BigSpender09 November 5, 2022 vor 8 Stunden von alsuna: Trotzdem natürlich danke für den Hinweis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 November 6, 2022 Ich frage mich jetzt, ob ich die ausbleibende Teilnahme an der Frage als Zustimmung werten und einfach das FG über 2 Jahre abschließen soll, sofern ich nicht noch irgendeine tolle Anleihe mit max. 2 Jahren Restlaufzeit und mindestens der gleichen Rendite finde. Andere Ideen höre ich mir gern an. Aber ich denke schon, dass es die sinnvollste/konservative Variante ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine November 6, 2022 Grundsätzlich geht beides. Kurzlaufende Anleihen oder Pfandbriefe haben den Vorteil, dass Du im Bedarfsfall auch früher rankommst an das Geld. Bei Festgeldern geht das in aller Regel nicht. Demgegenüber braucht man für Festgeld weniger Spezialwissen und muss im wesentlichen auf die Absicherung achten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 November 6, 2022 Am 4.11.2022 um 18:41 von BigSpender09: Wahnsinn was sich in den knapp 1,5 Jahren zinsmäßig getan hat. Das überschießende Geld lag tatsächlich zum größten Teil auf dem TG herum. Jetzt (ziemlich genau 2 Jahre bevor wir das Hausdarlehen durch Sonderkündigung zurückzahlen können) treibt mich wieder die Frage um, was ich mit dem Geld machen soll. Es stehen ca. 115k € zur Verfügung. Davon benötige ich 75.000€ für den Kredit. Meine aktuelle Meinung ist, dass ich diese 75k in das aktuell beste deutsche 2j FG stecke (Aareal zu 2,85% p.a.) und den Rest auf TG und vielleicht 3 - 12 monatiges FG aufteile. vor 6 Minuten von BigSpender09: Ich frage mich jetzt, ob ich die ausbleibende Teilnahme an der Frage als Zustimmung werten und einfach das FG über 2 Jahre abschließen soll, sofern ich nicht noch irgendeine tolle Anleihe mit max. 2 Jahren Restlaufzeit und mindestens der gleichen Rendite finde. Ohne überhaupt deine Frage gelesen zu haben, dazu schaue dir zu Börsenhandelszeiten folgende Pfandbriefe an: AAR020 BLB2WB BLB6JF HV2AST NLB2Q3 BLB29P A2AAW1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 November 6, 2022 vor 6 Minuten von pillendreher: Ohne überhaupt deine Frage gelesen zu haben, dazu schaue dir zu Börsenhandelszeiten folgende Pfandbriefe an: AAR020 BLB2WB BLB6JF HV2AST NLB2Q3 BLB29P A2AAW1 Die Frage war ganz vereinfacht: was mache ich am besten mit 75k €, die ich in genau 2 Jahren für die Ablösung eines Kredits benötige? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 November 6, 2022 · bearbeitet November 6, 2022 von pillendreher vor 6 Minuten von BigSpender09: Die Frage war ganz vereinfacht: was mache ich am besten mit 75k €, die ich in genau 2 Jahren für die Ablösung eines Kredits benötige? -> konkret bleibt da eh nur FG bzw. einen der obigen Pfandbriefe (sofern man es nicht auf dem Tagesgeldkonto lässt). PS noch ein Pfandbrief mit Fälligkeit 14.11.2024 - BP7TXA - BNP Paribas Home Loan SFH EO-Med.-T.Obl.Fin.Hab.2014(24) Euro-Anleihe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LaRoth November 6, 2022 vor 57 Minuten von BigSpender09: Die Frage war ganz vereinfacht: was mache ich am besten mit 75k €, die ich in genau 2 Jahren für die Ablösung eines Kredits benötige? Vorzeitig das Darlehen ablösen, falls das Geld jetzt schon reicht. Die Aufwandspauschale für die vorfristige Kündigung sollte ja geringer sein als die Zindbelastung von 2 Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 August 1, 2023 · bearbeitet August 1, 2023 von BigSpender09 Mahlzeit miteinander, ich habe meinen alten Thread gefunden und stelle meine Frage passenderweise noch mal hier. Ich überlege aktuelle ein positives Zinsdifferenzgeschäft zu nutzen anstatt unser Darlehen nach Ablösung durch das Bauspardarlehen voll zu tilgen. Hierzu habe ich eine kleine Excel aufgesetzt. Mitte 2025 würde planmäßig (keine Garantie, dass die Zuteilungsreife wirklich erreicht ist) das Vorausdarlehen durch das Guthaben des Bausparers getilgt und das Bauspardarlehen starten. Restschuld nach Ablösung sind 145.363€ zu nominal 2,75%. Stattdessen würden diese 145.363€ ( Kapital ist vorhanden) in ein 10J Festgeld mit 4,25% angelegt. Übersehe ich irgendwelche relevanten Parameter, die in so eine Berechnung reingehören oder habe andere Denk- oder Rechenfehler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker August 1, 2023 vor 12 Minuten von BigSpender09: ... Restschuld nach Ablösung sind 145.363€ zu nominal 2,75%. Stattdessen würden diese in ein 10J Festgeld mit 4,25% angelegt. ... Übersehe ich irgendwelche relevanten Parameter, die in so eine Berechnung reingehören oder habe andere Denk- oder Rechenfehler? Verstehe ich nicht ganz. Woher weißt Du, wie hoch der Darlehenszins 2025 ist? Was wird in ein 10J Festgeld angelegt? Was ist "diese"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 August 1, 2023 · bearbeitet August 1, 2023 von BigSpender09 vor einer Stunde von Schwachzocker: Verstehe ich nicht ganz. Woher weißt Du, wie hoch der Darlehenszins 2025 ist? Was wird in ein 10J Festgeld angelegt? Was ist "diese"? Aktuell läuft noch das ungeliebte Vorausdarlehen. Keine Tilgung. 235.000€ Restschuld. Dieses wird mit dme Bausparer Mitte 2025 abgelöst. Nach Abslösung steht eine Restschuld von besagten 145.363 € welche dann über das Bauspardarlehen mit einem Zins von 2,75% abbezahlt wird. Das Kapital von145.363€ steht allerdings bereit um Mitte 2025 das Darlehen komplett platt zu machen. So der ursprügliche / bisherige Plan. Jetzt sind die aktuellen Zinsen aber so hoch geschossen, dass ich überlege DIESE 145.363€ eben nicht für die Tilgung des Darlehens Mitte 2025 zu verwenden, sondern jetzt in ein 10J FG zu 4,25% zu stecken. In der Excel habe ich für mich die Auswirkungen beider Varianten gegenübergestellt und komme zu dem Ergebnis, dass die Variante "Darlehen nicht tilgen und 10J FG jetzt eröffnen" je nach weiterer Zinsentwicklung für Guthaben ein deutliches Plus im Jahre 2033 (Ende des 10J FG) mit sich bringen würde. Annahme: die bei Tiltgung des Darlehens zukünftig eingesparte Rate wird zu den angeführten durchschn. Zinssätzen angelegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 August 1, 2023 vor 57 Minuten von PrivateBanker: Hab deine Berechnung im andern thread gesehen, passt also nach Steuern. Noch zu klären: 1. Ist die mtl. Bedienbarkeit des Bauspardarlehens bzw. derzeitige Einnahmesituation für die nächsten 10 Jahre (zu 100%) gesichert (Arbeitslosigkeit o.ä.)?? 2. Anlagebetrag über gesetzl. Einlagensicherung (für ganz Sicherheitsbewusste) 3. Szenario für vorzeitige Fälligstellung des Bauspardarlehens durch die BSK? Sind hierfür Mittel vorhanden? Ich habe deinen Kommentar mal hier rüber gezogen. 1. Ist gesichert. 2. läuft je zur Hälfte über Mann und Frau 3. verstehe ich nicht ganz was du meinst. Meinst du, falls wir das Geld anlegen = nicht tilgen und dann die Bank vor dem 2033 (Ende FG) die Restschuld auf einen Schlag zurück haben will? Kann so was einfach gemacht werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PrivateBanker August 1, 2023 zu 3., genau so wie du es verstanden hast: mal in den Darl.vertrag und die AGB schauen ob da etwas aufgeführt ist. Wertverfall der Immobilie in einer Immokrise oder drohende systemische Risiken aus der Niedrigzinsphase der letzten Jahre fallen mir dazu ein Will den Teufel nicht an die Wand malen, bin aber mal gespannt was in den nächsten Jahren an Baufinanzierung über die Wupper geht bei Auslauf der Zinsbindung Schlussendlich: wenn ich dieses Risiko nicht 100%ig ausschließen kann, muss ich es bepreisen. Ist es mir ein Zinsvorteil von 13 T€ wert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 August 1, 2023 vor 31 Minuten von PrivateBanker: Schlussendlich: wenn ich dieses Risiko nicht 100%ig ausschließen kann, muss ich es bepreisen. Ist es mir ein Zinsvorteil von 13 T€ wert? Ich werden mal nachschauen. Im worst Case könnten wir das Geld aber auch noch bereitstellen. Vielleicht ist es auch einfach schöner dieses "die Hütte ist abbezahlt" Gefühl zu verspüren. Das ist natürlich auch noch eine emotionale Entscheidung. Aber mir ging es wie gesagt zunächst mal darum, ob meine Rechnung soweit korrekt ist, damit man seine Entscheidung/ Überlegung auf dem richtigen Zahlenwerk aufbaut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint August 2, 2023 Wenn ich das mal grob überschlage, bleiben Dir pro Jahr etwas über 600 Euro nach Abzug von Steuern als Differenz übrig. Ob einem die 600 Euro die bereits oben erwähnten Risiken und der Aufwand wert sind, muss schlussendlich jeder für sich selbst entscheiden. Eines noch am Rande: der Zinssatz von 4,25% auf ein zehnjähriges Festgeld kommt mir etwas ungewöhnlich vor - ich wüsste gerade nicht, wo ich das bekomme. Ist der Anbieter sicher seriös? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 August 2, 2023 vor 9 Minuten von blueprint: Wenn ich das mal grob überschlage, bleiben Dir pro Jahr etwas über 600 Euro nach Abzug von Steuern als Differenz übrig. Magst du mir deine Rechnung erklären? Ich kann die 600 nach Steuern erst mal so nicht nachvollziehen. Die reine Zinsdifferenz (unabhängig vom unteren Teil der Excel, welche sich mit dem Sparen der freiwerdenden Rate beschäftigt) sind bei meiner Rechnung netto 13.811€ für den Zeitraum 2025-2033. Das sind jährlich im Schnitt 1.726€. vor 17 Minuten von blueprint: Zinssatz von 4,25% auf ein zehnjähriges Festgeld kommt mir etwas ungewöhnlich vor - ich wüsste gerade nicht, wo ich das bekomme. Ist der Anbieter sicher seriös? Das ist das aktuelle Angebot der PBB https://www.pbbdirekt.com/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint August 2, 2023 · bearbeitet August 2, 2023 von blueprint Zahlen zur Vereinfachung gerundet. Darlehen 145000, Du zahlst 2,75% - 3987,50 Euro 145000 werden zu 4,25% p.a. verzinst - 6162,50 Euro brutto, hierauf musst Du Abgeltungssteuer zahlen - rund 27% - 1664 Euro gehen verloren. Es bleiben netto: 4498 Euro 4498 - 3987= rund 511. Sogar noch weniger, als in meiner Überschlagsrechnung. Bei Pbb und 145000 ist zu bedenken, dass mit dem Betrag die 100k Einlagensicherung überschritten wäre. Lösung: 2 Konten gemacht 1x Ehefrau, 1x Ehemann Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 August 2, 2023 · bearbeitet August 2, 2023 von BigSpender09 vor 18 Minuten von blueprint: Darlehen 145000, Du zahlst 2,75% - 3987,50 Euro Ah okay. Deine Berechnung berücksichtigt nicht, dass die Restschuld und dadurch die Zinsen fürs Darlehen immer kleiner werden. Das habe ich in der Excel entsprechend abgebildet (Spalte D = Restschuld / Spalte F = Darlehenszins). Die jeweiligen Stände der Restschuld habe ich über zinsen-berechnen mit einem enstprechenden Darlehen nachgerechnet. In meiner Berechnung Spalte G (Zinsdifferenz) = Spalte F (Darlehenszins) - Spalte C (Zinsertrag PBB nach Steuern) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint August 2, 2023 Das stimmt, ich habe nur Jahr eins betrachtet. Den Zusammenhang hatte ich nicht gesehen. Ich war beim Zinsdifferenzgeschäft davon ausgegangen, dass beim Darlehen nur die Zinsen bedient werden und erst nach 10 Jahren auf einen Schlag getilgt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 August 2, 2023 Achso. Ne ne. Das Darlehen soll ganz normal laufen und bedient werden. Wie im oberen Teil der Excel abgebildet. Im unteren Teil stelle ich dann dieser Variante die Variante Volltilgung in 2025 mit verschiedenen Zinsprognosen gegenüber. Unter der Annahme, dass die eingesparte Rate durch die Volltilgung in 2025 steitg beiseite gelegt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZehWeh August 2, 2023 · bearbeitet August 2, 2023 von ZehWeh Sind momentan in einer ähnlichen Situation nur in kleinerem Rahmen. Bei uns sind noch 100k offen aber nur zu 0,5%. 10% Sondertilgung vom ursprünglichen Kreditbetrag steht uns pro Jahr zu. Anstatt diese in Anspruch zu nehmen packen wir das Geld aber jetzt in Geldmarkt-ETF und TG, da reichen bereits ca. 15.000€ um die Zinsen komplett zu bedienen, was wir auch bereits haben. 10 Jahre Festgeld wäre mir zu lange. Man weiß zwar nicht wie sich die Zinsen entwickeln aber die nächsten Jahre werden sie vermutlich eher steigen als fallen, kann gut sein, das ein TG Konto in 1 Jahr mehr Zinsen bringt als das aktuelle Festgeld und falls man das Geld doch benötigt kommt man nicht ran. Es kommt halt auch darauf an was ihr so für die Zukunft plant. Wir wollen z.b. in den nächsten Jahren umziehen und daher ist es für uns besser, wenn das Kapital bei uns bleibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos August 2, 2023 vor 21 Stunden von PrivateBanker: Wertverfall der Immobilie in einer Immokrise oder drohende systemische Risiken aus der Niedrigzinsphase der letzten Jahre fallen mir dazu ein Die Immobilie ist ja schon zur Hälfte abbezahlt durch das Ansparen auf dem Bausparvertrag. Wenn überhaupt gibt es sehr wenige Fälle in denen die Bank wegen Wertreduzierung das Darlehen gekündigt hat. Jede Bank ist froh über einen störungsfreie Ablauf und solange gezahlt wird, kommt niemand auf die Idee zu kündigen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 August 2, 2023 · bearbeitet August 2, 2023 von BigSpender09 vor 3 Stunden von ZehWeh: Bei uns sind noch 100k offen aber nur zu 0,5%. Glückwunsch zu dieser komfortablen Situation. vor 3 Stunden von ZehWeh: Man weiß zwar nicht wie sich die Zinsen entwickeln aber die nächsten Jahre werden sie vermutlich eher steigen als fallen, Genau das sehe ich anders. Deswegen auch die Überlegung jetzt die 10 Jahre den Zins festzumachen, solange man das positive Zinsdifferenzgeschäft noch realisieren kann. Aber natürlich kann keiner es genau wissen. Daher überlege ich auch durchaus eine Mischung aus beidne Varianten zu fahren. Also Hälfte sofort tilgen und die andere Hälfte dann die FG Variante. Das ist das schöne an dem Bauspardarlehen. Es sind jederzeit Sondertilgungen in beliebiger Höhe möglich. vor 3 Stunden von ZehWeh: Wir wollen z.b. in den nächsten Jahren umziehen und daher ist es für uns besser, wenn das Kapital bei uns bleibt. Ein Umzug bzw. Kauf einer neuen Immobilie ist zumindest denkbar. Da wären man sicherlich flexibler, wenn man das Kapital liquide hält. Andererseit wird ja auch Kapital frei, wenn man beim Umzug die vorhandene Immo verkauft. Mir ist wie gesagt für die richtige Beurteitung erst mal wichtig, dass mein Zahlenwerk stimmt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 August 3, 2023 · bearbeitet August 3, 2023 von BigSpender09 vor 16 Stunden von BigSpender09: Daher überlege ich auch durchaus eine Mischung aus beidne Varianten zu fahren. Also Hälfte sofort tilgen und die andere Hälfte dann die FG Variante. Ich glaube ich tendiere gerade dazu ganz klassich eine FG Treppe zu basteln. Für die Laufzeiten 2,3,4,5,6,7,10 Jahre gibt es aktuell FG Angebote, die im schlechtesten Fall 3,95% betragen. Das sind ~20k € pro Stufe. Und dann schaut man einfach jedes Mal, ob es sich lohnt mit dem frei werdenden Kapital eine Sondertilgung zu machen oder das Geld wieder anzulegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigSpender09 August 3, 2023 · bearbeitet August 3, 2023 von BigSpender09 Hier stand ganz viel Unsinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag