Nueso April 9, 2015 · bearbeitet April 9, 2015 von Nueso Hallo liebes Forum! Hier meine persönlichen Angaben: 2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt: 31 Jahre, ledig, keine (aber Kinderwunsch wäre da für 1-2 Kinder), mit 67 im Jahr 2050 2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig: Angestellt, 52.000 €, gute 1.000 € 2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt: ~220 € 2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten: Eher hoch, Verluste können ausgesessen werden, wenn die entsprechende Chance besteht 2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: keine 2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner): Leider keine berufliche Absicherung abgeschlossen und aktuell keine möglich. 2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen: Habe mich einigermaßen in Direktversicherungen (bav) eingelesen, von Riestern noch recht wenig Ahnung. 3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche 3.1 Gesetzliche Rente: Im März 2014 ca. 20.000 € eingezahlt. 3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel Gibt es da Vergleichsrechner? 3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ? Ja. Mein neuer Arbeitgeber seit letztem Jahr zahlt mir monatlich 26,56€ vermögenswirksame Leistungen, laut beratendem externen Makler sind aber nur zwei Allianz und ein HDI Gerling Tarif erlaubt, in die diese Leistungen fließen müssen. 3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben) Habe knapp 10.000 € in einen risikoreichen Indonesia Fidelity Fund, der jetzt nicht übermäßig gut, aber auch nicht schlecht läuft und bisher auf jeden Fall Tagesgeld schlägt. 3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent bisherige Rentenpunkte? 3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation Aktuell komme ich - abhängig von Wohnort (Preisniveau) und Wohnungskosten - mit ca. 1.300 € monatlich aus. Wegen höherer Gesundheitskosten im Alter müssten das sicherlich 1.500 € sein. 4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele) 4.1 aktuelle Sparleistungen ca. 20.000 € 4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen) Keine. 4.3 absehbare Investitionen und preisliche Vorstellung der Wünsche und Ziele in x Jahren (Urlaub, Auto, Wohnung, Haus) Keine großen Investitionen geplant. Kein Auto vorhanden oder benötigt. Thema Haus: Hausbau oder Hauskauf oder Hauskauf und dann Sanierung und Ausbau oder Eigentumswohnung Ist die Frage, ob dies nahe Hamburg möglich ist und sich rentiert/ mehr rentiert als die sonstigen Altersvorsorgemöglichkeiten. Versicherungen für Haftpflicht (Gothaer), Hausrat (Helvetia) sind vorhanden. BU Versicherung ist in Arbeit und wahrscheinlich auch bei der Gothaer Zu welcher Altersvorsorge Art würdet ihr mir raten? Die 26,56 € vermögenswirksamen Leistungen möchte ich auf jeden Fall nicht verschenken, die Frage ist aber, ob ich da noch weiteres Geld reinstecken sollte. Gerade wenn nur HDI Gerling oder Allianz möglich sind seitens des Arbeitgebers. Vielen Dank schon mal! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 9, 2015 Wenn demnächst Kinder geplant sind und du die Familie mit deinem Einkommen ernähren musst würde ich die Absicherung des existenziellen Risikos einer Berufsunfähigkeit vorne an stellen. Dieses Risiko wiegt dann für die Zeit, in denen du mit deinem Einkommen Angehörige versorgen musst aus meiner Sicht erheblich schwerer als die ferne Altersvorsorge. Es wäre nichts gewonnen, wenn du ein paar Euro in Altersvorsorgeverträgen eingezahlt hast und dich dann das Pech einer BU trifft und dein Einkommen dauerhaft ausfällt. Typische Versicherungen für existenzielle Risiken von Familien mit Kindern wären Privathaftpflichtversicherung, BU-Versicherung, Risikolebensversicherung: https://www.wertpapier-forum.de/topic/30108-personen-und-sachversicherungen-im-uberblick/ Mehr zum Thema Risikoabsicherung vor Altersvorsorge: http://www.faz.net/-gvg-79rw9 Zahlt denn dein Arbeitgeber schon die arbeitgeberfinanzierte bAV in einen Vertrag ein? Wenn ja verschenkst du an dieser Stelle erstmal nichts, solange du dich um die m. E. dringenderen Themen der Risikoabsicherung kümmerst. Selbst die Riesterförderung eines Beitragsjahres kann man sich ohne Kosten zahlen zu müssen und flexibel mit einem Riester-Banksparplan sichern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nueso April 9, 2015 · bearbeitet April 9, 2015 von Nueso Wenn demnächst Kinder geplant sind und du die Familie mit deinem Einkommen ernähren musst würde ich die Absicherung des existenziellen Risikos einer Berufsunfähigkeit vorne an stellen. Dieses Risiko wiegt dann für die Zeit, in denen du mit deinem Einkommen Angehörige versorgen musst aus meiner Sicht erheblich schwerer als die ferne Altersvorsorge. Es wäre nichts gewonnen, wenn du ein paar Euro in Altersvorsorgeverträgen eingezahlt hast und dich dann das Pech einer BU trifft und dein Einkommen dauerhaft ausfällt. Typische Versicherungen für existenzielle Risiken von Familien mit Kindern wären Privathaftpflichtversicherung, BU-Versicherung, Risikolebensversicherung: http://www.wertpapie...n-im-uberblick/ Mehr zum Thema Risikoabsicherung vor Altersvorsorge: http://www.faz.net/-gvg-79rw9 Zahlt denn dein Arbeitgeber schon die arbeitgeberfinanzierte bAV in einen Vertrag ein? Wenn ja verschenkst du an dieser Stelle erstmal nichts, solange du dich um die m. E. dringenderen Themen der Risikoabsicherung kümmerst. Selbst die Riesterförderung eines Beitragsjahres kann man sich ohne Kosten zahlen zu müssen und flexibel mit einem Riester-Banksparplan sichern. Oh Pardon, da hab ich den fixierten Beitrag zu früh abgeschnitten. Versicherungen für Haftpflicht (Gothaer), Hausrat (Helvetia) sind vorhanden. BU Versicherung ist in Arbeit und wahrscheinlich auch bei der Gothaer. Ich editier das mal oben. Danke dir schon mal! Mein Arbeitgeber zahlt bisher noch nichts irgendwo ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 9, 2015 Unter welchen Bedingungen zahlt denn der Arbeitgeber die 26,56 Euro in welchen Vertrag ein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schuggy April 10, 2015 Hast du das Thema BU auch mal vergleichen lassen oder wie kommst du direkt auf die Gothaer? Hinsichtlich Altersvorsorge würde ich nichts mit Riester oder oder BAV machen. Du hast ja schon erste Investmenterfahrungen und dort gibt es genug Möglichkeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nueso April 10, 2015 Unter welchen Bedingungen zahlt denn der Arbeitgeber die 26,56 Euro in welchen Vertrag ein? Dass ich die in eine der Direktversicherungen der Allianz oder HDI Gerling stecke. Die Angebote hatte ich bereits angefordert, kommen dann hoffentlich nächste Woche. Hast du das Thema BU auch mal vergleichen lassen oder wie kommst du direkt auf die Gothaer? Hinsichtlich Altersvorsorge würde ich nichts mit Riester oder oder BAV machen. Du hast ja schon erste Investmenterfahrungen und dort gibt es genug Möglichkeiten. Die Angebote kommen auch hier erst noch, nachdem die Gesundheitssachen eingereicht wurden. Mit meinen Investments bin ich die letzten Jahren bei unter 6% Rendite p.a. (was ja nicht so bleiben muss bzw. sich auch verschlechtern kann, da nicht Hauptberuf), da lohnen sich Riester oder BAV nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Wolnitza April 10, 2015 Hat jetzt mit dem eigentlichen Thema (BAV, Riester etc.) nix zu tun, aaaber: ..... BU Versicherung ist in Arbeit und wahrscheinlich auch bei der Gothaer. Gibts dafür zwingende Gründe? (Gesundheitshistorie, verwandschaftliche Verpflichtungen o.ä?) Ansonsten solltest Du da nochmal einen genaueren Blick drauf werfen. Gothaer kennt drei BU Varianten: - selbstständige BU (Premium) : gerade so Bundesliga Mittelfeld, aber ohne zwingenden Grund? - Fondsgebunde BUZ und BUZ : naja...noch ne deutliche Spur schlechter... eher Richtung Relegationsplatz Unbedingt checken! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nueso April 11, 2015 Hat jetzt mit dem eigentlichen Thema (BAV, Riester etc.) nix zu tun, aaaber: ..... BU Versicherung ist in Arbeit und wahrscheinlich auch bei der Gothaer. Gibts dafür zwingende Gründe? Ist eine BU Versicherung für einen Informatiker nicht sinnvoll? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cauchykriterium April 11, 2015 Hat jetzt mit dem eigentlichen Thema (BAV, Riester etc.) nix zu tun, aaaber: Gibts dafür zwingende Gründe? Ist eine BU Versicherung für einen Informatiker nicht sinnvoll? Die Frage schien mir mehr auf die Gothaer abzuzielen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nueso April 13, 2015 · bearbeitet April 27, 2015 von Nueso Ist eine BU Versicherung für einen Informatiker nicht sinnvoll? Die Frage schien mir mehr auf die Gothaer abzuzielen? Ach so, nein zur Gothaer besteht kein Zwang. Soll nur eine der "Top 5" des Finanzheinis sein, bei dem ich war. Mittlerweile habe ich immerhin von der Allianz zwei Angebote bekommen: einmal den Klassik Tarif und den Indexselect Tarif. Ich weiß gar nicht, ob ich das darf, aber ich hänge die Angebote mal an. Nicht wundern über die Seitenanzahl, ich hab Angebote für 26,59€, 121€ und die vollen 242€ angefordert. Auf die Modellrechnungen bzw. auf die Effektivkosten kann ich ohne den richtigen Vertrag nichts geben oder? Das Angebot von der HDI kommt dann noch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nueso April 14, 2015 · bearbeitet April 27, 2015 von Nueso So hier die Angebote für 26,59 , 121 und 242 € von der HDI Gerling. Rein nach Kosten tendiere ich gerade zu dem Klassik Tarif der Allianz, auch wenn ich von Beitragsfreiheit oder sonstiger Flexibilität in den Beipielen nichts lese. Nun ist die Frage, ob 26,59 € oder mehr, oder ob überhaupt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes April 15, 2015 Ähm, dir wurden bAV Verträge angeboten. Du liegst jetzt schon über der BBG der KV. Solltest du GKV versichert sein, was willst du dann mit bAV? Die VWL kann man in deiner Situation zwar in eine bAV stecken, das kann sogar sinnvoll sein, aber nur wenn keine sonstige bAV besteht / bestände. --- Riester und VWL ist schwierig. Der einzige klassische Nettotarif der aktuell VWL / AVWL für Riester akzeptiert,kommt vom Volkswohlbund. Riester würde GKV Status vorausgesetzt zumindest mal mehr Sinn machen als bAV. --- ..... BU Versicherung ist in Arbeit und wahrscheinlich auch bei der Gothaer. Ich hoffe, es ist kein körperlicher Zwang als Grund für diese Überlegung im Spiel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nueso April 15, 2015 · bearbeitet April 15, 2015 von Nueso Ähm, dir wurden bAV Verträge angeboten. Du liegst jetzt schon über der BBG der KV. Solltest du GKV versichert sein, was willst du dann mit bAV? Die VWL kann man in deiner Situation zwar in eine bAV stecken, das kann sogar sinnvoll sein, aber nur wenn keine sonstige bAV besteht / bestände. --- Riester und VWL ist schwierig. Der einzige klassische Nettotarif der aktuell VWL / AVWL für Riester akzeptiert,kommt vom Volkswohlbund. Riester würde GKV Status vorausgesetzt zumindest mal mehr Sinn machen als bAV. --- ..... BU Versicherung ist in Arbeit und wahrscheinlich auch bei der Gothaer. Ich hoffe, es ist kein körperlicher Zwang als Grund für diese Überlegung im Spiel. Nein, es ist kein körperlicher Zwang im Spiel, jedenfalls weiß ich von keinem. Wegen der bAV ist es nun so, dass mir der Arbeitgeber die 26,59 € jeden Monat ja schenken würde, wenn ich diese entweder in eine Direktversicherung der HDI oder der Allianz stecken würde. Ansonsten würde ich diese VWL nicht bekommen, auch nicht in eigene Sparpläne/Riester oder sonstiges. Ich habe bisher noch keine sonstige bAV, daher tendiere ich im Moment zu dem Allianz Klassik Tarif. Allerdings bin ich nicht sicher, ob mehr als 26,59 € - gerade wenn du sagst, dass Riester mehr Sinn macht als bAV. Ich bin nämlich GKV versichert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
no sleep April 15, 2015 Meine persönliche Meinung: Ich würde der Allianz kein eigenes Geld hinterherwerfen und es bei den 26,59 € belassen. Mit dem Klassik-Tarif wählst du m.E. auch das kleinstmögliche Übel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 15, 2015 Ich würde ebenfalls nur den Arbeitgeberbeitrag in einen der angebotenen Verträge laufen lassen. Vergleichbare Angebote erstellen lassen und dann das Angebot annehmen, was am meisten zusagt. Kriterien können z. B. sichere Verrentungsgrundlagen sein und eine im Vergleich höhere Garantierente, die ein Indiz für erträgliche Kosten sein kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nueso April 19, 2015 · bearbeitet April 19, 2015 von Nueso Riester würde GKV Status vorausgesetzt zumindest mal mehr Sinn machen als bAV. So, so langsam habe ich mich, was Altersvorsorge angeht, eingelesen. Ich habe die letzten Jahre ziemlich "auf die Kacke gehauen", meine Großväter sind beide mit 60 gestorben. Mein Vater wird nächstes Jahr erst 60, aber ich bezweifle ernsthaft, dass ich das Lebenserwartungsalter für Männer in Deutschland überhaupt erlebe. Vor diesem Hintergrund: welches Riester Produkt ist da zu empfehlen? Oder vielleicht doch besser etwas anderes als Riester? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes April 19, 2015 So blöd es klingt: Ich glaube, es hat noch niemanden gestört, wenn am Ende vom Leben noch zu viel Geld da ist. Es dürfte eher als störend empfunden werden, wenn am Ende vom Geld noch zu viel Leben da ist. Ungeachtet dessen, solltest du von einem frühen Tod überzeugt sein, meide halt Produkte, deren Grundannahme das Gegenteil ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schuggy April 19, 2015 Dem kann ich nur zustimmen. Wenn du eine Lebenserwartung als unterdurchschnittlich einstufst, dann sind ja alle Produkte mit Verrentung Blödsinn. (auch wenn Riester 30% auszahlung ermöglicht). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nueso April 22, 2015 · bearbeitet April 22, 2015 von Nueso Vielen Dank euch schon mal für eure Antworten! Ich habe nun nochmal alles nachgerechnet und dabei in 3 Oberfälle unterteilt. Einmal die bAV mit dem Klassik Tarif der Allianz (volle 242 € monatlich wovon 26,59 € vom Arbeitgeber kommen), einen Riestertarif mit vollen Zulagen für einen Single (d.h. 2100€ im Jahr) und ein eigenes Investment, in das ich 100 € im Jahr stecken würde. Bruttoeinkommen ist mit 53200 € gerechnet worden. Fall 1 (bAV bei der Allianz):Beiträge im Jahr: Eigener Bruttoanteil: 2.584,92 € Eigener Nettoanteil: 1.200,00 € Arbeitgeber VWL: 319,08 € Eingezahlter Beitrag: 2.904,00 € Eingezahlte Beiträge nach 35 Jahren: 101.640,00 € Gesetzliche Rente Brutto: 21.000,00 € (ist verringert dadurch, dass weniger Brutto eingezahlt wurde in die Rentenversicherung. Errechnet über http://www.brutto-ne....info/rente.php mit 1,4% Gehaltssteigerungen, Inflationsrate 2% und Rentenanpassung 1%) Garantiebetrag für Rente: 121.193,00 € (s. Angebot der Allianz oben) Garantierente durch bAV: 4.615,44 € (s. Angebot der Allianz oben) Überschussbetrag 4% (vor Kosten): 206.661,00 € (s. Angebot der Allianz oben) Überschussrente 4%: 7.870,32 € (s. Angebot der Allianz oben) Rente gesamt Brutto garantiert 25.615,44 € Rente gesamt Brutto 4% 28.870,32 € Rente gesamt Netto garantiert: 19.736,88 € Rente gesamt Netto 4%: 21.786,96 € Fall 2 (Riester mithilfe des DWS Rechners) Eigener Nettoanteil: 1.946,00 € Riesterförderung: 154,00 € Steuerersparnis: 677,55 € Effektiver Nettoanteil: 1.268,40 € Eingezahlter Beitrag: 2.100,00 € Eingezahlte Beiträge nach 35 Jahren: 73.500,00 € Garantiebetrag für Rente 0 Brutto: ? Garantiebetrag für Rente bei 2% Brutto 71.903,00 € (dabei ist schon ca. 30% für die Versicherung abgezogen, die ab 85 übernehmen würde) Garantierente(?) bei 2% Brutto 5.976,00 € (Zitat vom Rechner: "Bei der hier dargestellten Rente handelt es sich um einen Durchschnittswert bei einer angenommenen Nettowertentwicklung von 5% während des Kapitalauszahlplans." Was heißt das? Dass die Rente um 5% jedes Jahr steigt?) Überschussbetrag 2% Brutto 100.269,00 € Garantiebetrag für Rente bei 3% Brutto 87.366,00 € (dabei ist schon ca. 30% für die Versicherung abgezogen, die ab 85 übernehmen würde) Garantierente(?) bei 3% Brutto 7.260,00 € Überschussbetrag 3% Brutto 121.832,00 € Garantiebetrag für Rente bei 4% Brutto 106.922,00 € (dabei ist schon ca. 30% für die Versicherung abgezogen, die ab 85 übernehmen würde) Garantierente(?) bei 4% Brutto 8.892,00 € Überschussbetrag 4% Brutto 149.103,00 € gesetzliche Rente Brutto 21.960,00 € Summe Sozialabgaben 2.113,68 € Steuern bei 2% Brutto 4.043,81 € Steuern bei 3% Brutto 4.402,51 € Steuern bei 4% Brutto 4.867,77 € Rente gesamt 2% Netto: 21.778,51 € Rente gesamt 3% Netto: 22.703,81 Rente gesamt 4% Netto: 23.870,55 Fall 3 (Eigener ETF) Eigener Nettoanteil: 1.200,00 € Eingezahlter Beitrag: 1.200,00 € TER: 0,20% Eingezahlter Beitrag nach 35 Jahren 42.000,00 € Garantiebetrag bei 2% Kurszuwachs Brutto: 58.333,59 € Garantiebetrag bei 2% Kurszuwachs Netto (d.h. nach Abgeltungssteuer und Sozialabgaben): 54.236,87 € Garantiebetrag bei 3% Kurszuwachs Brutto: 70.788,72 € Garantiebetrag bei 3% Kurszuwachs Netto: 63.406,96 € Garantiebetrag bei 4% Kurszuwachs Brutto: 86.530,30 € Garantiebetrag bei 4% Kurszuwachs Netto: 74.996,70 € gesetzliche Rente Brutto: 21.960,00 € gesetzliche Rente Netto: 17.385,01 € "Rente oben drauf" 2% 4.519,74 € (Garantiebeträge von oben geteilt durch 12 Jahre) "Rente oben drauf" 3%: 5.283,91 € "Rente oben drauf" 4%: 6.249,73 € Rente gesamt bei 2% bis 79: 21.904,75 € Rente gesamt bei 3% bis 79: 22.668,92 € Rente gesamt bei 4% bis 79: 23.634,74 € Zusammenfassung: wenn ich wirklich nur 79 alt werden würde, sehe ich fast überhaupt keinen Vorteil einen Riestervertrag zu nehmen, die "paar" Euro Unterschied im Tausch gegen die Flexibilität, die ein eigener ETF hätte, bringen es nicht für mich. Und ich kann den ETF auch nach 67 noch flexibel weiterführen. Ich habe allerdings keine Ahnung (auch nicht wie ich es berechnen sollte) wie sich das mit Wohnriester ändern würde, wenn die Immobilie ca. 250.000 € kosten würde, in ca. 1-3 Jahren gekauft werden würde und 25 Jahre später abbezahlt werden sollte. bAV ist in jedem Fall durchgefallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag