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Teletrabbi

McDonald's Corp. (MCD)

Empfohlene Beiträge

Toni
· bearbeitet von Toni
  Am 12.1.2021 um 10:03 von Warlock:

Also MCD als Immobilienunternehmen zu sehen finde ich auch irreführend, da die Immobilien praktisch ausschließlich Burgerbuden der eigenen Marke beherbergen. Der Wert und der Ertrag der Immobilien korreliert somit stark mit dem Erfolg der Marke MCD.

Aber das hat scheinbar sogar der Gründer so gesehen:

 

https://www.sharedeals.de/mcdonalds-der-wohl-weltgroesste-immobilienkonzern/#gref

 

>>

Schaut man allerdings etwas tiefer in die Bilanz, stellt man schnell fest, dass der Konzern allein den Wert seiner Immobilien mit knapp 23 Mrd. US-Dollar angibt. Das hört sich viel an, ist aber in Wahrheit extrem tief gestapelt. Denn McDonald's gehören zahlreiche Immobilien in den Innenstädten der größten Metropolen dieser Welt. Dabei sind in nahezu all diesen Metropolen die Immobilienpreise in den letzten Jahren explodiert. In Paris bspw. bekommt man in der Innenstadt kaum eine Wohnung unter 15.000 bis 20.000 Euro pro Quadratmeter zu kaufen.

Ergo dürften die Immobilien des Konzerns deutlich mehr wert sein als die offiziell ausgewiesenen knapp 23 Mrd. US-Dollar, einige Experten rechnen hier mit weit mehr als dem Doppelten. Insofern weist die Bilanz von McDonald's enorme sogenannte stille Reserven auf, die jederzeit gehoben werden können. 

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Warlock
  Am 12.1.2021 um 10:05 von Toni:

Schaut man allerdings etwas tiefer in die Bilanz, stellt man schnell fest, dass der Konzern allein den Wert seiner Immobilien mit knapp 23 Mrd. US-Dollar angibt. Das hört sich viel an, ist aber in Wahrheit extrem tief gestapelt. Denn McDonald's gehören zahlreiche Immobilien in den Innenstädten der größten Metropolen dieser Welt. Dabei sind in nahezu all diesen Metropolen die Immobilienpreise in den letzten Jahren explodiert. In Paris bspw. bekommt man in der Innenstadt kaum eine Wohnung unter 15.000 bis 20.000 Euro pro Quadratmeter zu kaufen.

Ergo dürften die Immobilien des Konzerns deutlich mehr wert sein als die offiziell ausgewiesenen knapp 23 Mrd. US-Dollar, einige Experten rechnen hier mit weit mehr als dem Doppelten. Insofern weist die Bilanz von McDonald's enorme sogenannte stille Reserven auf, die jederzeit gehoben werden können.

Ist doch gut und die Immos sollten im Sinne der Aktionäre genau da bleiben wo sie sind. Konservativ in der Bilanz. Man muss froh sein, das es das noch gibt. Auf der anderen Seite halte ich es für Wahnsinn Immobilienwerte zu aktuellen Marktpreisen zu bilanzieren.

 

Da halte ich es wie die Kaufleute früher alles mit einem Euro in die Bilanz und wenn die Welt untergeht muss man nicht mitgehen, weil man doch noch stille Reserve hat. Ich weiß ich bin konservativ-langweilig...

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Toni

Wozu sollte man einen Vermögenswert, der einen hohen Marktwert hat, mit nur einem Euro bewerten?

Warum gelten Immobilien in der Bilanz als "stille Reserven" und bekommen damit eine spezielle Bewertung?

Das halte ich ebenso für falsch.

 

Evtl. sollte man da eine andere Bewertung vorschreiben, evtl. denen Durchschnittswert der letzten 10 Jahre oder sowas....

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Warlock
  Am 12.1.2021 um 10:35 von Toni:

Wozu sollte man einen Vermögenswert, der einen hohen Marktwert hat, mit nur einem Euro bewerten?

Warum gelten Immobilien in der Bilanz als "stille Reserven" und bekommen damit eine spezielle Bewertung?

Das halte ich ebenso für falsch.

 

Evtl. sollte man da eine andere Bewertung vorschreiben, evtl. denen Durchschnittswert der letzten 10 Jahre oder sowas....

Da hast du recht!

 

Ich wollte eigentlich zum Ausdruck bringen das es sinnvoll ist Immobilien konservativ in der Bilanz zu bewerten. Bei einer Dimension von MCD natürlich nicht 1 EUR/USD.

 

Oftmals bedeutet die Veräußerung einer betriebseigenen Immobilien Einschränkung oder Einstellung der Geschäftstätigkeit, somit ist ein Verkauf praktisch nicht möglich oder sinnvoll. Bei MCD gilt das analog. Wenn ich das Immobilienportfolio von MCD erwerben würde, sagen wir mal für 80 Mrd. USD, dann will ich entsprechende Renditen durch Miete usw. Sale and Lease-Back macht nur in ganz speziellen Fällen wirklich sinn oder da wo Kapital einfach knapp ist, weil das Geschäftsmodell nicht mehr hergibt.

 

Gerade bei großen Immobilienbeständen sind die Skaleneffekte in der Verwaltung riesig. Das gibt man einfach nicht her als MCD.

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Lynch
  Am 12.1.2021 um 10:17 von Warlock:

Ist doch gut und die Immos sollten im Sinne der Aktionäre genau da bleiben wo sie sind. Konservativ in der Bilanz. Man muss froh sein, das es das noch gibt. Auf der anderen Seite halte ich es für Wahnsinn Immobilienwerte zu aktuellen Marktpreisen zu bilanzieren.

 

Da halte ich es wie die Kaufleute früher alles mit einem Euro in die Bilanz und wenn die Welt untergeht muss man nicht mitgehen, weil man doch noch stille Reserve hat. Ich weiß ich bin konservativ-langweilig...

Das ist einer der Gründe warum Mcdonalds meine größte Position ist.

Die anderen sind die seit 1976 jährlich stets ansteigenden Dividenden.

Ein einfach erklärbares Geschäftsmodell

Die Marktführerschaft als Fast Food Bude(ja klar wenn man Yum Brands zusammen betrachtet haben die mehr aber das sind verschiedene Marken die zusammengehören.

Und vor allem weil man Mcdonalds leicht analysieren kann: Egal in welchem Laden in verschiedenen Ländern der Welt ich schon war, überall brummt das Geschäft.

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Warlock
  Am 12.1.2021 um 11:38 von Lynch:

Das ist einer der Gründe warum Mcdonalds meine größte Position ist.

Die anderen sind die seit 1976 jährlich stets ansteigenden Dividenden.

Ein einfach erklärbares Geschäftsmodell

Die Marktführerschaft als Fast Food Bude(ja klar wenn man Yum Brands zusammen betrachtet haben die mehr aber das sind verschiedene Marken die zusammengehören.

Und vor allem weil man Mcdonalds leicht analysieren kann: Egal in welchem Laden in verschiedenen Ländern der Welt ich schon war, überall brummt das Geschäft.

Das ist mal ne vernünftige Begründung warum man in ein Unternehmen investiert.

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McScrooge

Man kann jedem gerne auch die Biografie von Ray Kroc „Die wahre Geschichte von McDonalds“ empfehlen. Sehr gut zu lesen.

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Toni
· bearbeitet von Toni
  Am 13.1.2021 um 19:02 von McScrooge:

Man kann jedem gerne auch die Biografie von Ray Kroc „Die wahre Geschichte von McDonalds“ empfehlen. Sehr gut zu lesen.

Der Spielfilm The Founder ist auch nicht übel.

 

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McScrooge
  Am 13.1.2021 um 19:17 von Toni:

Der Spielfilm The Founder ist auch nicht übel.

Der basiert auf diesem Buch, oder?

Gesehen habe ich ihn noch nicht.

 

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Toni
· bearbeitet von Toni
  Am 13.1.2021 um 19:22 von McScrooge:

Der basiert auf diesem Buch, oder?

 

Ja.

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/The_Founder

 

 

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McScrooge
  Am 13.1.2021 um 19:34 von Toni:

Ja.

Danke für den Tipp :thumbsup:

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Toni
· bearbeitet von Toni

Aktuelle Aktienanalyse von Maximilian Gamperling:

 

image.thumb.png.3c2e8f10903b42c28587b77de5967125.png

 

 

Der Maximilian hat es echt drauf!

 

 

Bewertungs-Update nach FASTgraphs:

 

Die Aktie wird für überbewertet gehalten:

 

image.thumb.png.81715fa06d42196427e93d1c2e5db3d6.png

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ruhig hier geworden. Dabei geht es wegen dem Ukraine-Konflikt kurstechnisch (nicht nur) mit Meckes in den Keller. Bestehen die westlichen Sanktionen unter anderem darin, Vlad Hammer und seinen Untertanen künftig keine Burger mehr zu brutzeln? Ansonsten hat sich Carl Icahn mal wieder was neues ausgedacht, wie die FAZ berichtet:

  Zitat

Der aktivistische Investor Carl Icahn will McDonald’s zu mehr Tierschutz in der Lieferkette zwingen. Die Schnellrestaurant-Kette geht zum Gegenangriff über.

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

MarketWatch berichtet über Insiderkäufe:

  Zitat

McDonald’s director Catherine M. Engelbert paid $244,180 on Feb. 28 for 1,000 shares, an average price of $244.18 each, according to a form she filed with the Securities and Exchange Commission.

 

Man weiß natürlich nie, warum Führungskräfte die Aktien des eigenen Unternehmens kaufen.

 

Was wir hingegen sagen können: wenn Frau Engelbert noch etwas gewartet hätte, hätte sie die Aktien billiger bekommen können. Letzten Freitag ging der Kurs an der NYSE runter bis auf 232 US-$.

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howhardgerrard87
  Am 7.3.2022 um 09:48 von stagflation:

MarketWatch berichtet über Insiderkäufe:

 

Man weiß natürlich nie, warum Führungskräfte die Aktien des eigenen Unternehmens kaufen.

 

Was wir hingegen sagen können: wenn Frau Engelbert noch etwas gewartet hätte, hätte sie die Aktien billiger bekommen können. Letzten Freitag ging der Kurs an der NYSE runter bis auf 232 US-$.

1000 shares hat manch Kleinanleger...das ist nicht wirklich "putting your money where your mouth is"!

Die sitzt wahrscheinlich auf Millionen von Aktienoptionen daher ist das doch eher ein trap

 

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Warlock
  Am 7.3.2022 um 10:16 von howhardgerrard87:

1000 shares hat manch Kleinanleger...das ist nicht wirklich "putting your money where your mouth is"!

Die sitzt wahrscheinlich auf Millionen von Aktienoptionen daher ist das doch eher ein trap

Eine Einzelaktienposition mit über 200k USD ist für mich kein Kleinanleger. Wenn man von einer Diversifikation von mindestens 10 Titeln ausgeht, reden wir hier über einen zweifach Millionär.

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Schwachzocker
  Am 7.3.2022 um 14:46 von Warlock:

Eine Einzelaktienposition mit über 200k USD ist für mich kein Kleinanleger. Wenn man von einer Diversifikation von mindestens 10 Titeln ausgeht, reden wir hier über einen zweifach Millionär.

Wie würdest Du ihn denn nennen, wenn nicht Kleinanleger?

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John Silver
  Am 7.3.2022 um 09:48 von stagflation:

MarketWatch berichtet über Insiderkäufe:

 

Man weiß natürlich nie, warum Führungskräfte die Aktien des eigenen Unternehmens kaufen.

 

Was wir hingegen sagen können: wenn Frau Engelbert noch etwas gewartet hätte, hätte sie die Aktien billiger bekommen können. Letzten Freitag ging der Kurs an der NYSE runter bis auf 232 US-$.

Peter Lynch: „Insider könnten ihre Aktien aus einer Reihe von Gründen verkaufen, aber sie kaufen sie nur für einen: Sie glauben, dass der Preis steigen wird.“

Ich denke da ist sehr viel dran, wenn man von Ausnahmen wie Markus Braun absieht. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
  Zitat

McDonald's hat einen Käufer für ihre Restaurants in Russland gefunden. Das Chicagoer Unternehmen teilte mit, Alexander Gowor, der als Lizenznehmer 25 Restaurants in Sibirien betreibt, habe eingewilligt, die 850 McDonald's-Filialen zu kaufen und den Betrieb unter einem anderen Namen fortzusetzen. Den Verkaufspreis gab das Unternehmen nicht bekannt.

Quelle: WiWo

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Toni

Bewertungs-Update nach FASTgraphs:

 

Die Aktie wird für überbewertet gehalten:

 

image.thumb.png.85987d897337d4af2bfbaa1d588e3c68.png

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herbert_21

MCD nach Zahlen im Plus:

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Schildkröte
  Zitat

McDonald's stellt seinen Kunden mit sinkendem Inflationsdruck wieder niedrigere Preise in Aussicht. „Ich gehe davon aus, dass mit dem Rückgang der Inflation auch unsere Preise anfangen werden runterzugehen”, sagte Finanzchef Ian Borden am Donnerstag. Der Fast-Food-Riese hatte auf die höheren Energie- und Rohstoffkosten mit Preiserhöhungen reagiert. Nun sehe man aber in den meisten Regionen einen Rückgang der Inflation. Zugleich schränkte Borden ein, dass Preisentscheidungen letztlich von den Franchise-Nehmern getroffen werden, wenn auch mit Empfehlungen von McDonald's.

Hier der vollständige WiWo-Artikel.

 

 

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3mg4

noch jemand dieses äußerst seltsame Angebot im Posteingang von Flatex gehabt?

Rückkaufwert 0,000USD, Umtausch "leer" : "leer"

Ist das ein Fehler auf Seiten Flatex oder verstehe ich das Schreiben falsch?

Bildschirmfoto 2024-01-16 um 22.56.58.png

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Justphil
· bearbeitet von Justphil

@3mg4

Scalable war da ggfs. gesprächiger mit einem netten PDF.

 

  Zitat

Die Gesellschaft bietet ihren Aktionären mit einem Bestand bis maximal 99 Aktien am Registertag
20.12.2023 an, diese Aktien zu verkaufen oder so viele Aktien zuzukaufen, um den Bestand auf 100 Aktien
zu erhöhen.


Die Aktionäre erhalten bei Zu- und Verkauf einen auf dem durchschnittlichen Marktpreis basierenden
Abrechnungspreis.
Das Angebot kann nur für den Gesamtbestand jedes Aktionärs angenommen werden.

Mit anderen Worten - alles unter 100 Aktien soll raus als Aktionär, oder?

Bin mal gespannt, was passiert wenn man nichts tut, ist ja eine freiwillige Aktion. Ich möchte weder verkaufen noch auf 100 Aktien erhöhen.

 

Oder wäre das sinnvoll im Sinne "durchschnittlicher Marktpreis" - Durchschnitt von welchem Tag/Zeitraum? Frist bei Scalable ist heute 17:00 :rolleyes:.

 

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