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schwaebele

Entwurf eines Depots für passives Einkommen

Empfohlene Beiträge

schwaebele
· bearbeitet von schwaebele

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

- Es geht. Einiges schon ausprobiert und schon Sparpläne oder Einzelinvestitionen in Aktien, Fonds, Anleihen, Rohstoffe getätigt. Zusätzlich Immobilien zur Geldanlage.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Vermögenspositionen:

- Aktien/Fonds:

--> Rest Kanam Grundinvest (vernachlässigbar)

 

- Immobilien:

--> 2 Eigentumswohnungen (850€ Miete nach Rücklage und Steuer, Potential nach Sanierung auf 1200€)

 

Rest:

- Auszahlplan:

--> ca. 500€ pro Monat nach Steuern

 

- Bausparer:

--> 4% Verzinsung: 7500€ pro Jahr Einzahlung bis 2012

--> 4% Verzinsung: 400€ pro Monat Einzahlung bis Anfang 2016

 

- Tagesgeld:

--> 50.000€ Rücklage

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

mehrere Stunden am Anfang und dann so viele wie nötig

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Relativ risikobereit, da sehr langfristige Anlage

 

Optionale Angaben:

1. Alter

28 Jahre

2. Berufliche Situation

Selbstständig

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

ja

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

sehr langfristig >20/30 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Erzielung eines Einkommens aus allen Bereichen: Eigene Arbeit, Immobilien, Wertpapiere/Geldanlagen, Sonstiges.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan und Einzahlungen per Nachkauf

 

4. Anlagekapital

5000€ pro Monat für Sparplan in Wertpapiere aus Gesamteinkommen, da ich in der Wohnung meiner Großeltern wohne und selbst nicht viel zum Leben brauche. Gesamteinkünfte aus eigener Arbeit je nach Auslastung bzw. Rechnungsstellungen zwischen 5000-20.000€. Dazu kommen die anderen Einkünfte aus Immobilien, Geldanlagen und Sonstiges (aktuell noch weitere Vermietung einer Einliegerwohnung in Höhe von 500€ pro Monat). Für den Konsum brauche ich aktuell nur ca. 200-300€ im Monat und eine Bahncard100. Versicherungen sind bezahlt.

 

 

Da ich aktuell fast alle Wertpapiere verkauft habe zur Abzahlung der Eigentumswohnungen und da ich keinen Sparplan mehr hatte seit ca 3-4 Jahren, sondern immer nur direkte Investitionen getätigt habe, möchte ich jetzt einen Sparplan für den Vermögensaufbau anlegen, mit dem Ziel natürlich das Vermögen zu mehren, aber auch ein Einkommen aus dem Vermögen zu generieren. Ein Verkauf der gekauften Wertpapiere ist aber erstmal nciht geplant, da alles andere aus den gesamten Einnahmen bestritten werden soll. Meine Freundin studiert noch bis nächstes Jahr und hat auch Geld angespart, was zusammen mit den Bausparverträgen und vielleicht noch dem Rest des Auszahlplans als Eigenkapital für einen Immobilienkauf verwendet werden soll. Weitere Immobilien zur Geldanlage würden ähnlich dem Wertpapiersparplan getätigt werden, d.h. ungefähr 5000€ im Jahr als pauschales Ziel auf ein separates Tagesgeldkonto oder falls Darlehen abzuzahlen ist, direkt dort hin. Weitere Anlagen wie Festgelder, oä. mache ich aus dem Geld was übrig ist separat.

 

Meine Überlegung war erst, einzelne Aktien zu kaufen, aber ich bin jetzt eher dazu gekommen, ETFs nach einer Ableitung des Musterdepots von Supertobs zu kaufen, die möglichst Ausschüttend sind.

 

Als Aufteilung hatte ich mir für die 5000€ folgendes überlegt:

 

70% Aktien/Rohstoffe ==> 90% Aktien / 10% Rohstoffe

Aufteilung nach Supertobs:

9,7% Europa Core ==> 490€

4,4% Europa Small ==> 220€

3,5% Europa Value/Div. ==> 175€

9,8% NA Core ==> 495€

4,5% NA Small ==> 220€

3,6% NA Value/Div. ==> 175€

8% Pazifik/Japan ==> 400€

19,5% EM ==> 975€

7% Rohstoffe ==> 350€

 

30% Anleihen ==> 1/3 EM Anleihen, 1/3 IG Anleihen, 1/3 Pfandbriefe

10% EM Anleihen ==> 500€

10% IG Anleihen ==> 500€

10% Pfandbriefe ==> 500€

 

An bestimmte Banken bin ich nicht gebunden, da ich nur noch ein Depot bei Onvista für Einzelkäufe habe und bei DKB Konten für die Geldanlagen und ein privates Girokonto mit kleinem Tagesgeld und Kreditkarte für meine persönlichen Ausgaben.

 

Ich bin noch grad auf der Suche bzw. dem Vergleich der ETFs für die einzelnen Branche die möglichst nicht steuerhässlich und ausschüttend sind.

 

Was haltet Ihr von der Strategie mit der Erzielung eines Einkommens auch aus dieser Anlage? Schränkt man sich dadurch zu sehr ein? Macht eine Separierung in "normale" und "value/Div." Aktien überhaupt einen Sinn? Die Performance ist ja ungefähr die gleiche und die Ausstattungshöhe ist bei 175€ im Monat bzw. 350€ bei beiden Fonds nicht so relevant oder?

 

Ist die Aufteilung der Fonds auf 12 Fonds zu groß oder bei dem Anlagebetrag in Ordnung?

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IRRer-Zins

Sehr schöner Eingangspost.

Da nach deinen Aussagen schon die Absicherungen vorliegen und bisher keine Miete zu bezahlen ist, denke ich reicht deine Tagesgeldreserve vorerst aus. Diese solltest du aber an eventuelle Änderungen im Konsumverhalten anpassen, da als Selbstständiger auch mal einige Monate keine Aufträge vorliegen können.

 

Zum Depot:

Immobilien sind vorhanden, sollen evtl. erweitert werden. Hast du die Rückstellungen für die beschriebene Sanierung schon rausgerechnet?

Wie groß soll der Zielanteil der Immobilien im riskanten Teil werden? Evtl. wird sonst deine Auslegung zu riskant, da diese dort noch nicht miteingerechnet wurden.

Wie möchtest du die Rohstoffe abdecken? Da ist momentan hier eine Diskussion im Gange, die eine Abkehr von Rohstofffuture-ETFs diskutiert.

Zum Aktienteil: Kann man so machen bei deiner Sparrate, aber je mehr Produkte desto mehr Rebalancingaufwand.

Zum Valueansatz: Du könntest es dir auch leisten einzelne Valueaktien zu besparen, statt einen Value-ETF zu nehmen. Ist aber eben Geschmacksache, da das auch mit Mehrarbeit verbunden ist.

Zu den Smallcaps wäre anzumerken, dass du die weglassen solltest, wenn deine Kundenstruktur sie schon stark abdeckt.

 

Bei den Anleihen ist es momentan sehr fraglich, wie du die abdecken solltest. Einfachster Weg wäre auf Festgeld umzuschwenken, dass zur Zeit mehr abwirft als Staatsanleihen, Pfandbriefe und so manche IG Anleihe. Ansonsten beschäftige dich mal mit den Spreads der IG-Anleihen zu Staatsanleihen / Pfandbriefen und HY-Anleihen. Danach kannst du dich festlegen, ob du die verschiedenen Anleiheklassen überhaupt alle investieren möchtest. Auf alle Fälle solltest du bei deinen Anlagesummen eine Währungsdiversifikation im Anleihenteil betreiben, welche bisher mangels Produktvorschlägen noch nicht sichtbar ist.

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ViVestor

Liebes schwaebele,

 

 

mir gefällt, dass Du keine Lebensstil-Inflation hast, trotz hohen Einkommens in jungen Jahren. Und dass Du Dir umfassend Gedanken über die Geldanlage / Altersvorsorge machst. Das ist insbesondere bei Selbständigkeit sehr wichtig. Viele sehen nur das potenziell höhere Einkommen von Selbständigen. Ohne das unternehmerische Risiko zu sehen, oder dass es bei Krankheit oder Urlaub keine Lohnfortzahlung gibt. Und vor allem vernachlässigen sie, dass Selbständige von vielen Vorsorge-Automatismen ausgenommen sind. Sich also auch darum selbst kümmern müssen. Gerade in Deutschland besteht deshalb die Gefahr eines Selbständigkeits-Prekariats bzw. Alterarmut von Selbständigen. Dir wird das erspart bleiben!

 

 

Zur Asset Allocation. Finde ich gut, mache ich selbst sehr ähnlich. Auch beim Anleihenanteil schön diversifiziert. Ich hab zusätzlich noch Schweizer Staatsanleihen. Das gab einen fetten Gewinn, das ist aber ein Effekt der Währungsdiversifizierung, der natürlich auch ein Risiko darstellt. High-Yield Corporate Bonds könnte man sich auch anschauen, die sind aber auch schon sehr gut gelaufen. Swensen rät ja von Unternehmensanleihen ab.

 

Eine Frage noch zu deiner Allocation: Warum teilst Du die Märkte im Verhältnis 55/25/20 in Core/Small/Value? Woher kommen diese Zahlen? Ich weiss dass supertobs sie in seinem Musterdepot verwendet. Aber ich habe bisher keine Begründung dafür gefunden. Du? Und falls er keine Begründung liefert, warum würdest Du diese Zahlen übernehmen?

Wenn man "den Markt" nachbaut, müsste man doch 85% Core und 15% Small nehmen, um alles ausser Microcaps abzubilden. Und wie stark man "Value" übergewichtet ist doch reine Geschmackssache, oder?

 

Zweite Frage: Warum keine Small Caps bei den Emerging Markets? Beim grössten Brocken unterteilst Du nicht in Core/Small/Value? Mit dem A1JJTF von SPDR gibt es ein passendes Small-Produkt, das es zu supertobs' Zeiten noch nicht gab. Die Tracking Difference ist allerdings sehr hoch (1.7%, 0.8% und 2.2% in den letzten drei Jahren!). Auch bei Asia Pacific könntest du "Small" reinnehmen (geht mit dem A0Q1YX, der allerdings nur Japan enthält). 50:50 Core und Small würden je 4% ergeben, das ist dann schon etwas wenig, aber bei Deinen "NA Value" bist Du auch mit nur 3.6% dabei.

 

Noch ein Tipp zum Thema Small Cap: schau Die auch die "Small Cap Value Weighted"-ETFs von SPDR an. Damit kann man den Empfehlungen von Autoren wie Swedroe und Bernstein nahe kommen, auf "Small Value"-Werte zu setzen. Die ETFs gibt es noch nicht lange, supertobs und Kommer konnten sie also nicht berücksichtigen. Kommer schreibt immerhin, dass es interessant wäre, wenn solche Produkte auf den Markt kämen.

Andererseits, wenn Du Deinen 9% "Small Cap"-Anteil auf "Small Cap Value Weighted" umstellst, wird das keinen nennenswerten Effekt haben. Die Quote ist dafür zu klein und die Indizes zu ähnlich. Es sind ja auch keine "Small Cap Value"-Indizes. Du findest hier im Forum Informationen dazu.

 

Also, weiter so! Ich freue mich auf Deine Antworten!

 

ciao, ViVestor

 

 

 

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troi65
· bearbeitet von troi65

Noch ein Tipp zum Thema Small Cap: schau Die auch die "Small Cap Value Weighted"-ETFs von SPDR an. Damit kann man den Empfehlungen von Autoren wie Swedroe und Bernstein nahe kommen, auf "Small Value"-Werte zu setzen. Die ETFs gibt es noch nicht lange, supertobs und Kommer konnten sie also nicht berücksichtigen. Kommer schreibt immerhin, dass es interessant wäre, wenn solche Produkte auf den Markt kämen.

Andererseits, wenn Du Deinen 9% "Small Cap"-Anteil auf "Small Cap Value Weighted" umstellst, wird das keinen nennenswerten Effekt haben. Die Quote ist dafür zu klein und die Indizes zu ähnlich. Es sind ja auch keine "Small Cap Value"-Indizes. Du findest hier im Forum Informationen dazu.

Da es mich nicht betrifft :

Gabs hier nicht auch Diskussionen , ob man Small Caps und/oder Value ab einem bestimmten Depotvolumen überhaupts braucht ?

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supertobs

Die Verteilung für Small und Value bei den Developed Märkten ergibt sich aus folgender Überlegung:

post-7927-0-18706300-1428732934_thumb.png

 

Ein normaler MSCI Fonds deckt 85% des Marktes ab. Dazu kommen also noch 15% Small Cap. Aus Gründen der Übergewichtung von Small und Value (genauer Wert der Übergewichtung von mir - sprich nicht-wissenschaftliche Willkür) ergeben sich die Endwerte. Ob sich Übergewichtung Small bzw. Value in Zukunft lohnt ist nicht beweisbar. Für die Vergangenheit wurde dies allerdings nachgewiesen.

 

 

EM Small habe ich auch schon seit einiger Zeit drin. Bei Anleihen bin ich kürzlich runter und mehr in Festgeld.

post-7927-0-57193000-1428732944_thumb.png

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Sulawesi

 

Ein normaler MSCI Fonds deckt 85% des Marktes ab. Dazu kommen also noch 15% Small Cap. Aus Gründen der Übergewichtung von Small und Value (genauer Wert der Übergewichtung von mir - sprich nicht-wissenschaftliche Willkür) ergeben sich die Endwerte. Ob sich Übergewichtung Small bzw. Value in Zukunft lohnt ist nicht beweisbar. Für die Vergangenheit wurde dies allerdings nachgewiesen.

 

 

EM Small habe ich auch schon seit einiger Zeit drin. Bei Anleihen bin ich kürzlich runter und mehr in Festgeld.

post-7927-0-57193000-1428732944_thumb.png

 

Warum nach BIP und nicht nach Marktkapitalisierung?

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ViVestor
· bearbeitet von ViVestor

Hallo supertobs,

 

danke für das Update und die Erklärung!

 

Wichtig ist das Wort "Willkür"! Was kein Vorwurf ist. Im Gegenteil. Eher früher als später muss man seinem eigenen "Geschmack" vertrauen. Das hast Du bewusst getan. Und ein sehr gutes, kontinuierliches Beispiel gegeben. Auch mich hast Du beeinflusst.

Interessant finde ich allerdings, dass manche Leute Deine Zahlen übernehmen, ohne den Hintergrund zu verstehen.

Ich habe heute morgen folgendes gelesen: http://www.finanzwesir.com/blog/etf-index-rendite-vergleich . Im "ETF-Mix 9" werden Core/Small/Value kombiniert. Nach Deiner Gewichtung! Angabe der Quelle? Angabe von Gründen? Fehlanzeige.

Darauf kannst Du einerseits stolz sein. Andererseits ist es bedenklich, wie sich solche Zahlen zu Referenzwerten entwickeln. Ob Deine 7% "Value" im Depot irgend einen Mehrwert bringen kann man diskutieren. Aber Du glaubst daran, Du ziehst es langfristig durch, deshalb bist Du damit erfolgreich!

 

Meine Aufteilung Europa/USA/EM/AP ist übrigens ungefähr 30/30/30/10 und Core/Small/Value 33.3/33.3/33.3. Keine BIP-Gewichtung, keine tiefere Überlegung wie man Core/Small/Value gewichten könnte. Aber das habe ich selbst entschieden, unter Kenntnis all der Möglichkeiten und ihrer Konsequenzen (bzw. unter Kenntnis der Unmöglichkeit, Konsequenzen vorherzusagen...).

 

Fazit: Jeder muss sich selbst informieren. Asset Allocations übernehmen ist problematisch, weil man dann in schlechten Zeiten Zweifel bekommen könnte. Wenn man dann erst anfängt gründlich zu recherchieren verliert man vielleicht das Vertrauen in seine Entscheidungen - und das kann dann zu sehr schädlichen Handlungen führen.

 

ciao, ViVestor

 

 

 

Edit: Link korrigiert

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schwaebele

Vielen Dank schon mal für die vielen Rückmeldungen!

 

Die Aufteilung hatte ich jetzt im ersten Schritt auch einfach von Supertobs übernommen, aber habe jetzt im 2. Schritt es nochmal abgeändert, aber auch nicht auf die letzte Nachkommastelle.

 

Damit bin ich auf folgende Aufteilung gekommen:

12,5% Europa Core

5,3% Europa Small

12,5% Nordamerika Core

5,3% Nordamerika Small

8,0% Pazifik Core

13,6% EM Core

5,8% EM Small

10,0% Anleihen EM

10,0% Anleihen Euro

10,0% Anleihen Pfandbriefe

7,0% Rohstoffe Gesamt

 

Nach ein bisschen Suchen und Vergleichen bin ich auf folgenden monatliche Sparplan gekommen, der über die ING Diba per Direktkauf abgewickelt werden soll:

625,00 € Europa Core DE0002635307 monatlich iShares, DE, ausschüttend, Stoxx 600

265,00 € Europa Small LU0671493277 2monatlich UBS, Luxemburg, auschüttend, MSCI EMU Small, relativ klein, aber kein ausschüttender auf Europa SC gefunden

625,00 € Nordamerika Core LU0496786574 monatlich Lyxor, ausschüttend, S&P 500

265,00 € Nordamerika Small DE000A0RFEB1 2monatlich iShares, Irland, ausschüttend

400,00 € Pazifik Core FR0010245514 2monatlich Lyxor, ausschüttend, Topix

680,00 € EM Core IE00B0M63177 monatlich iShares, Irland, ausschüttend, MSCI EM

290,00 € EM Small DE000A0YBR04 2monatlich iShares, Irland, ausschüttend, MSCI EM Small

500,00 € Anleihen EM FR0010967323 monatlich Lyxor, ausschüttend

500,00 € Anleihen Euro IE00B41RYL63 monatlich SPDR, ausschüttend

500,00 € Anleihen Pfandbriefe DE000A0RFEE5 monatlich iShares, Irland ausschüttend

350,00 € Rohstoffe Gesamt DE000A0H0728 2monatlich iShares, DE, thesaurierend

 

Somit sind die monatlichen Raten nicht zu klein und können über ein Depot abgewickelt werden. Aktien, Anleihen, Festgelder, o.ä. zur weiteren "Diversifizierung" würden von zusätzlichem Geld gekauft werden.

 

Was haltet ihr von der Aufteilung und den Fonds?

 

Fällt es der Diba denn irgendwann auf, wenn man monatlich immer die gleichen Wertpapiere kauft?

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odensee

Fällt es der Diba denn irgendwann auf, wenn man monatlich immer die gleichen Wertpapiere kauft?

 

Und wenn: meinst du es interessiert die? Zu dem Rest kann ich nichts sagen.

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troi65
· bearbeitet von troi65

350,00 € Rohstoffe Gesamt DE000A0H0728 2monatlich iShares, DE, thesaurierend

 

Was haltet ihr von der Aufteilung und den Fonds?

 

 

Wieso jetzt Rohstoffe ?

Wurden die jüngsten Bedenken hier

http://www.wertpapie...ff-future-etfs/

bedacht ?

Vgl auch der Hinweis bereits in #2.

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ViVestor

Das Portfolio gefällt mir auf den ersten Blick gut. Diese ganzen kleinen Orders willst Du jeden Monat manuell eingeben? Und nach Ablauf der DiBa-Aktion stellst Du auf automatische Sparpläne um?

 

Aber nochmal zurück zum Ausgangsproblem.

 

Dein Anlagehorizont ist 20-30 Jahre.

Dein Ziel ist ein passives Einkommen.

 

Soweit so gut. Aber wie hoch soll dieses Einkommen sein? Und wann? Ich würde das genauer planen. Du hast monatlich recht viel Geld zur Verfügung, evtl. musst Du gar nicht so aggressiv investieren, um Dein Ziel zu erreichen. Selbst mit der halben Rate (2.500 EUR) bist Du in 30 Jahren mehrfacher Millionär und erzielst ein jährliches passives Einkommen um die 100.000 EUR (Inflation nicht vergessen).

 

Aber nur, wenn Du Deine Strategie durchhältst! Glaubst Du, dass du langfristig 5.000 EUR pro Monat investieren kannst und willst? Und lange Zeit nicht auf das investierte Kapital zugreifen willst?

Richtig ist, dass ein aggressives Investieren in jungen Jahren prinzipiell eine gute Idee ist. Wenn man es schafft, die Investments danach nicht mehr anzurühren. Und das ist der springende Punkt. Selbständigkeit, eine studierende Freundin, da sehe ich viel Potenzial für starke Veränderungen.

 

Ich erkenne bei Dir die (momentane) Fähigkeit und den Willen, Risiken einzugehen. Aber wie sieht es mit der Notwendigkeit aus? (Siehe Swedroe: The Only Guide to a Winning Investment Strategy You'll Ever Need.) Letzter Gedanke: Deine Firma hat hoffentlich eine haftungsbeschränkte Rechtsform.

 

Sagt der ViVestor

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IRRer-Zins

500,00 € Anleihen EM FR0010967323 monatlich Lyxor, ausschüttend

500,00 € Anleihen Euro IE00B41RYL63 monatlich SPDR, ausschüttend

500,00 € Anleihen Pfandbriefe DE000A0RFEE5 monatlich iShares, Irland ausschüttend

 

Hast du dir die Produkte überhaupt genauer angesehen? Restlaufzeiten, Duration, aktuelle Rendite, Länderaufteilung.

Die letzten beiden haben aktuell eine geringere Rendite als Tagesgeld oder ein Banksparplan. Nach Kosten wirst du nahezu keine Rendite einfahren. Besser momentan auf Bankprodukte setzen und bei Änderung des Zinsregimes wechseln.

Der erste hat eine hohe Duration. Ist das so von dir gewünscht?

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troi65
· bearbeitet von troi65

500,00 € Anleihen EM FR0010967323 monatlich Lyxor, ausschüttend

500,00 € Anleihen Euro IE00B41RYL63 monatlich SPDR, ausschüttend

500,00 € Anleihen Pfandbriefe DE000A0RFEE5 monatlich iShares, Irland ausschüttend

 

Hast du dir die Produkte überhaupt genauer angesehen? Restlaufzeiten, Duration, aktuelle Rendite, Länderaufteilung.

Die letzten beiden haben aktuell eine geringere Rendite als Tagesgeld oder ein Banksparplan. Nach Kosten wirst du nahezu keine Rendite einfahren. Besser momentan auf Bankprodukte setzen und bei Änderung des Zinsregimes wechseln.

Der erste hat eine hohe Duration. Ist das so von dir gewünscht?

 

Bei den o.g. Produkten kommts im ausgewogenen Depot auf deren Rendite in erster Linie doch gar nicht an.

Diese nehmen dort eine andere Funktion ein. Insofern für mich völlig nachvollziehbar , nicht ausschließlich auf Bankprodukte zu setzen.

 

Ich als Badener kann dem schwäbischen TO hier nur raten ,sich insoweit nicht kirre machen zu lassen.

Eine gesunde Mischung aus beiden Produktwelten, wie ich sie habe , dürfte jedenfalls nicht verkehrt sein.

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odensee

Bei den o.g. Produkten kommts im ausgewogenen Depot auf deren Rendite in erster Linie doch gar nicht an.

Diese nehmen dort eine andere Funktion ein. Insofern für mich völlig nachvollziehbar , nicht ausschließlich auf Bankprodukte zu setzen.

 

Da ich das schon öfter von dir gelesen habe: kannst du das nochmal genauer erklären, welche Funktion Pfandbrief-ETFs in einem Depot einnehmen? Ich meine: wenn es auf die Rendite nicht ankommt: welche Vorteile haben die denn sonst gegenüber der hier oft erwähnten Sparbriefleiter?

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troi65
· bearbeitet von troi65

Da ich das schon öfter von dir gelesen habe: kannst du das nochmal genauer erklären, welche Funktion Pfandbrief-ETFs in einem Depot einnehmen? Ich meine: wenn es auf die Rendite nicht ankommt: welche Vorteile haben die denn sonst gegenüber der hier oft erwähnten Sparbriefleiter?

 

Hauptfunktion meines Pfandbrief-ETFs ist - neben den gehaltenen Sparbriefen ( ! ) - eben die eines Risikobegrenzers.

Vorteile in der Vergangenheit waren mal Kurszuwächse ^_^ ; Nachteile für die Zukunft halte ich aufgrund moderat ausfallender mittlerer Duration für mehr als erträglich.

Weiterer Vorteil ist auch die Möglichkeit vorzeitiger Verfügung , die beim Sparbrief grs. nicht gegeben ist.

 

Muss jeder selber wissen ; für eine Mehrzahl mag eine reine Sparbriefleiter der bessere Weg sein.

Mir selber wären nur Nelken im Blumenstrauß zu langweilig.

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odensee

Hauptfunktion meines Pfandbrief-ETFs ist - neben den gehaltenen Sparbriefen ( ! ) - neben die eines Risikobegrenzers.

Vorteile in der Vergangenheit waren mal Kurszuwächse ^_^ ; Nachteile für die Zukunft halte ich aufgrund moderat ausfallender mittlerer Duration für mehr als erträglich.

 

Genau das ist der Grund, warum ich keine Anleihenfonds habe. Ich verstehe sie einfach nicht. Da muss ich mich dringend mal einlesen.

 

Weiterer Vorteil ist auch die Möglichkeit vorzeitiger Verfügung , die beim Sparbrief grs. nicht gegeben ist.

 

Ja, stimmt schon, bei den immer weiter sinkenden Tagessatz-Zinsen wäre es schön, auch für die paar Monatsgehälter Rücklage noch ein paar Zinsen zu bekommen. Ich mach das bisher so (neben "echtem" Tagesgeld), dass ich einen Teil der Sparbriefe bei der NIBCdirect als "Kombigeld" nehme: 50% fest, 50% täglich verfügbar aber mit festem Zins.

 

Muss jeder selber wissen ; für eine Mehrzahl mag eine reine Sparbriefleiter der bessere Weg sein.

Mir selber wären nur Nelken im Blumenstrauß zu langweilig.

:thumbsup:

... oder wie man bei uns sagt "Jeder Jeck is anders"

 

Danke.

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troi65

Hauptfunktion meines Pfandbrief-ETFs ist - neben den gehaltenen Sparbriefen ( ! ) - neben die eines Risikobegrenzers.

Vorteile in der Vergangenheit waren mal Kurszuwächse ^_^ ; Nachteile für die Zukunft halte ich aufgrund moderat ausfallender mittlerer Duration für mehr als erträglich.

Genau das ist der Grund, warum ich keine Anleihenfonds habe. Ich verstehe sie einfach nicht. Da muss ich mich dringend mal einlesen.

Danke.

 

Sehr schön !:thumbsup:

Jedenfalls allemal besser , als der sture Standardhinweis hier , die Zinskrise mit reinem Tagesgeld auszusitzen.

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sephren
· bearbeitet von sephren

Was haltet ihr von der Aufteilung und den Fonds?

 

Fällt es der Diba denn irgendwann auf, wenn man monatlich immer die gleichen Wertpapiere kauft?

 

Prinzipiell finde ich das gut.

 

Allerdings zwei Anmerkungen, da ich gerade ähnliche Erfahrungen gemacht habe:

- die iShares sind fast alle steuerhässlich, ich glaube sogar alle bis auf den Europa Stoxx. Beim Rest kann ich es ad hoc nicht sagen. Aber ich stelle gerade auch auf steuereinfache Fonds um. Da gibt es hier eine tolle Übersicht, mit der man mal starten kann: http://www.wertpapie...tandardindizes/

- wenn es steuereinfach sein soll, dann ist momentan wohl auch alles von comstage ganz gut. Das scheint deren Strategie zu sein, nur steuereinfache ausländische Thesaurierer anzulegen.

- Und daher: ist es nicht sinnvoller, wenn du bei ausgeschöpftem Sparerfreibetrag thesaurierend nimmst und nicht ausschüttend?

 

Ansonsten:

- Es sind für meinen Geschmack zu viele Positionen, damit sind die einzelnen Orders zu klein. Hintergrund: der ETF-Kauf bei der ING-DiBa ist erst ab 500 € pro Transaktion kostenfrei. Das Lehrgeld habe ich leider auch bezahlt, weil ich nicht richtig nachgeschaut habe. Wenn du also für 350 € Rohstoffe kaufst (oder wie ich für 498 € APJ, grummel), dann zahlst du 9,90 Orderprovision. Außerdem ist es ein wenig aufwändiger, die Positionen zu balancen. Aber bei langem Anlagehorizont ist das sicher nicht falsch, daher ist das reine Geschmackssache.

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Sapine

Beim Steuerthema geht es nicht nur um den höheren Aufwand jetzt sondern nicht zuletzt um eine erhebliche Intransparenz beim Verkauf in 20 Jahren oder noch später, wenn zukünftige Steuerberater womöglich noch nicht mal ansatzweise davon gehört haben, dass es zu Doppelbesteuerungen kommen könnte, ganz zu schweigen davon, dass Du dann Berge von Abrechnungen vorhalten musst für den entsprechenden Nachweis. Realistisch ist da eigentlich nur, solche Produkte entweder zu vermeiden solange die Situation nicht besser geregelt ist oder damit zu rechnen, dass die Erben die Steuer später doppelt zahlen werden. Wenn ich jetzt ein Depot neu aufbauen würde, würde ich mich bei der DWS auch noch mal genau informieren, welche ETFs zukünftig steuerlich unproblematisch sein werden, da ist ja etwas in Bewegung geraten.

 

Die zweite Frage, die ich nicht beantwortet sehe ist, warum Du ausschüttende ETFs bevorzugst? Willst Du möglicherweise schon in 10 Jahren von den Erträgen leben oder was ist der Hintergrund? Ist Dir klar, dass Ausschüttungen bei langer Anlagedauer und ausgeschöpftem Freibetrag renditemindernd wirken?

 

Was die Zusammensetzung angeht, bin ich davon überzeugt, dass 5 % mehr hiervon oder weniger davon nicht entscheidend sind. Wichtig ist, dass man seine Strategie nicht alle Nase lang ändert und dadurch nicht nur unnötige Kosten produziert. Noch teurer ist aber häufig, dass Änderungen in der Strategie häufig schlicht irrationales Agieren sind und das kann noch deutlich teurer werden als ein paar Spesen. Da wird oft viel Rendite verschenkt, wenn man nach Aktieneinbrüchen kalte Füße bekommt oder voller Begeisterung für hohe Renditen mehr Geld investiert, als vernünftig ist. Ein klarer Plan ist da einfach besser, selbst dann wenn er vielleicht nicht 100 % optimal ist. Das was vor 100 Jahren optimal war, muss es nicht die nächsten 100 Jahre sein. Es ist zwar jetzt nicht alles anders, es ist aber auch nicht alles gleich, daher wird man immer nur rückblickend feststellen können, was optimal gewesen wäre.

 

Bei Deiner Anlagesumme würde ich auf physisches Gold nicht komplett verzichten. Ebenfalls vermisse ich Frontier Markets und die SC bei EM. Mittelfristig solltest Du zumindest einen Teil der Anleihen über Direktinvestments abdecken.

 

Statt x Sparpläne zu definieren finde ich einen pragmatischen Ansatz sinnvoller bei dem immer die Positionen aufgefüllt werden, die der Zielallokatin am meisten hinterherhinken. Damit machst Du ein kontinuierliches Rebalancing und brauchst nicht mehr als 1-2 Transaktionen pro Monat.

 

Ansonsten wird Dir das Leben sicher noch manche Überraschung bescheren. Familiengründung und Immobilienerwerb könnten da auf der Ausgabenseite einiges verändern. Ob Dein Unternehmenskonzept tragfähig ist für die nächsten 30 Jahre wird sich auch erst noch erweisen müssen. Nicht zuletzt ist die eigene Gesundheit ein hohes Gut, das nicht immer erhalten bleibt. Ein so flexiblen Ansatz wie ein ausgewogenes Depot ist da eine sehr sinnvolle Ergänzung zu der Grundabsicherung (BU!). Damit hast Du Handlungsfreiheiten die Du später vielleicht einmal benötigst.

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sheygetz

625,00 € Europa Core DE0002635307 monatlich iShares, DE, ausschüttend, Stoxx 600

265,00 € Europa Small LU0671493277 2monatlich UBS, Luxemburg, auschüttend, MSCI EMU Small, relativ klein, aber kein ausschüttender auf Europa SC gefunden

625,00 € Nordamerika Core LU0496786574 monatlich Lyxor, ausschüttend, S&P 500

265,00 € Nordamerika Small DE000A0RFEB1 2monatlich iShares, Irland, ausschüttend

400,00 € Pazifik Core FR0010245514 2monatlich Lyxor, ausschüttend, Topix

680,00 € EM Core IE00B0M63177 monatlich iShares, Irland, ausschüttend, MSCI EM

290,00 € EM Small DE000A0YBR04 2monatlich iShares, Irland, ausschüttend, MSCI EM Small

500,00 € Anleihen EM FR0010967323 monatlich Lyxor, ausschüttend

500,00 € Anleihen Euro IE00B41RYL63 monatlich SPDR, ausschüttend

500,00 € Anleihen Pfandbriefe DE000A0RFEE5 monatlich iShares, Irland ausschüttend

350,00 € Rohstoffe Gesamt DE000A0H0728 2monatlich iShares, DE, thesaurierend

 

Du setzt sehr konsequent, man könnte auch sagen: zwanghaft, auf Ausschütter. Dabei musst du aber inhaltlich einige Inkonsequenzen (Topix, EMU Small) in Kauf nehmen. Und auch die TERs sind, ohne das jetzt nachsehen zu wollen, glaube ich, nicht die günstigsten.

 

Ich habe schon verstanden, daß es dir um passives Einkommen geht. Aber aktuell und auf absehbare Zeit brauchst du das doch gar nicht. Im Gegenteil, du würdest auch die Ausschüttungen wieder--gebührenbehaftet--anlegen wollen, oder? Was spricht dagegen zwar die Aufteilung jetzt einmalig festzulegen, aber hinsichtlich der konkreten Fonds eher flexibel den jeweiligen Bedarf an abziehbarer Rendite zu berücksichtigen? Sonst nimmst du Nachteile in Kauf für einen Vorteil, der i.A. irrelevant ist.

 

Für Pazifik gibt es den "etwas anderen" Ausschütter" A1JA1U. Die Abweichung des abgebildeten Pazifik-Ethik-Index von MSCI Pacific ist geringer als nur auf Topix zu setzen. Für EU Small gibt es den thesaurierenden ETF126, für EM den thesaurierenden IMI (inkl. SC) A111X9.

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Ramstein
Als Aufteilung hatte ich mir für die 5000€ folgendes überlegt:

 

70% Aktien/Rohstoffe ==> 90% Aktien / 10% Rohstoffe

Aufteilung nach Supertobs:

9,7% Europa Core ==> 490€

4,4% Europa Small ==> 220€

3,5% Europa Value/Div. ==> 175€

9,8% NA Core ==> 495€

4,5% NA Small ==> 220€

3,6% NA Value/Div. ==> 175€

8% Pazifik/Japan ==> 400€

19,5% EM ==> 975€

7% Rohstoffe ==> 350€

 

30% Anleihen ==> 1/3 EM Anleihen, 1/3 IG Anleihen, 1/3 Pfandbriefe

10% EM Anleihen ==> 500€

10% IG Anleihen ==> 500€

10% Pfandbriefe ==> 500€

Das klingt vordergründig plausibel und deswegen erntest du auch hier Zustimmung. Daher will ich mal den Advokatur Diaboli spielen.

 

Als Selbständiger hast du (vermutlich) genug zu tun. Warum also monatlich schauen und prüfen, bevor du dann Einzelkäufe tätigst? Natürlich kannst du bei Kommer oder @otto03 schauen, welche SC, MC, LC, minVola, SelDiv, Hund und Katz Indizes in der Vergangenheit die beste Rendite brachten und dann versuchen, das mit den aktuellen Käufen nachzubilden.

 

Ich würde deutlich weniger ETFs mit Sparplan ohne Aktionsnotwendigkeit monatlich kaufen und bei Sondererträgen dann einmal im Jahr Rebalancieren oder bisher nicht vorhandene Marktsegment nachkaufen. Die gewonnene Zeit und Ruhe ist ein Gewinn an Lebensqualität, der nicht zu unterschätzen ist. Und falls du es heute noch nicht so siehst, so wirst du vermutlich un fünf oder zehn Jahren anders denken.

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IRRer-Zins

@ troi65

 

Finde gut, wie du für die Pfandbriefe argumentierst.

Der große Vorteil im Fall der Fälle ist die Besicherungsmöglichkeit mit Assets außerhalb von Cash, Geld- und sicherem Anleihenmarkt oder den auch genutzten Payment Commitments, wie sie die gesetzlichen Einlagenfonds praktizieren.

Dadurch kann man eine Streuung (Assets und geographisch) in der Absicherung erreichen.

Wenn der Investierende diese aber nicht erläutert oder andere Eigenschaften nennt, die sie im Portfolio wertvoll machen, dann sollte er lieber mit einfachen Produkten hantieren.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Hört; hört... selten so gelobt worden.:D

 

Wenn der Investierende diese aber nicht erläutert oder andere Eigenschaften nennt, die sie im Portfolio wertvoll machen, dann sollte er lieber mit einfachen Produkten hantieren.

Kommt hin , dass Pfandbriefe ( zumal in verpackter Form ) nix für Anfänger sind.;)

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