Zum Inhalt springen
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
HelloWorld

Steuerfrage beim Rebalancing

Empfohlene Beiträge

HelloWorld

Hi

 

nehmen wir mal folgenden Fall an:

 

Ich habe 2 ETFs und die Performance im ersten Jahr war:

 

ETF1 30% gestiegen

ETF2 0% gleichgeblieben

 

Jetzt möchte ich ein Rebalancing vornehmen und verkaufe etwas von ETF1 und kaufe von dem Geld etwas von ETF2.

Dann fällt doch jetzt eine Abgeltungssteuer an oder nicht?

 

Alternative könnte ich ja auch nur in einen Dachfonds wie zb den ARERO investieren der das Rebalancing für mich übernimmt. Ich meine gelesen zu haben dass in dem Fall keine Abgeltungssteuer anfällt.

 

Wenn das richtig ist - wäre das nicht ein gravierendes Argument gegen die erste Kombination?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Falls der eigene Sparerpauschbetrag überschritten wird, jo. Hast du nicht schon in den Arero investiert? Anstatt Teile zu verkaufen, kann man natürlich auch beim anderen ETF Teile hinzukaufen, wenn es die Geldbörse zulässst. Oder auf nur 1 Index setzen, der schon sehr breit aufgestellt ist: z.B. MSCI ACWI. Um bei deinem Extrembeispiel zu bleiben: Eine Abweichung in dieser Höhe sollte man möglichst schon durch eine frühere Neuausrichtung/Anpassung gar nicht erst zulassen. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263

meistens immer, wenn Du etwas mit Gewinn verkaufst, fällt Abgeltungssteuer an. z.B. FSA, mit vorhandenen Verlusten verrechnen, sind nur 2 Punkte, die dieses verhindern

Du musst dich fragen, wie will ich anlegen. Einzelne ETF oder aber z.B. den Arero, als sozusagen Kombiprodukt, alles in einem. Wenn der Arero für dich eine Alternative sein sollte, solltest Du dich genau einlesen. Mit zwei einzelnen ETF kannst Du den nicht vergleichen.

 

Was man bei deinen zwei ETF Rebalance nicht vergessen sollte, ist die Kostenfrage. Gebühren für den Verkauf von Anteile + den Gebühren zum Kauf der anderen Anteile. Ich denke Du hast keinen Sparplan, sonst hätte man da schon viel früher eingreifen können /müssen. Obwohl, sollte es sich um einen Betrag oberhalb von 1000€ drehen, könnte man es eigentlich auch ignorieren.

Vieles könnte, wenn und aber, ohne es genau zu wissen. Was soll man also für einen Tipp geben?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
xfklu
· bearbeitet von xfklu

http://www.morningst...-weltfonds.aspx

 

"Bei unserem DIY-Portfolio droht bei jedem Rebalancing das Finanzamt die Hand aufzuhalten. Da die Gewinner des Vorjahres verkauft und die Verlierer gekauft werden, können die Verluste nicht gegengerechnet werden. Allerdings könnte dieser Effekt vermindert bzw. ganz vermieden werden, wenn – wie erwähnt – das Rebalancing durch Zukäufe und nicht durch Verkäufe vorgenommen würde. [...] Investoren, die gerne selbst Hand anlegen, konnten also bisher (vor Steuern) 0,50% Outperformance pro Jahr gegenüber dem ARERO generieren, inklusive aller Kosten."

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...