chart April 18, 2015 · bearbeitet April 18, 2015 von chart Gute Arbeit, du könntest dir noch überlegen, ob du Small Caps mit reinnehmen möchtest. Was ist eigentlich mit der sicheren Anlage, Anleihen ETF/TG/FG usw.? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlackHog April 18, 2015 · bearbeitet April 18, 2015 von BlackHog Die Prozentwerte in Deiner Summenspalte für die Kosten sind falsch, da muss der gewichtete Durchschnitt, nicht die Summe der Einzelprozente rein. Ändert natürlich nichts an den Absolutwerten . Das gleiche gilt für die TER und TD, auch da musst Du das gewichtete Mittel nehmen, wenn Du oben und unten vergleichen willst, bei Dir ist es aktuell der einfache Mittelwert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schaekel April 18, 2015 · bearbeitet April 18, 2015 von Schaekel Gute Arbeit, du könntest dir noch überlegen, ob du Small Caps mit reinnehmen möchtest. Was ist eigentlich mit der sicheren Anlage, Anleihen ETF/TG/FG usw.? Ja, ich überlege tatsächlich die Small Caps noch mit reinzunehmen, das werde ich mir als nächstes anschauen. Wie du sicherlich gemerkt hast habe ich den Sparbetrag noch mal ordentlich erhöht. Ich werde mit 800 EUR pro Monat anfangen, in 2-3 Jahren auch konstant 1000 EUR. Danach werden wir mal sehen. Momentan horte ich ca. 4000 EUR in TG (1,1%), 1200 EUR dümpeln leider als Mietkaution herum (0,15% Zinsen, vielen Dank!), 1000 EUR auf dem Giro für laufende Zahlungen. Den TG-Puffer möchte ich noch etwas erhöhen, nur zur Sicherheit. Für die sichere Anlage würde ich dann 1-2 Anleihen-ETFs mit ins Depot holen. Allerdings muss ich mich erst mal tiefer in die Anleihen-Thematik einlesen. Dazu melde ich mich in den nächsten Tagen aber noch mal. Ich denke mit 80/20 sollte man aber zu Anfang gut darstehen. ich bin ja noch jung Die Prozentwerte in Deiner Summenspalte für die Kosten sind falsch, da muss der gewichtete Durchschnitt, nicht die Summe der Einzelprozente rein. Ändert natürlich nichts an den Absolutwerten . Das gleiche gilt für die TER und TD, auch da musst Du das gewichtete Mittel nehmen, wenn Du oben und unten vergleichen willst, bei Dir ist es aktuell der einfache Mittelwert. Oh ja, da hast du natürlich recht. Wird von mir korrigiert. Schon peinlich . EDIT: Ich habe die korrigierte Version angehängt. Der Vergleich spricht jetzt noch mehr für die 4-ETF-Lösung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schaekel Oktober 11, 2015 · bearbeitet Oktober 11, 2015 von Schaekel Hallo zusammen! Ich möchte noch mal ein Update geben, für den Fall dass jemand in älteren Threads kramt, so wie ich es gerne in diesem Unterforum tue. Hintergrund ist dass ich viel im Forum und auch einige Bücher zum Thema Börse, Wirtschaft und finanzielle Unabhängigkeit gelesen habe (Kostolany, Clason, Kommer, Dobelli, Kiyosaki, Malkiel etc.) - natürlich wird das fortgesetzt. Ich habe mich - vor jeglicher Investion- doch noch für ein anderes Modell entschieden. Das rührt daher dass ich mein monatliches Sparziel auf zunächst 1.000 EUR ausbauen möchte, damit ist die Ing Diba als Depotbank afugrund der kostenlosen ETF-Order ab 500 EUR bestens geeignet. Prämissen: 1) Ausschütter werden bevorzugt, damit Dividenden bereits steuerlich abgegolten sind und der Freibetrag ausgenutzt werden kann. Die Erträge werden sofort wieder investiert und unterstützten das Rebalancing. Das Thema Steuerstundung / Quellensteueranrechnung hat Sparfux ja bereits ausgeleuchtet, bzw. es wurde ja bereits hinreichend diskutiert, sodass ich dazu hier nicht näher eingehen möchte. 2) Alle ausgesuchten ETF sind steuereinfach, und die Prognose, dass sie das auch bleiben, ist gut. Dazu unten mehr. 3) Sparplanfähigkeit spielt keine Rolle mehr. Auch ist das Angebot der nutzbaren ETF dank Ing Diba um einiges gestiegen. Zu den ETF: 1) DB X-Trackers MSCI World Index UCITS ETF (DR) 1D (A1XEY2): Noch recht neuer Ausschütter mit niedriger TER (0,19), die bisher vom Emittenten prognostizierte TD liegt bei derzeit 0,17. Für mich also ein angenehm günstiger Sampler. Davon abgesehen wird dieser ETF wohl für min. einige Jahre steuereinfach bleiben: Fragen und Antworten zur Dividendenausschüttung von db X-trackers ETFs. Trotzdem werde ich noch das Ende des laufenden Geschäftsjahres abwarten, bevor es losgeht. 2) iShares EURO STOXX UCITS ETF (DE) (A0D8Q0): Muss man nicht viel zu sagen, ein Klassiker. Das Thema Europa/Eurozone zur Beimischung in Weltportfolios wurde ja auch bereits mehrfach und hinreichend diskutiert, sodass ich an dieser Stelle auch nicht näher drauf eingehen möchte. 3) ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF I (ETF127): Auch ein Klassiker, ich würde allerdings gerne einen anderen nehmen, da ich Ausschütter bevorzuge und auch kein Fan vom SWAP-Konstrukt von Comstage bin. Die einzige, günstige Alternative wäre der EM-ETF von HSBC (A1JCMZ), nur sind die TD der letzten Jahre sehr volatil (und teilweise sogar ja falsch ausgegeben, siehe hier). Damit lässt sich also nur schwer prognostizieren wie teuer der ETF in Zukunft ist. Darüber hinaus hat Comstage ja die TER vom ETF127 auf 0,25% gesenkt, womit die Prognose für ebendiesen noch besser ist. Damit muss ich leider die Kröte schlucken und mit ETF127 starten. Zum Thema steuereinfach: Gab es nicht mal irgendwo eine Aussage von Comstage dass sie sich der Steuerproblematik in Deutschland bewusst sind und daher die ETFs steuereinfach halten wollen, ähnlich wie db-x? Da es ja immer Fragen/Anmerkungen zur RK1/2/3-Aufteilung gibt möchte ich auch hierzu ein Update geben. Mein Plan sieht so aus: RK1: Tagesgeld (Notgroschen) 2,5 Nettogehälter (reichen mir in meiner jetzigen Situation völlig aus, wird ggf. gesteigert, sofern notwendig). Dazu eine FG-Leiter, sobald die Zinsen irgendwann mal wieder etwas steigen. Momentan lohnt sich das nicht. RK2: Gegebenenfalls Anleihen, dazu muss ich mich aber noch mehr einlesen. RK3: 3-ETF-Gespann. Sonst nichts! Das Geld für den eigenen Luxus (Urlaub, neuer TV u.ä.) bespare ich auf ein separates TG-Konto, damit ich meine Budget schön im Blick habe. Über die Aufteilung zwischen RK1/2/3 kann ich noch keine genaue Angabe machen, da ich mich ja noch am Anfang befinde. Ich habe noch 40 Jahre bis zur Rente, daher habe ich kein Problem den RK3-Anteil für den Anfang sehr hoch zu halten. Dazu hat Ramstein auf Seite 1 ja schon was geschrieben, dem ich nur zustimmen kann. Noch ein kurzes Statement zur Risikotragefähigkeit: Ich halte mich für einen sehr rationalen Menschen, der weder schnell in Panik gerät noch sonst stark von Emotionen beeinflusst wird. Die ersten dicken, roten Zahlen in meinem Depot zaubern mir eher ein Lächeln ins Gesicht, da ich jetzt günstiger kaufen kann. Letztendlich ist das doch nur eine Mischung aus Mathematik und der Hoffnung auf anhaltendes Wirtschaftswachstum auch durch Krisenzeiten hindurch. Der Anteil wird sich natürlich mit fortlaufendem Alter bzw. mit Änderung der Lebensumstände auch zugunsten RK1/RK2 verschieben. Verischerungen (BU, Unfall, Hausrat, Privathaftplficht, Rechtschutz) vorhanden. Zu den VL: Wird mangels Alternative bei ebase ebenfalls in den gleichen World-ETF investiert. Damit kann ich mein Depot bei der FFB auflösen. Anmerkungen eurerseits sind gerne gesehen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Oktober 12, 2015 · bearbeitet Oktober 12, 2015 von troi65 Zu den ETF: 1) DB X-Trackers MSCI World Index UCITS ETF (DR) 1D (A1XEY2): Noch recht neuer Ausschütter mit niedriger TER (0,19), die bisher vom Emittenten prognostizierte TD liegt bei derzeit 0,17. Für mich also ein angenehm günstiger Sampler. Davon abgesehen wird dieser ETF wohl für min. einige Jahre steuereinfach bleiben: Fragen und Antworten zur Dividendenausschüttung von db X-trackers ETFs. Trotzdem werde ich noch das Ende des laufenden Geschäftsjahres abwarten, bevor es losgeht. RK1: Tagesgeld (Notgroschen) 2,5 Nettogehälter (reichen mir in meiner jetzigen Situation völlig aus, wird ggf. gesteigert, sofern notwendig). Dazu eine FG-Leiter, sobald die Zinsen irgendwann mal wieder etwas steigen. Momentan lohnt sich das nicht. Anmerkungen eurerseits sind gerne gesehen! Dann mache ich das doch mal: ad 1.) Woher weisst Du das der Tracker von dbx noch einige Jahre steuerschön bleibt ? ad 2.) Woher kommt die Idee, den Notgroschen der RK1 zuzuschreiben und damit dem Depot ? Aus dem Forum kann das nicht stammen. Das ( bischen ) Tagesgeld hat gedanklich im Depot nix verloren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schaekel Oktober 15, 2015 Zu deinen Anmkerungen: ad 1.) Es ist eine Annahme, die auf folgender Meldung vom März 2015 basiert: Fragen und Antworten zur Dividendenausschüttungvon db X-trackers ETFs. Natürlich wird trotzdem jedes Jahr der Steuerstatus überprüft. ad 2.) Das ist dann wohl nur ein Missverständnis, dachte das wäre so üblich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 15, 2015 Ich finde du hast das sehr ordentlich alles umgesetzt. RK1: Tagesgeld (Notgroschen) 2,5 Nettogehälter (reichen mir in meiner jetzigen Situation völlig aus, wird ggf. gesteigert, sofern notwendig). Dazu eine FG-Leiter, sobald die Zinsen irgendwann mal wieder etwas steigen. Momentan lohnt sich das nicht. Ich sehe das etwas anders. Die FG-Leiter dient meiner Meinung nach unter anderem dazu, das aktuelle Zinsniveau zu sichern. Ich glaube nicht, dass 2016 die Tagesgeld-Zinsen wieder anziehen, im Gegenteil. Also sichere ichmir durch FG über 1 bis 5 Jahre die aktuellen Zinsen, (wobei 5 Jahre schon grenzwertig sein mag). Sollten die Zinsen tatsächlich weiter sinken: gut dass ich FG habe. Sollten die Zinsen wieder steigen, werden sie nicht auf einen Schlag um 2%-Punkte steigen, sondern über einen längeren Zeitraum. Dann werden aber auch die ersten FG schon fällig und ich kann dann zu höheren Zinsen wieder anlegen. ad 2.) Woher kommt die Idee, den Notgroschen der RK1 zuzuschreiben und damit dem Depot ? Aus dem Forum kann das nicht stammen. Das ( bischen ) Tagesgeld hat gedanklich im Depot nix verloren. ad 2.) Das ist dann wohl nur ein Missverständnis, dachte das wäre so üblich. Das kannst du machen wie du willst. Ist dein Geld. Einige hier, wozu troi65 auch zählt, sehen das strenger als andere (was genauso "falsch" oder "richtig" ist). Ich sehe es ein bisschen anders, zumal du.... Das Geld für den eigenen Luxus (Urlaub, neuer TV u.ä.) bespare ich auf ein separates TG-Konto, damit ich meine Budget schön im Blick habe. hier auch schon trennst. Ich sehe es für mich so: "Sicher" (im Sinne von Tagesgeld / Festgeld) müsste man (mindestens) drei "Geldttöpfe" haben: Rücklagen für Urlaub, den neuen Laptop, das nächste Auto (das sind Posten, die halbwegs planbar sind) Rücklagen für Notfälle (z.B. für einen ungeplanten Autokauf, weil das alte einen Motorschaden hat, größere Reparaturen in der Wohnung/Haus, was auch immer einem im Leben alles passieren kann) Das ist nicht planbar, und im Forum wird gelegentlich von 3-6 Monatsgehältern gesprochen. Hängt aber sehr von den persönlichen Umständen hab. Habe ich kein Immobilieneigentum, kann ich diese Position herunterfahren, habe ich kein Auto, ebenso. Habe ich ein neues Auto mit Garantie und Vollkasko, kann ich diesen Topf ebenfalls herunterfahren. RK1-Anteil des Depots. Dieses Geld dient dazu, den Aktienanteil von 100% runter zu holen und es wird für Nachkäufe im Sinne von Rebalancing möglicherweise eingesetzt. Wenn es nach troi65 und anderen geht (nochmal: was ich nicht als "falsch" ansehe, jeder Jeck ist anders, wie man bei uns sagt...), dann gibt es eine strikte Trennung zwischen den drei "Töpfen". Liegt aber alles (wahrscheinlich) in TG und FG (bei manchen auch noch in Anleihen/Pfandbriefen und ETFs auf solche). Manche trennen das nun in unterschiedliche Konten, manche andere tun das nicht (ich z.B. mache das weitestgehend "virtuell" in Excel). Aber ist das nun für jeden sinnvoll? Für manche, z.B. solche, denen der Euro locker sitzt, ganz sicher. Aber für jeden? Fall 1: Schön doof, wenn das Auto kaputtgeht, man ein neues braucht, aber das dafür zurückgelegte Geld gerade im Traumurlaub verbraten wurde (Topf 1 und 2). Fall 2: Ebenso doof: das Auto geht kaputt und die Aktienkurse brechen ein: ich kann jeden Euro nur einmal ausgeben: entweder für's Auto oder für's dringend notwendige Rebalancing (Topf 2 und Topf 3). Für mich habe ich es so gelöst: Topf 1 ist getrennt von Topf 2 und 3 (teils real, teils "virtuell" in Excel). Fall 1 wird mich nicht treffen. Topf 2 und Topf 3 sind hingegen nicht getrennt. Ein Notfall ist für mich ein Notfall. Sollte der eintreten, kann ich eben nicht rebalancen und meine Aktienquote steigt dann eben mal für einige Monate an (da ich ja für den Notfall an meinen RK1-Topf muss). "Technisch" habe ich es aktuell für mich so gelöst, dass ich eine ausreichende Position Tagesgeld zu hohen Zinsen (Depot-Wechsel-Aktion) habe, dazu noch einiges an "Kombigeld" (siehe meine Sig.) Sollte ich in eine Notlage kommen, in der ich mehr Geld benötige als auf meinem Girokonto und in "Topf 1" liegt, dann kommt das für mich aus dem RK1-Anteil. Fertig. Dazu aber: ich habe (altersbedingt) eine recht hohe RK1-Quote. Selbst wenn ich jetzt ein Auto kaufen müsste, würde das meinen Aktienanteil nicht in ungeahnte Höhen schnellen. Und: eine neue Waschmaschine oder ein neuer Kühlschrank, dafür brauche ich kein Notfallgeld dank ausreichendem Gehalt. Auch hier hängt es also von der persönlichen Situation ab. Mit einem "hohen" (na, ja) Einkommen, brauche ich weniger Rücklagen, da ich die "kleinen" Notfälle (Waschmaschine kaputt etc.) aus dem laufenden Gehalt erledigen kann: Ich "zahle" dann in dem Monat einfach weniger in Topf 1. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter November 17, 2015 Ich finde du hast das sehr ordentlich alles umgesetzt. [/Quote] Jupp macht doch schon nen guten Eindruck Ich sehe das bezüglich der Notfallgroschen sehr ähnlich.sehr ähnlich. Planbare Ausgaben (das ist prinzipiell jede Wiederbeschaffung eines Gute das ich nur zeitlich begrenzt nutzen kann wie Auto, Waschmaschine, PC, Urlaub, ...) benötigen eigentlich eine monatliche Rückstellung für die Abnutzung. Diese Rückstellungen sehe ich auch unabhängig vom Notfallgroschen und dem Investmentdepot. So passiert es auch nicht dass mein 10 Jahre altes Auto (Waschmaschine, ...) kaputt geht und ich einen "Notfall" habe. Stattdessen schaue ich auf ein mehr oder weniger gut gefülltes Rückstellungssäckelchen mit dem ich dann beruhigt losgehen und einkaufen kann. Die monatliche Rücklage muss halt so ausfallen, dass ich mir nach 10 Jahren auch wieder z.B. einen Neuwagen oder nach 4 Jahren einen PC kaufen kann. Hält der alte Gegenstand länger als die geplante Nutzungszeit umso besser. Daher empfehle ich eine vorsichtige Schätzung der Nutzungsdauer, lieber zu kurz als zu lang. Bei mir erfolgt die Trennung im übrigen auch virtuell über Excel. So halte ich mir die Freiheit meine Tages-/Festgelder gerade dort anzulegen wo es gute Angebote gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag