Festina Mai 8, 2015 · bearbeitet Mai 8, 2015 von Festina Hallo Ich besitze ein gemischtes Portfolio bei einer UBS Bank und hätte gerne gewusst in wie weit ein „UBS Managed Fund Portfolio“ mehr Sinn für einen unerfahrenen wie mich bringt. Die Bank breitet mir bei jedem Besuch Aktien, Wertpapiere usw. die ich nach deren Performance auswähle obwohl ich wenig bis gar keine Ahnung habe was hinter den Papieren – Beschreibung ist fast nur Marketing - wirklich steckt. Bei einigen bin ich reingefallen, einige laufen gut. Um mich nicht wieder vor die Qual der Wahl zu stellen, interessiert mich die Managed Option, z.B. Risikoprofil Ausgewogen, obwohl mit mehr Kosten verbunden ist. Hat jemand Erfahrung oder gar diesen Anlagenvorschlag? Zu meiner Person: 50 J M Anlage: 250 K€ Profil: geringes bis mittleres Risiko Anlagehorizont: > 10 J Momentan im Portfolio: (sehr UBS lastig) · UBS Bond Sicav Emerging Markets Bonds LU0746009488 EUR seit Kaufdatum April 2012: 10% · UBS Bond Sicav Short Duration High Yield LU0577855942 EUR seit Kaufdatum Mai 2011: 12% · JP Morgan Invest. Fonds. Sicav Inc. Oprt. LU0289479841 EUR seit Kaufdatum Okt 2013: 0,5% · UBS Bond Sicav Short Duration High Yield LU0577855355 USD seit Kaufdatum Apr 2012: 9% · UBS 100 Index Fund CH0002788807 CHF seit Kaufdatum Juni 2014: 4,5% · UBS Equity Sicav Europ. High Dividend LU0566497516 EUR seit Kaufdatum Mai 2011: 40% · UBS Equity Fund Global Opportunity DE0008488214 EUR seit Kaufdatum Nov 2014: 16% · UBS Key Selection Sicav Global Allc. LU0197216392 USD seit Kaufdatum Juni 2012: 30% · UBS Sicav 1 All-Rounder P-acc LU0397594465 USD seit Kaufdatum Juni 2012: 14% · UBS Strategy Fund Balanced P-dist LU0049785362 EUR seit Kaufdatum Nov 2013: 10% · UBS Strategy Fund Yield P-dist LU0033040600 EUR seit Kaufdatum Nov 2013: 8% · UBS Strategy Xtra Sicav- Yield LU0234737475 CHF seit Kaufdatum Jun 2013: 8% Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Mai 8, 2015 Willkommen. Magst Du ein paar Details ergänzen? Ich besitze ein gemischtes Portfolio bei einer UBS Bank und hätte gerne gewusst in wie weit ein „UBS Managed Fund Portfolio“ mehr Sinn für einen unerfahrenen wie mich bringt. Welchen Zeitaufwand würdest Du denn aufbringen wollen, um Dein Depot selbst zu verwalten? Bei einigen bin ich reingefallen, einige laufen gut. Woran machst Du das fest? Womit vergleichst Du? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Festina Mai 8, 2015 Willkommen. Magst Du ein paar Details ergänzen? Ich besitze ein gemischtes Portfolio bei einer UBS Bank und hätte gerne gewusst in wie weit ein „UBS Managed Fund Portfolio“ mehr Sinn für einen unerfahrenen wie mich bringt. Welchen Zeitaufwand würdest Du denn aufbringen wollen, um Dein Depot selbst zu verwalten? Bei einigen bin ich reingefallen, einige laufen gut. Woran machst Du das fest? Womit vergleichst Du? Zeitaufwand: falls ich Unterstützung erhalte dann nehme ich mir die Zeit. Vergleichen tue ich die Performance seit Fondsbeginn zu DAX oder andere bzw. seit Kaufdatum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Mai 8, 2015 Für einen ersten vernünftigen Überblick, könntest Du mal bitte hinter jeden Fonds deine Wertentwicklung, seit dem Du den Fonds besitzt, in Prozent schreiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Mai 8, 2015 Mit dem DAX kann man, soweit ich das sehe, nicht einen deiner Fonds vergleichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Mai 8, 2015 Mit dem DAX kann man, soweit ich das sehe, nicht einen deiner Fonds vergleichen. Der DAX als Benchmark wäre auch reichlich sinnfrei: Profil: geringes bis mittleres Risiko Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Festina Mai 8, 2015 Für einen ersten vernünftigen Überblick, könntest Du mal bitte hinter jeden Fonds deine Wertentwicklung, seit dem Du den Fonds besitzt, in Prozent schreiben. Habe es soeben im ersten Posting ergänzt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 8, 2015 Habe es soeben im ersten Posting ergänzt Sagt aber so eigentlich nichts aus. Du brauchst eine Performanceberechnung des Depots, zum Beispiel mit XIRR. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Mai 8, 2015 Sagt aber so eigentlich nichts aus. Du brauchst eine Performanceberechnung des Depots, zum Beispiel mit XIRR. wegen dieser Äußerung das Interesse an der Wert Entwicklung seit Kauf Bei einigen bin ich reingefallen, einige laufen gut. Jetzt ist natürlich die Frage, wegen welchem Fonds hereingefallen und was war das Ziel bei Kauf. Im groben muss man aber schon sagen, die UBS bietet viel an und so einiges davon, ist hier im Depot gelandet. und wenn man sich die TER der Fonds so anschaut, da verdient die UBS ordentlich dran. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Festina Mai 8, 2015 Im Depot wird seit ca. 10 J weder eingezahlt noch Beträge entnommen: lediglich kostenpflichtige Umschichtungen finden statt. Auf TER habe ich weniger Wert gelegt bzw. keine Vergleiche gezogen in der Hoffnung die Performance würde soweit stimmen: Mein Ziel ist mind. 3% per Jahr Netto- Ertrag des Gesamtportfolios. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Mai 8, 2015 Was erwartest Du jetzt hier? Da Du das ja schon seit ca. 10 Jahren so machst, zeigt es ja, das Du dich mit der Materie Geldanlage gar nicht beschäftigen möchtest und dafür lieber jemanden bezahlst, und zwar die UBS. Entweder bist Du damit so zufrieden und machst so weiter oder aber wenn Du unzufrieden bist, musst Du was ändern. und wenn Du wirklich etwas ändern möchtest, fängst Du am besten an, dich mit Materie Geldanlage zu beschäftigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
millionendieb Mai 8, 2015 · bearbeitet Mai 8, 2015 von millionendieb Mich würde interessieren ob du Ausgabeaufschläge zahlst und welche TER.. gerne auch per PM. kostenpflichtige Umschichtungen Das ist auch schon ungewöhnlich... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
millionendieb Mai 8, 2015 Du brauchst eine Performanceberechnung des Depots, zum Beispiel mit XIRR. Ist schon erstaunlich wie die Leute auf tools, addons und apps fliegen um Dinge zu tun, die man ganz simple, transparent und in kurzer Zeit selber machen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Mai 8, 2015 · bearbeitet Mai 8, 2015 von bondholder Ist schon erstaunlich wie die Leute auf tools, addons und apps fliegen um Dinge zu tun, die man ganz simple, transparent und in kurzer Zeit selber machen kann. Eben. Mit XIRR. Die Renditeberechnung (interner Zinsfuß) ist eine Funktion, die normale Menschen nicht ganz simple, transparent und in kurzer Zeit mit Papier und Bleistift rechnen können. Da ist eine Tabellenkalkulation schon eine große Hilfe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
millionendieb Mai 9, 2015 Die Renditeberechnung (interner Zinsfuß) ist eine Funktion, die normale Menschen nicht ganz simple, transparent und in kurzer Zeit mit Papier und Bleistift rechnen können. Da ist eine Tabellenkalkulation schon eine große Hilfe. Ja genau. Von Papier und Bleistift war ja auch keine Rede. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 9, 2015 Du brauchst eine Performanceberechnung des Depots, zum Beispiel mit XIRR. Ist schon erstaunlich wie die Leute auf tools, addons und apps fliegen um Dinge zu tun, die man ganz simple, transparent und in kurzer Zeit selber machen kann. Und welche Leute und welche "tools, addons und apps" meinst du konkret? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Mai 9, 2015 „UBS Managed Fund Portfolio“ Ich schätze, dass Du da insgesamt 2% Gebühren zahlst. Wenn Du das stattdessen selbst in die Hand nimmst, dann landest Du bei 0.3% Bei Deiner Depotgröße könntest Du also etwa 4000€ jährlich sparen. Dafür musst Du aber dringend erstmal ein bisschen Know-how aufbauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warambuffet Mai 9, 2015 Im Depot wird seit ca. 10 J weder eingezahlt noch Beträge entnommen: lediglich kostenpflichtige Umschichtungen finden statt. Mein Ziel ist mind. 3% per Jahr Netto- Ertrag des Gesamtportfolios. 1. Auswirkung der Kosten eines Managed Depots Ein Managed Depot kostet dich immer relativ hohe Gebühren, zudem holen sich die Anbieter gerne weitere Einnahmen über Performance-Fees und im Vergleich zu hohe Transaktionskosten. Nachdem kein mir bekannter Experte den Markt dauerhaft schlägt, wirst du also maximal die Marktrendite abzgl. der sichtbaren sowie versteckten Kosten erreichen können. Ich habe ein ähnliches Depot bei einer Privatbank, dieses verfolge ich seit mittlerweile 3 Jahren und es erzielt nach Kosten und Steuern ziemlich konstant 3% p.a. weniger als meine Vergleichsdepots. Ich will das aber noch einige Zeit länger beobachten. Diese 3% sind aus meiner Sicht das Minimum, das ein solches Depot mit entsprechend teueren Produkten dich jedes Jahr kosten wird. Nach zehn Jahren ergäbe das immerhin überschlagsartig ca. 30-40% Differenz. Bei deiner Summe fehlen dir dann nach 10 Jahren ca. 80-100.000 Euro. 2. Alternativen für "Faule" Viele Profis hier im Forum haben sich sehr intensiv mit den Thematiken der eigenverantwortlichen Anlage auseinandergesetzt und lehren Einsteigern gerne das Fürchten. Ich teile nicht die Meinung, dass man dauerhaft sehr viel Zeit in die Anlage stecken muss, besonders dann nicht, wenn man sich mit dem passiven Gedanken anfreunden kann. Hier gibt es gute Beiträge im Forum aber auch entsprechende Bücher (Weber, Kommer, Bogle...). a) Die Pantoffel-Portfolios der Stiftung Warentest sind sicherlich ein pragmatischer Ansatz um auf den Geschmack des Selbstverwaltens zu kommen. (max. 5h Arbeit pro Jahr) b) Der Arero-Fonds hat aus meiner Sicht keinen schlechten Trackrecord und verhält sich ähnlich wie ein diversifiziertes Welt-Portfolio bei niedrigen Kosten (max. 1h Arbeit pro Jahr) c) Es gibt Anbieter auf Honorarbasis (quirin, comdirect ab plus, etc.), die zwar eine Gebühr verlangen, aber kostengünstige Produkte verwenden und Vertriebsprovisionen zurückerstatten Dazu gehört natürlich unbedingt ein gewisses Interesse am Finanzmarkt, da sich die Welt immer wieder ändert und unsere heutigen Erkenntnisse sicher in 10 Jahren verändert sein werden. Aber es ist nicht erforderlich sich täglich um sein Depot zu kümmern (obwohl es in guten Zeiten viel Spaß macht). 3. Bewertung der bisherigen UBS Leistung Hilfreich wäre hier bestimmt die Berechnung der Performance per anno über die lange Laufzeit. Das ist eine einfache Übung, da ja keine Ein- / Auszahlungen stattfanden. Wenn du also z.B. vor 10 Jahren 200.000 Euro angelegt hast und heute 250.000 Euro im Depot stehen hast, sähe eine ultrasimple Rechnung wie folgt aus: (250.000/200.000)^(1/10)=1,022565183 => Du hättest 2,2% p.a. Rendite erwirtschaftet. Wichtig wäre hier aber auch die Steuer im Land des Depots sowie ggf. die zusätzliche dt. Steuerpflicht zu berücksichtigen. 4. Risikostreuung über mehrere Töpfe Warum teilst du nicht auf mehrere Töpfe auf, beobachtest die Ergebnisse ein paar Jahr lang und justierst nach und nach in die Richtung die dir am meisten zusagt? Sorry für den langen Text, aber dein Beitrag spricht mich sehr an, da ich auch schon verwahrloste Depots renovieren musste Viel Erfolg mit deiner Entscheidung warambuffet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Festina Mai 9, 2015 Im Depot wird seit ca. 10 J weder eingezahlt noch Beträge entnommen: lediglich kostenpflichtige Umschichtungen finden statt. Mein Ziel ist mind. 3% per Jahr Netto- Ertrag des Gesamtportfolios. 1. Auswirkung der Kosten eines Managed Depots Ein Managed Depot kostet dich immer relativ hohe Gebühren, zudem holen sich die Anbieter gerne weitere Einnahmen über Performance-Fees und im Vergleich zu hohe Transaktionskosten. Nachdem kein mir bekannter Experte den Markt dauerhaft schlägt, wirst du also maximal die Marktrendite abzgl. der sichtbaren sowie versteckten Kosten erreichen können. Ich habe ein ähnliches Depot bei einer Privatbank, dieses verfolge ich seit mittlerweile 3 Jahren und es erzielt nach Kosten und Steuern ziemlich konstant 3% p.a. weniger als meine Vergleichsdepots. Ich will das aber noch einige Zeit länger beobachten. Diese 3% sind aus meiner Sicht das Minimum, das ein solches Depot mit entsprechend teueren Produkten dich jedes Jahr kosten wird. Nach zehn Jahren ergäbe das immerhin überschlagsartig ca. 30-40% Differenz. Bei deiner Summe fehlen dir dann nach 10 Jahren ca. 80-100.000 Euro. 2. Alternativen für "Faule" Viele Profis hier im Forum haben sich sehr intensiv mit den Thematiken der eigenverantwortlichen Anlage auseinandergesetzt und lehren Einsteigern gerne das Fürchten. Ich teile nicht die Meinung, dass man dauerhaft sehr viel Zeit in die Anlage stecken muss, besonders dann nicht, wenn man sich mit dem passiven Gedanken anfreunden kann. Hier gibt es gute Beiträge im Forum aber auch entsprechende Bücher (Weber, Kommer, Bogle...). a) Die Pantoffel-Portfolios der Stiftung Warentest sind sicherlich ein pragmatischer Ansatz um auf den Geschmack des Selbstverwaltens zu kommen. (max. 5h Arbeit pro Jahr) b) Der Arero-Fonds hat aus meiner Sicht keinen schlechten Trackrecord und verhält sich ähnlich wie ein diversifiziertes Welt-Portfolio bei niedrigen Kosten (max. 1h Arbeit pro Jahr) c) Es gibt Anbieter auf Honorarbasis (quirin, comdirect ab plus, etc.), die zwar eine Gebühr verlangen, aber kostengünstige Produkte verwenden und Vertriebsprovisionen zurückerstatten Dazu gehört natürlich unbedingt ein gewisses Interesse am Finanzmarkt, da sich die Welt immer wieder ändert und unsere heutigen Erkenntnisse sicher in 10 Jahren verändert sein werden. Aber es ist nicht erforderlich sich täglich um sein Depot zu kümmern (obwohl es in guten Zeiten viel Spaß macht). 3. Bewertung der bisherigen UBS Leistung Hilfreich wäre hier bestimmt die Berechnung der Performance per anno über die lange Laufzeit. Das ist eine einfache Übung, da ja keine Ein- / Auszahlungen stattfanden. Wenn du also z.B. vor 10 Jahren 200.000 Euro angelegt hast und heute 250.000 Euro im Depot stehen hast, sähe eine ultrasimple Rechnung wie folgt aus: (250.000/200.000)^(1/10)=1,022565183 => Du hättest 2,2% p.a. Rendite erwirtschaftet. Wichtig wäre hier aber auch die Steuer im Land des Depots sowie ggf. die zusätzliche dt. Steuerpflicht zu berücksichtigen. 4. Risikostreuung über mehrere Töpfe Warum teilst du nicht auf mehrere Töpfe auf, beobachtest die Ergebnisse ein paar Jahr lang und justierst nach und nach in die Richtung die dir am meisten zusagt? Sorry für den langen Text, aber dein Beitrag spricht mich sehr an, da ich auch schon verwahrloste Depots renovieren musste Viel Erfolg mit deiner Entscheidung warambuffet Vielen Dank für deine ausführliche Antwort zum Thema: Du hast meine Entscheidung mit der Aussage " Nachdem kein mir bekannter Experte den Markt dauerhaft schlägt, wirst du also maximal die Marktrendite abzgl. der sichtbaren sowie versteckten Kosten erreichen können" um einiges erleichtert. Ich werde weiterhin selber mein Depot verwalten bezweifle aber ob UBS aufgrund seiner hohen Kosten und Vermarktung primär eigener Fonds für mich der richtige "Partner" ist. Werde mir die Alternativen anschauen und eventuell eine Beratung aufsuchen. -> Welche wäre eine seriöse & gute On-Line Beratung vorab? Bitte um Tipps. Grüsse Festina Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 9, 2015 Bekommst du bei deinem UBS Depotmodell die UBS-Fonds ohne Ausgabeaufschlag? Dann wäre ein Bankwrchsel eine deutliche Umstellung. Bist duin D steuerpflichtig? Dann ist natürlich sehr bedeutend, was noch steuerbegünstigter Altbestand ist und was durch die Tauscherei der Abgeltungssteuer unterliegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warambuffet Mai 9, 2015 · bearbeitet Mai 9, 2015 von Warambuffet -> Welche wäre eine seriöse & gute On-Line Beratung vorab? Bitte um Tipps. Die beste On-line Beratung finde ich inzwischen in diesem Forum, man muss gelegentlich filtern zwischen wenigen, oft lauten Besserwissern und vielen soliden Besserwissenden. Hilfreich sind auch Zendepot und Geldbildung, wollen dich aber alle zum Selbstverwalter ausbilden. Macht aber auch Sinn, da du sicherlich in keinem anderen Bereich deines Lebens so viel Geld an sogenannte "Experten" bezahlst, die oft meist weniger als der Markt leisten. Kommerzielle Beratung die nichts kostet, kann in meiner Welt nicht seriös geleistet werden. Sie ist immer quer-subventioniert, oft dient sie zur Akquise, daher wird sie niemals neutral und ohne Eigeninteresse sein und ist damit per se keine seriöse Beratung im Kundensinne sondern getarnter Verkauf. Ein qualifiziertes, halbwegs neutrales Beratungs-Angebot, gibt es bei quirinbank für 150€ /h oder über http://www.deutsche-honorarberater.de oder bei einer der Verbraucherzentralen. Zuerst könntest du auch folgendes kostenloses e-book "genial einfach investieren" lesen. Erklärt schön verständlich und konzentriert das Prinzip der trendigen, passiven Anlage, man muss es ja nicht mit dem ARERO umsetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
millionendieb Mai 10, 2015 Ich schätze, dass Du da insgesamt 2% Gebühren zahlst. Wenn Du das stattdessen selbst in die Hand nimmst, dann landest Du bei 0.3% Es kommt natürlich auch auf die Depotgröße an aber normalerweise (also große Vermögensverwaltung mit großem Depot) zahlt man weder Ausgabeaufschläge noch Kauf-, Verkauf- oder Umschichtungskosten von eigenen Fonds. Auch die TER zahlt man sicherlich nicht in der Form. Dann sind die Gebühren deutlich unter den hier genannten und das know how ist deutlich höher als wenn man selbst einige ETF mischt. Wie heisst es so schön, Diversifikation ist was für Leute ohne Ahnung. Deswegen sind ETF auch für die breite Masse sehr sinnvoll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Mai 10, 2015 · bearbeitet Mai 10, 2015 von chart Ich schätze, dass Du da insgesamt 2% Gebühren zahlst. Wenn Du das stattdessen selbst in die Hand nimmst, dann landest Du bei 0.3% Es kommt natürlich auch auf die Depotgröße an aber normalerweise (also große Vermögensverwaltung mit großem Depot) zahlt man weder Ausgabeaufschläge noch Kauf-, Verkauf- oder Umschichtungskosten von eigenen Fonds. Auch die TER zahlt man sicherlich nicht in der Form. Dann sind die Gebühren deutlich unter den hier genannten und das know how ist deutlich höher als wenn man selbst einige ETF mischt. Wie heisst es so schön, Diversifikation ist was für Leute ohne Ahnung. Deswegen sind ETF auch für die breite Masse sehr sinnvoll. Steht das irgendwo, kannst du es belegen? Je größer das Depot ist, dass man wenig bis kaum noch Gebühren zahlt? Komisch, wenn Diversifikation was für Leute ohne Ahnung ist, dann Frage ich mich, warum aktive Fonds sehr viele Titel im Bauch haben. Dann reichen doch auch vielleicht 10 Titel im Fonds. Es gibt ja auch ETF mit 30,50 oder 100 Titel. Aktive Fonds können aber auch mehr als 100 Titel haben. Somit würde es ja bedeuten, die Fondsmanager sind Leute ohne Ahnung. Oder verstehe ich das falsch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 10, 2015 Es kommt natürlich auch auf die Depotgröße an aber normalerweise (also große Vermögensverwaltung mit großem Depot) zahlt man weder Ausgabeaufschläge noch Kauf-, Verkauf- oder Umschichtungskosten von eigenen Fonds. Auch die TER zahlt man sicherlich nicht in der Form. Steht das irgendwo, kannst du es belegen? Je größer das Depot ist, dass man wenig bis kaum noch Gebühren zahlt? Dass bei größeren Depots Ausgabeaufschläge für konzerneigenen Produkte entfallen, kann ich aus der Perspektive Deutsche Bank bestätigen. "Kaum noch Gebühren" ist Definitionssache. Wenn du ein Depot mit 10 Mio hast, kannst du sicher eine Gebührenflatrate von 1% aushandeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag