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Brandscheid

US-Präsidentschaftswahlen 2016

Empfohlene Beiträge

Brandscheid
· bearbeitet von Brandscheid

Auch wenn die Glaskugel für 2016 noch trüb ist. Mich würde eure Meinung zur Präsidentschaftswahl und die möglichen Auswirkungen auf die Börse und Weltwirtschaft interessieren. Anscheinend wird es ein Wettrennen Clinton vs. Bush. Warren Buffett geht davon aus, dass Hillary Clinton die nächste US-Präsidentin wird.

 

Wohin steuert der Dollar in 2016 hin? Ich meine gelesen zu haben, dass historisch gesehen Wahljahre immer reletaiv gute Börsenjahre waren. Liegt das möglicherweise an Wahlversprechen? Die (vorläufige) Bilanz von Obama erachte ich als überaus positiv.

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Frauen sind hoffentlich weniger kriegsgeil. Ihr Mann war es auf jeden Fall eher nicht. Was man von den Bushs nicht gerade sagen kann. :thumbsup:

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dan92
· bearbeitet von dan92

In dem Buch "Behavior of Prices on Wallstreet" von Arthur A. Merrill, welches es auf der ganzen Welt in gedruckter Buchform leider nur 600 Mal gibt, ich habe eine Kopie von diesem Buch :P:), bei Amazon kostet es zurzeit schlappe 710€ :o;)http://www.amazon.de...s+on+wallstreet, aber sehr zu empfehlen dieses Buch, geht der Autor unter anderem auf den "Presidential Election Cycle" ein, wertet diesen statistisch aus und schaut inwiefern sich der Dow Jones in der Vergangenheit im Wahljahr und in den darauffolgenden Jahren entwicklet hat. Dabei kommt der Author mithilfe eines Signifikanztests zu einem hoch signifkanten Ergebnis, nämlich dass im Schnitt die Wahljahre immer super toll ausfallen und danach die 1-2 Jahre eher schlecht. Das lässt sich auch logisch erklären: Denn wenn es gegen Ende der Amtszeit eines Präsidenten oder einer Präsidentin mit der Wirtschaft nicht so gut gelaufen ist und es dann dem politischen Lager, welches an der Macht ist gelingt mithilfe politischer Maßnahmen der Wirtschaft wieder einen Aufschwung zu verleihen, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Wiederwahl und das ist ganz im Interesse der politischen Partei, welche schließlich an der Macht bleiben will. Sogesehen wird von den mächtigen Strippenziehern "theoretisch" eine sich abschwächende Konjunktur nach der Wahl in Kauf genommen, um gegen Ende hin mit einer sich verbessernden Konjunktur das öffentliche Meinungsbild positiv zu beeinflussen.

Hier ein Ausschnitt aus dem Buch zum Nachvollziehen:

5yh9fhcd.jpg

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen Brandscheid :).

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dagobertduck2204

Ich hab auch schon öfters gelesen, dass Vorwahljahre bzw. das Wahljahr selbst meistens gute Jahre für die Börsen sind. Andererseits: 2008 war ein Wahljahr, Obama wurde da gewählt. Aber 2007 und 2008 lief es bekanntlich alles andere als gut an den Börsen. Wie lässt sich das dann erklären?

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Baschdi

Ich hab auch schon öfters gelesen, dass Vorwahljahre bzw. das Wahljahr selbst meistens gute Jahre für die Börsen sind. Andererseits: 2008 war ein Wahljahr, Obama wurde da gewählt. Aber 2007 und 2008 lief es bekanntlich alles andere als gut an den Börsen. Wie lässt sich das dann erklären?

 

Das lässt sich doch ganz einfach erklären, wenn man nicht vergessen hat, dass wir ab 2007 in der größten Weltwirtschaftskrise seit der großen Depression waren.

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FitBroker

Spitzen Thema.

Mich würde auch interessieren, wen ihr als Profiteur einer Präsidentschaft Hillary Clintons seht?!

Ich sage nur "Dick Cheney", "Halliburton" und "Irak Krieg" ..

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Brandscheid

In dem Buch "Behavior of Prices on Wallstreet" von Arthur A. Merrill, welches es auf der ganzen Welt in gedruckter Buchform leider nur 600 Mal gibt, ich habe eine Kopie von diesem Buch :P:), bei Amazon kostet es zurzeit schlappe 710€ :o;)http://www.amazon.de...s+on+wallstreet, aber sehr zu empfehlen dieses Buch, geht der Autor unter anderem auf den "Presidential Election Cycle" ein, wertet diesen statistisch aus und schaut inwiefern sich der Dow Jones in der Vergangenheit im Wahljahr und in den darauffolgenden Jahren entwicklet hat. Dabei kommt der Author mithilfe eines Signifikanztests zu einem hoch signifkanten Ergebnis, nämlich dass im Schnitt die Wahljahre immer super toll ausfallen und danach die 1-2 Jahre eher schlecht. Das lässt sich auch logisch erklären: Denn wenn es gegen Ende der Amtszeit eines Präsidenten oder einer Präsidentin mit der Wirtschaft nicht so gut gelaufen ist und es dann dem politischen Lager, welches an der Macht ist gelingt mithilfe politischer Maßnahmen der Wirtschaft wieder einen Aufschwung zu verleihen, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Wiederwahl und das ist ganz im Interesse der politischen Partei, welche schließlich an der Macht bleiben will. Sogesehen wird von den mächtigen Strippenziehern "theoretisch" eine sich abschwächende Konjunktur nach der Wahl in Kauf genommen, um gegen Ende hin mit einer sich verbessernden Konjunktur das öffentliche Meinungsbild positiv zu beeinflussen.

Hier ein Ausschnitt aus dem Buch zum Nachvollziehen:

5yh9fhcd.jpg

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen Brandscheid :).

 

Vielleicht verstehe ich die Grafik falsch, aber nach meinem Verständnis bewegt sich der Dow Jones nach 4 Jahren auf dem Ausgangsniveau. Oder handelt es sich um eine bereinigte Datenbasis?

 

Nach meinem Empfinden versucht die demokratische Regierung mit Hilfe von "Window-Dressing" das Resultat von 8 Jahren Obama aufzuhübschen. Das Tauwetter in der Kubapolitik war schon längst Überfällig, vielleicht hat man hier bewusst gewartet. Als ich 2008 dort war habe ich Amerikaner kennengelernt, die schon damals dieser Politik nur Achselzucken abgewinnen konnten.

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Kühlschrank

Ich denke es wird auf ein Duell Hillary gegen Rubio rauslaufen. Beide wären sicher eine gute Wahl, weil man mit dem ersten weiblichen/latino Präsidenten ein Zeichen setzen würde.

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Hellerhof

Frauen sind hoffentlich weniger kriegsgeil. Ihr Mann war es auf jeden Fall eher nicht. Was man von den Bushs nicht gerade sagen kann. :thumbsup:

 

Hab' versucht das Beste aus diesem wirren Post herauszuholen.

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Norica

Ganz sicher wissen wir es bestimmt nach der Wahl.

 

Allerdings habe ich so meine Zweifel an Clinton. Hat sie doch damals das interne Rennen gegen Obama verloren, weil selbst unter den Demokraten nur eine Sache unvorstellbarer war, als ein schwarzer Präsident: eine Frau an dieser Stelle! :lol:

Auf der anderen Seite muss man bedenken, dass es keiner bis nach oben schafft, wenn er nicht das macht, was seine 'Unterstützer' wollen. Von daher werden sich politische Änderungen in Genzen halten.

 

 

 

 

LG

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Columbia

Ich glaube auch nicht an Clinton... was passieren wird ist ganz klar Trump wird sehr weit nach vorne kommen. Weil er einfach das Geld dafür hat und dadurch auch von der Partei gestützt wird... Man darf gespannt sein, wenn er Gewinnt hat er den Ami mit Geld geblendet. Ich glaube nicht das es ein guter Politiker sein wird.

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Maikel

Ich glaube auch nicht an Clinton... was passieren wird ist ganz klar Trump wird sehr weit nach vorne kommen.

Interessanter Gedanke / Spekulation / Verschwörungstheorie dazu heute auf cicero.de:

 

Ist Donald Trump in Wirklichkeit ein Wahlhelfer Hillary Clintons?

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soundjunk

Die Politik der US Amis ist immer die Gleiche: Krisenherde schaffen, dann behaupten, die Bösen sein die Anderen, Waffen verkaufen und daran verdienen - Vietnam, Korea, Iran, Irak etc. von daher glaube ich auch, dass es keinen Unterschied macht, ob die Demokraten oder die Republikaner den nächsten US-Präsidenten stellen.

Charttechnisch mit Blick auf den Dow Jones und den Dollar gibt es hier noch näherer Erläuterungen in Bezug auf die einzelnen Jahre des Wahlzyklus.

 

post-30446-1439288491,639_thumb.jpg

 

post-30446-1439288501,2469_thumb.jpg

 

Quelle: www.seasonalcharts.de

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kafkaesk93

was passieren wird ist ganz klar Trump wird sehr weit nach vorne kommen...

Ja, ja, Trump wird bestimmt nächster US-Präsident. laugh.gifrolleyes.giflaugh.gifrolleyes.gif

 

 

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Kühlschrank

was passieren wird ist ganz klar Trump wird sehr weit nach vorne kommen...

Ja, ja, Trump wird bestimmt nächster US-Präsident. laugh.gifrolleyes.giflaugh.gifrolleyes.gif

 

 

 

 

Naja, wenn man das Elend anschaut, das für die Demokraten antritt (die überelitäre Hillary, die im E-mail-Skandal das Vertrauen der Bevölkerung verloren hat oder der sozialistische Sanders), dann könnte das tatsächlich der Wahlzyklus sein, in dem sich sogar ein Trump für die Republikaner durchsetzen könnte.

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

Ja, ja, Trump wird bestimmt nächster US-Präsident. laugh.gifrolleyes.giflaugh.gifrolleyes.gif

 

 

 

 

Naja, wenn man das Elend anschaut, das für die Demokraten antritt (die überelitäre Hillary, die im E-mail-Skandal das Vertrauen der Bevölkerung verloren hat oder der sozialistische Sanders), dann könnte das tatsächlich der Wahlzyklus sein, in dem sich sogar ein Trump für die Republikaner durchsetzen könnte.

 

Alles was links von der CSU oder der AFD ist ==> Sozialismus?????

 

 

Laut seiner Website interessiert sich Sanders besonders für die Ungleichheit des Einkommens und Wohlstands, die Regulierung der politischen Macht von Firmen, und der Umweltschutz.

Quelle: Tagesspiegel

 

 

In welcher verqueren Vorstellungswelt lebst du eigentlich?

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Kühlschrank

Naja, wenn man das Elend anschaut, das für die Demokraten antritt (die überelitäre Hillary, die im E-mail-Skandal das Vertrauen der Bevölkerung verloren hat oder der sozialistische Sanders), dann könnte das tatsächlich der Wahlzyklus sein, in dem sich sogar ein Trump für die Republikaner durchsetzen könnte.

 

Alles was links von der CSU oder der AFD ist ==> Sozialismus?????

 

 

Laut seiner Website interessiert sich Sanders besonders für die Ungleichheit des Einkommens und Wohlstands, die Regulierung der politischen Macht von Firmen, und der Umweltschutz.

Quelle: Tagesspiegel

 

 

In welcher verqueren Vorstellungswelt lebst du eigentlich?

 

Der nennt sich doch selbst Sozialist und hat hier bei einer Rally diese Woche 1 Stunde lang eine sozialistische Phrase nach der anderen gedroschen:

 

 

Der Typ ist ein knallharter Sozialist und wird als solcher zurecht keinen Blumentopf gewinnen in den USA.

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Alles was links von der CSU oder der AFD ist ==> Sozialismus?????

 

 

Laut seiner Website interessiert sich Sanders besonders für die Ungleichheit des Einkommens und Wohlstands, die Regulierung der politischen Macht von Firmen, und der Umweltschutz.

Quelle: Tagesspiegel

 

 

In welcher verqueren Vorstellungswelt lebst du eigentlich?

 

Der nennt sich doch selbst Sozialist und hat hier bei einer Rally diese Woche 1 Stunde lang eine sozialistische Phrase nach der anderen gedroschen:

 

 

Der Typ ist ein knallharter Sozialist und wird als solcher zurecht keinen Blumentopf gewinnen in den USA.

 

Was sind denn für dich sozialistische Phrasen?

 

Im übrigen ist in den USA jeder in den Augen weißer alter Männer Sozialist, der gegen niedrigere Steuern für das obere 1% der Bevölkerung ist.

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Kühlschrank

Der nennt sich doch selbst Sozialist und hat hier bei einer Rally diese Woche 1 Stunde lang eine sozialistische Phrase nach der anderen gedroschen:

 

 

Der Typ ist ein knallharter Sozialist und wird als solcher zurecht keinen Blumentopf gewinnen in den USA.

 

Was sind denn für dich sozialistische Phrasen?

 

Im übrigen ist in den USA jeder in den Augen weißer alter Männer Sozialist, der gegen niedrigere Steuern für das obere 1% der Bevölkerung ist.

 

demagogische Klassenrhetorik, Forderung von mindestens 15$ Mindestlohn, Hetze gegen Freihandelsabkommen, Verzerrung von Tatsachen, Hetze gegen wohlhabende Leistungsträger und Konzerne, Forderung eines Single Payer Gesundheitssystems ohne private Option, das nochmal deutlich weiter als skandinavische oder britische Gesundheitssysteme gehen, sozialistische Steuererhöhungen, die selbst über abstrusester Forderungen anderer Demokraten weit hinausgehen, keinen Respekt vor Eigentum, Freiheit und anderen Menschenrechten, und unzählige weitere Punkte, einfach das Video anschauen.

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otto03

 

 

Was sind denn für dich sozialistische Phrasen?

 

Im übrigen ist in den USA jeder in den Augen weißer alter Männer Sozialist, der gegen niedrigere Steuern für das obere 1% der Bevölkerung ist.

 

demagogische Klassenrhetorik, Forderung von mindestens 15$ Mindestlohn, Hetze gegen Freihandelsabkommen, Verzerrung von Tatsachen, Hetze gegen wohlhabende Leistungsträger und Konzerne, Forderung eines Single Payer Gesundheitssystems ohne private Option, das nochmal deutlich weiter als skandinavische oder britische Gesundheitssysteme gehen, sozialistische Steuererhöhungen, die selbst über abstrusester Forderungen anderer Demokraten weit hinausgehen, keinen Respekt vor Eigentum, Freiheit und anderen Menschenrechten, und unzählige weitere Punkte, einfach das Video anschauen.

 

Das ist ja der wahre Gottseibeiuns - der Untergang der kapitalistischen Welt.

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Kühlschrank

demagogische Klassenrhetorik, Forderung von mindestens 15$ Mindestlohn, Hetze gegen Freihandelsabkommen, Verzerrung von Tatsachen, Hetze gegen wohlhabende Leistungsträger und Konzerne, Forderung eines Single Payer Gesundheitssystems ohne private Option, das nochmal deutlich weiter als skandinavische oder britische Gesundheitssysteme gehen, sozialistische Steuererhöhungen, die selbst über abstrusester Forderungen anderer Demokraten weit hinausgehen, keinen Respekt vor Eigentum, Freiheit und anderen Menschenrechten, und unzählige weitere Punkte, einfach das Video anschauen.

 

Das ist ja der wahre Gottseibeiuns - der Untergang der kapitalistischen Welt.

 

Ein sozialistischer Spinner halt, leider nicht der einzige auf der Welt.

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otto03

 

 

Das ist ja der wahre Gottseibeiuns - der Untergang der kapitalistischen Welt.

 

Ein sozialistischer Spinner halt, leider nicht der einzige auf der Welt.

 

Darüber "wer spinnt" könnte man sicherlich diskutieren.

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otto03

 

 

Das ist ja der wahre Gottseibeiuns - der Untergang der kapitalistischen Welt.

 

Ein sozialistischer Spinner halt, leider nicht der einzige auf der Welt.

 

Darüber "wer spinnt" könnte man sicherlich diskutieren.

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smally
· bearbeitet von smally

Was sind denn für dich sozialistische Phrasen?

 

Im übrigen ist in den USA jeder in den Augen weißer alter Männer Sozialist, der gegen niedrigere Steuern für das obere 1% der Bevölkerung ist.

 

demagogische Klassenrhetorik, Forderung von mindestens 15$ Mindestlohn, Hetze gegen Freihandelsabkommen, Verzerrung von Tatsachen, Hetze gegen wohlhabende Leistungsträger und Konzerne, Forderung eines Single Payer Gesundheitssystems ohne private Option, das nochmal deutlich weiter als skandinavische oder britische Gesundheitssysteme gehen, sozialistische Steuererhöhungen, die selbst über abstrusester Forderungen anderer Demokraten weit hinausgehen, keinen Respekt vor Eigentum, Freiheit und anderen Menschenrechten, und unzählige weitere Punkte, einfach das Video anschauen.

Naja, das ein solcher Kandidat überhaupt irgendeine Rolle in Amerika spielt sollte zu denken geben - da wird es schon Gründe für geben. Die Ungleichheit zwischen den (wirklich) Reichen und dem Rest der dann 3 Jobs gleichzeitig braucht um knapp über die Runden zu kommen ist in Amerika anscheinend noch viel stärker gewachsen als hier. Und die Mittelklasse die dazwischen liegt wird einfach zerrieben.

 

Die Existenz eines solchen Kandidaten ist ein Symptom, und seine Existenz ist voll zu begrüssen. Denn wenn das auch nichts hilft werden die Bauern über kurz oder lang halt nochmal die Fackeln und Mistgabeln auspacken und anfangen Adelige zu köpfen (oder das Ganze kippt vorher vollens in einen Polizeistaat mit maximaler Kontrolle der Bevölkerung ab).

 

Der offizielle Klassenkampf ist seit den 80ern vorbei, und die Gewinner sind halt grade dabei die anschliessenden Plünderungen auszuführen. Das das Widerstand provoziert ist kaum verwunderlich.

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Gast
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