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Brandscheid

US-Präsidentschaftswahlen 2016

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Joseph Conrad

Ich habe mir auf youtube die Victory Rede Trumps angehört. Wäre ich Amerikaner hätte ich ihn wohl auch gewählt. Mir ist er sympathisch und er hat eindeutig Charisma. Seine Frau ist etwas blass, aber dafür hat er ja sein Töchterchen Ivanka. Die Rede hat gar nichts von dem harten Ton des Wahlkampfs und strahlte echte Wärme aus.

Ich weiß noch gut wie damals Reagan als drittklassiger Schauspieler von den Deutschen diskreditiert wurde. Im nachhinein war er ein phantastischer Präsident. Vielleicht ist es ja bei Trump genauso. Man muss ihm halt eine Chance geben.

Ich freue mich schon auf seine ersten Fettnäpfchen in die er gewiss treten wird.

 

Gruß

Joseph

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Ich weiß noch gut wie damals Reagan als drittklassiger Schauspieler von den Deutschen diskreditiert wurde. Im nachhinein war er ein phantastischer Präsident.
Von ihm habe ich nur in Erinnerung, dass er die Rüstung und Schulden in's Unermeßliche getrieben hat bis zum unvollendeten StarWars-Projekt und damit die Sowjetunion zerlegt hat. Unter den Schulden und der Zerlegung der Sowjetunion leidet die USA heute noch.Immerhin kam er wirklich aus kleinen Verhältnissen und hat vorher nachgedacht, bevor er was gesagt hat.

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Schildkröte

Der Vergleich zwischen Trump und Reagan hinkt. Reagan war nämlich schon vorher politisch aktiv. Trump hingegen ist ein Quereinsteiger par excellence. Leute, die aus der Wirtschaft in die Politik wechseln, stehen häufig vor folgendem Dilemma: Als Manager sind sie es gewohnt, Entscheidungen zu treffen, welche die Mitarbeiter so umzusetzen haben. In der Politik hingegen ist man mit so vielen Anderen konfrontiert, die alle ein Wörtchen mitzureden haben. Wobei Trump ja mehr Entertainer als Unternehmer ist. Von daher ist er wie Reagan gut als Spitzenkandidat geeignet. Von Nahles, Roth & Co. kann man das nicht behaupten. Allerdings muss man später in Amt und Würden auch liefern.

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Gast230418
Ich weiß noch gut wie damals Reagan als drittklassiger Schauspieler von den Deutschen diskreditiert wurde. Im nachhinein war er ein phantastischer Präsident.
Von ihm habe ich nur in Erinnerung, dass er die Rüstung und Schulden in's Unermeßliche getrieben hat bis zum unvollendeten StarWars-Projekt und damit die Sowjetunion zerlegt hat. Unter den Schulden und der Zerlegung der Sowjetunion leidet die USA heute noch.Immerhin kam er wirklich aus kleinen Verhältnissen und hat vorher nachgedacht, bevor er was gesagt hat.

Naja, wenn Du US-Bürger fragst sagen dir viele das Reagan so eigentlich der beste Präsident überhaupt war. thumbsup.gif

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rolasys

warten wir es ab. Es kommt allerdings nicht nur auf Trump an sondern auch auf seine Manschaft und da kann ich nur den Kopf schütteln wenn ich lese

 

Und da denke ich nicht, das sich seine Politik so sehr von Obama unterscheiden wird.

 

ich gehe da vom genauen Gegenteil aus. Man kündigt nicht an zB das Klimaschutzabkommen aufzukündigen, wenn man es dann nicht auch tut (und selbst wenn es zu keiner Aufkündigung kommt, wird die Umsetzunhg oder besser gesagt die Nichtumsetzung eine andere sein, als es unter Clinton der Fall gewesen wäre). Ich denke schon, dass da einiges an Veränderung kommen wird. Vielleicht nicht ganz so abstrus wie es im Wahlkamp geklungen hat, aber schon die Richtung ist und wird eindeutig eine andere sein.

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KlausKarl

Von ihm habe ich nur in Erinnerung, dass er die Rüstung und Schulden in's Unermeßliche getrieben hat bis zum unvollendeten StarWars-Projekt und damit die Sowjetunion zerlegt hat. Unter den Schulden und der Zerlegung der Sowjetunion leidet die USA heute noch.Immerhin kam er wirklich aus kleinen Verhältnissen und hat vorher nachgedacht, bevor er was gesagt hat.

Naja, wenn Du US-Bürger fragst sagen dir viele das Reagan so eigentlich der beste Präsident überhaupt war. thumbsup.gif

 

Nicht mehr lange in 8 Jahren gilt Trump als der beste Präsident aller Zeiten :) :) :) :)

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Up_and_Down

Die USA ist auch nicht die mächtigste Nation der Welt, das ist nur Einbildung.

 

Könntest du diesen Punkt noch ewas weiter ausführen? Worin besteht die Illusion in Kennzahlen zu wirtschaftlicher und militärischer Stärke?

 

Trumps Politik der vergessenen Industrien könnte allerdings durchaus den technologischen Vorsprung gegenüber anderen Ländern schmelzen lassen (China!).

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Die USA ist auch nicht die mächtigste Nation der Welt, das ist nur Einbildung.

 

Könntest du diesen Punkt noch ewas weiter ausführen? Worin besteht die Illusion in Kennzahlen zu wirtschaftlicher und militärischer Stärke?

 

Trumps Politik der vergessenen Industrien könnte allerdings durchaus den technologischen Vorsprung gegenüber anderen Ländern schmelzen lassen (China!).

Militärisch gibt es auch genug andere Atommächte, wirtschaftlich liegen die EU und USA in etwa gleichauf, nimmt man noch die Verschuldung hinzu, wird es auch nicht besser für die USA - ohne Kalifornien, würde die USA deftig absaufen.

 

Trump ist übrigens auch schon länger politisch aktiv und hat schon oft die Seiten gewechselt. Reagan war vorher Westernheld und Filmschauspieler - hatte zum Schluß ein nettes Image, weil er die Sowjetunion platt gemacht hat und letztlich zum Schluß mit deren Leadern nett zum Plausch zusammen saß. Das war sehr positiv inkl. der Atomabrüstung. Der kalte Krieg war vorbei.

 

Die Reps haben das aber immer mit einer hohen Neuverschuldung veranstaltet, wie die Bushs auch, die Demokraten haben dann immer versucht weniger Schulden zu machen, wie auch unter Clinton.

 

Reagan hat aber immer mehr nachgedacht und immer im Rahmen seiner Partei agiert, wobei Trump in beiden Parteien war und nur die Macht gesucht hat. Reagan und Trump besitzen in meinen Augen eine vollkommen unterschiedliche Persönlichkeitsstruktur.

 

Die Reps sind auch viel mehr auf Dezentralisierung aus - in die einzelnen Staaten als die Demokraten. Beide Parteien bestehen aus vielen Gruppen = Koalitionen mit verschiedenen Interessenlagen.

 

Trump muss bei der Klimakonferenz mitmachen, da sich schon grosse Wirtschaftzweige in den USA aufgrund dessen gebildet haben. Sein Weg zurück in die Kohle, zeigt sein Handwerk als Bauträger in den USA.

 

Mit den deutschen Energie- und Dämmvorschriften käme er wohl einem Herzinfarkt nahe. Sein Building in Manhatten derzeit hat er übrigens mit Subs inkl. polnischen Schwarzarbeitern hochgezogen.

 

Der Journalist David Cay Johnston fragte, warum Trump in einer Zeit, als sich in New York die Stahlträgertechnologie durchsetzte, nur mit Beton baute und warum er den Beton beim Unternehmen HRH Construction kaufte, das im Besitz von Anthony „Fat Tony“ Salerno, dem Kopf der Genovese-Familie, und „Big Paul“ Castellano, dem Kopf der Gambino-Familie, war

https://de.wikipedia.org/wiki/Trump_Tower

 

Mit Reagan kann man ihn bestimmt nicht vergleichen, da ist Reagan ein Heiliger.. :)

Der 69-jährige Unternehmer sorgte bereits mit seiner Bewerbungsrede Mitte Juni für Aufruhr, als er Einwanderer aus Lateinamerika als Vergewaltiger und Kriminelle bezeichnete. Trotzdem lag er zuletzt in Umfragen unter Republikanern vor seinen Mitbewerbern.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-07/usa-trump-anwalt-vergewaltigung-vorwuerfe

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Up_and_Down

Könntest du diesen Punkt noch ewas weiter ausführen? Worin besteht die Illusion in Kennzahlen zu wirtschaftlicher und militärischer Stärke?

 

Trumps Politik der vergessenen Industrien könnte allerdings durchaus den technologischen Vorsprung gegenüber anderen Ländern schmelzen lassen (China!).

Militärisch gibt es auch genug andere Atommächte, wirtschaftlich liegen die EU und USA in etwa gleichauf, nimmt man noch die Verschuldung hinzu, wird es auch nicht besser für die USA - ohne Kalifornien, würde die USA deftig absaufen.

 

Mal davon abgesehen, dass die EU keine "Nation" ist, und dies auch nicht werden wird, herrscht keine Einheit in Bezug auf politische und militärische Fragen. Am ehesten existiert noch eine wirtschaftliche Einheit, schließlich fußt die EU auf wirtschaftlichen Grundfesten.

Richtig ist, dass ab einer bestimmten Anzahl vermutlich die genaue Zahl der Atomsprengköpfe unerheblich ist, da man sie dann nicht mehr abfangen kann. Aber man kann nicht jede militärische Auseinandersetzung mit nuklearer Gewalt angehen. Als ob man beispielsweise den IS mit Atomwaffen bekämpfen könnte. Der Etat für Militärausgaben der USA liegt 5 Mal höher als der von China (Rang 2).

Ich denke die USA werden noch eine ganze Weile das Maß aller Dinge bleiben, bis China irgendwann vorbeizieht. Schulden bis zum Umfallen haben alle Länder. Wenn das ganze System kollabiert wird es unerheblich sein, ob jetzt China, Japan, die USA oder Deutschland ein paar Schulden mehr oder weniger haben.

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BondWurzel

 

Militärisch gibt es auch genug andere Atommächte, wirtschaftlich liegen die EU und USA in etwa gleichauf, nimmt man noch die Verschuldung hinzu, wird es auch nicht besser für die USA - ohne Kalifornien, würde die USA deftig absaufen.

 

Mal davon abgesehen, dass die EU keine "Nation" ist, und dies auch nicht werden wird, herrscht keine Einheit in Bezug auf politische und militärische Fragen. Am ehesten existiert noch eine wirtschaftliche Einheit, schließlich fußt die EU auf wirtschaftlichen Grundfesten.

Richtig ist, dass ab einer bestimmten Anzahl vermutlich die genaue Zahl der Atomsprengköpfe unerheblich ist, da man sie dann nicht mehr abfangen kann. Aber man kann nicht jede militärische Auseinandersetzung mit nuklearer Gewalt angehen. Als ob man beispielsweise den IS mit Atomwaffen bekämpfen könnte. Der Etat für Militärausgaben der USA liegt 5 Mal höher als der von China (Rang 2).

Ich denke die USA werden noch eine ganze Weile das Maß aller Dinge bleiben, bis China irgendwann vorbeizieht. Schulden bis zum Umfallen haben alle Länder. Wenn das ganze System kollabiert wird es unerheblich sein, ob jetzt China, Japan, die USA oder Deutschland ein paar Schulden mehr oder weniger haben.

 

 

Die einzelnen Staaten der USA sind oft unterschiedlicher; auch in der Gesetzgebung als die der EU-Staaten, immerhin gibt es ein europäisches Parlament und den europ. Gerichtshof in Straßbourg, dessen Rechtssprechung stärker ist, als die der angeschlossenen Mitgliedsstaaten. Kann man lange drüber debattieren, schließlich sind die Briten wegen der EU-Regentschaft ausgestiegen.

 

Kalifornien ist die 8 grösste Volkswirtschaft und könnte jetzt einen Exit planen.

 

Die Macht der USA ist beim Terror auch belanglos - sie 9/11 - oder andere Anschläge, insofern ist die Bedeutung der IS als Militärmacht im grossen Stil unerheblich.

 

Den IS könnten viele Länder mit einem Schlag löschen, es bleibt die Frage, wie grob oder menschenfreundlich man vorgeht oder wie die angeblichen Supermächte reagieren.

 

Schon Deutschland alleine gehört zum drittgrössten Waffendealer der Welt, wenn man die EU nimmt, kann man sich vorstellen was dahintersteckt. Sicherlich sind die USA extrem modern gerüstet und versuchen die Welt an allen möglichen Enden der Welt zu kontrollieren, aber da wird wohl jetzt aufgeholt werden.

 

Mal ganz abgesehen von Dirty Waffen mit Chemie oder biologische Natur, die haben wohl viele Staaten.

 

Abgesehen von der Ukraine, bleibt noch immer der Dauerkriegsplatz Naher Osten. Hier würde ich jede deutsche Partei wählen, die den USA und Russland die Kosten und die Flüchtlinge an den Hals hängt.

 

 

.

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Up_and_Down

Kalifornien ist die 8 grösste Volkswirtschaft und könnte jetzt einen Exit planen.

 

Dass die Schotten einen "Brexit" planen, ja kann ich nachvollziehen. Aber Kalifornien? Das ist meiner Meinung nach das gleiche, wie mit der Auswanderung. Die Seite der kanadischen Einwanderungsbehörde stürzt nach der Wahl unter der Last der Anfragen zusammen, dann kommt Google und vermeldet viele Suchanfragen diesbezüglich erhalten zu haben, insbesondere auch Kalifornien, und es gibt viele witzige Bilder in den sozialen Medien. Von all den Spaßvögeln wird aber kaum jemand tatsächlich auswandern. In 4 Jahren wird Trump entweder gegen einen Kandidaten verlieren, der nicht so unbeliebt ist wie Clinton (sollte nicht so schwierig werden), oder er wird seinen Job besser gemacht haben als befürchtet. Man wird sich also entweder an ihn gewöhnen, oder er ist relativ bald wieder weg.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Kalifornien ist die 8 grösste Volkswirtschaft und könnte jetzt einen Exit planen.

 

Dass die Schotten einen "Brexit" planen, ja kann ich nachvollziehen. Aber Kalifornien? Das ist meiner Meinung nach das gleiche, wie mit der Auswanderung. Die Seite der kanadischen Einwanderungsbehörde stürzt nach der Wahl unter der Last der Anfragen zusammen, dann kommt Google und vermeldet viele Suchanfragen diesbezüglich erhalten zu haben, insbesondere auch Kalifornien, und es gibt viele witzige Bilder in den sozialen Medien. Von all den Spaßvögeln wird aber kaum jemand tatsächlich auswandern. In 4 Jahren wird Trump entweder gegen einen Kandidaten verlieren, der nicht so unbeliebt ist wie Clinton (sollte nicht so schwierig werden), oder er wird seinen Job besser gemacht haben als befürchtet. Man wird sich also entweder an ihn gewöhnen, oder er ist relativ bald wieder weg.

Mal sehen...

http://www.yescalifornia.org/

 

Trumps Großeltern kommen ja aus der Pfalz.

http://www.rundschau-online.de/politik/deutsche-wurzeln-entsetzen-im-heimatdorf-von-donald-trumps-grosseltern-25063994

 

Aber, wenn ich nun ein Bayer wäre, würde ich auch die Unabhängigkeit wollen. ^_^

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Raccoon
Kalifornien ist die 8 grösste Volkswirtschaft und könnte jetzt einen Exit planen.

Eine kleine Randgruppe kann planen was sie will aber das bedeutet nicht, daß überhaupt eine Chance darauf besteht. Des weiteren ist ein Austritt in der Verfassung nicht vorgesehen.

 

Calexit ist daher eher ein no-go. (pun intended)

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Schlaftablette

http://mobile2.bazonline.ch/articles/5825f549ab5c371538000001

 

Sehr lesenswerter Kommentar der Basler Zeitung.

 

Unsere Nachbarn in der Schweiz sind inzwischen ein paar Hirnwindungen weiter als unsere Schreiberlinge, die sich immer noch in den Schlaf weinen und hoffen, dass sie aus einem schlechten Traum aufwachen.

 

Man kann doch nicht das halbe Volk für Idioten erklären, nur weil die Wahl anders ausgegangen ist als man es sich erhofft hat. Wenn die AFD nächstes Jahr >20% holt, wird das heulen und Zähneklappern groß sein, und alle werden sich fragen, wie das passieren konnte.

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Up_and_Down

Danke dafür, Schlaftablette. thumbsup.gif

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Joseph Conrad

Das gilt nicht nur für den Berufsstand des Journalisten. In Amerika wie auch in Europa ist die Gesellschaft gespalten. Die Elite von gut verdienenden Akademikern oder intelligenten Studenten mit der Hoffnung auf lukrative Jobs steht dem kleinen , armen, dummen Mann arrogant und selbstgefällig gegenüber. Seine Ängste werden lächerlich gemacht. Dummerweise ignoriert man nur, das er auch das Wahlrecht innehat. Wer ihn erreicht und mitnimmt gewinnt. Einmal gewählt kann man ja dann seine schärfsten Versprechen wieder relativieren. Der Mensch nutzt halt nicht nur seinen Intellekt für Wahlentscheidungen.

Wie das in Amerika ausgegangen ist, müsste eigentlich ein Warnschuss für CDU/CSU und SPD sein.

 

Gruß

Joseph

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Das gilt nicht nur für den Berufsstand des Journalisten. In Amerika wie auch in Europa ist die Gesellschaft gespalten. Die Elite von gut verdienenden Akademikern oder intelligenten Studenten mit der Hoffnung auf lukrative Jobs steht dem kleinen , armen, dummen Mann arrogant und selbstgefällig gegenüber. Seine Ängste werden lächerlich gemacht. Dummerweise ignoriert man nur, das er auch das Wahlrecht innehat. Wer ihn erreicht und mitnimmt gewinnt. Einmal gewählt kann man ja dann seine schärfsten Versprechen wieder relativieren. Der Mensch nutzt halt nicht nur seinen Intellekt für Wahlentscheidungen.

Wie das in Amerika ausgegangen ist, müsste eigentlich ein Warnschuss für CDU/CSU und SPD sein.

 

Gruß

Joseph

Es ist natürlich das Einfachste immer gerade den angeblich Elitären die Schuld in die Schuhe zu schieben, es wird wohl viele Gründe dafür geben, warum wer - gerade wo ist oder steht und das Naivste ist wohl zu denken, dass irgendein Politiker einem persönlich was Gutes tun will.

 

Weder Trump noch Putin werden dies tun ( Russland mit über 20 Millionen Armen um die sich kein Deubel kümmert ).

 

Es gibt glaubhaftere Parteien und reine Populisten/Demagogen. Politiker müssen auch unpopulärere Maßnahmen durchziehen, die Opposition braucht das nicht.

 

Nur Leistung und Wettbewerb wird zählen.

 

Wer die Geschichte kennt und sich damit befaßt, wird schnell feststellen, wie gut es Europa wirklich aktuell geht. Noch nie gab es soviel gab Tourismus, noch nie wurden die Menschen so alt, noch nie war der Sport so teuer, noch nie gab es so wenig Kriege. Warum so viele Nichtwähler - warum so wenig politisch Aktive - warum so viele Hinnehmer und Weggucker. Die junge Generation muss sowieso alles in die Hand nehmen, wenn nicht jetzt, dann später.

 

Geschenke gibt es nicht - es ist eine Gemeinschaft - alle müssen zahlen.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Unsere Nachbarn in der Schweiz sind inzwischen ein paar Hirnwindungen weiter als unsere Schreiberlinge, die sich immer noch in den Schlaf weinen und hoffen, dass sie aus einem schlechten Traum aufwachen.

Du wolltest vielmehr sagen: Die ewiggestrigen, reaktionären, angstzerfressenen alten weißen Männer, die dieses Blättchen lesen (die verkaufte Auflage ist letztmalig auf gerade einmal noch auf gut 46.000 gesunken). Da das irgendwie nicht in deinem Sinne sein kann, zauberst du daraus "unsere Nachbarn". Richtig, ein kleiner, geistig zurückgebliebener Teil davon. Dazu passend: Basler Zeitung - Hassprediger im Leerlauf.

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foolbar
· bearbeitet von foolbar

Ein Beruf schafft sich ab

Trump und die Folgen: Warum haben die Journalisten das nicht kommen sehen?

 

http://bazonline.ch/.../story/25608045

 

Zitat aus dem Artikel: "... Nicht was ist, sondern was sein soll, war plötzlich zu dem geworden, was war."

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Matthew Pryor
Ein Beruf schafft sich ab

Sagt doch tatsächlich der Honk Somm, der es trotz maßgeblicher finanzieller Unterstützung aus dem Hause Blocher seit Jahren nicht gebacken kriegt, den von ihm so sehnsüchtig erwarteten politischen Wandel im bunten Basel herbeizuproleten.

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morini

Falls die Präsidentschaft Donald Trumps die Aktienkurse beflügeln sollte, wäre ich auf jeden Fall sehr zufrieden mit ihm. Alleine schon der Wahlausgang hat sich sehr positiv ausgewirkt, was ein richtig gutes Signal ist.

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pianopaule

Schreibe normalerweise nicht in diesen politischen threads, aber nach Lesen einiger Meinungen und im Falle Donald Trump schreibe ich doch was:

 

Die Trump-Anhänger haben fast alle gewählt, die Clinton-Anhänger nur zum Teil und der Rest ist wahrscheinlich aufgrund des abgrundtiefen Wahlkampf-Niveaus zu hause geblieben. Auf diese Art und Weise könnte auch die AfD den nächsten Bundeskanzler stellen. Natürlich, die Ami's hatten die Wahl zwischen Pest und Cholera . . .

 

Trump wird es schwer haben sich persönlich umzustellen. Er wird schon Probleme haben Berater zu finden, welche ihn darin beraten sollen, welches Beraterteam er denn bei seiner Präsidentschaft dabei haben sollte. Gute Berater sind rar und üblicherweise keine Befehlsempfänger.

 

Ich sehe zwei Szenarien wobei die erstere für mich die wahrscheinlichste ist:

 

Nach Amtsantritt wird Trump innerhalb sagen wir 6-12 Monaten eine Marionette seiner hoffentlich guten Berater. Trump sagt, ich will dies und jenes und die Berater sagen, wenn Du das machst, lieber Donald, sind wir in einem Jahr pleite, lass das ! und Trump sagt ok. Nach aussen, also sprich für den medien-manipulierten Normalverbraucher, muss er sehen dass er weiterhin glaubwürdig erscheint.

 

Während seiner Amtszeit sorgt er für seinen Laden und seine family vor damit die nächsten paar hundert Jahre nix mehr passieren kann. Da hat er genügend zu tun, in diesem Business hat er Praxis und weiss was zu tun ist.

 

Die zweite Variante, sollte er auf seine hoffentlich guten Berater nicht hören wollen, läuft auf Amtsenthebung oder Rücktritt hinaus. Das halte ich wie gesagt weniger wahrscheinlich, hier müsste er schon massive Übertretungen bzw. Verfehlungen zu verantworten haben.

 

Ich glaube, Trump wird seine Periode durchstehen und, wie einige hier sagen, vielleicht überrascht er ja sogar. Für mich ist er jedoch keiner, der Menschen zusammenbringt, sondern eher einer, der Menschen entzweit und generell polarisiert.

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

Ach müsste ich lachen wenn "The Donald" es gar nicht schafft Präsident zu werden.

Die Chancen sind zwar äußerst gering aber viele haben vergessen, dass die Amis gar nicht ihren Päsidenten wählen sondern nur die Wahlmänner bestimmen.

Der Gedanke ist zwar recht abwegig, aber Donald hat auch lang nicht den Rückhalt in der eigenen Partei wie bei Vergangenen Präsidentschafftswahlen.

 

Ich bin gespannt was bei der Auszählung der Stimmen im Januar raus kommt.

 

Das Gremium wurde geschaffen, um die Rolle der einzelnen Staaten zu stärken. Die indirekte Wahl, in der Verfassung verankert, gilt als eine Sicherheitsinstanz. Den Wählern wurde von den Gründervätern unterstellt, dass sie eventuell politisch unreif waren.

 

Wie treffend!

 

Welchen Spielraum haben die Wahlmänner?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Nun, das würde ich in keiner Weise witzig finden. So sehr ich Trump verachte. So ein Theater würde die Demokratie nachhaltig beschädigen.

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Gast
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