Marfir November 24, 2013 Was die angeblich so niedrigen Produktionskosten angeht, sei mal folgende Analyse empfohlen: http://m.seekingalph...article/1858031 Die true all in cash costs liegen über 1.300 $ ... Immer diese Quellen wo man nicht alles anonym lesen darf. Ich konnte nur auf Seite 1 lesen, dass man die Zahlen aus Q2 anstatt Q3 genommen hat. Und wie gehts nun weiter??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
qed1984 November 24, 2013 Wo ist das Problem? Wenn du Seeking Alpha nicht deine Daten bzw. Email geben willst, dann gibt es doch Alternativen: Melde dich bei SA per eigens eingerichteter Email an oder benutze Anbieter wie Trashmail. Nicht jammern, sondern handeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance November 24, 2013 Was die angeblich so niedrigen Produktionskosten angeht, sei mal folgende Analyse empfohlen: http://m.seekingalph...article/1858031 Die true all in cash costs liegen über 1.300 $ ... Immer diese Quellen wo man nicht alles anonym lesen darf. Ich konnte nur auf Seite 1 lesen, dass man die Zahlen aus Q2 anstatt Q3 genommen hat. Und wie gehts nun weiter??? Wenn Du englisch kannst, kannst Du auf Seite 1 lesen, dass die Methodik in dem Artikel zum 2. Quartal näher erläutert ist und dass diese Erläuterung in dem Artikel über das 3. Quartal nicht nochmal wiederholt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir November 24, 2013 · bearbeitet November 24, 2013 von Marfir Ich weis nicht so recht was ich von der Berechnung halten soll. Steuern und/oder Abschreibungen hinzu zu rechnen trägt nicht gerade zur Vergleichbarkeit bei. Das in AISC nicht alles enthalten ist, war auch vorher schon klar. Mit den cash costs und AISC lassen sich zumindest Unternehmen vergleichen (zusätzlich zu den anderen Kennzahlen wie cash flow/Billanzsumme etc). Wer schon hohe AISC hat, der schneidet nach der neuen Berechnungsmethode auch nicht besonders gut ab (newmount, iamgold). Das ABX in Q2 stark vom Kurs abgekommen ist konnte man auch an den net earnings sehen. Dazu muss man nicht erst viel rumrechnen. Interessant ist zumindest der Vergleich mit der Branche und die generelle Kostenexplosion in Q2: http://seekingalpha....ts-hit-new-high Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance November 26, 2013 Aber klar trägt es zu Vergleichbarkeit bei, Steuern, Kapitalkosten und Abschreiibungen zu berücksichtigen. Was nützt denn eine Mine, die supertolles EBITDA liefert, aber im Ergrbnis keinen net profit, weil es in dem Land, in dem sie belegen ist, eine massive Besteuerung gibt? Oder was hat am Ende der Barrick-Aktionär von einer auf dem Papier tollen operative Margin, wenn ABX den Cash Flow daraus in Monsterprojekte versenkt, die sie nicht beherrschen, und wo das einstige Cash dann als sunk costs abgeschrieben werden muß? Was nützt die operative margin von ABX dem Barrick-Aktionär wenn das Unternehmen aufgrund der Verschleuderung von Aktien zu Tiefkursen den Aktionär und seinen Anteil an dem Cash Flow brutal verwässert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir November 26, 2013 Aber klar trägt es zu Vergleichbarkeit bei, Steuern, Kapitalkosten und Abschreiibungen zu berücksichtigen. Was nützt denn eine Mine, die supertolles EBITDA liefert, aber im Ergrbnis keinen net profit, weil es in dem Land, in dem sie belegen ist, eine massive Besteuerung gibt? Oder was hat am Ende der Barrick-Aktionär von einer auf dem Papier tollen operative Margin, wenn ABX den Cash Flow daraus in Monsterprojekte versenkt, die sie nicht beherrschen, und wo das einstige Cash dann als sunk costs abgeschrieben werden muß? Ganz einfach, weil nach der Methode das Unternehmen am attraktivsten aussieht, das 1. keine neuen Projekte hat / verfolgt 2. in einem Steuerparadis seinen Firmensitz hat Langfristig hat das aber keine Chance, da der Goldgehalt nachlassen wird und das Unternehmen dann zu deutlich höheren Kosten produzieren muss. Mangels neuer Minen lassen sich die durchschnittlichen Kosten aber auch nicht senken oder die Produktion der alten Minen aufgeben. Einzige Option wäre dann eine finanzielle Beteiligung. Abschreibungen mit in die Kosten aufzunehmen wäre nur dann sinnvoll, wenn diese Maschinen und den Fuhrpark betreffen, welche notwendig sind, um den Goldabbau am laufen zu halten. Abschreibungen für ein neues Minenprojekt (jetzt mal egal ob cash-Beteiligung oder Selbstbau) führen automatisch zu deutlich höheren Kosten/uz. Später fällt dieser Durchschnitt aber deutlich, weil dann 1. die Abschreibungen geringer ausfallen und 2. die Kosten sich auf mehr unzen verteilen Dann wäre plötzlich der "teuere" Produzent ein attraktives Investment. Diese Methode taugt höchstens um zwei in etwa gleichwertige Unternehmen zu vergleichen, aber ganz sicher keinen Sektor und auch keine junior Produzenten bzw. Unternehmen die noch gar nicht produzieren. Bedenken muss man zusätzlich noch - was im Artikel auch erwähnt wird - dass die Abschreibungen von ABX in Q2 vorgenommen wurden, sowie hohe Steuern in Q3 fällig wurden. Damit hat man eine tolle Rechnung bei der die Durchschnittskosten völlig dramatisch von einem Quartal zum nächsten explodieren und dann wieder abstürzen. Im übrigen nicht nur bei Barrick! Des weiteren wird im Artikel die uz Anzahl künstlich erhöht. Man rechnet (Sinn hin oder her) die Nebenerzeugnisse (Kupfer, Silber, Blei, Zink, ...) in Goldunzen um. Das hat zur Folge, dass wiederum nur Produzenten vergleichbar sind, welche hauptsächlich Gold fördern. Ansonsten könnte z. B. eine billige Kupferproduktion die teure Goldproduktion mitsubventionieren was die Durchschnittskosten gering aussehen lässt. Oder umgekehrt, die teure Produktion von Nebenrohstoffen verteuert die Kosten und lässt das Unternehmen schlechter aussehen als es ist. Aber du scheinst nicht die Kosten-Effizienz messen zu wollen, sondern das was für dich als Aktionär übrig bleibt. Warum reichen dir hier nicht die üblichen Mittel der Fundamentalanalyse? Unternehmen die hohe Kosten haben, ein inkompetentes Management oder einfach nur Pech bei der Umsetzung ihrer Projekte, sollten auch im Vergleich zum Sektor/Vorjahre ein geringeres/negatives Gewinnwachstum und cashflow/Billanzsummenverhältnis haben. Zusätzlich kann man am KGV, KUV und KCV sehen, ob sich aktuell etwas verschlechtert hat und diese ebenfalls mit Sektor/Vorjahr/Vorquartal vergleichen. Was für eine Mehrinformation liefert mir da diese zusätzliche all-in-Rechnung? Was nützt die operative margin von ABX dem Barrick-Aktionär wenn das Unternehmen aufgrund der Verschleuderung von Aktien zu Tiefkursen den Aktionär und seinen Anteil an dem Cash Flow brutal verwässert? Jetzt übertreibst du aber brutal. Mit der neuen Kostenrechnung sieht auch keiner ob eine Kapitalerhöhung kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nixda November 26, 2013 Das "Bankhaus Rott & Meyer" hatte im Sommer zwei Artikel über Goldminen und Barrick veröffentlicht, in dem u.a. dieses Faktoid zu lesen war In den letzten vier Jahren und dem ersten Halbjahr 2013 hat Barrick einen negativen free cash flow von 5,1 Mrd. Dollar vorzuweisen. Um diesen Wert einordnen zu können, ist es hilfreich, sich die Summe sämtlicher positiver free cash flows seit 1990 anzuschauen. In diesen mehr als 22 Jahren kommen lediglich 5,6 Mrd. USD zusammen. Das wird wohl an der Inflation der letzten 22 Jahre gelegen haben. http://www.rottmeyer.de/oh-schreck-ein-leck/ http://www.rottmeyer.de/goldminen-reparatur-im-laufenden-betrieb/2/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir November 28, 2013 Das "Bankhaus Rott & Meyer" hatte im Sommer zwei Artikel über Goldminen und Barrick veröffentlicht, in dem u.a. dieses Faktoid zu lesen war In den letzten vier Jahren und dem ersten Halbjahr 2013 hat Barrick einen negativen free cash flow von 5,1 Mrd. Dollar vorzuweisen. Um diesen Wert einordnen zu können, ist es hilfreich, sich die Summe sämtlicher positiver free cash flows seit 1990 anzuschauen. In diesen mehr als 22 Jahren kommen lediglich 5,6 Mrd. USD zusammen. Das wird wohl an der Inflation der letzten 22 Jahre gelegen haben. http://www.rottmeyer...hreck-ein-leck/ http://www.rottmeyer...nden-betrieb/2/ Man kann seine Leserschaft auch noch jahrzehnte später mit Managementfehlern amüsieren. Dabei unterschlägt man allerdings, dass Barrick ohne die agressive Wachstumsstrategie wohl kaum zum größten Goldförderer der Welt geworden wäre. Mit großem Abstand noch dazu. Viel free cashflow kommt durch ständige Neuinvestition nicht zusammen, zumal ABX vor 10-20 Jahren auch noch kleinere Brötchen gebacken hat. Offensichtlich haben die Aktionäre das auch für gut befunden (siehe Aktienkurs), bis zum Zeitpunkt als der Goldkurs abstürzte. Nun will natürlich jeder schlauer (gewesen) sein als das ABX Management. Die Frage ist doch letztendlich ob man es dem aktuellen Management mit der neuen Strategie zutraut die Probleme in den Griff zu bekommen oder nicht. Hat man kein Vertrauen dann lässt man einfach die Finger von ABX. Hierzu bieten die reißerischen Artikel keine Erkenntnisse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
qed1984 November 28, 2013 ?????? Ich glaube einige hier überschätzen die Vorteilhaftigkeit von Größe und Wachstum gegenüber Profitabilität und Gewinnen (CASH). Was nützt es den Aktionären wenn man Mengenführer in der Industrie ist? GM war auch lange der Mengenführer in der Automobilindustrie (größter Autokonzern) .... Der Aktienkurs ist nur sehr langfristig und in Verbindung mit der Gewinnentwicklung als Maßstab für das Management geeignet. Wenn man die kurzfristigen Ausschläge als Meßlatte nimmt, dann waren die Fritzen vom neuen Markt alle Genies (für eine kurze Zeit). Die verlinkten Artikel geben zumindest einen guten Überblick über die "Erfolge" von Barrick in der Vergangenheit und die prekäre momentane finanzielle Lage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir November 29, 2013 ?????? Ich glaube einige hier überschätzen die Vorteilhaftigkeit von Größe und Wachstum gegenüber Profitabilität und Gewinnen (CASH). Was nützt es den Aktionären wenn man Mengenführer in der Industrie ist? GM war auch lange der Mengenführer in der Automobilindustrie (größter Autokonzern) .... Der Aktienkurs ist nur sehr langfristig und in Verbindung mit der Gewinnentwicklung als Maßstab für das Management geeignet. Wenn man die kurzfristigen Ausschläge als Meßlatte nimmt, dann waren die Fritzen vom neuen Markt alle Genies (für eine kurze Zeit). Die verlinkten Artikel geben zumindest einen guten Überblick über die "Erfolge" von Barrick in der Vergangenheit und die prekäre momentane finanzielle Lage. Keine Sorge. Ich habe das mit dem Wachstum/Unternehmensgröße nur erwähnt, weil in den Artikeln nur eine reine Betrachtung der Schulden- und EK-Entwicklung erfolgte. Es wird nirgends dargestellt wofür das ganze Geld ausgegeben wurde und ob Besserung in Sicht ist (Ausblick). Mir sind die Artikel zu einseitig und rückwärtsgewand. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Dezember 1, 2013 Hier ein tiefergehender Artikel vom Anfang diesen Jahres, der die Schulden näher beleuchtet: http://seekingalpha.com/article/1142621-analyzing-barrick-golds-debt-and-risk @checker Bei "9. Current tax rate" siehst du auch nochmal wieso es wenig Sinn macht die Steuern in die all-in costs einzurechnen. Das schwankt so stark, dass man danach keine Vergleiche mehr ziehen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 2, 2013 Hier ein tiefergehender Artikel vom Anfang diesen Jahres, der die Schulden näher beleuchtet: http://seekingalpha.com/article/1142621-analyzing-barrick-golds-debt-and-risk @checker Bei "9. Current tax rate" siehst du auch nochmal wieso es wenig Sinn macht die Steuern in die all-in costs einzurechnen. Das schwankt so stark, dass man danach keine Vergleiche mehr ziehen kann. und Ganz einfach, weil nach der Methode das Unternehmen am attraktivsten aussieht, das1. keine neuen Projekte hat / verfolgt 2. in einem Steuerparadis seinen Firmensitz hat Ich hatte eigentlich keien Lust mehr, auf so etwas noch zu antworten, aber was soll's. wenn es denn zum Verständnis beiträgt: Es geht bei den Steuern weniger um die Besteuerung im Sitzstaat, was Du aber versuchst so darzustellen. Welche der großen und mittleren Gold-Minengesellschaften hat denn seinen Sitz in einem Deiner Steuerparadiese. Weder ABX noch GG, KGC, IAG, etc. Es geht um die Steuern und Abgaben in den Förderländern. Wenn eine Mine in den USA wegen höherer Lohnkosten und niedrigerer ore grades z. B. cash costs von 500 USD pro Unze hat, die Besteuerung aber nur auf Ebene der Gewinne auf Corporate level erfolgt, dann ist diese Mine in Deinem Bewertungssystem schlechter als eine, die in einem südamerikanischen Staat liegt, cash costs von 400 USD pro Unze hat, aber dort z. B. mit 50% Besteuerung auf das EBIT besteuert wird. Dadurch dass Du die Besteuerung ausblenden willst, verdeckst Du ja gerade, dass scheinbar günstige cash costs für den Aktionär keinen Nutzen bringen, wenn sie in Hochsteuerstaaten belegen sind. Die current tax rate schwankt so stark, so dass es keinen Sinn mache, die Steuern in die all-in costs einzurechnen? Sorry, aber das ist albern. Energiekosten schwanken auch stark, Löhne steigen und orge grades schwanken stark. Die Steuergesetze werden i. d. R. nicht quartärlich geändert. Die current tax rate auf corporate level schwankt nur, wenn die company das durch Investitionen, Abschreibungen und Umstrukturierungen induziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Dezember 3, 2013 · bearbeitet Dezember 3, 2013 von Marfir Hm du verwirrst mich. In den cash costs sind Steuern & Abgaben an die Erzeugerländer schon mit drin, also auch in den AISC (oder verstehe ich royalities & production taxes falsch?). Nur die Einkommenssteuer auf die Gewinne fällt dann noch zusätzlich an. Da viele mittlere Produzenten in den USA/Kanada ihren Sitz haben, dürfte es kaum Unterschiede geben? ABX 2013 177,52 $/uz Steuern zusätzlich, macht 1096,52 $/uz prod. Kosten (AISC 919) ABX 2012 -31,81 $/uz Steuern zusätzlich, macht 940,19 $/uz prod. Kosten (AISC 972) für 2011 kenne ich die AISC nicht, aber die Steuern liegen bei ~298 $/uz. IAG 2013 136,72 $/uz macht 1367,72 $/uz (AISC 1231) für 2012 und 2011 wurden 240 bzw. 247 $/uz fällig AUY 2013 153 $/uz macht 1078 $/uz (AISC 925) für 2012 und 2011 wurden 311 bzw. 245 $/uz fällig Nach "meiner" Bewertungsmethode wäre ABX und AUY günstig, trotz der geringen Einkommenssteuern bei IAG. Aber wie gesagt, ich schaue nicht nur auf die AISC. Für Compania de Minas Buenaventura hast du sicher recht. Die haben nur Minen in Südamerika, niedrige cash costs aber hohe Einkommensteuern. für 2013 wurden 237 $/uz fällig und für 2012-2010 320, 405 und 255 $/uz. Das ist im mittel schon deutlich mehr als bei ABX, IAG und AUY. Anmerkung: In die Steuern pro uz habe ich die Nebenprodukte nicht mit eingerechnet. Die Gesamtkosten wären bei allen also ein wenig geringer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dankenichts Dezember 5, 2013 Barrick als Home-Run? Der Autor trommelt schon länger für die Aktie: http://seekingalpha.com/article/1879141-barrick-gold-hits-a-home-run Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Dezember 5, 2013 Barrick als Home-Run? Der Autor trommelt schon länger für die Aktie: http://seekingalpha....hits-a-home-run Danke für den Link! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dankenichts Dezember 12, 2013 · bearbeitet Dezember 12, 2013 von dankenichts Für die Freunde bunter Bilder. Aktuell etwa 1,50 USD unterhalb des Niveaus der Kapitalmaßnahme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 24, 2013 Barrick macht Weihnachtsgeschenke, aber nicht an die Aktionäre: http://m.seekingalpha.com/article/1911951-ho-ho-ho-santa-barrick-christmas-gold-mine-give-away?source=email_rt_article_readmore&app=1 Die Aktionäre dürfen den Spaß bezahlen und deswegen gehören die Abschreibungen auch in die AISC: sie gehören bei Barrick als integraler Bestandteil der systematischen Vernichtung von Firmenwert und Aktionärsvermögen dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Dezember 25, 2013 Barrick macht Weihnachtsgeschenke, aber nicht an die Aktionäre: http://m.seekingalph...dmore&app=1 Die Aktionäre dürfen den Spaß bezahlen und deswegen gehören die Abschreibungen auch in die AISC: sie gehören bei Barrick als integraler Bestandteil der systematischen Vernichtung von Firmenwert und Aktionärsvermögen dazu. Oh man. Nun müssten sich mal die Aktionäre zusammen tun und dem Management klar machen, was man erwartet. Eigentlich gibt es auch genug Großinvestoren bei ABX, die aber scheinbar auch nicht viel machen. Zumindest hört man kaum was. Die Führungsspitze scheint auch zu resignieren: http://www.minenportal.de/artikel.php?sid=26342 http://business.financialpost.com/2013/12/20/ontario-teachers-pension-concerned-with-sudden-resignation-of-barrick-gold-directors/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Februar 2, 2014 Ein doch ziemlich ausgewogener Artikel: http://m.seekingalpha.com/article/1984861 War mir auch nicht so bewußt, dass die Goldminer ihre Reserven und deren Wert mit unterschiedlichen Goldpreisen berechnet haben. Damit wird klar, dass es bei ABX weitergehen wird mit Abschreibungen. Dass kann man sich schönreden, indem man sagt, dass Abschreibungen ja nicht cash-wirksam sind. Das mag für den Wertansatz stimmen, aber jedenfalls wenn die Reserven nach unten korrigiert werden müssen, ist das nicht irrelevant. Ebenso wie Abschreibungen auch typisch für ABX: in der Zukunft soll alles besser werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Februar 2, 2014 Ein doch ziemlich ausgewogener Artikel: http://m.seekingalph...article/1984861 War mir auch nicht so bewußt, dass die Goldminer ihre Reserven und deren Wert mit unterschiedlichen Goldpreisen berechnet haben. Damit wird klar, dass es bei ABX weitergehen wird mit Abschreibungen. Dass kann man sich schönreden, indem man sagt, dass Abschreibungen ja nicht cash-wirksam sind. Das mag für den Wertansatz stimmen, aber jedenfalls wenn die Reserven nach unten korrigiert werden müssen, ist das nicht irrelevant. Ebenso wie Abschreibungen auch typisch für ABX: in der Zukunft soll alles besser werden. Danke für den Hinweis. Das die Goldproduzenten der Art große Spannen haben, war mir auch nicht bekannt. Ich habe mich mal kurz umgeschaut. Yamana Gold: Mineral reserves and resources were calculated based on a gold price of $950 per ounce, a silver price of $20 per ounce and a copper price of $2.50 per pound (except where noted). Goldcorp: Mineral Reserves are estimated using appropriate recovery rates and US$ commodity prices of $1,350 per ounce of gold, $24 per ounce of silver, $3.00 per pound of copper, $0.80 per pound of lead, and $0.85 per pound of zinc [...] Mineral Resources are estimated using US$ commodity prices of $1,500 per ounce of gold, $27 per ounce of silver, $3.50 per pound of copper, $0.95 per pound of lead, and $0.95 per pound of zinc [...] AngloGold Ashanti: The Mineral Resource has been estimated at a gold price of $2,000/oz (2011: $1,600/oz). Iamgold: 1185 - 2000 $ /oz Gold je nach Mine Yamana Gold rechnet sehr konservativ, womit deren Reserven recht klein erscheinen (und damit vielleicht für Investoren uninteressant ist), dafür aber viel Potential bei steigendem Goldpreis besteht. Goldcorp und Iamgold haben für zahlreiche Minen völlig unterschiedliche Goldpreise zu Grunde gelegt, so dass auch hier Abschreibungen drohen. Vergleichbar sind die Reserven wegen der vielen Ausnahmen nicht. Und AngloGold Ashanti müsste eigentlich auch große Abschreibungen vornehmen. Von 2000 $/oz sind wir ja sowas von entfernt ... Das bedeutet aber auch, dass bei joint ventures beide Seiten zu völlig anderen resource und reserve Schätzungen kommen. Goldcorp rechnet für Pueblo Viejo mit 1500/1650 $/oz und ABX mit 1500 $/oz. Wer soll da noch durchsehen? Das sieht für viele Produzenten nicht gut aus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Februar 4, 2014 Abx verkauft weitere Mine: http://barrick.com/investors/news/news-details/2014/Barrick-Announces-Agreement-to-Divest-its-Minority-Interest-in-Marigold-in-Nevada/default.aspx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Februar 13, 2014 Ein doch ziemlich ausgewogener Artikel: http://m.seekingalph...article/1984861 War mir auch nicht so bewußt, dass die Goldminer ihre Reserven und deren Wert mit unterschiedlichen Goldpreisen berechnet haben. Damit wird klar, dass es bei ABX weitergehen wird mit Abschreibungen. Dass kann man sich schönreden, indem man sagt, dass Abschreibungen ja nicht cash-wirksam sind. Das mag für den Wertansatz stimmen, aber jedenfalls wenn die Reserven nach unten korrigiert werden müssen, ist das nicht irrelevant. Ebenso wie Abschreibungen auch typisch für ABX: in der Zukunft soll alles besser werden. Da sind sie wieder, die Abschreibungen ... -26% Goldreserven & 10 Mrd. Abschreibungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 17, 2014 Sieht doch in letzter Zeit kursmäßig nicht schlecht aus. Goldminenaktien haben Nachholbedarf. Schaun wir mal , wie es weiter geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Platon Februar 17, 2014 Sieht doch in letzter Zeit kursmäßig nicht schlecht aus. Goldminenaktien haben Nachholbedarf. Schaun wir mal , wie es weiter geht. hat auch charttechnisch ein kaufsignal generiert und widerstand erst mal hinter sich gelassen. Freut mich natürlich, bleibe weiterhin investiert, denn wie seb richtig sagt, hat immer noch nachholbedarf und die dividende ist auch nicht zu verachten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schinderhannes Februar 17, 2014 Die 5 US-Cent im Quartal ? :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag