkt erfragen.

 

Ich hab im Forum mal gelesen, dass die AL einen Tarif anbietet der auf Beitragsanpassung (§163 VVG) verzichtet. Welcher Tarif wäre das denn?

Gab es bis zur Einführung des neuen Tarifwerkes.Bei der SBU verzichtet die AL nicht mehr auf ihr Beitragsanpassungsrecht,das gilt nur noch für die Zusatzversicherung.

 

Danke, die Anfrage ist unterwegs zur AMV.

D.h. Hauptversicherung (LV) und Zusatzversicherung (BU) kündigen und direkt - sofern die AMV das anbietet - eine SBU im Anschluss bei der AMV abschließen.

Wäre das empfehlenswert oder besser dann bei einem anderen (besseren?) Versicherer "neu" mit einer SBU starten?

Erkrankungen liegen keine vor.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matthew Pryor

Eine Umwandlung,so sie überhaupt möglich ist,wäre dann geeignet,wenn der Gesundheitszustand einen Neuabschluss bei einem anderen Versicherer ausschließt oder nicht akzeptable Ausschlüsse/Zuschläge nach sich ziehen würde.Hat man hingegen die freie Auswahl,würde ich persönlich nach Alternativen abseits der Aachen Münchener Ausschau halten.Es gibt zwar deutlich schlechtere Bedingungswerke,aber die Aachen Münchener hat einige Formulierungen/Klauseln,die ich persönlich so nicht haben wollen würde.Gerade im Vergleich zu der von dir genannten Alte Leipziger fällt die AM stellenweise doch deutlich ab.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
flamie

Eine Umwandlung,so sie überhaupt möglich ist,wäre dann geeignet,wenn der Gesundheitszustand einen Neuabschluss bei einem anderen Versicherer ausschließt oder nicht akzeptable Ausschlüsse/Zuschläge nach sich ziehen würde.Hat man hingegen die freie Auswahl,würde ich persönlich nach Alternativen abseits der Aachen Münchener Ausschau halten.Es gibt zwar deutlich schlechtere Bedingungswerke,aber die Aachen Münchener hat einige Formulierungen/Klauseln,die ich persönlich so nicht haben wollen würde.Gerade im Vergleich zu der von dir genannten Alte Leipziger fällt die AM stellenweise doch deutlich ab.

 

Ich bin gesund und es liegen keine Vorerkrankungen vor. Also "freie Wahl".

 

Wie verhält man sich am besten bei Neuabschluss hinsichtlich der Gesundheitsprüfung, um zu verhindern, dass man versehentlich falsche oder fehlende Auskünfte liefert?

Gesundheitscheck beim Hausarzt machen lassen und Ergebnisse liefern o.ä?

Man hört und liest ja von den tollsten Sachen, warum eine Versicherung schlussendlich nicht zahlt....

 

Ich warte aber jetzt erst mal ab wie die AMV auf meine Anfrage reagiert.....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matthew Pryor
Wie verhält man sich am besten bei Neuabschluss hinsichtlich der Gesundheitsprüfung, um zu verhindern, dass man versehentlich falsche oder fehlende Auskünfte liefert?
Die Auskunftspflicht gegenüber dem Versicherer ergibt sich zum Einen aus dem VVG und zum Anderen aus dem individuellen Fragenkatalog des Versicherers.Ist eigentlich banal,du hast dem Versicherer darüber Kenntnis zu geben,wonach er fragt.Die Antragsfragen unterscheiden sich hinsichtlich der Formulierungen und auch der abgefragten Zeiträume zum Teil deutlich.Wenn du nun der Meinung bist,dass keine "Vorerkrankungen" vorliegen,die den Versicherer gemäß seiner Fragestellungen interessieren,brauchst du auch nichts anzugeben.Das ist aber mitunter ein heikles Feld,insbesondere bei Formulierungen wie "bestehen oder bestanden in den letzten x Jahren...".Es soll ja durchaus Erkrankungen/Gebrechen/Einschränkungen geben,die nicht ausheilen oder wieder "verschwinden".Für das Beschaffen der notwendigen Informationen sind in der Regel die Ärzte,bei denen man in Behandlung war,die sinnvollste Anlaufstelle.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

Ich bin gesund und es liegen keine Vorerkrankungen vor. Also "freie Wahl".

Mit 44 Jahren, >100.000 Euro Bruttoeinkommen (Belastung), verheiratet und 4 Kindern? Glaube ich nicht. Vielleicht fühlt es sich für dich so an, entscheidend für einen BU-Antrag ist aber das, was in deinen Patientenakten für den Abfragezeitraum steht, nicht das, was du denkst, was der Realität entspricht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
flamie

Ich bin gesund und es liegen keine Vorerkrankungen vor. Also "freie Wahl".

Mit 44 Jahren, >100.000 Euro Bruttoeinkommen (Belastung), verheiratet und 4 Kindern? Glaube ich nicht. Vielleicht fühlt es sich für dich so an, entscheidend für einen BU-Antrag ist aber das, was in deinen Patientenakten für den Abfragezeitraum steht, nicht das, was du denkst, was der Realität entspricht.

 

Was sollte da stehen? Ich war seit Jahren nicht krank, ausgenommen Erkältungen und mal Anflug von Grippe....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Man muss jetzt sicher nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen,aber:Eine Grippe ist eine Infektionskrankheit.Wurde die von einem Arzt behandelt,ergibt sich daraus in aller Regel (je nach Abfragezeitraum und Zeitpunkt des Arztbesuches) zumindest eine Angabepflicht gegenüber dem Versicherer.Und sollte eine ärztliche Diagnose vorgenommen worden sein,muss da auch nicht unbedingt "Anflug von Grippe" drin stehen.Ich persönlich würde das lieber im Vorfeld geklärt wissen,als mich im Fall der Fälle damit rumplagen zu müssen.Jeder so,wie er mag.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

Was sollte da stehen? Ich war seit Jahren nicht krank, ausgenommen Erkältungen und mal Anflug von Grippe....

Genau das gilt es zu klären, wenn du die Patientenakten einholst, um Risikovoranfragen und einen Antrag stellen zu können. Du wärst nicht der erste, der erstaunt ist, was in den Patientenakten alles aufgezeichnet wurde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
flamie

Was sollte da stehen? Ich war seit Jahren nicht krank, ausgenommen Erkältungen und mal Anflug von Grippe....

Genau das gilt es zu klären, wenn du die Patientenakten einholst, um Risikovoranfragen und einen Antrag stellen zu können. Du wärst nicht der erste, der erstaunt ist, was in den Patientenakten alles aufgezeichnet wurde.

 

Ja, das stimmt schon. Hier müsste ich für den Fall der Fälle sehr sorgfältig vorgehen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
flamie

Vom Versicherer habe ich zwischenzeitlich folgende Antwort bekommen:

 

"Die Deutsche Fondspolice ist eine Lebensversicherung mit eingeschlossener BUZV. Eine Trennung und separate Weiterführung der Zusatz- von der Hauptversicherung ist nicht möglich.

Alternativ können Sie den Beitrag der Hauptversicherung ... herabsetzen. Angenommen Sie reduzieren die Hauptversicherung auf die Mindestsumme, würde der monatliche Beitrag ... betragen....Eine Erhöhung der BU-Rente ist außerhalb des Dynamikplans leider auch nicht möglich. Wenn Sie Ihren BU-Schutz erweitern möchten, senden Sie sich zwecks Neuabschluss an Ihren Vermögensberater."

 

Da bleiben für mich einige Fragen offen:

- Bleibt der Beitrag stabil?

- Was passiert mit dem aktuellen Fondsvermögen (ca. 20k Euro)?

- Wie hoch ist die BU-Rente bei BU? (laut Wertmitteilung gibt es einen garantierten Teil und einen Bonus)

- Kann die Hauptversicherung jederzeit wieder aktiviert werden?

- Wie hoch beträgt der aktuelle Rückkaufswert der Versicherung? (sofern eine BU neu abgeschlossen werden sollte)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein

Da bleiben für mich einige Fragen offen:

- Bleibt der Beitrag stabil?

- Was passiert mit dem aktuellen Fondsvermögen (ca. 20k Euro)?

- Wie hoch ist die BU-Rente bei BU? (laut Wertmitteilung gibt es einen garantierten Teil und einen Bonus)

- Kann die Hauptversicherung jederzeit wieder aktiviert werden?

- Wie hoch beträgt der aktuelle Rückkaufswert der Versicherung? (sofern eine BU neu abgeschlossen werden sollte)

Meinst du, die Versicherung antwortet jetzt hier im Forum?

Oder meinst du, hier gibt es qualifizierte Hellseher, die dir deine Fragen beantworten?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
flamie

Da bleiben für mich einige Fragen offen:

- Bleibt der Beitrag stabil?

- Was passiert mit dem aktuellen Fondsvermögen (ca. 20k Euro)?

- Wie hoch ist die BU-Rente bei BU? (laut Wertmitteilung gibt es einen garantierten Teil und einen Bonus)

- Kann die Hauptversicherung jederzeit wieder aktiviert werden?

- Wie hoch beträgt der aktuelle Rückkaufswert der Versicherung? (sofern eine BU neu abgeschlossen werden sollte)

Meinst du, die Versicherung antwortet jetzt hier im Forum?

Oder meinst du, hier gibt es qualifizierte Hellseher, die dir deine Fragen beantworten?

 

Ich hab die Fragen selbstverständlich an den Versicherer gerichtet :thumbsup:

Hellseher gibt es hier vielleicht keine, aber doch jede Menge "Experten" ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
flamie

Eine Umwandlung,so sie überhaupt möglich ist,wäre dann geeignet,wenn der Gesundheitszustand einen Neuabschluss bei einem anderen Versicherer ausschließt oder nicht akzeptable Ausschlüsse/Zuschläge nach sich ziehen würde.Hat man hingegen die freie Auswahl,würde ich persönlich nach Alternativen abseits der Aachen Münchener Ausschau halten.Es gibt zwar deutlich schlechtere Bedingungswerke,aber die Aachen Münchener hat einige Formulierungen/Klauseln,die ich persönlich so nicht haben wollen würde.Gerade im Vergleich zu der von dir genannten Alte Leipziger fällt die AM stellenweise doch deutlich ab.

 

Nachfrage:

welche Formulierungen / Klauseln, die bei der AMV nicht so günstig seind, meinst du?

Das aktuelle Rating der AMV-BU ist ja laut Morningstar durchaus gut (wobei mein Vertrag aus 2003 stammt).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matthew Pryor
Das aktuelle Rating der AMV-BU ist ja laut Morningstar durchaus gut (wobei mein Vertrag aus 2003 stammt).

1.Vergiss Ratings

2.Mein Denkfehler,dem ich manchmal unterliege.Ich bezog mich auf das aktuelle Bedingungswerk.Allerdings ist davon auszugehen,dass dein Altvertrag,so die bedingungen nicht angepasst werden,keine Verbesserungen gegenüber dem aktuellen Bedingungswerk mit sich bringt,sondern eher Verschlechterungen.Musstest du mal anhand deiner Bedingungen prüfen.

Bezogen auf die aktuellen Bedingungen:

  • Umorganisationsklausel gilt auch für Angestellte mit Weisungs- und Direktionsbefugnissen
  • Abstarkte Verweisung durch die Hintertür bei vorübergehendem Ausscheiden aus dem Berufsleben (vorübergehend meint dabei nach 3 Jahren)
  • evtl. entstehen Probleme,wenn die BU erst nach 3 Jahren oder später gemeldet wird.Klingt harmlos,aber ob eine BU immer auch als solche vom VN gleich erkannt wird...
  • Vorsatz ist immer und grundsätzlich ein Ausschlusstatbestand (vgl. die hier schon öfter debattierten Delikte im Straßenverkehr)
  • Nachversicherung nur in engen Grenzen möglich
  • Mitwirkungspflichten bei der "Schadenminderung"
  • Zeitlich befristetes Anerkenntnis,und das sogar für 18 Monate
  • Meldepflicht bei Wegfall der BU oder Aufnahme/Änderung einer beruflichen Tätigkeit (zumindest ein und wäre angebracht)

Ich sage nicht,dass das alles zwingend negative Merkmale sind (besonders bei befristeten Anerkenntnissen oder den Verkehrsdelikten gibt es durchaus konträre Ansichten).Man sollte eben nur wissen,was man hat und was man möchte.Und selbst,wenn man diese beiden Punkte nicht negativ wertet,verbleiben einige Punkte,die den Tarif der AM nicht eben zu den Spitzenprodukten gelten lassen.Letzten Endes muss man wissen,was man versichert haben möchte und was nicht und sich dann bewusst für einen Anbieter entscheiden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...