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bananabread

Eure Sparraten (Prozentual Netto)

Empfohlene Beiträge

SlapShot
· bearbeitet von SlapShot

Vielleicht interessiert euch dieser Link zu meinem Blog:

 

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Die Umfrage ist sicherlich nicht repräsentativ für den Durchschnittsdeutschen.

Nach mehr als 500 Antworten zu genau dieser Frage lässt sich aber über die Sparraten derer, die sich ausführlich mit ihren Finanzen beschäftigen schon einiges ablesen.

 

Interessanterweise liegt das Peak bei 41% bis 50% Sparrate.

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Raccoon
Wobei ich hier auch bewusst niedrige Zahlen verwendet habe. Wenn der Aktienmarkt eine durchschnittliche Rendite größer als 5 % hergibt (was langfristig gesehen ja nicht so unwahrscheinlich ist), dann schaut am Ende noch mehr Vermögen raus.

Nö. Wenn du von 450k ausgehst die dir zur Verfügung stehen, dann ist das nach Steuern. Also muß auch deine Rendite von 5% nach Steuern sein, sonst kommst du nicht auf die 450k.

Nehmen wir 30% Steuern an, mußt du also ~7% Rendite vor Steuern erreichen.

 

Aber wie chart sagte mußt du noch die Inflation einrechnen, von daher reichen selbst 7% Rendite nicht.

 

Ebenfalls nicht berücksichtigt ist, dass das Einkommen dieser Person über die Jahre hinweg ansteigen wird und man die jährliche Sparsumme dementsprechend erhöhen kann. Fairerweise muss man aber ebenfalls dazu sagen, dass hier auch gewisse negative Ereignisse nicht berücksichtigt werden, die dem Modell einen Strich durch die Rechnung machen wie zB das Auftreten einer schweren Krankheit, Scheidung, Jobverlust usw. Wenn sich aber nichts derartig Schlimmes ergibt bis 60 Jahre, dann liefert dieses Rechenbeispiel einen guten Näherungswert, was man sich durch eisernes Sparen, konsequent durchgezogen über viele Jahre hinweg, an Vermögen aufbauen kann. Das ist - zumindest für mich - immer sehr motivierend, eine möglichst hohe Spar/ Investitionsquote zu haben ;)

Die Frage ist nur, ob man wirklich so konsequent soviel Geld sparen kann. Dazu denke ich nicht nur an negative Ereignisse sondern auch an Familie (obwohl ...) und vielleicht ein Eigenheim, das zu finanzieren ist.

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

Fremdkapital, Bildung, Mut, Fleiß, Steuern, Partnerwahl... auch alles nicht unwichtig bei der Vermögensbildung.

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Kolle

Die Frage ist nur, ob man wirklich so konsequent soviel Geld sparen kann. Dazu denke ich nicht nur an negative Ereignisse sondern auch an Familie (obwohl ...) und vielleicht ein Eigenheim, das zu finanzieren ist.

 

Das EK für den Kauf eines Eigenheims minus Erwerbskosten zähle ich zum Vermögen, den Tilgungsanteil eines Darlehens zur Sparrate. Falls jemand mit 1 % Tilgungsanteil anfängt, entspricht das bei einem 300.000 € Darlehen lediglich einer anfänglichen monatlichen Sparrate von 250 €, bei 3 % Tilgungsanteil entsprechend 750 €. Bezahlte Zinsen sind für die Sparraten verloren, die Inflation gleicht das nicht aus weil das Eigenheim physisch verbraucht wird.

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Underdog

Nach mehr als 500 Antworten zu genau dieser Frage lässt sich aber über die Sparraten derer, die sich ausführlich mit ihren Finanzen beschäftigen schon einiges ablesen.

 

Interessanterweise liegt das Peak bei 41% bis 50% Sparrate.

Meine Interpretation wäre eher: Je höher die Sparrate, umso eher werden Blogs über Sparen gelesen ;-)))

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Nach mehr als 500 Antworten zu genau dieser Frage lässt sich aber über die Sparraten derer, die sich ausführlich mit ihren Finanzen beschäftigen schon einiges ablesen.

 

Interessanterweise liegt das Peak bei 41% bis 50% Sparrate.

Meine Interpretation wäre eher: Je höher die Sparrate, umso eher werden Blogs über Sparen gelesen ;-)))

 

Konsumopfer Konsumfreudige sind ja auch eher auf Schnäppchenblogs zu finden. ;)

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Runnerbaba

Absolute Wahrheit.

 

Durch Schnäppchenseite spart man nicht, nein - man kauft mehr Konsumgüter :D

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Ach komm, 1 Schnäppchen geht noch. Ich spare ja dadurch jede Menge. :drool:;)

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chart
· bearbeitet von chart

Ach komm, 1 Schnäppchen geht noch. Ich spare ja dadurch jede Menge. :drool:;)

 

Und das kann man natürlich auf alle Schnäppchenjäger beziehen.

So ein Blödsinn.

Wenn ich etwas kaufe, dann möglichst günstig oder das günstigste. Sonst könnte ich nicht so viel sparen.

Wirklich Konsumfreudige schauen nicht nach Schnäppchenblogs.

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Schildkröte

Ach komm, 1 Schnäppchen geht noch. Ich spare ja dadurch jede Menge. :drool:;)

Je mehr ich verkonsumiere, desto mehr Payback-Punkte sammle ich.

Je mehr Energie die Geissens verbrauchen, desto mehr sparen sie dank Verivox. :thumbsup:

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hugolee

Rechnet ihr einfach:

 

Sparen = Einnahmen - Ausgaben

 

Ist das wirklich so einfach?

Ich lege jeden monat eine Summe X auf das Tagesgeldkonto umd für ein Autokauf, Hausreparaturen vorbereitet zu sein.

Wenn ich keine Ausgaben vom Tagesgeltkonto bestreiten muss, dann ist meine Sparrate in den "Ansparmonaten" natürlich sehr ordentlich.

Wenn ich in 3 Monaten ein neues Auto brauchen würde, dann wäre es in dem Kaufmonat v negativ.

 

Rechnet ihr das über Jahre zusammen, denn nur so sollte es eigentlich gehen.

 

Beispiel Hauskauf:

 

20 Jahre Ansparphase von Eigenkapital, somit jeden Monat eine tolle Sparquote.

Am Tag X schließe ich ein Darlehnen bei der Bank ab, die mir daraufhin 200 TEuro Kredit gewährt.

 

Somit hätte ich in dem Monat natürlich Ausgaben größer 200 TEuro oder man rechnet in den nächsten 20Jahren die Tilgungssumme an die Bank als Ausgaben.

Wie macht ihr das?

 

Gruß :thumbsup:

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PIBE350

Wie macht ihr das?

 

Ich ja, da Reserven für alle möglichen Eventualitäten schon lange zurückgelegt wurden und keine Kredite bedient werden müssen. Deinen Hinweis finde ich dennoch berechtigt. :thumbsup:

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SlapShot

Nach mehr als 500 Antworten zu genau dieser Frage lässt sich aber über die Sparraten derer, die sich ausführlich mit ihren Finanzen beschäftigen schon einiges ablesen.

 

Interessanterweise liegt das Peak bei 41% bis 50% Sparrate.

Meine Interpretation wäre eher: Je höher die Sparrate, umso eher werden Blogs über Sparen gelesen ;-)))

So ist es sicher auch, die gleichen die gleichen Leute sind aber auch überproportional in Finanzforen zu treffen.

Mich würde es daher wundern, wenn die Ergebnisse hier im Thread stark von den Blogergebnissen abweichen.

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

 

Meine Interpretation wäre eher: Je höher die Sparrate, umso eher werden Blogs über Sparen gelesen ;-)))

So ist es sicher auch, die gleichen die gleichen Leute sind aber auch überproportional in Finanzforen zu treffen.

Mich würde es daher wundern, wenn die Ergebnisse hier im Thread stark von den Blogergebnissen abweichen.

 

cdatausersdmvcy63p0ji.jpg

 

Die Realität sieht ungefähr so aus. ;)

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PIBE350

Bei mir erscheinen nur Striche. Wer steht alles vor Deutschland? :)

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Holgerli

Sparen = Einnahmen - Ausgaben

 

Ist das wirklich so einfach?

Ich lege jeden monat eine Summe X auf das Tagesgeldkonto umd für ein Autokauf, Hausreparaturen vorbereitet zu sein.

Wenn ich keine Ausgaben vom Tagesgeltkonto bestreiten muss, dann ist meine Sparrate in den "Ansparmonaten" natürlich sehr ordentlich.

Wenn ich in 3 Monaten ein neues Auto brauchen würde, dann wäre es in dem Kaufmonat v negativ.

 

Rechnet ihr das über Jahre zusammen, denn nur so sollte es eigentlich gehen.

 

Ja, im Prinzip rechne ich genauso. Meist bilde ich den Mittelwert des letzten Jahes. Weil nur so geht es.

Denn ich spare nicht nur um des Sparens willen, irgendwann will ich das Geld auch verkonsumieren.

Sei es nun für den Hauskauf oder zur Aufstockung der Rente an meinem Lebensabend. Und zumindest bei letzterem steht der Entnahmesumme kein langfristiger Gegenwert entgegen (denn: Was ist der langrfistige, monitäre Wert eines schon verlebten Urlaubs, oder der monitäre Wert von schon gegessenen Lebensmitteln?)

Und heute schon die Entnahme zur Rente in meine Sparrate einzurechnen finde ich verwegen.

 

Im europäischen Vergleich trotzdem noch im oberen Feld.

 

http://de.statista.c...endern-europas/

 

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Matthew Pryor
Bei mir erscheinen nur Striche. Wer steht alles vor Deutschland?

Let me google that for you

 

 

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polydeikes

 

Du hast echt 'n Premium-Account bei Statistica?

 

Wenn du über google statt über den Direktlink aufrufst, siehst du es ohne Premiumaccount. Gleiches Prinzip funktioniert auch bei anderen "kostenpflichtigen" Angeboten, die den googlebot nicht mit aussperren.

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PIBE350

Wie steht ihr zur Tilgung eines Immobilienkredites? Ich hatte gestern diese Diskussion mit einem Bekannten. Er erzählte mir freudestrahlend, dass er total viel spart - ich erwiderte ihm, dass er total viel tilgt. War ich etwas fies oder bloß ehrlich? o:)

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Du hast echt 'n Premium-Account bei Statistica?

 

Wenn du über google statt über den Direktlink aufrufst, siehst du es ohne Premiumaccount. Gleiches Prinzip funktioniert auch bei anderen "kostenpflichtigen" Angeboten, die den googlebot nicht mit aussperren.

 

Danke. Habe mich noch nicht so mit dem Geschäftsmodell der Funktionsweise von Statistica auseinandergesetzt. Jetzt weiss ich es. :thumbsup:

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polydeikes

Kannst es auch ausdehnen auf simple Cacheabfragen, wenn du die genaue Adresse kennst. Somit lassen sich auch einige "Zeitungen kostenlos lesen".

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Gast231208

Wenn du über google statt über den Direktlink aufrufst, siehst du es ohne Premiumaccount. Gleiches Prinzip funktioniert auch bei anderen "kostenpflichtigen" Angeboten, die den googlebot nicht mit aussperren.

 

Danke. Habe mich noch nicht so mit dem Geschäftsmodell der funktionsweise von Statistica auseinandergesetzt. Jetzt weiss ich es. :thumbsup:

 

 

Kannst es auch ausdehnen auf simple Cacheabfragen, wenn du die genaue Adresse kennst. Somit lassen sich auch einige "Zeitungen kostenlos lesen".

 

 

Geiz ist Geil Mentalität!

 

Für mich immer ein Grund zur Ärgernis. Versucht wird maximalen Nutzen aus allem zu ziehen -und gleichzeitig sinkt die Bereitschaft gegen Null, einen fairen Betrag dafür zu zahlen.

 

Nur - wenn das allgemeiner gesellschaftlicher Konsens wird, bricht ein System zusammen.

 

Oder um Ramstein zu zitieren: "If you pay peanuts, you get monkeys"

 

 

 

 

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polydeikes

Man kann es auch anders formulieren. Wenn manche Anbieter zu dämlich sind, respektive zu gierig (nicht auf die Indizierung bei google und den resultierenden Traffic verzichten wollen) ... pgh.

 

Das Niveau vieler Onlinemedien mag sehr niedrig sein, in der bezahlten Printvariante sieht es jedoch auch kaum besser aus.

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flamie

Ich habe heute dieses Thema gelesen. Sehr interessant, welch unterschiedliche Herangehensweisen es doch gibt.

 

Ich habe unseren Finanzplan auch mal thematisch gruppiert und um ein paar Quoten ergänzt, wobei die Gruppierung sicherlich jeder etwas anders macht. Aber eine grobe Aussage gibt es bestimmt:

 

- ca. 30% gehen für Lebenshaltungskosten drauf. Wir pflegen keinen luxeriösen Lebensstil, aber wir sind schon auch Genussmenschen

- ca. 30% laufen in die Immobilenfinanzierung (Zins und Tilgung). Wir sind eine große Familie, haben ein großes Haus. Ich sehe das weniger als Sparen, sondern eher als "das ist es uns einfach wert". Der Großteil der 30% sind Tilgung.

- ca. 3% sind Hausnebenkosten

- ca. 6% gehen für Versicherungen drauf

- ca. 20% sind Sparleistungen (exkl. bAV)

Der Rest bleibt als Puffer / Ungenauigkeiten übrig.

 

Ich möchte demnächst ein ETF-Depot aufbauen (Sparplan) und die Sparleistung etwas erhöhen (u.a. Mehrverdienst).

Nach Ablauf Immofinanzierung wird die Sparleistung deutlich erhöht, weil der Lebensstil sich nicht großartig ändern dürfte.

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