ImperatoM Mai 7, 2015 Bis 2009 waren in Deutschland Aktiengewinne steuerfrei, wenn man die Aktie lang genug besessen hat ("Spekulationsfrist"). Jetzt könnte es ein Revival geben, auch wenn die Pläne noch sehr inkonkret sind: http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/eu-gesetzesentwurf-sonderrechte-fuer-treue-aktionaere/11748934.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand Mai 7, 2015 Was nützen mir denn bitte mehr Stimmrechte? Die wären ja nur etwas Wert, wenn sie der Aktie erhalten bleiben würden, was sicher nicht im Sinne der Erfinder ist. Ob ich 500 oder 1.000 Stimmen bei BASF habe, ändert ja nun wirklich überhaupt nichts, wenn ich es nicht zu Geld machen kann. Als Langfristanleger kann ich mir zwar für die Steuerfreiheit (so wie früher) erwärmen. Als Arbeitnehmer finde ich, Vermögen könnten durchaus stärker besteuert werden. Ein besserer Anreiz für den Durchschnitt aller Bürger wäre daher ein höherer Sparerfreibetrag zur Stärkung der Altersvorsorge. Die bisherigen 211,00€ netto-Entlastung sind doch ein Witz. (801€ * 26,4%). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 7, 2015 Das klingt noch ziemlich nebulös, um nicht abstrus zu sagen. Soll ein Aktionär, der die Aktien am Jahresanfang gekauft hat, weniger Stimmrechte haben als ein Altaktionär? Soll er weniger Dividende bekommen, aber den vollen Dividendenabschlag erleiden? Man müsste mal das konkrete Papier sehen, sofern es denn konkret ist.Werden Aktien, die in Fonds schon länger liegen, auch bevorzugt? Werden diese Vorzüge dann nur an alte Anleger in den Fonds weiter gereicht, oder auf alle Fondseigner aufgeteilt? Könnte man zur Vorteilseinstreichung neue Derivate bauen? Viele Frage, keine Antworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand Mai 7, 2015 Der Vorteil der Stimmrechtsregelung: Scheinbar was für die Aktionären getan, Kosten für die Länder: Null. Eine Steuerbefreiuung dagegen kostet... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 7, 2015 · bearbeitet Mai 7, 2015 von Ramstein Eine Minute Google reicht: Give shareholders more say on directors’ pay, urge Legal Affairs Committee MEPs A draft law empowering shareholders to vote on directors’ remuneration, so as to ensure proper transparency and tie their pay more closely to their performance, was backed by Legal Affairs Committee MEPs on Thursday. Some large companies should also be required to disclose, country by country, information on tax rulings, taxes paid and public subsidies received, adds the committee. Damit ist klar, was intendiert war. Und dann kam wohl die Profilierungsrunde: Country-by-country tax reporting requirementTo improve tax transparency, MEPs inserted a requirement for “large undertakings and public-interest entities” to publish information, country by country, on profit or loss before tax, taxes on profit or loss, and public subsidies received. Companies with more than 500 employees and a balance sheet total of €86 million or a net turnover of €100 million should also disclose information on tax rulings, say MEPs. Additional voting rights as a loyalty reward To promote “long-term” shareholding, MEPs inserted provisions that would require member states to introduce specific mechanisms to reward long-term shareholders. These mechanisms should include one or more of the following: additional voting rights, tax incentives, loyalty dividends or loyalty shares, they say. It would be up to member states to define “long term”, but it should not mean less than two years. Sie sind aber noch sehr am Anfang: Next stepsThe committee approved a mandate to start informal talks with the Council by 13 votes to 10, with a view to reaching a first-reading agreement. Dass das Handelsblatt dazu textet EU-GESETZESENTWURF - Sonderrechte für treue Aktionäre Treue wird belohnt: Um langfristige Aktien-Engagements zu fördern, legt der Rechtsausschuss der Europäischen Union einen entsprechenden Gesetzesentwurf vor. Nun sind Parlament und Nationalregierungen am Zug. disqualifiziert es einmal mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chrizzy Mai 8, 2015 Ist halt eine reisserische Meldung, die scheinen aktuell mehr zu zählen... Ansonsten geht die Diskussion in die richtige Richtung, wobei ich pers. die gleiche Meinung wie mein *-vorredner habe, nämlich den Freibetrag anzuheben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 8, 2015 Ansonsten geht die Diskussion in die richtige Richtung, wobei ich pers. die gleiche Meinung wie mein *-vorredner habe, nämlich den Freibetrag anzuheben. Ich halte die Freibetragsanhebung für den falschen Ansatz. Warum sollen für verschiedene Einkunftsarten jeweils separate Freibeträge gelten? M.E. besser ist eine Reduzierung dieser Zersplitterung und eine Reform des Einkommensteuertarifs (abschmelzen des Mittelstandsbauchs). Wenn man etwas für die Aktienkultur tun will, sollte man die Werbungskosten für Kapitaleinkünfte wieder abziehbar machen, um die Präsenz auf Hauptversammlungen zu fördern und um die Leute (zumindest ein bisschen) anzuspornen, eine entgeltliche Anlageberatung wahrzunehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Mai 8, 2015 Eine (relative) Bevorzugung von Langfristanlegern ergibt sich doch schon mit der Transaktionssteuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand Mai 8, 2015 Lieber Ramstein, Ohne Sparerfreibetrag entfällt aber der zusätzliche Anreiz zum Sparen. Ansonsten sehe ich das weitgehend wie du. Die Absetzbarkeit von Werbungskosten hat mMn aber zu hohes Missbrauchspotential. Dann lieber insgesamt höhere Freibeträge und weniger absetzbare Kosten. Die Vereinfachung wird Millionen Bürgern Zeit sparen, was ja auch wichtig ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bond007 Mai 8, 2015 · bearbeitet Mai 8, 2015 von bond007 Was nützen mir denn bitte mehr Stimmrechte? Die wären ja nur etwas Wert, wenn sie der Aktie erhalten bleiben würden, was sicher nicht im Sinne der Erfinder ist. Ob ich 500 oder 1.000 Stimmen bei BASF habe, ändert ja nun wirklich überhaupt nichts, wenn ich es nicht zu Geld machen kann. Als Langfristanleger kann ich mir zwar für die Steuerfreiheit (so wie früher) erwärmen. Als Arbeitnehmer finde ich, Vermögen könnten durchaus stärker besteuert werden. Ein besserer Anreiz für den Durchschnitt aller Bürger wäre daher ein höherer Sparerfreibetrag zur Stärkung der Altersvorsorge. Die bisherigen 211,00€ netto-Entlastung sind doch ein Witz. (801€ * 26,4%). Wer als Arbeitnehmer neidisch auf die z.Zeit (noch!) geringere Besteuerung von Kapitaleinkünften schaut erweist sich einen Bärendienst. Die Löhne der normalen Arbeitnehmer in Deutschland sind aus verschiedenen Gründen in den letzen 10 Jahren stagniert (Zunahme Arbeitnehmerüberlassung, Nearshoring nach Polen, Ungarn, Litauen, Rumänien usw, Austeilung von Jobs in mehrere Mini- oder Midijobs, schlechte Tarifverträge, Angst nach 1J in Hartz IV zu fallen, Niederlassungsfreiheit der Arbeitnehmer aus den "neuen" EU Ländern im Osten usw.) im Gegensatz zu den Vergütungen im oberen Management. Daraus aber abzuleiten dass Kapitaleinkünfte höher besteuert werden sollten halte ich für falsch. Höhere Steuern auf Kapitaleinkünfte erschweren auch Arbeitnehmern den Vermögensaufbau. Der Sparerfreibetrag ist in der Tat ein Witz, er war schon mal viel höher z.B. zwischen 1993 und 99. Einen höheren Sparerfreibetrag müssen die Bürger aber nicht zwangsläufig zur Altersvorsorge verwenden. Das kann ebenso in den Konsum gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 8, 2015 Wer als Arbeitnehmer neidisch auf die z.Zeit (noch!) geringere Besteuerung von Kapitaleinkünften schaut erweist sich einen Bärendienst. Nein, er ist einfach nur blöd. Oder sollte man sagen "verblödet durch die Gesindelgemeinschaft von Politikern und Journaille?". Denn bei dieser Argumentation (wenn man sie denn so nennen kann, eher ist es Lügenpropaganda) wird vorsätzlich oder aus Dummheit unterschlagen, dass die Gewinne im Unternehmen schon einmal besteuert wurden, (Steuerquote der DAX-Unternehmen beträgt ca. 27%) bevor sie als Dividende an die Aktionäre fliessen. Diese dürfen dann zusätzlich 26,375% Steuern zahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bond007 Mai 8, 2015 Wer als Arbeitnehmer neidisch auf die z.Zeit (noch!) geringere Besteuerung von Kapitaleinkünften schaut erweist sich einen Bärendienst. Nein, er ist einfach nur blöd. Oder sollte man sagen "verblödet durch die Gesindelgemeinschaft von Politikern und Journaille?". Denn bei dieser Argumentation (wenn man sie denn so nennen kann, eher ist es Lügenpropaganda) wird vorsätzlich oder aus Dummheit unterschlagen, dass die Gewinne im Unternehmen schon einmal besteuert wurden, (Steuerquote der DAX-Unternehmen beträgt ca. 27%) bevor sie als Dividende an die Aktionäre fliessen. Diese dürfen dann zusätzlich 26,375% Steuern zahlen. Bin absolut Deiner Meinung! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mcxreflex Mai 8, 2015 · bearbeitet Mai 8, 2015 von mcxreflex Das mag vielleicht für Dividenden stimmen. Was ist mit Zinsen etc.? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand Mai 8, 2015 · bearbeitet Mai 8, 2015 von f*****5 Die Steuerquote vieler Konzerne ist deutlich schlechter als 27% (Apple, Starbucks, usw.), insofern überzeugt das Argument wenig. Die Frage ist halt, ob der Staat sich weiterhin primär bei der arbeitenden Bevölkerung (ca 40%) bedient, oder die Kapitalanleger stärker zur Kasse bittet, weil die die einzigen sind, wo noch etwas zu holen ist. Rentern und sozial Schwachen kann man nicht mehr viel wegnehmen. Halte das weniger für eine Frage meiner Dummheit, als vielmehr der Machbarkeit. Ein höherer Sparerfreibetrag schützt natürlich nicht vor der Verkonsumierung der dadurch erlangten Ausschüttungen, ist aber, anders als ein höherer Grundfreibetrag, eine Motivation überhaupt Geld zu sparen, da man nur so in den Genuss des Steuervorteils kommt. Hier wäre sicher eine Verdreifachung sinnvoll, um die Altersvorsorge zu erleichtern. Auf lange Sicht wird die Kapitalertragssteuer ohnehin steigen, nur wird man sich vorher bemühen, die Steueroasen in Reichweite der Normalbürger auszutrocknen. Das (Steuererhöhung) träfe mich übrigens auch persönlich hart, aber man muss ja (manchmal) auch ans Allgemeinwohl denken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Mai 8, 2015 Auf lange Sicht wird die Kapitalertragssteuer ohnehin steigen, nur wird man sich vorher bemühen, die Steueroasen in Reichweite der Normalbürger auszutrocknen. Das (Steuererhöhung) träfe mich übrigens auch persönlich hart, aber man muss ja (manchmal) auch ans Allgemeinwohl denken. Hat wenig mit Allgemeinwohl zu tun, sondern eher mit Verstaatlichung von Vermögen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 8, 2015 Die Steuerquote vieler Konzerne ist deutlich schlechter als 27% (Apple, Starbucks, usw.), insofern überzeugt das Argument wenig. Es ist natürlich überzeugend, wenn deutsche Politiker ihre Steuererhöhungspläne mit amerikanischen niedrigen Steuerquoten begründen und die hohen deutschen Steuerquoten der Unternehmen ignorieren. Dann müsste man nur noch Staaten finden, die Unternehmen noch höher besteuern, um damit eine Senkung der Abgeltungssteuer zu argumentieren. Ironie Ende. Ein Argument bei der Abgeltungssteuer war doch, dass durch die Kombination der Unternehmensbesteuerung mit den 25% Abgeltungssteuer man ca. das Maximum des Einkommensteuersatzes erreichte. Aber was schert Politiker das Gerede der Vergangenheit. Das Zinsargument ist bei der Fixierung der Deutschen auf sichere Anlagen, die im Durchschnitt eine Realrendite von 0% bringen, auch nicht wirklich überzeugend. Hier könnte ich aber durchaus bei einen höheren Steuersatz mitgehen, wenn zuerst von den Zinsen der Inflationsverlust abgezogen wird. Aber das wird es wohl auch nicht geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand Mai 8, 2015 Ich dachte wir reden hier von einem europaweiten Ansatz, der sollte schon auch Irish Double Sandwich & Co beinhalten. Der Grund für die 25% dürfte auch eher darin liegen, dass sich bei diesem Steuersatz eine "Flucht" innerhalb Europas praktisch nicht mehr lohnt, als in einer Gleichstellung mit dem Spitzensteuersatz. Aber in der Tat dürften die Argumente hier äußerst flexibel sein. @Darkbasti: Dir ist schon klar, dass "der Staat" die Summe aller Bürger ist, und damit auch wir alle. Und der Staat nimmt sich bisher weniger, als er für die Bürger ausgibt. Es ist unvermeidlich, dass es billiger wird. Wir (als Staat) leben seit Gründung der BRD über unsere Verhältnisse. Das wird uns einholen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
egbert02 Juni 3, 2015 Wolfgang Schäuble: Ab 2017 höhere Kapitalsteuer denkbar http://www.wiwo.de/politik/deutschland/wolfgang-schaeuble-ab-2017-hoehere-kapitalsteuer-denkbar/11863272.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PIBE350 Juni 3, 2015 Wolfgang Schäuble: Ab 2017 höhere Kapitalsteuer denkbar http://www.wiwo.de/politik/deutschland/wolfgang-schaeuble-ab-2017-hoehere-kapitalsteuer-denkbar/11863272.html Gleiche Besteuerung von Kapital und Arbeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
egbert02 Juni 3, 2015 Wolfgang Schäuble: Ab 2017 höhere Kapitalsteuer denkbar http://www.wiwo.de/politik/deutschland/wolfgang-schaeuble-ab-2017-hoehere-kapitalsteuer-denkbar/11863272.html Gleiche Besteuerung von Kapital und Arbeit. Du weißt schon, dass Kapitelerträge i.d.R. mit bereits versteuertem Kapitel erzielt werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juni 3, 2015 Gleiche Besteuerung von Kapital und Arbeit. Du weißt schon, dass Kapitelerträge i.d.R. mit bereits versteuertem Kapitel erzielt werden? MwSt auf Einkäufe zahle ich ebenfalls mit versteuertem Geld Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PIBE350 Juni 3, 2015 · bearbeitet Juni 3, 2015 von PIBE350 Gleiche Besteuerung von Kapital und Arbeit. Du weißt schon, dass Kapitelerträge i.d.R. mit bereits versteuertem Kapitel erzielt werden? Ich weiß nur, dass diese Zins- und Zinseszinsen erst von der immer härter knüppelnden Masse erarbeitet werden müssen und die richtig großen Profiteure selbst kaum Steuern zahlen. Die Zinslast im Bundeshaushalt ist mittlerweile schon der zweitgrößte Posten und in den Endpeisen der Produkte macht sie auch schon 1/3 aus. Dirk Müller: :wub: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 3, 2015 · bearbeitet Juni 3, 2015 von odensee Du weißt schon, dass Kapitelerträge i.d.R. mit bereits versteuertem Kapitel erzielt werden? Was ist das denn für ein merkwürdiges Argument? An dein Kapital will doch (noch...) niemand ran. Dein Argument spricht gegen Vermögenssteuer / Ergänzungsabgabe etc. aber nicht gegen eine Kapitalertragssteuer auf dem Niveau des persönlichen Spitzensteuersatzes. Weil es gut läuft und weil ich eine Menge gearbeitet habe, hat mir mein AG im Mai einen 1000er zusätzlich gegeben. Leistung soll sich schließlich lohnen. Davon gehen dann direkt mal 43% (ja, ich bin Besserverdienender mit einem Jahreseinkommen > 55.000 Euro) an Steuern ab. Sozialabgaben noch dazu. Von meinen Zinseinnahmen, für die ich, ausser mich ein bisschen drum kümmern, NICHTS tun muss, gehen aber nur gut 25% ab. Fair? Die Zinslast im Bundeshaushalt ist mittlerweile schon der zweitgrößte Posten und in den Endpeisen der Produkte macht sie auch schon 1/3 aus. es ist nicht der zweitgrößte sondern der drittgrößte Posten (nach dem Sozialetat mit 126 Mrd Euro, und dem Verteidigungsetat von 33 Mrd kommen die Zinsen mit 27 Mrd.) http://media1.faz.ne...deshaushalt.jpg die Tendenz ist sinkend: 2010: 40 Mrd., 2013: 33 Mrd, 2015: 27 Mrd. http://www.welt.de/m...oli_997161z.jpghttp://www.donaukuri...sion=1347543003 für die nächsten Jahre gehe ich von weiter sinkender Zinslast des Bundes aus: "schwarze Null" und Negativzinsen werden dafür sorgen Aber das verschweigt Dirk Müller, dafür macht er "Zinseszins für Doofe" bei Lanz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
egbert02 Juni 3, 2015 · bearbeitet Juni 3, 2015 von egbert02 Grundsätzlich kann man ja von mir aus durchaus über eine gleichhohe Besteuerung von Einkommen und Kapitalerträgen diskutieren, ich frage mich aber, wieso das dann automatisch heißen soll, die Kapitalertragssteuer nach oben an die Einkommenssteuer anzupassen? Denkbar wäre ja auch, die Einkommenssteuer nach unten an die Abgeltungssteuer anzupassen - aber auf so einen Gedanken kommt natürlich ein Politikerhirn nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 3, 2015 Denkbar wäre ja auch, die Einkommenssteuer nach unten an die Abgeltungssteuer anzupassen - aber auf so einen Gedanken kommt natürlich ein Politikerhirn nicht... ... oder Steuern komplett abschaffen. Mal ernsthaft; es wird viel über Steuerverschwendung und zu hohe Politikereinkünfte und Elbphilharmonie und BER geredet. Aber ich bin davon überzeugt, dass der deutlich größere Teil unserer Steuergelder sinnvoll ausgegeben wird. Und das, was tatsächlich benötigt wird, kann man mit einem Spitzensteuersatz von 25% nicht finanzieren. Behaupte ich mal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag