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flamie

fondsgebundene LV mit Restlaufzeit 4 Jahre

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flamie

Ich würde den Aktienteil jedes Jahr um 25% reduzieren, sodass du in 2019 zu 100% in Anleihen investiert bist.

 

Dieser Ansatz ist gut, danke.

 

Ich werde meine gesamte Vermögens- / Altersvorsorgeplanung in nächster Zeit auf den Prüfstand stellen. Im Laufe der Zeit hat sich ja doch so einiges angesammelt.

 

Bei der hier diskutierten Fondspolice schwanke ich noch zwischen kündigen oder mit "optmierter" Anlage in überwiegend Aktienfonds weiterführen.

 

Gibt es Erfahrungsberichte zum Thema Fondspolice verkaufen statt kündigen?

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Philchen

Moin,

 

grundsätzlich hast du mehrere Optionen:

 

a, so weiterlaufen lassen (Ist evtl. eine Ablaufphase vorhanden, so dass die Police länger laufen könnte?)

b, Kündigen RKW auszahlen lassen

c, Kündigen Fonds übertragen lassen

d, Umtausch in konventionelle RV

e, rumoptimieren

 

Das Problem mit deiner Zielsetzung ergbibt eigentlich nur b sinn, evtl noch d.

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flamie

Moin,

 

grundsätzlich hast du mehrere Optionen:

 

a, so weiterlaufen lassen (Ist evtl. eine Ablaufphase vorhanden, so dass die Police länger laufen könnte?)

b, Kündigen RKW auszahlen lassen

c, Kündigen Fonds übertragen lassen

d, Umtausch in konventionelle RV

e, rumoptimieren

 

Das Problem mit deiner Zielsetzung ergbibt eigentlich nur b sinn, evtl noch d.

 

Ja, Es gibt eine Abrufphase 10/2019 bis 10/2024. Also fünf Jahre beitragsfreie Fortführung.

Laut Vertrag beginnt ab 10/2014 die Beobachtungsphase des AAA-Managements. Davon hab ich aber nichts mitbekommen. Ich bekomme lediglich Jahr für Jahr die Standmitteilung :unsure:

Ein Tausch in eine konventionelle LV wäre monatlich möglich.

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flamie

Wie ist folgende Neuverteilung zu bewerten:

 

DWS Top Dividende 25%

Carmignac Invetissement A 10%

Templeton Growth Euro Fund A 10%

Henderson G. Cont. European R 25%

Threadneedle Pan. European Fund 1 10%

Templeton Global Bond Fund A 20%

 

aus dieser Fondsauswahl:

http://www.nuernberger.de/media/pdf/Wertentwicklung_Fondswerte.pdf

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ghost_69

Wie ist folgende Neuverteilung zu bewerten:

 

DWS Top Dividende 25%

Carmignac Invetissement A 10%

Templeton Growth Euro Fund A 10%

Henderson G. Cont. European R 25%

Threadneedle Pan. European Fund 1 10%

Templeton Global Bond Fund A 20%

 

aus dieser Fondsauswahl:

http://www.nuernberger.de/media/pdf/Wertentwicklung_Fondswerte.pdf

 

Was möchtest Du erreichen ?

 

Ich habe zwar geschrieben welche ich besser finde,

aber was möchtest Du ?

 

Das Risiko minimieren oder mehr Rendite ?

 

Mit der Auswahl oben hättest Du

45% globale Aktienfonds, mit 3 verschiedenen Ausrichtungen, Dividenden, Markt-Timing und Value bis Growth

35% Europäische Aktienfonds mit eher größeren Titeln

und 20% Renten sozusagen als kleine Absicherung

 

Ghost_69 :-

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flamie

Wie ist folgende Neuverteilung zu bewerten:

 

DWS Top Dividende 25%

Carmignac Invetissement A 10%

Templeton Growth Euro Fund A 10%

Henderson G. Cont. European R 25%

Threadneedle Pan. European Fund 1 10%

Templeton Global Bond Fund A 20%

 

aus dieser Fondsauswahl:

http://www.nuernberg..._Fondswerte.pdf

 

Was möchtest Du erreichen ?

 

Ich habe zwar geschrieben welche ich besser finde,

aber was möchtest Du ?

 

Das Risiko minimieren oder mehr Rendite ?

 

Mit der Auswahl oben hättest Du

45% globale Aktienfonds, mit 3 verschiedenen Ausrichtungen, Dividenden, Markt-Timing und Value bis Growth

35% Europäische Aktienfonds mit eher größeren Titeln

und 20% Renten sozusagen als kleine Absicherung

 

Ghost_69 :-

 

Da sind doch jetzt auch "bessere" Fonds aus deiner Auswahl dabei? :unsure:

Ich möchte nicht volle Pulle Risiko gehen. Mit einer Rendite von 6-8% p.a. könnte ich gut leben in den nächsten vier Jahren.

Ist das Depot so nicht gut diversifiziert? crying.gif

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tyr

Mit einer Rendite von 6-8% p.a. könnte ich gut leben in den nächsten vier Jahren.

Und wenn nächste Woche oder nächstes Jahr der große Crash kommt und erst mal 40% Verlust in den Aktienfonds statt +6-8% p.a. Gewinn auflaufen?

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flamie

Mit einer Rendite von 6-8% p.a. könnte ich gut leben in den nächsten vier Jahren.

Und wenn nächste Woche oder nächstes Jahr der große Crash kommt und erst mal 40% Verlust in den Aktienfonds statt +6-8% p.a. Gewinn auflaufen?

 

Dann sollte ich nächste Woche 100% in Renten shiften....:blushing:

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tyr

Dann sollte ich nächste Woche 100% in Renten shiften....:blushing:

Ich würde an deiner Stelle lieber ein bischen rechnen, welche Portfoliostruktur aus Aktien- und Rentenfonds denn wirklich zu deiner Risikotoleranz und Risikotragfähigkeit passen könnte. Leidest du mehr, wenn dir Rendite entgeht, dafür dein Geld aber einigermaßen sicher zum Ablauf der Versicherung zur Verfügung steht? Oder leidest du mehr, wenn sich der Kapitalmarkt doch anders entwickelt als gehofft und größere Verluste auflaufen, statt der ehemals schönen Buchrendite? Oder stehst du irgendwo in der Mitte? Brauchst du das Geld dringend und darf nichts verloren gehen, oder ist es nur nett, wenn es mehr ist, aber du kannst auch ganz drauf verzichten und Verluste sind unwichtig? Hast du schonmal selbst erlebt, wie sich größere Verluste am Kapitalmarkt anfühlen? Wenn ja, wie konntest du damit umgehen? Solche Fragen würde ich stellen und Antworten dazu finden.

 

Das ist meines Erachtens auch wichtiger bzw. sollte zuerst erledigt werden, danach kann man immer noch aus den angebotenen die vermeintlich richtigen Fonds auszusuchen.

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flamie

Dann sollte ich nächste Woche 100% in Renten shiften....:blushing:

Ich würde an deiner Stelle lieber ein bischen rechnen, welche Portfoliostruktur aus Aktien- und Rentenfonds denn wirklich zu deiner Risikotoleranz und Risikotragfähigkeit passen könnte. Leidest du mehr, wenn dir Rendite entgeht, dafür dein Geld aber einigermaßen sicher zum Ablauf der Versicherung zur Verfügung steht? Oder leidest du mehr, wenn sich der Kapitalmarkt doch anders entwickelt als gehofft und größere Verluste auflaufen, statt der ehemals schönen Buchrendite? Oder stehst du irgendwo in der Mitte? Brauchst du das Geld dringend und darf nichts verloren gehen, oder ist es nur nett, wenn es mehr ist, aber du kannst auch ganz drauf verzichten und Verluste sind unwichtig? Hast du schonmal selbst erlebt, wie sich größere Verluste am Kapitalmarkt anfühlen? Wenn ja, wie konntest du damit umgehen? Solche Fragen würde ich stellen und Antworten dazu finden.

 

Das ist meines Erachtens auch wichtiger bzw. sollte zuerst erledigt werden, danach kann man immer noch aus den angebotenen die vermeintlich richtigen Fonds auszusuchen.

 

Ich leide nicht so sehr, wenn mir Rendite entgeht.

Ja, das Geld soll am Laufzeitende (einigermaßen) sicher zur Verfügung stehen.

Das Geld brauche ich nicht dringend.

Verluste sind mir aber nicht unwichtig und würden mich schon ärgern (wen nicht?).

 

Wenn aus den aktuell rund 15 TEUR am Laufzeitende 19 - 21 TEUR werden bin ich zufrieden. Einzahlung auf die Laufzeit werden 12 TEUR sein.

Wenn aus den aktuell rund 15 TEUR am Laufzeitende weniger rauskommt als aktuell würds mich schon ärgern, aber ich würd mich nicht vor den Zug schmeissen ;)

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Ja, das Geld soll am Laufzeitende (einigermaßen) sicher zur Verfügung stehen.

Das Geld brauche ich nicht dringend.

Verluste sind mir aber nicht unwichtig und würden mich schon ärgern (wen nicht?).

Du drückst dich weiter um die Frage, was bitte im Jahr 2019 mit dem Geld geschehen soll:

Willst du das Geld dann für mildtätige Zwecke stiften?

Soll das Geld komplett auf einem Tagesgeldkonto geparkt werden?

Oder möchtest du damit irgendwelche Konsumartikel erwerben ?

 

Anders gefragt: Wenn du dich über Verluste zum Laufzeitende ärgern würdest, was ist dann mit Verlusten nach Laufzeitende?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Warum in aller Welt sollen Rentenfonds binnen 4 Jahren mit Sicherheit keine Kursverluste haben?

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flamie

Warum in aller Welt sollen Rentenfonds binnen 4 Jahren mit Sicherheit keine Kursverluste haben?

 

Das ist selbst mir klar, dass man das nicht sicherstellen kann.

Es bliebe ja dann u.a. noch die Möglichkeit der Kündigung der LV.

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tyr

Nach der Kündigung bleibt das Problem der Asset Allocation bestehen: in was möchtest du das Geld investieren? Wie teilst du das Portfolio in sichere und riskante Anlagen auf und welche Strategie verfolgst du dabei?

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flamie

Ja, das Geld soll am Laufzeitende (einigermaßen) sicher zur Verfügung stehen.

Das Geld brauche ich nicht dringend.

Verluste sind mir aber nicht unwichtig und würden mich schon ärgern (wen nicht?).

Du drückst dich weiter um die Frage, was bitte im Jahr 2019 mit dem Geld geschehen soll:

Willst du das Geld dann für mildtätige Zwecke stiften?

Soll das Geld komplett auf einem Tagesgeldkonto geparkt werden?

Oder möchtest du damit irgendwelche Konsumartikel erwerben ?

 

Anders gefragt: Wenn du dich über Verluste zum Laufzeitende ärgern würdest, was ist dann mit Verlusten nach Laufzeitende?

 

Ich hatte weiter oben schon erwähnt, dass es sich eher um eine Konsum-LV handelt.

Es wird wohl eher so sein, dass ein Teil konsumiert wird und ein Großteil weiter angelegt werden kann.

 

Den genaueren Verwendungszweck weiß ich heute noch nicht, aber das hat ja auch mit dem definierten Ziel bis 2019 wenig zu tun....:-

 

Nach der Kündigung bleibt das Problem der Asset Allocation bestehen: in was möchtest du das Geld investieren? Wie teilst du das Portfolio in sichere und riskante Anlagen auf und welche Strategie verfolgst du dabei?

 

Wenn die Kurse purzeln und ich kündigen sollte bzw. "müsste", würde ich das Geld erst einmal sicher parken und über Fondsparpläne wieder in den Markt einsteigen.

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bondholder

Du drückst dich weiter um die Frage, was bitte im Jahr 2019 mit dem Geld geschehen soll:

Willst du das Geld dann für mildtätige Zwecke stiften?

Soll das Geld komplett auf einem Tagesgeldkonto geparkt werden?

Oder möchtest du damit irgendwelche Konsumartikel erwerben ?

 

Anders gefragt: Wenn du dich über Verluste zum Laufzeitende ärgern würdest, was ist dann mit Verlusten nach Laufzeitende?

 

Ich hatte weiter oben schon erwähnt, dass es sich eher um eine Konsum-LV handelt.

Es wird wohl eher so sein, dass ein Teil konsumiert wird und ein Großteil weiter angelegt werden kann.

... und weil ein Großteil des Geldes weiter angelegt werden soll, ist es extrem wichtig, bis 2019 keinen Kursverlust zu erzielen.

Wie es danach weiter gehen soll, ist völlig egal, denn dann ist der Versicherungsvertrag beendet.

Interessante Logik...

 

Nach der Kündigung bleibt das Problem der Asset Allocation bestehen: in was möchtest du das Geld investieren? Wie teilst du das Portfolio in sichere und riskante Anlagen auf und welche Strategie verfolgst du dabei?

Wenn die Kurse purzeln und ich kündigen sollte bzw. "müsste", würde ich das Geld erst einmal sicher parken und über Fondsparpläne wieder in den Markt einsteigen.

Markettiming mit Lebensversicherungen – wie stellst du dir das bitte rein praktisch vor?

Der Wert deiner Investmentfonds sinkt um x Prozent [x=10/20/30/40/50?]. Danach verkaufst du so schnell wie im Rahmen eines Versicherungsvertrages möglich. Irgendwann später wird das Geld dann ausgezahlt, liegt auf einem Tagesgeldkonto und ab dann lauerst du darauf, dass die Kurse noch weiter fallen, damit du wieder einsteigen kannst?

Und falls die Kurse dann gemeinerweise nicht mehr signifikant sinken sollten, bleibt das Geld bis zu deinem Lebensende auf dem Tagesgeldkonto? :blushing:

(Wie oft in der Vergangenheit hast du dieses Modell bereits umgesetzt? War das im Rückblick eine kluge Idee?)

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flamie

Ich hatte weiter oben schon erwähnt, dass es sich eher um eine Konsum-LV handelt.

Es wird wohl eher so sein, dass ein Teil konsumiert wird und ein Großteil weiter angelegt werden kann.

... und weil ein Großteil des Geldes weiter angelegt werden soll, ist es extrem wichtig, bis 2019 keinen Kursverlust zu erzielen.

Wie es danach weiter gehen soll, ist völlig egal, denn dann ist der Versicherungsvertrag beendet.

Interessante Logik...

 

Wenn die Kurse purzeln und ich kündigen sollte bzw. "müsste", würde ich das Geld erst einmal sicher parken und über Fondsparpläne wieder in den Markt einsteigen.

Markettiming mit Lebensversicherungen – wie stellst du dir das bitte rein praktisch vor?

Der Wert deiner Investmentfonds sinkt um x Prozent [x=10/20/30/40/50?]. Danach verkaufst du so schnell wie im Rahmen eines Versicherungsvertrages möglich. Irgendwann später wird das Geld dann ausgezahlt, liegt auf einem Tagesgeldkonto und ab dann lauerst du darauf, dass die Kurse noch weiter fallen, damit du wieder einsteigen kannst?

Und falls die Kurse dann gemeinerweise nicht mehr signifikant sinken sollten, bleibt das Geld bis zu deinem Lebensende auf dem Tagesgeldkonto? :blushing:

(Wie oft in der Vergangenheit hast du dieses Modell bereits umgesetzt? War das im Rückblick eine kluge Idee?)

 

Mir ist klar, dass Market Timing mit LVs nur bedingt bzw. sehr schwer möglich ist. Aber die IST-Situation ist nun mal so.

Gehen wir aus heutiger Sicht davon aus, dass ich das bis 2019 erwirtschaftete Kapital weiter anlegen möchte. Gerne ab diesem Zeitpunkt mit einer angepassten Market Timing-Strategie (Tagesgeld, Fondsdepot) und einem langfristigen Anlagenhorizont (bis ca. 2030).

 

Ergo: bis 2019 soll das aktuell angesparte Fondsvermögen weiter wachsen und dann bis 2030 weiter gewinnbringend angelegt werden.

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flamie

Noch eine Nachfrage:

welche Fonds aus der Fondsauswahl http://www.nuernberg..._Fondswerte.pdf könnte man als die am "sichersten kapitalerhaltend" bezeichnen?

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bondholder

Noch eine Nachfrage:

welche Fonds aus der Fondsauswahl http://www.nuernberg..._Fondswerte.pdf könnte man als die am "sichersten kapitalerhaltend" bezeichnen?

FT AccuGeld (PT)

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Sapine

Ich hatte weiter oben schon erwähnt, dass es sich eher um eine Konsum-LV handelt.

Es wird wohl eher so sein, dass ein Teil konsumiert wird und ein Großteil weiter angelegt werden kann.

 

Den genaueren Verwendungszweck weiß ich heute noch nicht, aber das hat ja auch mit dem definierten Ziel bis 2019 wenig zu tun....:-

 

Letztendlich ist es Dein Bier was Du wann konsumieren willst auch wenn den einen oder anderen die Neugierde plagt. Aber was Du sinnvollerweise angeben solltest ist der Kapitalbedarf zum Zeitpunkt X und die Angabe, wie lange der Restbetrag angelegt werden soll. Ansonsten bekommst Du die üblichen "Nebelbeiträge", die halt im allgemeinen aber nicht unbedingt im speziellen zu Deinem Problem passen. Nimm an Du stellst eine Frage: "Schmeckt eine rote Kirsche besser als eine gelbe?" Jetzt kommen die Rückfragen, welche Kirschen, wie reif und und und... aber Du sagst nur "Bitte beantworte mir doch meine einfache Frage und lass mich mit den blöden Rückfragen in Ruhe". Irgendwann sagt dann einer mir schmecken die roten Kirschen besser. Hinterher verspeist Du Deine Tollkirsche und beschwerst Dich noch wenn Du krank wirst. Da musst Du Dich nicht wundern ob der einen oder anderen Reaktion.

 

Dennoch von mir auch noch der Versuch einer praxisorientierten Antwort:

Angenommen Du möchtest 2019 10000 Euro verkonsumieren und der Rest soll voraussichtlich 15+ Jahre weiter angelegt werden. Dann musst Du Dir zum Zeitpunkt 2019 auch nur um den Kapitalerhalt der 10k Gedanken machen. Dabei kannst Du auch Deine noch zu leistenden Sparraten (wie hoch sind die eigentlich?) der nächsten 4 Jahre einplanen und einen schrittweisen Teilausstieg in der nötigen Höhe durchführen, während der Rest in den bestmöglichen Aktienfonds verbleiben kann.

 

Das Ergebnis wird aber nicht (!) das Optimum sein im Sinne eines größtmöglichen Ertrags sondern eher ein Mittelweg aus Chance und Risiko, um den gewünschten Betrag zum Ablaufdatum ohne Abstriche zur Verfügung zu haben ohne gleichzeitig alle Renditechancen zu verschenken. Die Lösung für das tatsächliche Optimum würde voraussetzen, dass einer von uns in die Zukunft schauen kann.

 

Was Du genau für Optionen hast beim Ablauf der Versicherung musst Du Deine Versicherung fragen, ich weiß es ganz gewiss nicht. Wenn Du die Aktienfonds weiterhin steuerfrei im Versicherungsmantel stehen lassen kannst, würde ich es vermutlich tun, wenn ich Deine Situationsbeschreibung richtig erfasst habe (nicht ganz einfach bei Deiner zurückhaltenden Art). Das setzt allerdings voraus, dass Du die Auszahlung/Auflösung/Übertragung in Schritten vornehmen kannst.

 

Deine Vorstellung 6-8 % sicher würden Dir reichen, ist schlichtweg abenteuerlich bezogen auf so kurze Zeiträume. Selbst bei sehr langen Zeiträumen bekommt man so etwas nur mit hoher Aktienquote hin und auch das ohne annähernde Sicherheit.

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flamie

Ich hatte weiter oben schon erwähnt, dass es sich eher um eine Konsum-LV handelt.

Es wird wohl eher so sein, dass ein Teil konsumiert wird und ein Großteil weiter angelegt werden kann.

 

Den genaueren Verwendungszweck weiß ich heute noch nicht, aber das hat ja auch mit dem definierten Ziel bis 2019 wenig zu tun....:-

 

Letztendlich ist es Dein Bier was Du wann konsumieren willst auch wenn den einen oder anderen die Neugierde plagt. Aber was Du sinnvollerweise angeben solltest ist der Kapitalbedarf zum Zeitpunkt X und die Angabe, wie lange der Restbetrag angelegt werden soll. Ansonsten bekommst Du die üblichen "Nebelbeiträge", die halt im allgemeinen aber nicht unbedingt im speziellen zu Deinem Problem passen. Nimm an Du stellst eine Frage: "Schmeckt eine rote Kirsche besser als eine gelbe?" Jetzt kommen die Rückfragen, welche Kirschen, wie reif und und und... aber Du sagst nur "Bitte beantworte mir doch meine einfache Frage und lass mich mit den blöden Rückfragen in Ruhe". Irgendwann sagt dann einer mir schmecken die roten Kirschen besser. Hinterher verspeist Du Deine Tollkirsche und beschwerst Dich noch wenn Du krank wirst. Da musst Du Dich nicht wundern ob der einen oder anderen Reaktion.

 

Dennoch von mir auch noch der Versuch einer praxisorientierten Antwort:

Angenommen Du möchtest 2019 10000 Euro verkonsumieren und der Rest soll voraussichtlich 15+ Jahre weiter angelegt werden. Dann musst Du Dir zum Zeitpunkt 2019 auch nur um den Kapitalerhalt der 10k Gedanken machen. Dabei kannst Du auch Deine noch zu leistenden Sparraten (wie hoch sind die eigentlich?) der nächsten 4 Jahre einplanen und einen schrittweisen Teilausstieg in der nötigen Höhe durchführen, während der Rest in den bestmöglichen Aktienfonds verbleiben kann.

 

Das Ergebnis wird aber nicht (!) das Optimum sein im Sinne eines größtmöglichen Ertrags sondern eher ein Mittelweg aus Chance und Risiko, um den gewünschten Betrag zum Ablaufdatum ohne Abstriche zur Verfügung zu haben ohne gleichzeitig alle Renditechancen zu verschenken. Die Lösung für das tatsächliche Optimum würde voraussetzen, dass einer von uns in die Zukunft schauen kann.

 

Was Du genau für Optionen hast beim Ablauf der Versicherung musst Du Deine Versicherung fragen, ich weiß es ganz gewiss nicht. Wenn Du die Aktienfonds weiterhin steuerfrei im Versicherungsmantel stehen lassen kannst, würde ich es vermutlich tun, wenn ich Deine Situationsbeschreibung richtig erfasst habe (nicht ganz einfach bei Deiner zurückhaltenden Art). Das setzt allerdings voraus, dass Du die Auszahlung/Auflösung/Übertragung in Schritten vornehmen kannst.

 

Deine Vorstellung 6-8 % sicher würden Dir reichen, ist schlichtweg abenteuerlich bezogen auf so kurze Zeiträume. Selbst bei sehr langen Zeiträumen bekommt man so etwas nur mit hoher Aktienquote hin und auch das ohne annähernde Sicherheit.

 

Vielen Dank für das sehr ausführliche und gute Statement!

 

Ich gebe ja zu, dass ich mir in den letzten Jahren viel zu wenig Gedanken über das Thema "Geld" gemacht habe. Liegt vielleicht auch daran, dass zum Glück immer ausreichend da ist.

 

Man hat "halt mal (wie so viele andere Leute sicher auch) was abgeschlossen".... Jetzt flattern die Standmitteilungen ins Haus und man stellt fest, dass die sehr positive Kursentwicklung auch die eigenen Fondswerte hochlaufen hat lassen und die Restlaufzeiten so mancher Versicherungen nicht mehr so lange sind.

 

Dass meine Vorgehensweise zum Thema Geld nicht gut ist / war, weiß ich. Ich will das auch optimieren. Ich habe mich in den letzten Wochen auch etwas eingelesen, allerdings fehlt mir immer noch der richtige Zugang, der richtige Plan.

 

Meine Intention bei Themeneröffnung war eine Einzelbetrachtung meiner FLV bei der Nürnberger.

 

Den Leitfaden zur Themeneröffnung habe ich erst nachträglich gesehen (mea culpa).

Aber es hat mir zu denken gegeben und ich bin aktuell dabei all meine Informationen zusammenzutragen :thumbsup:

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ghost_69

Noch eine Nachfrage:

welche Fonds aus der Fondsauswahl http://www.nuernberg..._Fondswerte.pdf könnte man als die am "sichersten kapitalerhaltend" bezeichnen?

FT AccuGeld (PT)

 

Ja bei dem Fonds ist es sicher, das man Dank Steuer und Inflation Geld verliert,

ich würde so einen Geldmarktfonds nicht haben wollen.

 

Ghost_69 :-

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flamie

 

FT AccuGeld (PT)

 

Ja bei dem Fonds ist es sicher, das man Dank Steuer und Inflation Geld verliert,

ich würde so einen Geldmarktfonds nicht haben wollen.

 

Ghost_69 :-

Welcher Kapitalerhaltfonds ist geeigneter?

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Sapine

Alle anderen enthalten Risiko. Am ehesten wären noch die Fonds aus dem Bereich Anleihen geeignet.

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flamie

Zurück zu meinem Nürnberger Depot.

Ich kann bis zu 10 Fonds auswählen. Die Abrufphase beträgt 5 Jahre, d.h. die Restlaufzeit beträgt noch 4 - 9 Jahre.

Fondswechsel sind jederzeit kostenfrei möglich.

Ich werde die FLV wohl behalten und versuchen risikooptimiert zu verwalten.

Fondsliste

 

Wie ist folgende Diversifikation zu bewerten - alle Fonds zu 10%?

 

Henderson Horizon Fund - Euro Corporate Bond Fund A2 EUR Acc A0YB5H

 

Templeton Global Total Return A Acc USD 812925

 

Ethna - Aktiv - A 764930

 

Carmignac Patrimoine A A0DPW0

 

Carmignac Investissement A A0DP5W

 

Templeton Growth Euro Fund A 941034

 

Threadneedle European Sel. EUR 987663

 

Threadneedle Pan. European Retail Net EUR 926114

 

Magellan C 577954

 

Fidelity Funds - America Fund A USD 973280

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