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Runnerbaba

Alter Bausparer besparen, sinnvoll?

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Runnerbaba

Hallo,

 

 

 

 

es geht um einen Bausparvertrag der Schwäbisch Hall meiner Eltern.

 

Summe:60.000, Fuchs-Rendite Tarif, Sparzinssatz 1,5%,

 

Beginn: 07.06.2010, Bewertungszahl zum 31.12.2013 0,336 . 250Euro sind erst drauf...er ruht praktisch.

 

Nun meine Frage, lohnt es sich diesen zu besparen, als Festgeldersatz, da noch 1,5% Zinsen?

 

Ein Kredit bei Zuteilung soll sehr warscheinlich nicht genommen werden.

 

Wie kann man den am besten ausschöpfen, als "Geldanlage"?

(Tagesgeld ist genug vorhanden um dieses Bausparer zu füttern)

 

 

 

 

Habe leider wenig Ahnung von Bausparverträgen, da für mich persönlich uninteressant.

 

Aber für meine sicherheitsorientierten Eltern ist so ein Altvertrag vllt. doch interessant.

 

 

 

 

Danke im voraus

 

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Hm, mit 1,5% Sparzinsen muss man derzeit (leider) zufrieden sein und daran wird sich wohl so schnell auch nichts ändern. Folgende Fragen solltet Ihr Euch unter anderem beantworten:

 

1.)

Habt Ihr anderweitig höher verzinste Anlagemöglichkeiten?

 

Wenn nein, dann würde ich den Bausparer weiter besparen.

 

2.)

Habt Ihr einen größeren Geldbetrag "brach herumliegen", welchen Ihr in absehbarer Zeit nicht benötigt?

 

Wenn das der Fall ist, dann würde ich diesen Geldbetrag bzw. einen Teil von diesem als Einmalzahlung in den Bausparer einzahlen und so ein paar (relativ) nette Zinsen kassieren. Diesbezüglich ist in den Geschäftsbedingungen zu prüfen, wieviel maximal als Einmalzahlung angelegt werden darf.

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Runnerbaba

Geht wohl eine Sofortaufzahlung...

aber wird er dann nicht Zuteilungsreif und man bekommt ihn ausbezahlt sehr bald?

Wie macht man das am Besten?

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Rohlöff

Wenn die Bausparsumme 60k beträgt und ihr erst 250€ eingezahlt habt, wird es noch einige Zeit dauern, bis er zugeteilt wird.

Ich kenne die genauen Bedingungen nicht, aber in der Regel müssen 40% - 50% der Bausparsumme eingezahlt sein.

Also: 24 -30.000€!

Für mich hört es sich erst mal nicht so an, als ob Ihr solch eine Einmalzahlung tätigen wollt.

Mal ganz davon abgesehen, dass die BSK so einen hohen Betrag wahrscheinlich nicht annehmen würde.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Und wenn man von der Einmalzahlung mal absieht und nur die Frage stellt, ob der Bausparer lediglich weiter monatlich (etwa über die Vermögenswirksamen Leistungen des Arbeitgebers) bespart werden soll: Fallen bei dem Bausparer jährliche Verwaltungskosten an und wenn ja, wie hoch? 1,5% Sparzinsen sind derzeit nicht schlecht. Es kann aber sein, dass bei geringen Geldbeträgen die Sparzinsen durch die Verwaltungskosten wieder aufgefressen werden.

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chrizzy

Und wenn man von der Einmalzahlung mal absieht und nur die Frage stellt, ob der Bausparer lediglich weiter monatlich (etwa über die Vermögenswirksamen Leistungen des Arbeitgebers) bespart werden soll: Fallen bei dem Bausparer jährliche Verwaltungskosten an und wenn ja, wie hoch? 1,5% Sparzinsen sind derzeit nicht schlecht. Es kann aber sein, dass bei geringen Geldbeträgen die Sparzinsen durch die Verwaltungskosten wieder aufgefressen werden.

 

Üblicherweise werden die Kosten bei BSpverträgen schon am Anfang über die 1% abgedeckt - was je nach Anlagesumme und Dauer natürlich die Rendite schmälert.

 

Ich habe - leider erfolglos - versucht die genauen Bedingungen des Vertrags zu finden...Oftmals steht da sehr viel im Kleingedruckten was den Zins betrifft (Stichwort Bonuszinsen die an Bedingungen gebunden sind usw). Das sollte man prüfen, ob tatsächlich 1,5% garantiert sind, anschließend die Kosten abziehen und erneut prüfen

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Matthew Pryor

Kontoführungsgebühren und bunte Zeitschriften können Kosten verursachen.Sollte aber anhand der

Kontoauszüge leicht nachprüfbar sein.

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Schildkröte

Und wenn man von der Einmalzahlung mal absieht und nur die Frage stellt, ob der Bausparer lediglich weiter monatlich (etwa über die Vermögenswirksamen Leistungen des Arbeitgebers) bespart werden soll: Fallen bei dem Bausparer jährliche Verwaltungskosten an und wenn ja, wie hoch? 1,5% Sparzinsen sind derzeit nicht schlecht. Es kann aber sein, dass bei geringen Geldbeträgen die Sparzinsen durch die Verwaltungskosten wieder aufgefressen werden.

 

Üblicherweise werden die Kosten bei BSpverträgen schon am Anfang über die 1% abgedeckt - was je nach Anlagesumme und Dauer natürlich die Rendite schmälert.

 

Ich habe - leider erfolglos - versucht die genauen Bedingungen des Vertrags zu finden...Oftmals steht da sehr viel im Kleingedruckten was den Zins betrifft (Stichwort Bonuszinsen die an Bedingungen gebunden sind usw). Das sollte man prüfen, ob tatsächlich 1,5% garantiert sind, anschließend die Kosten abziehen und erneut prüfen

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Es gibt bei Vertragsabschluss Abschlusskosten und darüber hinaus laufende Verwaltungskosten bzw. Kontofuehrungsgebuehren. Diesbezüglich hilft ein Blick in die Geschäfts- bzw. Vertragsbedingungen. Ohne nähere Informationen hierzu vom TO macht eine weitere Diskussion an dieser Stelle jedoch nur wenig Sinn.

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Matthew Pryor

Nun denn,grundsätzlich ist der Tarif kein Unbekannter,aber das sind alles Sachen,die man auch mit ein bisschen Fleißarbeit in Eigenregie in Erfahrung bringen kann.Zusätzlich zur Grundverzinsung gibt es noch die Möglichkeit einen Treuebonus zu bekommen,aber erst nach Zuteilung und einer Mindestlaufzeit.Dazu sollte tunlichst der Regelsparbeitrag eingezahlt werden,da neben der benötigten Bewertungszahl ein Mindestsparguthaben von 25% der Bausparsumme erreicht werden muss.Zusätzlich hat die Kasse ein vertragliches Kündigungsrecht,wenn 6 Regelsparbeiträge infolge nicht geleistet wurden.Die müssten zunächst einmal nachgezahlt werden,wenn die Schwäbisch Hall darauf besteht.Alles in Allem aus meiner Sicht kein Ersatz für Festgeld,dessen Handhabe Spaß machen würde (weil flexibel).

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Columbia

Mit 1,5 ist dies ja nicht so schlecht für die heutige Zeit... Es gibt viele die noch einen alten BSV habe und den nun wieder mehr besparen. Wo es manchmal sogar noch 5% Zinsen gibt...

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