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FitBroker

Bewertung: Sparkassen-Beratung

Empfohlene Beiträge

FitBroker
· bearbeitet von FitBroker

Ich merke schon, dass Ganze ist - zumindest für mich - wesentlich undurchsichtiger als gedacht.

Naja, immerhin habe ich mir noch keinen Bausparvertrag oder Kredit für n Neuwagen aufschwatzen lassen, das ist ja auch schon mal was :- ;)

 

Finde die Hinweise hier auf jeden Fall sehr förderlich, werde von der Tecis-Sache Abstand nehmen und wohl einfach n simples ETF-Depot (steuereinfach, geringe Kosten) mit Rücklagen aus meinem Netto bauen.

Wo wir nach langer Reise an dem Punkt angekommen wären, was hier sowieso täglich empfohlen wird :D

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titan1981
Wo wir nach langer Reise an dem Punkt angekommen wären, was hier sowieso täglich empfohlen wird :D

 

 

einfach mal in die täglichen empfehlungen reinschauen da wirst du sicher fündig!

 

Vorallem mal in der Steuerabteilung nachschauen da findet man auch noch steuereinfache Fonds. Das erleichtert ungemein die Steuererklärung

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chart

Fazit: Letztendlich hast du deine wertvolle Zeit mit Terminen bei der Tecis verplämpert. Viele Infos über Tecis hättest du hier schon vorab lesen können und dir somit Termine mit denen erspart.

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Schinzilord

Fazit: Letztendlich hast du deine wertvolle Zeit mit Terminen bei der Tecis verplämpert. Viele Infos über Tecis hättest du hier schon vorab lesen können und dir somit Termine mit denen erspart.

Manchmal ist es aber besser, man geht den Umweg, um danach nicht mehr vom Weg abzukommen...

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tyr

werde [...] wohl einfach n simples ETF-Depot (steuereinfach, geringe Kosten) mit Rücklagen aus meinem Netto bauen.

Wo wir nach langer Reise an dem Punkt angekommen wären, was hier sowieso täglich empfohlen wird :D

Hier wird meines Erachtens kein Weg pauschal für jeden empfohlen. Macht ja wenig Sinn.

 

Ein ETF-Depot sehe ich nicht als einfach an, ganz im Gegenteil. Bei einem ETF-Depot musst du dich um alles selbst kümmern: Asset Allocation, Risikosteuerung, Einstieg, Ausstieg, Steuern, Kosten usw. Einfach wäre ein Banksparplan, wo sich die Bank um die Anlage des Geldes kümmert und nur Zinsen zahlt.

 

Einfach sind ETFs vielleicht im Vergleich zu Einzelaktien oder Einzel-Anleihen-Depots. Einfacher als Versicherungen keinesfalls. Höchstens sehr oberflächlich betrachtet.

 

Und, wie schon gesagt: ich sehe bei dir noch nicht den Willen, dir selbständig Wissen anzueignen, was m. E. eine Grundvoraussetzung für den Aufbau und die Pflege eines ETF-Depots wäre.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Fazit: Letztendlich hast du deine wertvolle Zeit mit Terminen bei der Tecis verplämpert. Viele Infos über Tecis hättest du hier schon vorab lesen können und dir somit Termine mit denen erspart.

Naja, verplämpert würde ich nicht sagen.

Er hat so mit eigenen Augen gesehen, wie so eine "Beratung" bei Tecis aussieht und wird das vermutlich auch in nicht allzuferner Zukunft einordnen können.

 

Ein ETF-Depot ist zumindest nicht das falscheste und zumindest wird ihm da nicht das Geld aus der Tasche gezogen, es entbehrt aber nicht einer gründlichen Beschäftigung mit der Materie.

Eventuelles Lehrgeld wird sich betraglich zumindest im Verwaltungskosten-Bereich sehr in Grenzen halten.

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FitBroker
· bearbeitet von FitBroker

Eine Frage hätte ich noch:

 

Vorneweg, ich werde für meine private Vorsorge ein ETF-Depot aufbauen, das steht fest, und werde mich dabei an den Leitfäden im Forum orientieren.

Soweit so gut.

 

Ich habe unseren befreundeten Debeka-Mitarbeiter jedoch nochmals konsultiert, da ich eigentlich ungerne auf den "Hebel" der bAV verzichten würde, diesen finde ich sehr praktisch.

Er sagte mir - was mir bei Tecis so nicht erzählt wurde - dass man eine als Arbeitnehmer eingegangene bAV durchaus übernehmen kann, selbst wenn man nicht nur Geschäftsführer, sondern auch Eigentümer wird.

Der Weg ginge über eine "Übertragung der Versicherungsnehmereigenschaften" - einmal Direktversicherung, immer Direktversicherung sozusagen.

 

Nachteil daran wäre aber, wie er mir erzählte, dass der Brutto-Netto-Hebel-Effekt dadurch entfallen würde und dass man es aus dem Netto weiterbezahlen müsste, sprich:

Zahle ich vorher 242€ Brutto ein, die ich effektiv nur zu ca. 100€ netto merke, muss ich später die vollen 242€ aus dem Netto einzahlen.

Ebenfalls problematisch wäre, dass ich bei dieser Vorgehensweise keine freie Wahl hätte, z.B. in Fonds zu investieren, da laut §1 Satz 2 Betriebsrentengesetz der AG mein Einzahlungssumme quasi garantieren muss und eine mögliche Lücke ausgleichen müsste, würde meine Fonds fallen.

 

Sein Argument war, mit einem Bein auf Sicherheit zu bauen, da ich bei einer Versicherung in dieser Form zumindest eine garantierte Rente oder Einmalauszahlung hätte samt Nachversorgungsgarantie und Hinterbliebenenrente für Angehörige im Todesfall.

Ebenfalls bekäme ich eine garantierte Rentensteigerung, um die Inflation auch im Rentenalter auszugleichen.

Mit dem anderen Bein könnte ich investieren, um zu versuchen, mir Wohlstand aufzubauen. Diesbezüglich legte er mir ebenfalls Dinge nah, die hier im Forum auch so empfohlen werden, wie ein günstige ETF-Depot.

 

Meine Frage: Was würdet ihr von dieser Lösung halten? Übersehe ich noch etwas?

ETF-only wäre halt volles Risiko.

 

P.S. Insgesamt würden somit zur Absicherung & Vorsorge - neben Haftpflicht, Rechtsschutz und Hausrat - eine Rentenversicherung über bAV sowie ein fondgebundener Sparplan bestehen + zusätzlich eine BU.

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polydeikes

So ganz richtig ist die Begründung nicht. Vielleicht hast du sie auch falsch verstanden. Belassen wir es in der Praxis dabei, dass quasi kaum ein Arbeitgeber eine Variante ohne interne Beitragsgarantie akzeptieren wird (Haftungsrisiko), es aber sehr wohl möglich ist, auch als Fondspolice mit ETFs.

 

Das kommt der Debeka insofern recht, als das diese Gesellschaft selbst generell keine guten Fondsprodukte hat. Im klassischen Bereich sind sie hingegen stark.

 

Die Aussage mit der garantierten Rentensteigerung würde ich im Falle einer Abschlussabsicht auf den Prüfstand stellen und schriftlich dokumentieren lassen. Die Aussage ist hinsichtlich der bedingungsgemäßen Gestaltungsmöglichkeiten des Versicherers bei den Debekaprodukten schlichtweg falsch.

 

Auch die sozialversicherungstechnischen Konsequenzen einer Übernahme einer bAV gehören in ein Beratungsgespräch. Und zwar ausführlich und im geringsten Zweifelsfall immer alles schriftlich dokumentiert. In der Konstruktion mit Ausschließlichkeitsvertreter bist immer du in der Beweislast. Kann da nur mal empfehlen einen Blick in Geralds Musterdepot auf seinen Rechtsstreit zu werfen. Nur ein blinder Richter konnte so urteilen, kann leider vorkommen ...

 

Von blabla kannst du dir nichts kaufen, nichts einklagen.

 

---

 

Ungeachtet dessen bin ich in der groben Tendenz grob bei der gleichen Denkweise. Schicht 2 (bAV / Riester) präferiere ich klassisch und nicht fondsgebunden.

 

Und Vermögensaufteilung in verschiedene Assetklassen ist ohnehin indiskutabel ... mMn.

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