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FitBroker

Bewertung: Sparkassen-Beratung

Empfohlene Beiträge

FitBroker
· bearbeitet von FitBroker

Nach der tecis-Gehirnwäsche: du bist ernüchtert über die 0,7 % p.a. Rendite der klassischen Rentenversicherung, wie würdest du reagieren, wenn am Ende bei deinem freien Fondssparplan keine +0,x Prozent Gewinn auflaufen, sondern zum Beispiel -5 % p.a. Verlust? Wäre die langweilige klassische Rentenversicherung der Debeka dann besser gewesen?

 

Ich sehe es auch ganz und gar nicht so, dass irgend ein Altersvorsorgeweg pauschal nicht sinnvoll oder von gestern ist, wie z. B. die Aussage zu Riester. Man sollte eher die Möglichkeiten kennen, mit den individuellen Vor- und Nachteilen und dann für sich selbst eine Entscheidung treffen.

 

Und ... nebenbei: ich sehe es für mich auch so, dass für Altersvorsorge-sparen nicht nur Zinsanlagen wie Anleihen und Pfandbriefe gehören, sondern auch ein mehr oder weniger großer Anteil an Aktien. Das heißt aber noch lange nicht, dass du diese Erkenntnis von irgendeinem tecis-Verkäufer einfach so für dich übernehmen solltest. Bei weitem nicht jeder Sparer kann mit dem Verlustrisiko und mit der Volatilität von Aktien umgehen. Und es gibt meines Erachtens auch nur wenige fertige Altersvorsorgeprodukte mit Fonds, die etwas taugen, günstig und flexibel sind.

 

Bist du denn bereit, irgendein Altersvorsorge-Fondsprodukt regelmäßig zu pflegen, dir Gedanken über die Portfoliostruktur zu machen, umzuschichten usw.? Eine klassische Rentenversicherung nimmt dir das ab. Ein dynamischer Fondssparplan ebenfalls, der sorgt dann aber auch regelmäßig für Frust beim Sparer, wenn die Umschichtungen des Managements nicht zu dem passen, was man selbst gerne hätte.

 

Bitte das Thema Fonds nicht unterschätzen.

 

Bin dankbar für deine kritischen Beiträge.

 

Als Argumente wurden gestern aufgeführt: Die Renditedreiecke des DAX, EuroStoxx, MSCI World etc. Auf lange Sicht (+15 Jahre, also für PAV relevante Zeitkorridore) seien diese so gut wie immer positiv.

Dass es sich dabei aber natürlich um ein Geschäft mit einem gewissen Restrisiko handelt, da wir hier von Zukunftsprognosen und einem tendenziell steigenden Weltwirtschaftswachtum über die nächsten Jahrzehnte als Basis ausgehen, ist mir klar.

 

Bezüglich dem Versuch "näherungsweise die Kürzung der gesetzlichen Rente in die Berechnung einzubeziehen": Macht absolut Sinn! Nur tue ich mich damit in der Praxis etwas schwer, bei Rentenrechnern gibt es einfach so viele Variablen...

Für eine Ist-Betrachtung ist das nicht so schwer,das lässt sich anhand der Rentenformel berechnen.Du musst halt deinen eigenen Bruttolohnaufwand abziehen und in das Verhältnis zum Durchschnittsverdienst setzen.Daraus ergeben sich die erworbenen Entgeltpunkte mit oder ohne Gehaltsumwandlung,der Rest ist anhand der Formel einfache Mathematik.Da sowohl Rentenwert als auch Durchschnittsverdienst variabel sind,lässt sich das aber nur schwerlich für die Zukunft berechnen,auch weil dein Verdienst wahrscheinlich Schwankungen unterliegen wird und sich der zugrunde liegende Durchschnittsverdienst als auch der Rentenwert ständig ändern.

 

Eben, das meinte ich mit es fällt mir schwer: Ich bin gerade einmal Berufseinseiger, etwaige Gehaltserhöhungen etc. abzuschätzen uff...das sind schon Variablen mit großer Spannweite...

Mal stark vereinfacht wäre in meinem Fall wohl hiermit zu rechnen:

 

2c42fjxs.jpg

 

An Hand des Debeka-Angebots würde das laut meinem Verständnis jetzt heißen:

Ich habe 147,10€ monatlichen Verlust bei der gesetzlichen Rente hinzunehmen, das Minimum an Garantieverzinsung der Debeka würde mir im Gegenzug aber einen monatlichen Zusatzbeitrag von 418,19€ gewähren.

Wären 271,09€ /mtl. Zusatzrente.

Wie bringe ich diesen Wert jetzt am besten in einen Vergleich zur klassischen privaten Rentenversicherung, die tyr so oft zitiert?

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TaurusX

Ich beziehe mich nur auf den Thementitel.

Gestern war ich bei der Sparkasse um ein Konto für unseren 2 Wochen alten Sohn zu eröffnen.

 

 

Was für ein Konto hast du denn dort eröffnet / eröffnen wollen und warum genau da ?

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bondholder

 

Gestern war ich bei der Sparkasse um ein Konto für unseren 2 Wochen alten Sohn zu eröffnen.

 

Was für ein Konto hast du denn dort eröffnet / eröffnen wollen und warum genau da ?

 

Vermutung: So ein Spezialkonto für Kinder, bei dem die Sparkasse wegen der subventionierten Guthabenzinsen jedes Jahr Verlust macht und deswegen versucht, diese Kundenbeziehung zum Verkauf lukrativer Produkte zu nutzen.

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FitBroker

Kurze Zwischenfrage: Was passiert eigentlich mit meinem bAV-Vertrag, wenn ich selbstständig werde?

Angenommen ich übernehme irgendwann unseren Familienbetrieb und werde Eigentümer & Geschäftsführer, was würde sich dann verändern?

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highline

Kommt auf die Form der selbständigkeit an.

Als E.K. lohnt die Form nicht, als GF oder GGF einer GmbH ist alles toll und Du kannst es übernehmen. Nur die Gesamtförderung ändert sich u.U.

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FitBroker

Kurzes Update:

In einem individuellen Konzept wurde mir von tecis zu einem zweibeinigen Modell aus Basisvorsorge und privater Vorsorge geraten.

Kern beider Vorsorgemodelle sollen jeweils aktiv verwaltete Fond-Baskets bei Gesellschaften sein, die - entgegen der SpaKa z.B. - freie Wahl bei Fonds lassen.

 

Gerne liste ich die Fond-Baskets samt enthaltener Fonds einmal für mehr Transparenz auf, wenn gewünscht.

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tyr

Warum gehst du immer noch zu Verkäufern und nicht mal zu einem Honorarberater?

 

Ist Basisvorsorge ein Rürup-Rentenvertrag? Da freut sich der Verkäufer ganz besonders, weil diese Verträge nicht gekündigt werden können.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Kurzes Update:

In einem individuellen Konzept wurde mir von tecis zu einem zweibeinigen Modell aus Basisvorsorge und privater Vorsorge geraten.

Kern beider Vorsorgemodelle sollen jeweils aktiv verwaltete Fond-Baskets bei Gesellschaften sein, die - entgegen der SpaKa z.B. - freie Wahl bei Fonds lassen.

 

Gerne liste ich die Fond-Baskets samt enthaltener Fonds einmal für mehr Transparenz auf, wenn gewünscht.

 

Des is scho genial. Da bekommt einer 3 Seiten lang erklärt, wie die Welt funktioniert und warum die Sparkassenberatung bedingt tauglich ist. Und was er daraus mitnimmt ist ein Termin bei Tecis. Made my day, thx ... :D

 

Noch schärfer als 4 Seiten im Thread für Markettiming mit Fondspolicen ... :lol:

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TaurusX

Warum gehst du immer noch zu Verkäufern und nicht mal zu einem Honorarberater?

 

Ist Basisvorsorge ein Rürup-Rentenvertrag? Da freut sich der Verkäufer ganz besonders, weil diese Verträge nicht gekündigt werden können.

 

Eine Beitragsfreistellung ist auch ein Storno und das geht jederzeit.(sei es als Vertragsauflöung oder als tatsächliche Beitragsfreistellung).

Von daher freut sich der Verkäufer nicht , wenn der Kunde nicht zahlen sollte/könnte/würde.

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LagarMat

Kurzes Update:

In einem individuellen Konzept wurde mir von tecis zu einem zweibeinigen Modell aus Basisvorsorge und privater Vorsorge geraten.

Kern beider Vorsorgemodelle sollen jeweils aktiv verwaltete Fond-Baskets bei Gesellschaften sein, die - entgegen der SpaKa z.B. - freie Wahl bei Fonds lassen.

 

Gerne liste ich die Fond-Baskets samt enthaltener Fonds einmal für mehr Transparenz auf, wenn gewünscht.

Ich wünsche Dir viel Glück bei einer eventuellen Selbstständigkeit.

Du wirst es brauchen.

 

Aus Deinen grauen Zellen scheint ja nicht viel zu kommen.

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FitBroker
· bearbeitet von FitBroker

Die Diffamierungen lasse ich jetzt mal unkommentiert.

 

Wieso war ich nochmals bei Tecis?

Einer meiner engsten Freunde arbeitet seit kurzem dort, wie ich letzte Woche erfahren habe. Nachdem ich ihm zufällig von meiner SpaKa-Erfahrung berichtet habe, meinte er, er bittet seinen Chef mal, für einen engen Vertrauten ein brauchbares Konzept aufzuziehen.

 

Anbei erzähle ich mal wie das abgelaufen ist und versuche das Ganze recht neutral und ohne Wertung niederzuschreiben:

Ich bin zu einem 1. Termin bei Tecis gegangen, dieses war meiner Auffassung nach recht umfangreich & individuell aufgezogen. Mein Bekannter war ebenfalls dabei.

Ich habe meine finanzielle Situation, meine Versicherungen etc. offen gelegt, es wurde gefragt, wie viel Geld ich zurücklegen kann/will, wie meine berufliche Situation ist und was geplant ist, wie hoch meine Wunschrente im Alter sei, wie ich hinsichtlich Risiko eingestellt wäre etc. pp.

Das alles hat summa summarum 1,5h gedauert. Bei der SpaKa hatte ich das nicht, da gab es nur eine vorgefertigte Mappe, bei der Debeka ebenfalls.

 

Beim 2. Termin wurde mir recht dezidiert ausgerechnet, welchen aktuellen Rentenanspruch ich hätte, wie groß meine Rentenlücke wäre, welchen Zinssatz ich bei welcher Einzahlung erwirtschaften müsste, um - inflationär bereinigt - meine Wunschrente zu erreichen.

Betriebliche Altersvorsorge wurde ausgeschlossen, wegen anstehendem Inhabertum. Riester aus demselben Grund.

Übrig blieben die Basisvorsorge und die private Vorsorge, welche beide samt Vor- und Nachteilen diskutiert wurden.

Da keine Lösung "perfekt" sei, wurde mir zu beiden mit unterschiedlicher Gewichtung geraten. Als Kern sollte ein Investment dienen, keine Private Lebensversicherung o.Ä., da hier die Rendite für meine Ziele nicht ausreiche.

 

Den Investment-Kern sollten branchen-, länder- und anbieterübergreifende, aktiv gemanagte Fonds bilden, bei denen die Fondsmanager jeweils selbst am Fonds beteiligt sind.

Als Grund wurde u.a. aufgeführt, dass man zwar gerne jederzeit in ETFs investieren könnte als Sparplan, ich mit einem ETF jedoch nie den Index schlagen würde und ein aktiv gemanagter Fonds trotz höherer TER in manchen Fällen besser als z.B. ein MSCI World laufe.

Dass die individuellen Kosten mit dem Kursergebnis dabei jederzeit verglichen werden müssten, wurde dazugesagt.

Als Vorschlag wurden mir mehrere Fond-Baskets sammt jeweiliger Laufleistung der letzten Monate, Quartale, Jahre etc. präsentiert, hier einmal ein Beispiel:

 

Basket "Classic":

15% FMM-Fonds (DE0008478116)

10% DWS Akkumula (DE0008474024)

20% Carmignac Investissement (FR0010148981)

10% Threadneedle American Select (GB0002769536)

10% Nordea European Value (LU0064319337)

10% JP Morgan Pacific Equity (LU0052474979)

15% Magellan (FR0000292278)

10% BGF Global Allocation (LU0072462426)

 

Von solchen Baskets, von denen mehrere zur Auswahl standen, sollten zukünftig zwei Stück, je nach Risikotyp, ausgewählt werden. Diese Entscheidung würde aber erst bei einer etwaigen Zusage anstehen.

Als Vorschlag standen 150€ für einen Basket, 50€ für einen anderen und darüber hinaus noch etwas Geld für eine BU, für die ich einen tabellarischen Vergleich von +20 Anbietern bekommen habe, da ich als Ziel 250€ anfängliche Sparrate genannt hatte.

 

Das ist so der aktuelle Stand.

Die einzelnen Fonds der Baskets habe ich noch nicht gecheckt, das kommt jetzt, ich wollte nur einmal etwas Transparenz in die Sache bringen.

Ich vertraue meinem Freund, deswegen habe ich der Sache eine Chance gegeben. Ich hoffe, nicht zu Unrecht.

Für gegenteilige Ansichten bin ich dabei - wie immer - offen und dankbar.

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xfklu

Als Grund wurde u.a. aufgeführt, dass ... ein aktiv gemanagter Fonds trotz höherer TER in manchen Fällen besser als z.B. ein MSCI World laufe.

Was nützt es Dir, wenn es nur "in manchen Fällen" besser läuft, aber im Durchschnitt schlechter?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Du bist der Knaller, ich find dich klasse, hoher Unterhaltungswert. :thumbsup:

 

---

 

Ich täte mir ja mal um relevante Dinge Gedanken machen. Bspw. die Sozialversicherungsproblematik als angestellter Familienangehöriger. Vielleicht auch um relevante Fakten rund um das Thema BU statt eines "tabellarischen Vergleichs von 20+ Anbietern". Oder darum, wie Tecis eine Police (mind. Rürup) verchecken möchte, ohne dass es eine Lebensversicherung ist (RV = LV ohne gesonderte Todesfallleistung). Oder darum, wieviel der seit kurzem bei Tecis arbeitende Freund wohl auf dem Kasten haben möge und wo er arbeitet, nach dem er seine 300er Liste durchgecheckert hat.

 

Alternativ geht aber auch voll krass auf Fremdwörter und Anglikanismen setzen, ehrlich Alter. :thumbsup:

 

---

 

Eine Beitragsfreistellung ist auch ein Storno und das geht jederzeit.(sei es als Vertragsauflöung oder als tatsächliche Beitragsfreistellung).

Von daher freut sich der Verkäufer nicht , wenn der Kunde nicht zahlen sollte/könnte/würde.

 

Doch nicht als Tippgeber bei Tecis ... :lol:

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

...

Was Du beschreibst, ist die Tecis-Standard-Verkaufstaktik. ®

Welche Wertentwicklung hat man Dir als realistisch vorgegaukelt?

Machen die das immernoch mit 8% p.a.?

Frag doch mal Deinen engen Feund, was er dafür bekommt, der er Dich da hingelotst hat.

(Welche Qualifikation hat er denn, um in einem Unternehmen für FinanzüberdenTischziehen zu arbeiten? Handwerksmeister? Einzelhandelskaufmann?)

 

Du hast in Deinem Bericht die Kosten, die Dir zusätzlich zu den hohen Fondskosten entstehen ausgelassen.

Wie hoch sind sie?

Depotführung? Ausgabeaufschlag? Ist das ein reines Depot? Oder eine fondsgebundene Rentenversicherung?

Wieviel muss der bzw müssen die Fonds denn machen, damit Du nach Kosten und Steuern überhaupt mehr als Deine Einzahlungen bekommen wirst?

 

Im übrigen kann ich Dir nur empfehlen, Dich auf Deinen Hintern zu setzen und Dich zu belesen.

Selbst wenn es Dich die nächsten zwei Monate Deine Freizeit kostet, sollte es Dich günstiger kommen als die "Geldanlage" (besser wäre Geldverbrennung) über die Tecis.

 

Zu Deiner Information (spart Dir etwas Zeit):

Du wirst mit einem ETF sehr wahrscheinlich nie "den Index" schlagen. Da ein ETF einen Index lediglich nachbildet - also die genau gleiche Performance erreichen soll - aber natürlich trotzdem Kosten entstehen. Wenn auch sehr viel geringer als die von aktiv gemanagten Fonds. Es gibt also so gut wie immer eine Tracking Difference bei einem ETF. Heißt, dass er im Optimalfall geringfügig schlechter läuft, als der zugrunde liegende Index.

Es gibt aber nur sehr sehr wenige Fonds, die auch nur über einen Horizont von 10 Jahren besser gelaufen sind als die geeigneten Vergleichsindezes.

Über die letzten 30 Jahre gibt es meines Wissens nach keinen einzigen.

Die meisten Fondsmanager machen ohnehin nichts anderes als einen Index nachzubilden und dann noch ein paar der enthaltenen Wertpapiere über zu gewichten oder ein paar wenige andere dazuzunehmen.

Kannst es ja mal aus Spaß nachprüfen. ;)

 

Als ich vor etwa 10 Jahren anfing mich mit Geldanlage zu befassen, gab es auch aktive Fonds, die empfohlen wurden.

Die Namen meisten der Fonds, die damals IN waren, sind heut längst nichtmehr in den TopTwenty.

Aber hey! Dann schichtet man halt um. Je öfter desto besser. Freut sich die Tecis.

 

Nun überleg Dir doch mal, wie groß (angesichts der immensen Kosten) die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein aktiver Fonds den passenden ETF schlägt.

Über einen Zeitraum mehrerer Jahrzehnte geht sie gegen null.

 

Das ist aber eine Diskussion, die mit Tecis erst dann etwas zu tun hat, wen Dir zusätzlich zu den fondsinternen Kosten noch weitere Kosten entstehen.

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Anleger Klein

Beim 2. Termin wurde mir recht dezidiert ausgerechnet, welchen aktuellen Rentenanspruch ich hätte, wie groß meine Rentenlücke wäre, welchen Zinssatz ich bei welcher Einzahlung erwirtschaften müsste, um - inflationär bereinigt - meine Wunschrente zu erreichen.

Betriebliche Altersvorsorge wurde ausgeschlossen, wegen anstehendem Inhabertum. Riester aus demselben Grund.

Übrig blieben die Basisvorsorge und die private Vorsorge, welche beide samt Vor- und Nachteilen diskutiert wurden.

Da keine Lösung "perfekt" sei, wurde mir zu beiden mit unterschiedlicher Gewichtung geraten. Als Kern sollte ein Investment dienen, keine Private Lebensversicherung o.Ä., da hier die Rendite für meine Ziele nicht ausreiche.

 

Und? Hattest du Angst vor finanzieller Not im Alter? Ja? Klasse - das war das Ziel der Sache und zufälligerweise hat man die Lösung dafür auch parat...Marketing, 1. Semester ;)

Mal ehrlich: Was machen diese Finanzdienstleister? Sie haben Fonds und diese kaufen Aktien/Anleihen/... um "deine" Rendite zu erwirtschaften. Davon ziehen sie eine ansehnliche Provision für sich ab. Lies dich hier im Forum ein, beschäftige dich mit den angebotenen Alternativen und evtl. kommst du zu dem Schluss, diese Wertpapiere z.B. in ETF-Form selbst zu kaufen. Bis hierhin alles identisch. Der Vorteil: Alles was an Provision auf der Strecke bleibt erhältst auf einmal du in Form höherer Rendite selbst da du ohne weitere Ebenen dazwischen unterwegs bist. Vorher trägst du nur dasselbe Risiko, bekommst aber weniger Belohnung.

 

 

Ich vertraue meinem Freund, deswegen habe ich der Sache eine Chance gegeben. Ich hoffe, nicht zu Unrecht.

 

Du vertraust deinem Freund - schon immer, auf freundschaftlicher Basis. Was jetzt passiert ist ein Übertrag des Vertrauens von ihm als Person (nicht finanziell) auf seinen Arbeitgeber (finanziell) und das ist ganz bewusst so von vielen ähnlichen Finanzvertrieben kalkuliert. Nur weil er dort arbeitet heißt es nicht, das irgendetwas besonderes für dich herausspringt - warum sollte der Laden auch etwas verschenken? Lass dir dein klares Urteilsvermögen nicht vernebeln und ehrlich, die Kostenquote ist schon extrem. Aber irgendwo muss das Gehalt deines Freundes ja herkommen - frag ihn nach seiner Provision und er/sein Chef bekommen eine, so funktioniert das System in diesem Fall nun mal. Es ist üblich, neue Mitarbeiter zunächst ihren Freundeskreis abgrasen zu lassen. Hohe Erfolgschance und man kann üben.

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Warambuffet

Wieso war ich nochmals bei Tecis?

Einer meiner engsten Freunde arbeitet seit kurzem dort, wie ich letzte Woche erfahren habe. Nachdem ich ihm zufällig von meiner SpaKa-Erfahrung berichtet habe, meinte er, er bittet seinen Chef mal, für einen engen Vertrauten ein brauchbares Konzept aufzuziehen.

 

Mach mal Google mit: "site:www.wertpapier-forum.de tecis" und lies bitte ein bisschen.

TECIS steht für mich in einer Linie mit HMI, AWD, MLP, DVAG ... (Stichwort Strukturvertrieb).

Tecis gehört wohl inzwischen zu AWD, dann solltest du dir noch dieses

gönnen.

 

So kommst du einfach zu Diskussionen und hoffentlich auch Erkenntnissen zu deinem Thema ohne, dass du dich hier groß diffamieren lassen musst thumbsup.gif

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FitBroker
· bearbeitet von FitBroker

Danke schon mal für die vielen, zumindest zum Teil konstruktiven Antworten!

Ich bemühe mich mal, auf eben diese einzugehen:

 

...

Was Du beschreibst, ist die Tecis-Standard-Verkaufstaktik. ®

Welche Wertentwicklung hat man Dir als realistisch vorgegaukelt?

Machen die das immernoch mit 8% p.a.?

Frag doch mal Deinen engen Feund, was er dafür bekommt, der er Dich da hingelotst hat.

(Welche Qualifikation hat er denn, um in einem Unternehmen für FinanzüberdenTischziehen zu arbeiten? Handwerksmeister? Einzelhandelskaufmann?)

 

Du hast in Deinem Bericht die Kosten, die Dir zusätzlich zu den hohen Fondskosten entstehen ausgelassen.

Wie hoch sind sie?

Depotführung? Ausgabeaufschlag? Ist das ein reines Depot? Oder eine fondsgebundene Rentenversicherung?

Wieviel muss der bzw müssen die Fonds denn machen, damit Du nach Kosten und Steuern überhaupt mehr als Deine Einzahlungen bekommen wirst?

 

Im übrigen kann ich Dir nur empfehlen, Dich auf Deinen Hintern zu setzen und Dich zu belesen.

Selbst wenn es Dich die nächsten zwei Monate Deine Freizeit kostet, sollte es Dich günstiger kommen als die "Geldanlage" (besser wäre Geldverbrennung) über die Tecis.

 

Zu Deiner Information (spart Dir etwas Zeit):

Du wirst mit einem ETF sehr wahrscheinlich nie "den Index" schlagen. Da ein ETF einen Index lediglich nachbildet - also die genau gleiche Performance erreichen soll - aber natürlich trotzdem Kosten entstehen. Wenn auch sehr viel geringer als die von aktiv gemanagten Fonds. Es gibt also so gut wie immer eine Tracking Difference bei einem ETF. Heißt, dass er im Optimalfall geringfügig schlechter läuft, als der zugrunde liegende Index.

Es gibt aber nur sehr sehr wenige Fonds, die auch nur über einen Horizont von 10 Jahren besser gelaufen sind als die geeigneten Vergleichsindezes.

Über die letzten 30 Jahre gibt es meines Wissens nach keinen einzigen.

Die meisten Fondsmanager machen ohnehin nichts anderes als einen Index nachzubilden und dann noch ein paar der enthaltenen Wertpapiere über zu gewichten oder ein paar wenige andere dazuzunehmen.

Kannst es ja mal aus Spaß nachprüfen. ;)

 

Als ich vor etwa 10 Jahren anfing mich mit Geldanlage zu befassen, gab es auch aktive Fonds, die empfohlen wurden.

Die Namen meisten der Fonds, die damals IN waren, sind heut längst nichtmehr in den TopTwenty.

Aber hey! Dann schichtet man halt um. Je öfter desto besser. Freut sich die Tecis.

 

Nun überleg Dir doch mal, wie groß (angesichts der immensen Kosten) die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein aktiver Fonds den passenden ETF schlägt.

Über einen Zeitraum mehrerer Jahrzehnte geht sie gegen null.

 

Das ist aber eine Diskussion, die mit Tecis erst dann etwas zu tun hat, wen Dir zusätzlich zu den fondsinternen Kosten noch weitere Kosten entstehen.

 

Genau diese 7-8% p.a. wurden mir tatsächlich vorgeschlagen.

Mein Freund bekommt als Trainee knapp 500€, sein Chef 1600€, sollte ich mich für Tecis entscheiden. Keine Ahnung, ob er damit überhaupt rausrücken darf, aber hat er mir jetzt auf Rückfrage erzählt.

 

Kosten: Das war auch mein Kritikpunkt am Gespräch. Diese wurden bisher nicht dezidiert aufgeführt. Ich habe allerdings bereits im Gespräch darum gebeten, die einzelnen Kostenpositionen (TER, Ausgabeaufschläge, Verwaltungsgebühren) zu erhalten. Folgt dann am 3. Termin.

An sich habe ich aber jetzt schon feststellen dürfen, dass einzelne Positionen zum Teil 5% Ausgabeaufschlag sowie 1,45% Pauschalvergütung vorsehen. Das wäre schon ein starkes Stück, was man erstmal wieder reinholen muss...

Bei den Anlageformen würde es sich, wie du schreibst, um eine fondsgebundene Rentenversicherung handeln. Hierzu wurden mir mehrere Anbieter empfohlen.

 

Ansonsten danke ich dir schon mal, besonders auch für deine "Kurzform" am Ende!

 

Beim 2. Termin wurde mir recht dezidiert ausgerechnet, welchen aktuellen Rentenanspruch ich hätte, wie groß meine Rentenlücke wäre, welchen Zinssatz ich bei welcher Einzahlung erwirtschaften müsste, um - inflationär bereinigt - meine Wunschrente zu erreichen.

Betriebliche Altersvorsorge wurde ausgeschlossen, wegen anstehendem Inhabertum. Riester aus demselben Grund.

Übrig blieben die Basisvorsorge und die private Vorsorge, welche beide samt Vor- und Nachteilen diskutiert wurden.

Da keine Lösung "perfekt" sei, wurde mir zu beiden mit unterschiedlicher Gewichtung geraten. Als Kern sollte ein Investment dienen, keine Private Lebensversicherung o.Ä., da hier die Rendite für meine Ziele nicht ausreiche.

 

Und? Hattest du Angst vor finanzieller Not im Alter? Ja? Klasse - das war das Ziel der Sache und zufälligerweise hat man die Lösung dafür auch parat...Marketing, 1. Semester ;)

Mal ehrlich: Was machen diese Finanzdienstleister? Sie haben Fonds und diese kaufen Aktien/Anleihen/... um "deine" Rendite zu erwirtschaften. Davon ziehen sie eine ansehnliche Provision für sich ab. Lies dich hier im Forum ein, beschäftige dich mit den angebotenen Alternativen und evtl. kommst du zu dem Schluss, diese Wertpapiere z.B. in ETF-Form selbst zu kaufen. Bis hierhin alles identisch. Der Vorteil: Alles was an Provision auf der Strecke bleibt erhältst auf einmal du in Form höherer Rendite selbst da du ohne weitere Ebenen dazwischen unterwegs bist. Vorher trägst du nur dasselbe Risiko, bekommst aber weniger Belohnung.

 

 

Ich vertraue meinem Freund, deswegen habe ich der Sache eine Chance gegeben. Ich hoffe, nicht zu Unrecht.

 

Du vertraust deinem Freund - schon immer, auf freundschaftlicher Basis. Was jetzt passiert ist ein Übertrag des Vertrauens von ihm als Person (nicht finanziell) auf seinen Arbeitgeber (finanziell) und das ist ganz bewusst so von vielen ähnlichen Finanzvertrieben kalkuliert. Nur weil er dort arbeitet heißt es nicht, das irgendetwas besonderes für dich herausspringt - warum sollte der Laden auch etwas verschenken? Lass dir dein klares Urteilsvermögen nicht vernebeln und ehrlich, die Kostenquote ist schon extrem. Aber irgendwo muss das Gehalt deines Freundes ja herkommen - frag ihn nach seiner Provision und er/sein Chef bekommen eine, so funktioniert das System in diesem Fall nun mal. Es ist üblich, neue Mitarbeiter zunächst ihren Freundeskreis abgrasen zu lassen. Hohe Erfolgschance und man kann üben.

 

Klingt einleuchtend für mich. Gerade diese Herangehensweise des Unternehemns war mir so nicht bewusst - keine Ahnung, ob meinem Freund das in dieser Form ebenfalls so klar ist.

Bzgl. Kosten/Provision: siehe oben.

 

Wieso war ich nochmals bei Tecis?

Einer meiner engsten Freunde arbeitet seit kurzem dort, wie ich letzte Woche erfahren habe. Nachdem ich ihm zufällig von meiner SpaKa-Erfahrung berichtet habe, meinte er, er bittet seinen Chef mal, für einen engen Vertrauten ein brauchbares Konzept aufzuziehen.

 

Mach mal Google mit: "site:www.wertpapier-forum.de tecis" und lies bitte ein bisschen.

TECIS steht für mich in einer Linie mit HMI, AWD, MLP, DVAG ... (Stichwort Strukturvertrieb).

Tecis gehört wohl inzwischen zu AWD, dann solltest du dir noch dieses

gönnen.

 

So kommst du einfach zu Diskussionen und hoffentlich auch Erkenntnissen zu deinem Thema ohne, dass du dich hier groß diffamieren lassen musst thumbsup.gif

 

Werde ich tun, vielen Dank!

 

P.S. Ich werde jetzt auf jeden Fall nochmals die Kostenaufstellung abwarten. Generell merke ich aber jetzt schon, dass ich höchstwahrscheinlich mit einem selbst gemanagten Depot bei einer Direktbank, was hier häufig empfohlen wird, wohl besser fahren werde...

Für mich waren die Argumente, einer "ungebundenen Beratung" (auch über IHK-Register nachprüfbar laut Berater) sowie die Möglichkeit des umfassenden Vergleichs beim ersten Hinhören doch interessante "eye catcher" wie ich zugeben muss.

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Matthew Pryor
Für mich waren die Argumente, einer "ungebundenen Beratung" (auch über IHK-Register nachprüfbar laut Berater)

Ungebunden bedeutet in dem Fall zunächst einmal nur,dass der Vermittler auf eine größere Anzahl für ihn vermittelbarer Unternehmen zurückgreifen kann,er also im Gegensatz zum Vertreter mehr oder weniger Anbieterunabhängig agieren kann.Über die Qualität der Beratung sagt das zunächst einmal wenig aus.

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polydeikes

Gelogen bleibt gelogen. Die te­cis Fi­nanz­dienst­leis­tun­gen Ak­ti­en­ge­sell­schaft als Firma hat eine Maklerzulassung unter der Registernummer D-QCFS-VAROV-15. Das haben andere Vertriebe ... bspw. die zuvor genannten Swisslife Select zugehörigen ... auch. Der dem Vertrieb zugehörige Vermittler, fälschlicherweise als Berater bezeichnet, hat deswegen noch lange nicht automatisch auch eine entsprechende Zulassung (oder Qualifikation).

 

Der Vertrieb gibt vor, was verkauft wird. Und auch wenn Tecis als Firma eine 34f Zulassung unter D-F-131-K68G-38 besitzt, das Vermitteln von auf Eigeninitiative hin erhältlichen, diskontierten Fondsdepots (keine Ausgabeaufschläge, Kickbacks auf die Innenprovision der Fonds, keine Depotgebühren) über bspw. Fondsplattformen kann nicht im Interesse von Tecis sein und wird auch nicht stattfinden.

 

Tecis suggeriert eine Ausschnittsbetrachtung des Marktes, letzten Endes hat aber auch Tecis je Sparte nur 1-2 auf Basis der Vergütungsvereinbarung favorisierte Produktpartner zu vermitteln und das sind in der Regel Versicherer.

 

Natürlich drängt die Entscheidung, es muss schnell eine Zusage geben ... und dann wird auch offenbart, wie man die Körbe optimal provisionstechnisch zu verteilen gedenkt. Glückwunsch.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat
Für mich waren die Argumente, einer "ungebundenen Beratung" (auch über IHK-Register nachprüfbar laut Berater)

Ungebunden bedeutet in dem Fall zunächst einmal nur,dass der Vermittler auf eine größere Anzahl für ihn vermittelbarer Unternehmen zurückgreifen kann,er also im Gegensatz zum Vertreter mehr oder weniger Anbieterunabhängig agieren kann.Über die Qualität der Beratung sagt das zunächst einmal wenig aus.

Naja und so richtig ungebunden sind auch die Herren der Tecis nicht.

Denn sie wissen genau, bei welchen Produkten sie mehr Provision bekommen und bei welchen weniger.

Also werden sie versuchen, die Produte mit der höchsten Provision zu verticken. Ganz egal ob sie sinnvoll sind oder nicht.

 

Dieses "Ungebunden"-Argument der Finanzdienstleister, die nicht auf Honorarbasis arbeiten (die also ihr Geld nicht unmittelbar und direkt vom Kunden bekommen), ist ein Pseudoargument.

Sie werden Dir also immer eine FRV ans Bein binden wollen, weil es da die meiste Kohle für die Verkäufer gibt.

 

 

Eins noch: In der "freien" Anlagewelt, in der sich hier fast alle befinden und eben nicht über Pseudoberater ihr Geld anlegen, zahlt in der Regel NIEMAND mehr Ausgabeaufschlag und wenn dann keine 5%.

 

Lass die Finger von Finanzdienstleistern, wenn sie Dir nicht am Ende der Beratung eine Rechnung überreichen. Beispiele: Tecis, Deutsche Vermögensberatung, AFA, MLP und natürlich jede Art Bank oder Sparkasse.

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tyr

Mein Freund bekommt als Trainee knapp 500€, sein Chef 1600€, sollte ich mich für Tecis entscheiden. Keine Ahnung, ob er damit überhaupt rausrücken darf, aber hat er mir jetzt auf Rückfrage erzählt.

Er "bekommt" nicht 500 Euro und sein Chef "bekommt" auch nicht 1600 Euro, sondern du sollst dazu bewegt werden, durch Vertragsabschlüsse zusammen in der Vertragslaufzeit 2100 Euro an beide zu zahlen. Das Geld fällt nicht irgendwo vom Himmel, sondern das sollst du beiden zahlen, nur umgeleitet aus deinen Vertragseinzahlungen.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Wenn,dann soll er dazu bewegt werden,das Geld an den entsprechenden Versicherer zu zahlen.Der wiederum die Vermittler vergütet.

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Ramstein

Mein Freund bekommt als Trainee knapp 500€, sein Chef 1600€, sollte ich mich für Tecis entscheiden. Keine Ahnung, ob er damit überhaupt rausrücken darf, aber hat er mir jetzt auf Rückfrage erzählt.

Er "bekommt" nicht 500 Euro und sein Chef "bekommt" auch nicht 1600 Euro, sondern du sollst dazu bewegt werden, durch Vertragsabschlüsse zusammen in der Vertragslaufzeit 2100 Euro an beide zu zahlen. Das Geld fällt nicht irgendwo vom Himmel, sondern das sollst du beiden zahlen, nur umgeleitet aus deinen Vertragseinzahlungen.

Nicht ganz. Die höheren Chargen bei Tecis wollen auch (fett) leben und die laufenden Kosten müssen auch gedeckt werden. Daher ist klar, dass er deutlich mehr als 2.100 Euro zu zahlen hat.

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polydeikes

Aber zumindest gibt es mal nicht eine einzige am Markt erhältliche Fondspolice mit vollen Ausgabeaufschlägen ... :lol: Andererseits wären die Besitzer solcher Produkte in vielen Fällen heilfroh, müssten sie nur ratierliche Ausgabeaufschläge bezahlen. :D

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tyr

Wenn,dann soll er dazu bewegt werden,das Geld an den entsprechenden Versicherer zu zahlen.Der wiederum die Vermittler vergütet.

So ist es. Ich wollte ihm klar machen, dass er diese Beträge bezahlen muss, die zahlt nicht irgendwer anderes ("bekommen"). Die Zahlung wird nur durch den Versicherer aus seinen Vertragseinzahlungen umgeleitet. Und Ramstein ergänzt noch richtig, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach noch höhere Beträge sein werden, nur von den Abschlusskosten her.

 

Der Versicherer muss auch von etwas leben, also kommen neben diesen Abschlusskosten noch Verwaltungskosten hinzu. Und bei fondsgebundenen Lebens/Rentenversicherungen noch die Fondskosten.

 

Nebenbei glaube ich beim Lesen dieses Threads derzeit nicht, dass der TE selbständig genug ist für irgendeine Art von Fonds-Investments. Egal ob im Versicherungsmantel oder ohne.

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