GoGi Mai 27, 2017 vor 9 Minuten schrieb Joseph Conrad: Dann ist die BRD auch ein den IS unterstützender Staat ? Selbstverständlich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Mai 27, 2017 vor einer Stunde schrieb Joseph Conrad: Findest du diese Argumentation wirklich angemessen ? Immerhin widerlegt sie deine These "Die bleiben auch wenigstens in ihrem Land.". Was übrigens auch sonst nicht stimmt: siehe Jemen. Lesetipp: https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/die-giftige-saat-der-wahhabiten-1.18665617 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Mai 28, 2017 · bearbeitet Mai 28, 2017 von Schildkröte Am 25.5.2017 um 09:06 schrieb Joseph Conrad: Sein Auftritt in Israel bleibt für mich warmherzig und authentisch. Zitat Wer das Vorrecht hatte, einmal in Jerusalem an der Klagemauer zu stehen, der kann ahnen, was dieser Ort für Juden bedeutet. Orthodoxe studieren die Torah, alte wie junge Pilger aus der ganzen Welt formulieren Gebete auf kleinen Zetteln, die sie in die Jahrtausende alte Mauer stecken, Familien feiern hier die Bar Mitzvah ihrer Söhne. Es ist ein Ort der Intimität zwischen Gott und seinem Volk Israel. Für die Vereinten Nationen ist dieser Ort „besetztes Gebiet“, das nicht zu Israel gehört. Die „Besatzung“ der Klagemauer und des ganzen Ostteils Jerusalems ist in den Augen der UN ein „großes Hindernis“ für den Friedensprozess im Nahen Osten und muss deswegen beendet werden. So steht es in der Resolution 2334, die der Weltsicherheitsrat Ende 2016 beschlossen hat. Erstmals seit Jahrzehnten haben die USA kein Veto gegen einen absurden und einseitig anti-israelischen Beschluss eingelegt, auf Drängen von Präsident Barack Obama blieb Amerika der Abstimmung fern. Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juni 1, 2017 · bearbeitet Juni 1, 2017 von Schildkröte Trump kündigt Pariser Weltklimavertrag. Was für ein Deal... Zitat Man wolle sofort mit Verhandlungen für ein besseres Abkommen beginnen, sagte Trump. Es müsse aber klar sein, dass ein neuer Vertrag besser für die amerikanischen Arbeiter sei. ... „Ich wurde gewählt, um Pittsburgh zu repräsentieren, nicht Paris“, sagte Trump. Deutschland, Frankreich und Italien sprechen sich gegen eine Neuverhandlung aus, China und Russland wollen sich weiter an das Abkommen halten. Herr Schulz, was sagen Sie dazu(?): „Sie können aus einem Klimaabkommen aussteigen, aber nicht aus dem Klimawandel, Mr. Trump“, schrieb Schulz am Donnerstagabend zudem bei Twitter. „Realität ist kein Staatsmann, den man wegschubst.“ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Juni 2, 2017 würde man in unserer Presse so eher nicht lesen (dürfen) Lawrence Solomon: Canadians should be grateful to Trump for killing the Paris climate deal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZappBrannigan Juni 2, 2017 vor 6 Stunden schrieb Mithrandir77: würde man in unserer Presse so eher nicht lesen (dürfen) Lawrence Solomon: Canadians should be grateful to Trump for killing the Paris climate deal Welches Gesetz in Deutschland verbietet es denn solch einen völlig unbelegten Schwachsinn zu veröffentlichen? Mir ist da keins bekannt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Juni 2, 2017 vor einer Stunde schrieb ZappBrannigan: Welches Gesetz in Deutschland verbietet es denn solch einen völlig unbelegten Schwachsinn zu veröffentlichen? Mir ist da keins bekannt. dafür braucht es kein Gesetz, das Abkommen ist ja heilig...vermutlich haben es die meisten Staatschefs niemals gelesen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZappBrannigan Juni 2, 2017 vor 29 Minuten schrieb Mithrandir77: dafür braucht es kein Gesetz, das Abkommen ist ja heilig...vermutlich haben es die meisten Staatschefs niemals gelesen Nein heilig ist das Abkommen sicher nicht, da es sich nicht auf ein höheres Wesen sondern stattdessen auf wissenschaftliche Erkenntnisse beruft. Glaubst du, dass Trump das Abkommen gelesen hat bevor er beschloss es zu kündigen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Juni 2, 2017 würde mich überraschen, er wurde wohl gut beraten...für die USA ist es einfach kein gutes Abkommen und für das Klima doch auch nicht denke auch die Wirtschaft kann das ganze auch alleine schaffen, bei uns schafft es der Staat ja seit Jahren nicht, sollen das die anderen Länder etwa kopieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 2, 2017 · bearbeitet Juni 2, 2017 von odensee vor 45 Minuten schrieb Mithrandir77: dafür braucht es kein Gesetz, das Abkommen ist ja heilig...vermutlich haben es die meisten Staatschefs niemals gelesen 1) Woher kommst zu zu dieser Vermutung? 2) Meiner Meinung nach reicht es aus, wenn "Staatschefs" die wesentlichen Dinge wissen. Für Details gibt es Ministerien. Ich bin auch davon überzeugt, dass unsere Kanzlerin nicht die hier im WPF heiß diskutierten Details des Invest..irgendwas..gesetzes kennt. Sehe ich auch nicht als Job einer Staatschefin. 3) siehe @ZappBrannigan vor 5 Minuten schrieb Mithrandir77: würde mich überraschen, er wurde wohl gut beraten...für die USA ist es einfach kein gutes Abkommen und für das Klima doch auch nicht Interssant ist ja, das er "zu Hause" viel Gegenwind bekommt. Ob er gut beraten wurde oder einfach die Rednecks zufriedenstellen wollte... hmm, ich tippe ja auf zweiteres. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZappBrannigan Juni 2, 2017 · bearbeitet Juni 2, 2017 von ZappBrannigan vor 7 Minuten schrieb Mithrandir77: würde mich überraschen, er wurde wohl gut beraten...für die USA ist es einfach kein gutes Abkommen und für das Klima doch auch nicht denke auch die Wirtschaft kann das ganze auch alleine schaffen, bei uns schafft es der Staat ja seit Jahren nicht, sollen das die anderen Länder etwa kopieren? Das Abkommen ist vielleicht noch nicht weitreichend genug, aber immerhin schon mal ein guter Anfang. Und nein, ich glaube nicht das die Wirtschaft das alleine schafft. Solange die externen Kosten des CO2s nicht über entsprechene Regulierung in für die Unternehmen relevante Kosten umgemünzt werden, haben diese schlicht keinen Anreiz dazu (die fossilen Rohstoffe sind ohne Regulierung einfach viel zu billig). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Juni 2, 2017 · bearbeitet Juni 2, 2017 von Mithrandir77 vor 22 Minuten schrieb odensee: 1) Woher kommst zu zu dieser Vermutung? 2) Meiner Meinung nach reicht es aus, wenn "Staatschefs" die wesentlichen Dinge wissen. Für Details gibt es Ministerien. Ich bin auch davon überzeugt, dass unsere Kanzlerin nicht die hier im WPF heiß diskutierten Details des Invest..irgendwas..gesetzes kennt. Sehe ich auch nicht als Job einer Staatschefin. 3) siehe @ZappBrannigan Interssant ist ja, das er "zu Hause" viel Gegenwind bekommt. Ob er gut beraten wurde oder einfach die Rednecks zufriedenstellen wollte... hmm, ich tippe ja auf zweiteres. die meisten Politiker wissen ja auch nicht was in Gesetzen steht für die sie abstimmen, die machen ihr Kreuz dort wo es ihre Partei will bei den Unmengen an Themen ist das heute doch überhaupt nicht mehr möglich genug Republikaner sind ja auch nicht für das Abkommen, wie zum Beispiel Rand Paul deren Unterstützung braucht er nunmal für die Steuerreform etc. wirklich anders entscheiden konnte Trump also überhaupt nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Juni 2, 2017 · bearbeitet Juni 2, 2017 von Mithrandir77 vor 18 Minuten schrieb ZappBrannigan: Das Abkommen ist vielleicht noch nicht weitreichend genug, aber immerhin schon mal ein guter Anfang. Und nein, ich glaube nicht das die Wirtschaft das alleine schafft. Solange die externen Kosten des CO2s nicht über entsprechene Regulierung in für die Unternehmen relevante Kosten umgemünzt werden, haben diese schlicht keinen Anreiz dazu (die fossilen Rohstoffe sind ohne Regulierung einfach viel zu billig). genau an deiner Reaktion sieht man doch das Problem was ist denn mit der Fläche die wir für unsere Städte und die Landwirtschaft verbrauchen? Überbevölkerung und Grundwasserverbrauch werden ja jetzt immer mehr "Green Cities" aus dem Boden gestampft, das kostet doch alles Ressourcen und die alten Städte gibt es doch auch noch mit dem Thema wollen viele einfach nur Geld machen und die Staaten noch mehr Steuern von uns... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZappBrannigan Juni 2, 2017 · bearbeitet Juni 2, 2017 von ZappBrannigan vor 11 Minuten schrieb Mithrandir77: genau an deiner Reaktion sieht man doch das Problem was ist denn mit der Fläche die wir für unsere Städte und die Landwirtschaft verbrauchen? Überbevölkerung und Grundwasserverbrauch werden ja jetzt immer mehr "Green Cities" aus dem Boden gestampft, das Kostet doch alles Ressourcen und die alten Städte gibt es doch auch noch mit dem Thema wollen viele einfach nur Geld machen und die Staaten noch mehr Steuern von uns... Mit deinen ersten Punkten kann ich gerade überhaupt nichts anfangen und weiß nicht in welchem Zusammenhang sie mit dem Aufkündigen des Paris Übereinkommens stehen sollen. Bevölkerungswachstum macht jedenfalls neue Städte erforderlich, und "green cities" erfordern langfristig weniger Ressourcen als herkömmliche (sonst haben sie den Namen nicht verdient). Steuern haben lenkungswirkung (siehe bspw. die hohe Zahl an Dieselfahrzeugen in D), daher sind sie ein legitimes und sehr wirksames Mittel um den CO2 Austoß zu reduzieren. Das neue höhere Steuern in einem Bereich immer mit einer generell höheren Belastung der Bevölkerung verbunden sind ist kein Naturgesetz. Steuern können auch aufkommensneutral erhoben werden. Aber klar, "die da oben" wollen alle nur unser Geld. Die OPEC will das übrigens auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Juni 2, 2017 wie kann man denn da keinen Zusammenhang sehen? es bringt doch nichts wenn ein paar Länder weniger Kohle verbrauchen, aber viele andere Staaten verbrauchen immer mehr Ressourcen es entsteht zum Beispiel eine in Südkorea, vom Bevölkerungswachstum mit Japan zu vergleichen da reicht eine Modernisierung der bestehenden Infrastruktur doch wohl aus, am Ende stehen solche Orte doch zu einem hohen Anteil leer...das hilft dann der Umwelt und unserem Klima? vielleicht haben wir ja so viele Dieselfahrzeuge, weil sie weniger Sprit verbrauchen weil das weniger CO2 bedeutet fand das die Politik ja auch mal ganz toll Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZappBrannigan Juni 2, 2017 vor 7 Minuten schrieb Mithrandir77: wie kann man denn da keinen Zusammenhang sehen? es bringt doch nichts wenn ein paar Länder weniger Kohle verbrauchen, aber viele andere Staaten verbrauchen immer mehr Ressourcen es entsteht zum Beispiel eine in Südkorea, vom Bevölkerungswachstum mit Japan zu vergleichen da reicht eine Modernisierung der bestehenden Infrastruktur doch wohl aus, am Ende stehen solche Orte doch zu einem hohen Anteil leer...das hilft dann der Umwelt und unserem Klima? Wo wird denn bitte im Übereinkommen von Paris gefordert das Bevölkerungswachstum zu erhöhen? Das eine größere Bevölkerung mehr Ressourcen verbraucht und damit den Klimawandel weiter forciert ist eine Binse. Und natürlich muss man aus diesem wie aus vielen anderen Gründen versuchen das Wachstum einzudämmen. Ist aber eben nicht direkt relevant für die generelle Frage ob wir was gegen den Klimawandel tun möchten oder lieber so weiter machen wie bisher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kleinerfisch Juni 2, 2017 · bearbeitet Juni 2, 2017 von kleinerfisch vor 2 Stunden schrieb Mithrandir77: denke auch die Wirtschaft kann das ganze auch alleine schaffen, bei uns schafft es der Staat ja seit Jahren nicht, sollen das die anderen Länder etwa kopieren? Als meine Eltern aufwuchsen, panschte der Großvater, patentierter Erfinder eines Kupferamalgams, sein Kupfer-Quecksilbergemisch im Garten zusammen, wo auch seine Enkel spielten. Als ich ganz klein war, konnte man noch im Bach hinter dem Haus plantschen. Als ich schwimmen lernte, was er eine Kloake. Als ich aufwuchs, konnte man nicht durch den Wald gehen, ohne hier einen alten Kühlschrank, da einige Reifen und dort ein altes Sofa zu finden. Als ich mit dem Fahrrad zur Schule fuhr, wurde mir manchmal schlecht, wenn vor mir ein LKW schaltete und eine tiefschwarze Wolke aus seinem Auspuff kam. Als ich zum ersten Mal im Ruhrgebiet war, wunderte ich mich über die vielen tiefgrauen Häuser. Das alles sind nur äußere Zeichen, die einem Durchschnittsmenschen so auffallen können. Nicht so abstrakt wie Klimaänderung, Überfischung oder Dieselfeinstaub, sondern ganz konkret. Aber, immerhin, all die genannten Erfahrungen macht man heute nicht mehr. Das liegt bestimmt nicht an der Wirtschaft, die ja unter Kosten- und Gewinndruck diese Verhältnisse erst hergestellt hatte. Das liegt am Staat, der irgendwann anfing, umweltpolitisch zu regulieren, aber auch an uns allen, die wir durch eine öffentliche Debatte lernten, uns umweltbewusster zu verhalten. Perfekt ist das alles nicht, aber besser als nichts. Nun versucht Trump, beides zurückzudrehen. Sad, so sad. vor 1 Stunde schrieb Mithrandir77: es bringt doch nichts wenn ein paar Länder weniger Kohle verbrauchen, aber viele andere Staaten verbrauchen immer mehr Ressourcen "Ein paar Länder" sind, wie heute überall zu lesen war, alle bis auf Syrien, Nicaragua und neuerdings die USA. Die meisten Länder haben nicht annähernd unseren Lebensstandard und Ressourcenverbrauch. Wie ist es zu rechtfertigen, dass wir so weiterleben, die aber nicht aufschließen dürfen? vor 2 Stunden schrieb Mithrandir77: mit dem Thema wollen viele einfach nur Geld machen und die Staaten noch mehr Steuern von uns... Das erste ist sicher richtig und in einer Marktwitschaft nicht nur unvermeidbar sondern geradezu gewünscht. Das zweite ist auch richtig - schließlich entstehen Umweltprobleme nicht aus bösem Willen, sondern weil es schlichtweg billiger ist, ohne Rücksicht auf die Umwelt zu produzieren. Mit Regulierung wird es natürlich teurer, sonst wäre sie ja nicht nötig. Du, ich, wir alle leben über unsere Verhältnisse auf Kosten späterer Generationen, die im besten Fall unseren Dreck wegräumen müssen. Der einzige, der das ändern kann, ist der Staat bzw. die internationale Gemeinschaft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Juni 3, 2017 vor 9 Stunden schrieb kleinerfisch: . Nun versucht Trump, beides zurückzudrehen. Sad, so sad. Die meisten Länder haben nicht annähernd unseren Lebensstandard und Ressourcenverbrauch. Wie ist es zu rechtfertigen, dass wir so weiterleben, die aber nicht aufschließen dürfen? Du, ich, wir alle leben über unsere Verhältnisse auf Kosten späterer Generationen, die im besten Fall unseren Dreck wegräumen müssen. Der einzige, der das ändern kann, ist der Staat bzw. die internationale Gemeinschaft. Wo ist das Problem ? Der nächste US Präsident wird das schon wieder gerade rücken. Die meisten Amerikaner ticken da wie wir und sogar so wie die Chinesen. Eine saubere Umwelt wird auch als Wirtschaftsgut verstanden. Du überschätzt also den Einfluss der Politik und unterschätzt die Macht der Unternehmen die ein Interesse an sauberen Technologien haben. Das die Dritte und Vierte Welt an unseren Lebensstandard und Ressourcenverbrauch aufschließt ist das Gegenteil einer Utopie. Es war schon immer so, das es Gewinner und Verlierer geben muss. Das siehst du ja schon an unseren eigenen unterschiedlichen Vermögensverhältnissen. Die Welt ist eben endlich und begrenzt. Du willst doch auch nicht den Platz in unserer Gesellschaft aufgeben und mit einem Afghanen oder Sudanesen tauschen ? Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baschdi Juni 3, 2017 · bearbeitet Juni 3, 2017 von Baschdi vor einer Stunde schrieb Joseph Conrad: Das die Dritte und Vierte Welt an unseren Lebensstandard und Ressourcenverbrauch aufschließt ist das Gegenteil einer Utopie. Es war schon immer so, das es Gewinner und Verlierer geben muss. Wirtschaft ist kein Null-Summen Spiel. Es ist bedenklich wenn jemand der in einem Wertpapierforum rumhängt immer noch so sozialdarwinistisch-falsch denkt. Lösung: Irgendein VWL-Buch aufschlagen und lesen bitte, oder einfach eine Sekunde darüber nachdenken wie die Welt an diesen Punkt heute gekommen ist. Du überschätzt die Moral von Unternehmen völlig. Wenn es nicht reguliert wird, hat die Geschichte gezeigt, dass Unternehmen alles machen was ihnen etwas bringt und sonst nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kleinerfisch Juni 3, 2017 vor 49 Minuten schrieb Joseph Conrad: Wo ist das Problem ? Der nächste US Präsident wird das schon wieder gerade rücken. Die meisten Amerikaner ticken da wie wir und sogar so wie die Chinesen. Eine saubere Umwelt wird auch als Wirtschaftsgut verstanden. Du überschätzt also den Einfluss der Politik und unterschätzt die Macht der Unternehmen die ein Interesse an sauberen Technologien haben. Die Amerikaner haben also Trump gewählt, damit sie beim nächsten Mal einen anderen wählen können. Die Menschen draußen im Lande verstehen eine saubere Umwelt als Wirtschaftsgut und deshalb habe ich den Einfluss die Politik überschätzt. In Wahrheit sind es die Unternehmen wie Tesla, die den Umweltschutz vorantreiben. Denn der Strom kommt ja aus der Steckdose. Überzeugende Beweisführung. vor einer Stunde schrieb Joseph Conrad: Das die Dritte und Vierte Welt an unseren Lebensstandard und Ressourcenverbrauch aufschließt ist das Gegenteil einer Utopie. Es war schon immer so, das es Gewinner und Verlierer geben muss. Das siehst du ja schon an unseren eigenen unterschiedlichen Vermögensverhältnissen. Die Welt ist eben endlich und begrenzt. Das Gegenteil einer Utopie, weil es tatsächlich stattfindet? Schau mal nach China, Thailand, Korea... Wegen der endlichen Welt muss es Gewinner und Verlierer geben? Beispiel: 2 Menschen, 2 Äpfel. Naturgesetz: Einer muss mehr als einen Apfel. einer muss weniger bekommen. Stimmt! Bei uns ist es ja auch so. Und was ist, muss auch so sein, sonst wäre es ja anders. Die normative Kraft des Faktischen. Und da die Welt ja am deutschen Wesen genesen soll, muss das ja auch das erreichbare Optimum sein. vor 38 Minuten schrieb Joseph Conrad: Du willst doch auch nicht den Platz in unserer Gesellschaft aufgeben und mit einem Afghanen oder Sudanesen tauschen ? Ach, das steht im Pariser Vertrag? Ich gestehe, ich habe ihn nicht gelesen sondern den Fake News der MSM geglaubt. OK, hast mich überzeugt - Deutschland muss auch raus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kleinerfisch Juni 3, 2017 vor 10 Minuten schrieb Baschdi: Du überschätzt die Moral von Unternehmen völlig. Wenn es nicht reguliert wird, hat die Geschichte gezeigt, dass Unternehmen alles machen was ihnen etwas bringt und sonst nichts. Du brauchst gar nicht die Geschichte bemühen: Vorstände von Unternehmen (als Beispiel für Entscheider) haben sich um das Wohl des Unternehmens zu kümmern. Die Umwelt findet in den Bilanzen nicht statt, soweit sie keinen Preis hat. Folglich kann sie in den Entscheidungen des Vorstands keine Rolle spielen. Wenn ein Vorstand eines Unternehmens dennoch offen kommuniziert, dass er eine Entscheidung zugunsten der Umwelt aber gegen die wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens getroffen hat, kann er zum Schadenersatz herangezogen werden. Wenn der Aufsichtsrat diesen Vorstand nicht verklagt, kann er selber verklagt werden. Unternehmen können also gar nicht im Sinn einer Reduzierung kostenlosen Umweltverbrauchs handeln. Erst wenn der Staat dem Umweltverbrauch durch Regulierung einen Preis zuweist, geht das überhaupt. Den Preis nennt man dann Steuer oder Gebühr. Wer Steuern und Regulierung generell verteufelt, verfolgt entweder bestimmte Interessen (aber bestimmt nicht die der Umwelt), oder ist ideologisch von der ersten Gruppe verblendet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Juni 3, 2017 vor 50 Minuten schrieb Baschdi: Wirtschaft ist kein Null-Summen Spiel. Es ist bedenklich wenn jemand der in einem Wertpapierforum rumhängt immer noch so sozialdarwinistisch-falsch denkt. Lösung: Irgendein VWL-Buch aufschlagen und lesen bitte, oder einfach eine Sekunde darüber nachdenken wie die Welt an diesen Punkt heute gekommen ist. Du überschätzt die Moral von Unternehmen völlig. Wenn es nicht reguliert wird, hat die Geschichte gezeigt, dass Unternehmen alles machen was ihnen etwas bringt und sonst nichts. Ein Unternehmen wird von Menschen geführt. Die Politik, welche regulieren soll, wird von Menschen gemacht. Beide sind nur ein Spiegelbild der Gesellschaft in der sie agieren. Früher gab es Sklavenschiffe heute Containerschiffe. Das ist doch schon ein gewaltiger moralischer Fortschritt. In der Vierten Welt gibt es noch immer Sklaverei. Wer hat jetzt die moralischere Gesellschaft ? Wir oder Sie ? Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Juni 3, 2017 vor 46 Minuten schrieb kleinerfisch: Die Amerikaner haben also Trump gewählt, damit sie beim nächsten Mal einen anderen wählen können. Die Menschen draußen im Lande verstehen eine saubere Umwelt als Wirtschaftsgut und deshalb habe ich den Einfluss die Politik überschätzt. In Wahrheit sind es die Unternehmen wie Tesla, die den Umweltschutz vorantreiben. Denn der Strom kommt ja aus der Steckdose. Überzeugende Beweisführung. Das Gegenteil einer Utopie, weil es tatsächlich stattfindet? Schau mal nach China, Thailand, Korea... Wegen der endlichen Welt muss es Gewinner und Verlierer geben? Beispiel: 2 Menschen, 2 Äpfel. Naturgesetz: Einer muss mehr als einen Apfel. einer muss weniger bekommen. Stimmt! Bei uns ist es ja auch so. Und was ist, muss auch so sein, sonst wäre es ja anders. Die normative Kraft des Faktischen. Und da die Welt ja am deutschen Wesen genesen soll, muss das ja auch das erreichbare Optimum sein. Ach, das steht im Pariser Vertrag? Ich gestehe, ich habe ihn nicht gelesen sondern den Fake News der MSM geglaubt. OK, hast mich überzeugt - Deutschland muss auch raus! Es haben ja nur etwas mehr als 50% Trump gewählt. Umweltschutz kann nur voran kommen wenn er Gewinn bringt und einen Nutzen hat. Und er hat ihn ja. China hat es geschafft Millionen aus der Armut heraus zu führen. Das stimmt, bedeutet aber nicht das Afrika es ebenfalls schafft. Das Naturgesetz stimmt. Moral kann nur im Wohlstand bestehen. In bitterer Armut zeigt der Mensch dem Menschen das er ihm ein Wolf ist. Bis hin zur Menschenfresserei. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZappBrannigan Juni 3, 2017 vor 20 Minuten schrieb Joseph Conrad: Ein Unternehmen wird von Menschen geführt. Die Politik, welche regulieren soll, wird von Menschen gemacht. Beide sind nur ein Spiegelbild der Gesellschaft in der sie agieren. Unternehmen werden sich also einfach so in ausreichendem Umfang für kostspielige CO2-Einsparungen entscheiden um die mit ihrer Geschäftstätigkeit verbundenen vergesellschafteten externen Kosten zu reduzieren. Wie genau soll das denn jetzt bitte schön funktionieren? Wohl noch nie was vom Gefangenendilemma gehört!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Juni 3, 2017 vor 13 Minuten schrieb ZappBrannigan: Unternehmen werden sich also einfach so in ausreichendem Umfang für kostspielige CO2-Einsparungen entscheiden um die mit ihrer Geschäftstätigkeit verbundenen vergesellschafteten externen Kosten zu reduzieren. Wie genau soll das denn jetzt bitte schön funktionieren? Wohl noch nie was vom Gefangenendilemma gehört!? Nur vom Stockholm Syndrom. Der Kunde ist König und mit Nachhaltigkeit, Fair Trade und Umweltschutz haben Produkte einen Wettbewerbsvorteil. Zu mindestens in den Wohlstandsgesellscahften die sich diesen Luxus erlauben möchten und können. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag