Warlock November 15, 2016 Ach müsste ich lachen wenn "The Donald" es gar nicht schafft Präsident zu werden. Die Chancen sind zwar äußerst gering aber viele haben vergessen, dass die Amis gar nicht ihren Päsidenten wählen sondern nur die Wahlmänner bestimmen. Der Gedanke ist zwar recht abwegig, aber Donald hat auch lang nicht den Rückhalt in der eigenen Partei wie bei Vergangenen Präsidentschafftswahlen. Ich bin gespannt was bei der Auszählung der Stimmen im Januar raus kommt. Das Gremium wurde geschaffen, um die Rolle der einzelnen Staaten zu stärken. Die indirekte Wahl, in der Verfassung verankert, gilt als eine Sicherheitsinstanz. Den Wählern wurde von den Gründervätern unterstellt, dass sie eventuell politisch unreif waren. Wie treffend! Welchen Spielraum haben die Wahlmänner? So eine Diskussion ist interessant für ein Juraseminar an der Uni, hat mit der Realität zur Zeit aber nichts zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Musterboo November 15, 2016 · bearbeitet November 15, 2016 von Musterboo Nun, das würde ich in keiner Weise witzig finden. So sehr ich Trump verachte. So ein Theater würde die Demokratie nachhaltig beschädigen. Also grundsetzlich glaube ich zwar nicht daran, dass dies geschehen würde, aber ich kann dir bei deiner Aussage auch nicht wirklich recht geben. Unter dem Gesichtspunkt der Gesammtstimmenverteilung lag Hillary immerhin 1,5% vor Trump. Der Erfolg von Donald kam nur aufgrund des "Winner takes it all" Prinzips zu Stande. Hillary Clinton hat wohl mehr Wählerstimmen bekommen als jeder andere Präsidentschaftskandidat in der Geschichte - abgesehen von Barack Obama Mein Link Von daher ist durchaus die Frage berechtigt ob nicht generell das Wahlsystem der USA die Demokratie vor Ort nachhaltig beschädigt. Die Wahl von vergangenem Dienstag ist bereits die vierte, in der ein Kandidat mehr Stimmen aus der Bevölkerung erhalten hat und trotzdem nicht Präsident wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus November 15, 2016 · bearbeitet November 15, 2016 von DrFaustus Das ist wieder etwas anderes. Wenn ich aber meine Stimme einem Wahlmann/frau gebe im Vertrauen darauf, dass dieser den Kandidaten wählt, den ich mir vorstelle und er tut dies dann nicht, wieso sollte ich dann überhaupt zur Wahl gehen? Das Wahlsystem war vorher bekannt. Auch dass es zu einer solchen Konstellation kommen kann (kann es in D übrigens auch). Wenn dann aber willkürlich für jemand anderen gestimmt wird, braucht man als normaler Wähler gar nicht mehr zur Urne gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel November 15, 2016 Unter dem Gesichtspunkt der Gesammtstimmenverteilung lag Hillary immerhin 1,5% vor Trump. Der Erfolg von Donald kam nur aufgrund des "Winner takes it all" Prinzips zu Stande. Gemäß den allen vorher bekannten Spielregeln. Wenn diese Regeln anders gewesen wären, so wäre auch der Wahlkampf anders verlaufen, und auch die Wahlbeteiligung. Bsp. Kalifornien: Da von vornherein klar war, daß Clinton hier gewinnen würde, wurde hier kaum Wahlkampf gemacht. Und wenn das Ergebnis im Voraus praktisch klar ist, gehen viele gar nicht erst zur Wahl. Man kann also nicht sagen, wie das Ergebnis unter anderen Regeln ausgesehen hätte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baschdi November 15, 2016 Unter dem Gesichtspunkt der Gesammtstimmenverteilung lag Hillary immerhin 1,5% vor Trump. Der Erfolg von Donald kam nur aufgrund des "Winner takes it all" Prinzips zu Stande. Gemäß den allen vorher bekannten Spielregeln. Wenn diese Regeln anders gewesen wären, so wäre auch der Wahlkampf anders verlaufen, und auch die Wahlbeteiligung. Bsp. Kalifornien: Da von vornherein klar war, daß Clinton hier gewinnen würde, wurde hier kaum Wahlkampf gemacht. Und wenn das Ergebnis im Voraus praktisch klar ist, gehen viele gar nicht erst zur Wahl. Man kann also nicht sagen, wie das Ergebnis unter anderen Regeln ausgesehen hätte. Korrekt. Aber das Argument geht auch andersrum. Demokraten gehen im bible belt auch nicht wählen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 November 16, 2016 Gemäß den allen vorher bekannten Spielregeln. Wenn diese Regeln anders gewesen wären, so wäre auch der Wahlkampf anders verlaufen, und auch die Wahlbeteiligung. Bsp. Kalifornien: Da von vornherein klar war, daß Clinton hier gewinnen würde, wurde hier kaum Wahlkampf gemacht. Und wenn das Ergebnis im Voraus praktisch klar ist, gehen viele gar nicht erst zur Wahl. Man kann also nicht sagen, wie das Ergebnis unter anderen Regeln ausgesehen hätte. Korrekt. Aber das Argument geht auch andersrum. Demokraten gehen im bible belt auch nicht wählen. die sind wohl schon nach Kalifornien oder New York gezogen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte November 17, 2016 George Soros will Donald Trump die Präsidentschaft schwer machen: http://www.businessinsider.de/clintons-unterstuetzer-und-investor-soros-erklaeren-trump-den-krieg-2016-11 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schlabuster November 17, 2016 Hoffentlich löst sich das Problem Soros baldmöglichst auf biologische Weise Kaum verliert ihre Marionette die Wahl plant diese Bande gleich den Aufstand, das nenn ich mal undemokratisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
akku5 November 17, 2016 Hoffentlich löst sich das Problem Soros baldmöglichst auf biologische Weise Kaum verliert ihre Marionette die Wahl plant diese Bande gleich den Aufstand, das nenn ich mal undemokratisch. Jetzt haben die Amis ja statt einer Marionette gleich einen Marionettenspieler gewählt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor November 17, 2016 Hoffentlich löst sich das Problem Soros baldmöglichst auf biologische Weise Zu lang und ausgiebig am "The Don" gelutscht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KlausKarl November 18, 2016 The Donald wird das müde Amerika wieder flott machen...... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baschdi November 18, 2016 The Donald wird das müde Amerika wieder flott machen...... WIe wäre es mal mit Argumenten wie er das macht anstatt nur leere Floskeln?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad November 19, 2016 Mein Nordamerika ETF und der US Small Cap ETF sind jedenfalls ganz schwer im Plus. Europa schwächelt dagegen. Der Raubtierkapitalismus von Trump wird vielleicht doch belohnt. Vor seiner Steuererklärung habe ich aber doch ein wenig Bammel. Nicht das er doch nur pleite ist und das Präsidentenamt zu seiner Sanierung benötigt. Bei der Abschiedstour von Obama kam mir dann doch noch das Grausen. Er macht ja wirklich einen durch und durch seriösen und integren Eindruck. Da wirkt Donald Trump wie Slippin Jimmy aus der TV Serie Better call Saul. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malapascua November 19, 2016 Mein Nordamerika ETF und der US Small Cap ETF sind jedenfalls ganz schwer im Plus. Europa schwächelt dagegen. Der Raubtierkapitalismus von Trump wird vielleicht doch belohnt. Raubtierkapitalismus??? Wirtschaftspolitishc ist Trump ein Linksextremer, der von Marktwirtschaft und Wettbewerb nichts wissen will, sich abschotten möchte und staatliche Ausgabenprogramme plant. So manchem in der Linkspartei würden hier die Tränen kommen vor Glück. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini November 19, 2016 The Donald wird das müde Amerika wieder flott machen...... Davon gehe auch ich ganz stark aus, wenn ich mir sein Programm ansehe: http://www.focus.de/politik/ausland/us-wahlen-2016/us-wahlen-2016-praesidenten-check-das-ist-donald-trumps-programm_id_6180354.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 21, 2016 · bearbeitet Dezember 21, 2016 von Schildkröte Heute morgen wurde im Radio (NDR) verkündet, dass die Wahlmänner erwartungsgemäß für Trump votiert haben. Und gerade wurde auf CNN vermeldet, dass er Carl Icahn zum Spezialberater ("special advisor") ernannt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Dezember 22, 2016 Heute morgen wurde im Radio (NDR) verkündet, dass die Wahlmänner erwartungsgemäß für Trump votiert haben. Und gerade wurde auf CNN vermeldet, dass er Carl Icahn zum Spezialberater ("special advisor") ernannt hat. ist auch lustig wie man das Thema fast in unseren Medien fast ignoriert wurde, Clinton hatte mehr Abweichler als Trump trotz die bösen Russen hacken die Wahl denke mal die Demokraten werden kein grosses Gefahr für die Regierung, die sind noch lange mit sich selbst beschäftigt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 22, 2016 ist auch lustig wie man das Thema fast in unseren Medien fast ignoriert wurde, Clinton hatte mehr Abweichler als Trump Eine Google-Suche findet eine Menge Berichten in unseren Medien: https://www.google.de/search?q=clinton+abweichler aber wen interessieren schon Fakten.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Dezember 22, 2016 ist auch lustig wie man das Thema fast in unseren Medien fast ignoriert wurde, Clinton hatte mehr Abweichler als Trump Eine Google-Suche findet eine Menge Berichten in unseren Medien: https://www.google.d...nton+abweichler aber wen interessieren schon Fakten.... aber welche Meldung war es bei ARD oder ZDF? bei N24 oder n-tv war es auch keine grosse Meldung nur weil es eben kein "Wunder" gab... glaub es war beim ZDF wo nichtmal die Zahl der Abweichler genannt wurde, das ist doch peinlich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Dezember 22, 2016 · bearbeitet Dezember 22, 2016 von magicw 14Mrd Dollar ist sein Kabinett mittlerweile schwer. Wenn die sich auch alle mit 1 Dollar Jahressalär zufrieden geben, dann leistet die zukünftige Regierung einen aktiven Betirag zur Entschuldung des Staatshaushalts^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 22, 2016 aber welche Meldung war es bei ARD oder ZDF? Bei der ARD kann man es sogar nachlesen: Clinton verlor vier Wahlleute im Staat Washington: https://www.tagesschau.de/ausland/trump-wahlleute-101.htmlFür ZDF suche ich jetzt nicht mehr. bei N24 oder n-tv war es auch keine grosse Meldung Was erwartest du von komplett werbefinanziertem Journalismus? glaub es war beim ZDF wo nichtmal die Zahl der Abweichler genannt wurde, das ist doch peinlich Meine ganz ehrliche Meinung: die "Medien" sollten über relevante Dinge berichten. Wer wieviele Abweichler hatte bei dieser Wahl interessiert mich ungefähr soviel, wie die Frage, ob Trumps Sohn bei der Siegerehrung gegähnt hat. Wesentlich ist: Trump ist für die nächsten Jahre Präsident der USA. Was sich daraus an positiven und negativen Konsequenzen für die US-Amerikaner, für uns hier in Deutschland und für den Rest der Welt ergibt, wird sich zeigen. Darüber sollte man 100 Tage nach Amtsantritt mal weiter diskutieren. https://de.wikipedia.org/wiki/100-Tage-Frist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Dezember 22, 2016 nochmal nur für dich...ich meine die Nachrichten im TV online hatte ich es bei amerikanischen Medien verfolgt, daher nicht bei deutschen Seiten bin mal gespannt wie unsere Politik und Medien später mit Trump und dieser Regierung umgehen, ignorieren oder immer kritisieren? ja besonders die Steuerreform müssen sie schaffen, das wissen in den USA auch beide Parteien hoffentlich bauen die Republikaner nicht nur Bürokratie ab, sondern verkleinern auch überflüssige Behörden (abschaffen geht ja wohl nicht so leicht) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZappBrannigan Dezember 22, 2016 14Mrd Dollar ist sein Kabinett mittlerweile schwer. Wenn die sich auch alle mit 1 Dollar Jahressalär zufrieden geben, dann leistet die zukünftige Regierung einen aktiven Betirag zur Entschuldung des Staatshaushalts^^ Klar, die paar eingesparten Millionen wiegen die hunderte Milliarden Mindereinahmen an Steuern (angekündigte Steuersenkung) sowie die ebenfalls angekündigten Mehrausgaben sicher aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 22, 2016 nochmal nur für dich...ich meine die Nachrichten im TV Du behauptest, es ist nicht in den Nachrichten berichtet worden. Ich behaupte, es ist in den Nachrichten berichtet worden. 1) Es kann ja sein, dass du genau diese Sendung verpasst hast. 2) Ich kann belegen, dass die Tagesschau im Web darüber berichtet. Da spricht einiges dafür, dass ich recht habe. Oder beweise doch einfach, dass du recht hattest. bin mal gespannt wie unsere Politik und Medien später mit Trump und dieser Regierung umgehen, ignorieren oder immer kritisieren? Ach so, aus der Ecke kommt das. Alles klar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Dezember 22, 2016 nochmal nur für dich...ich meine die Nachrichten im TV Du behauptest, es ist nicht in den Nachrichten berichtet worden. Ich behaupte, es ist in den Nachrichten berichtet worden. 1) Es kann ja sein, dass du genau diese Sendung verpasst hast. 2) Ich kann belegen, dass die Tagesschau im Web darüber berichtet. Da spricht einiges dafür, dass ich recht habe. Oder beweise doch einfach, dass du recht hattest. bin mal gespannt wie unsere Politik und Medien später mit Trump und dieser Regierung umgehen, ignorieren oder immer kritisieren? Ach so, aus der Ecke kommt das. Alles klar. du bist doch fähig zu lesen ..." fast ignoriert worden" also nehme ich einfach mal an du willst mich falsch verstehen ich schaue übrigens eher Bloomberg und CNN (nein kein Fox News....) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag