McDonald's Corp. (MCD)

[Daniel]

McDonald's will für Reiche attraktiver werden

[Back-Broker]

Neues vom Strategiewechsel:

 

FAZ - McDonalds will für Reiche attraktiver werden...

 

 

Ich weiß nicht ob das der große Wurf wird, obwohl es eigentlich schon mal gut klingt. McDonalds wurde aber schon öfter tot geredete und war's dann doch nicht. Bleibt halt ein Stehaufmännchen unter den Bluechips

 

Edit: @26: Arrrrrrrgh

[Daniel]

Neues vom Strategiewechsel:

 

FAZ - McDonalds will für Reiche attraktiver werden...

 

 

Ich weiß nicht ob das der große Wurf wird, obwohl es eigentlich schon mal gut klingt. McDonalds wurde aber schon öfter tot geredete und war's dann doch nicht. Bleibt halt ein Stehaufmännchen unter den Bluechips

 

Edit: @26: Arrrrrrrgh

 

 

Tjaaaa...

 

 

Ich bin auch einmal gespannt wie es weitergeht. Aber kann dir nur zustimmen - wenn einer wieder aufsteht / sich neuerfindet, dann McDo.

[Toni]

Bei Yahoo-Finance gibt es tatsächlich einen Ultralangfristchart, beginnend 1970

(die unterste Preislinie bei 0,20 USD habe ich ergänzt nach historischer Kursdatenabfrage):

 

 

Eine beeindruckende Performance: von 0,20 USD auf 94 USD in ca. 44 Jahren,

das entspricht einer Performance (CAGR) von 15% p.a. !

 

Hätte mein Vater damals zu meiner Einschulung nur ca. 4200 DM investiert, wäre ich heute Mill...

[Back-Broker]

Hätte mein Vater damals zu meiner Einschulung nur ca. 4200 DM investiert, wäre ich heute Mill...

Jaja, aber hätte, hätte, Fahrradkette

 

Wenn das so bleibt, bin ich auch in 44 Jahren Millionär, denn über 4k (in EUR aber) habe ich auch schon investiert

 

Aber wenn ich vor 44 Jahren nach den selben Kriterien investiert hätte wie heute (Bluechips, Dividendenaristokrat), dann wäre MCD ja noch gar nicht auf meinem Schirm aufgetaucht...

 

Tja, aber im Sinne meiner ungeborenen Kinder gefragt: was ist das MCD von heute?

 

 

[hugolee]

Hätte mein Vater damals zu meiner Einschulung nur ca. 4200 DM investiert, wäre ich heute Mill...

 

Meine Kinder haben in ihrem Depot unter anderem McDonalds und Coca Cola liegen.

...bin mal gespannt wie sich das langfristig bei den Kinderdepots entwickelt.

 

Ich selbst kann dazu ja nichts sagen, da meine Eltern (wie bei Toni) nicht in Aktien investiert haben.

Hoffe es läuft gut und die Kinder werden es uns irgendwann danken

[SebastianW.]

Ich glaube, dass McDonalds gerade dabei ist seinen Burggraben zu verlieren. Meldungen wie im vorherigen Post, sind ein Symptom dafür.

Wo lag der Bruggraben bisher? Man ging zu McDonalds, weil man wusste was einen erwartet, es schmeckte überall gleich und kostete nicht die Welt. Daran hat sich nichts verändert, aber was dann?

(...)

 

In Europa ist das noch nicht so weit, dafür leidet McDonalds unter einem gewissen Schmuddelimage. McDonalds gilt unter Jugendlichen hierzulande als "Proll". Starbucks z.B. dagegen ist "cool". Die inzwischen flächendeckend auftretenden Dönerbuden tun ein übriges. Die Lage in China kann ich nicht beurteilen und es könnte sein, dass durch weitere Expansion dort, der Umsatzrückgang in den USA oder Europa noch eine Weile ausgeglichen werden kann. Meiner Ansicht nach braucht es viel Mut, Vertrauen und vor allem Hoffnung, um in MCD zu investieren.

 

Den Aspekt des Markenimages kann man kaum unterschätzen. Man geht eben nicht Hamburger essen egal wo, sondern man geht zu MCDonalds. In meinem Studium habe ich gelernt, dass das markenimage einer Firma sehr robust ist. Beispiel: Daimler galt selbst nach dem Elchtest woran die A-Klasse gescheitert war IMMER noch sicherer als die meisten anderen Automarken (faktenwidrig) wenn auch ihr Wert in wahrgenommener Sicherheit gesunken wahr.

 

MCDonalds Image ist gar nicht schlecht. "Fastfood, Einfachheit und Familie" würde ich es nennen. Ob man dies Image überhaupt maßgeblich ändern kann in absehbarer Zeit bezweifele ich.

[TuSTalent]

Mein Link

 

 

Hier mal ein ganz interessanter Artikel über die Machenschaften bei der Besteuerung von Unternehmensgewinnen. Demnach hat McD in fünf Jahren bis 2013 ca. 1 Mrd.€ an Steuern gespart, weil die Gewinne nach Luxemburg verschoben wurden, in eine kleine Tochtergesellschaft mit nicht mehr 13 Mitarbeitern.

 

Zu diesem Thema kam letztens bereits eine spannende Doku im Ersten, "Die Story" war das glaube ich. Dabei ging es hauptsächlich um Google, Facebook etc. Mittlerweile dürfte dieses Vorgehen wohl Gang und Gebe bei großen, global aufgestellten Konzernen sein und solange es diese Schlupflöcher (Luxemburg, Irland, Niederlande) in Europa gibt wird sich daran auch nichts ändern, zumal dieses Vorgehen absolut legal ist. Allerdings wird dieses Thema immer mehr zum Politikum (siehe Juncker). Kann sein, dass da in Zukunft auf die Unternehmen etwas zukommt. Wobei diese wahrscheinlich immer neue Mittel und Wege finden werden.

 

 

Gruß

TuSTalent

[FitBroker]

Handelsblatt - Big Mac mit Service

 

Was meint ihr: Reichen diese Änderungen, um McDonalds zeitgemäß und effizient zu erhalten sowie den Ernährungstrends wie "vegan" und "paleo" die Stirn zu bieten?

[CorvusCorax]

Es wird sicherlich spannend, wie kreativ und innovativ der gelbe Riese sein kann. Viele Jahre waren ja nun wirklich ein Selbstläufer, es wäre jetzt wohl verfrüht den Abgesang auf MCD anzustimmen, aber das globale Essverhalten scheint sich in Nuancen etwas zu verändern. Darauf muss auch MCD reagieren. Ich denke mit dem bisherigen Geschäftsmodell sind zumindest die Wachstumszeiten (erstmal) vorbei. "Vegan" und vor allem "Paleo" sind aber auch nur Nischentrends, vor allem letzteres ist ja wissenschaftlich gesehen absoluter Humbug.

[Schildkröte]

Die FAZ berichtet ebenfalls darüber, wie man sich den neuen Herausforderungen stellen will: http://www.faz.net/a...rue#pageIndex_2

 

Vier definierte Punkte bestimmen künftig den Kurs:

Preisstruktur und Preisgestaltung,

Produkt und Qualität,

die engere Verbindung mit Gästen, Service und

Digitalisierung.

Darüber hinaus sollen

 

- Bedienung am Tisch,

- digitale Bestellungen via SB-Terminal oder Smartphone und

- Lieferservice

 

angeboten werden. Schaun mer mal.

[kindle]

Die FAZ berichtet ebenfalls darüber, wie man sich den neuen Herausforderungen stellen will: http://www.faz.net/a...rue#pageIndex_2

 

Vier definierte Punkte bestimmen künftig den Kurs:

Preisstruktur und Preisgestaltung,

Produkt und Qualität,

die engere Verbindung mit Gästen, Service und

Digitalisierung.

Darüber hinaus sollen

 

- Bedienung am Tisch,

- digitale Bestellungen via SB-Terminal oder Smartphone und

- Lieferservice

 

angeboten werden. Schaun mer mal.

Gibt es SB-Terminals nicht schon? Ich war doch erst am Wochenende bei McD und habe am Terminal meine Bestellung aufgeben und zwei Minuten später an einem separaten Schalter in die Hand gedrückt bekommen. Oder was ist hier explizit gemeint?

[35sebastian]

Es wird sicherlich spannend, wie kreativ und innovativ der gelbe Riese sein kann. Viele Jahre waren ja nun wirklich ein Selbstläufer, es wäre jetzt wohl verfrüht den Abgesang auf MCD anzustimmen, aber das globale Essverhalten scheint sich in Nuancen etwas zu verändern. Darauf muss auch MCD reagieren. Ich denke mit dem bisherigen Geschäftsmodell sind zumindest die Wachstumszeiten (erstmal) vorbei. "Vegan" und vor allem "Paleo" sind aber auch nur Nischentrends, vor allem letzteres ist ja wissenschaftlich gesehen absoluter Humbug.

 

Hier im WPF hat sich die Liebe zu MCD nicht entwickelt, im Gegenteil, wenn man einzelne Beiträge liest.

 

Woran liegt das? Dass man fast Food ablehnt oder trotzdem hin und wieder oder öfter zu. Mac geht?

 

Oder dass MCD ein so tolles Geschäftsmodell hat und teures, ungesundes Essen anbietet und die Leute stehen Schlange dafür?

 

Wie schon häufig gesagt, Ich gehe nicht zu MCD zum Essen. Aber ich bin begeisterter Aktionär.

 

Vor 6 Monaten konnte man die Aktie preiswert kaufen. Jetzt steht der Kurs 27% höher, die nette Dividende nicht eingerechnet.

 

Ich liebe MCD und werde bei Schwäche des Kurses wieder schwach.

 

 

 

[pteppic]

Es wird sicherlich spannend, wie kreativ und innovativ der gelbe Riese sein kann. Viele Jahre waren ja nun wirklich ein Selbstläufer, es wäre jetzt wohl verfrüht den Abgesang auf MCD anzustimmen, aber das globale Essverhalten scheint sich in Nuancen etwas zu verändern. Darauf muss auch MCD reagieren. Ich denke mit dem bisherigen Geschäftsmodell sind zumindest die Wachstumszeiten (erstmal) vorbei. "Vegan" und vor allem "Paleo" sind aber auch nur Nischentrends, vor allem letzteres ist ja wissenschaftlich gesehen absoluter Humbug.

 

Hier im WPF hat sich die Liebe zu MCD nicht entwickelt, im Gegenteil, wenn man einzelne Beiträge liest.

 

Woran liegt das? Dass man fast Food ablehnt oder trotzdem hin und wieder oder öfter zu. Mac geht?

 

Oder dass MCD ein so tolles Geschäftsmodell hat und teures, ungesundes Essen anbietet und die Leute stehen Schlange dafür?

 

Wie schon häufig gesagt, Ich gehe nicht zu MCD zum Essen. Aber ich bin begeisterter Aktionär.

 

Vor 6 Monaten konnte man die Aktie preiswert kaufen. Jetzt steht der Kurs 27% höher, die nette Dividende nicht eingerechnet.

 

Ich liebe MCD und werde bei Schwäche des Kurses wieder schwach.

 

 

 

 

 

War das jetzt ein Eintrag für dein Poesiealbum und du hast das nur verwechselt oder nennst du das jetzt ernsthaft einen hilfreichen Beitrag?

[Gaspar]

Vor 6 Monaten konnte man die Aktie preiswert kaufen. Jetzt steht der Kurs 27% höher, die nette Dividende nicht eingerechnet.

... und den Dollar auch nicht. Draghi als Helfer in der Not.

[35sebastian]

und den Dollar auch nicht. Draghi als Helfer in der Not.

 

Doch. Ich rechne immer als € Anleger..

[LagarMat]

Ich war gestern das erste Mal seit langem bei McD, um einen Burger zu essen.

Es war irgendwie bezeichnend für die düsteren Prognosen, die man in der letzten Zeit divers lesen kann.

 

Der Laden war sauber, aber ziemlich leer (so wie bei Burger King).

Überall neue Layouts an den Preistafeln. Der Cheeseburger - für mich mit der leckerste Burger bei McD - kostete 1,39€.

39% über dem, was er noch vor kurzem für Ewigkeiten kostete.

Ich bestellte ein BigMac-Menü.

Die Pommes waren knusprig, was ich längst nicht immer bei McD erfahren durfte.

Nun aber der BigMac. Das Ding war eine absolute Zumutung.

Das Ding muss entweder deutlich länger gelegen haben, als vorgegeben oder die Warmhaltevorrichtung war zu heiß.

Total vertrocknet.

 

Ich bestellte einen neuen.

 

Und der Neue, angeblich frisch gemacht, zeigte am oberen und unteren Brötchen eine ähnliche Beschaffenheit.

Ich gab auch diesen zurück.

Der dritte war dann immernoch nicht richtig, wie ich den BigMac in Erinnerung hatte.

 

Dann hat es mir gereicht.

Ich forderte mein Geld zurück und bin gegangen.

 

Das war gestern ein Besuch bei einem Unternehmen, welches auf mich nicht den Eindruck machte, dass es eine Idee davon hat, wie es durch die Krise kommen und sich neu ausrichten könnte. Sehr ernüchternd.

 

Am Tisch zu servieren wird für McD jedenfalls nicht der Ausweg sein.

Das halte ich für unnötig. Deshalb entscheidet man sich nicht dazu zu McD zu fahren.

 

Frische(!) Burger aus bspw. Biofleisch, sowas in der Richtung muss es sein.

Aber das halte ich angesichts der riesigen Mengen für nicht sehr wahrscheinlich.

 

Gestern habe ich die Filiale jedenfalls nicht mit dem bekannten Völlegefühl, sondern mit Wut im Bauch verlassen.

Ich suche einen Titel, der sowas wie McD abdeckt. Gestern wurde mir klar, dass McD aktuell nicht in mein Depot kommen wird.

[Gaspar]

Das Ding muss entweder deutlich länger gelegen haben, als vorgegeben oder die Warmhaltevorrichtung war zu heiß.

Total vertrocknet.

Wenn das Bun deutlich heißer ist als das Fleisch, dann lag das Teil zu lange im Warmhaltekasten.

Wenn man einen "frischen" Hamburger verlangt, dann bekommt man die lapidare Antwort, der "ist (immer) frisch". Das ist aber eher ein Problem von Burger King.

[LagarMat]

Bei den Burgerkings bei mir ist immer so wenig los - es ist afaik auch der gleiche Franchisenehmer - dass die Burger immer frisch gemacht werden.

Das dauert dann immer so lange, dass es eigentlich kein Fastfood mehr ist, aber die Burger sind immer frisch.

 

Das Bun war bei McD gestern hart.

Dreimal nacheinander.

Kann mich an so einen Fall aus eigener Erfahrung nicht erinnern.

Aber ich esse auch sehr selten bei McD Burger.

[SebastianW.]

Mc-Donalds will einen Clubhouse-Burger einführen. Passt meines Erachtens nicht zum Einfach-aber-gut-Image:

 

Bacon Clubhouse

[LagarMat]

Den gab's gestern schon.

Hab das aber nicht als erwähnenswerte Neuerung empfunden.

Solche Spezialburger gibt's ja schon ziemlich lange.

 

Was soll "Simmentaler Rindfleisch aus Deutschland" sein?

 

Damit dass das Rindfleisch zu 100% aus Deutschland stammt, wirbt McD schon sehr lange.

[SebastianW.]

 

 

Was soll "Simmentaler Rindfleisch aus Deutschland" sein?

 

 

 

Ich vermute Rindfleisch aus SImmental, Deutschland.

[FranzFerdinand]

Simmentaler soll vermutlich regional klingen, ist aber nur die Bezeichnung der Otto-Normal-Kuh-Rasse, die man auch Fleckvieh nennt. (http://de.wikipedia.org/wiki/Fleckvieh).

Der Burger ist ganz ok.

 

McDonalds hat mMn das große Problem, dass Burgerrestaurants plötzlich total hip sind. In München gibts locker ein Dutzend Burgerlokale, die halt doch geschmacklich weit über der Massenware liegen. Wer aber dort nen Burger isst, der geht so schnell nicht wieder zum McDonalds.

 

Für den zuverlässigen Mampf unterwegs sind die noch gut, aber wer heute Lust auf richtig gute Burger hat, geht nicht zu ner Kette.

[LagarMat]

Simmentaler soll vermutlich regional klingen, ist aber nur die Bezeichnung der Otto-Normal-Kuh-Rasse, die man auch Fleckvieh nennt. (http://de.wikipedia.org/wiki/Fleckvieh).

 

So sieht's aus.

Letztlich kein anderes Fleisch als das, was in den restlichen Rind-Burgern steckt.

[markymark]

Simmentaler soll vermutlich regional klingen, ist aber nur die Bezeichnung der Otto-Normal-Kuh-Rasse, die man auch Fleckvieh nennt. (http://de.wikipedia.org/wiki/Fleckvieh).

Der Burger ist ganz ok.

 

McDonalds hat mMn das große Problem, dass Burgerrestaurants plötzlich total hip sind. In München gibts locker ein Dutzend Burgerlokale, die halt doch geschmacklich weit über der Massenware liegen. Wer aber dort nen Burger isst, der geht so schnell nicht wieder zum McDonalds.

 

Für den zuverlässigen Mampf unterwegs sind die noch gut, aber wer heute Lust auf richtig gute Burger hat, geht nicht zu ner Kette.

 

 

Wobei Konkurrenz für McDonalds nicht neu ist. In den USA muß sich die Kette den Markt mit jeder Menge großer Konkurrenz teilen. In Deutschland gab es bisher wenig Alternativen. Und ja, derzeit sprießen Burgerrestaurants wie Pilze aus dem Boden. Ich tendiere im Moment auch eher zum neuen Trend, hab da aber leider auch schon einige Schlappen erlebt. Aber ebenso positive Überraschungen. Es wird sich zeigen, wie nachhaltig das ganze ist und ob die Kundschaft früher oder später wieder zu McD zurückkehren wird. Zudem ist der Markt in Deutschland ja nur ein kleiner Teil des ganzen und läßt daher wenig Rückschlüsse auf mögliche Absatzprobleme zu.

 

War letztens in Sausalitos in Köln und habe dort einen Burger mit Pommes gegessen und war sehr zufrieden. Es gibt also auch Ketten, die ein gutes Preisleistungsverhältnis haben.