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millionendieb

Professionelle und individuelle Vermögensverwaltung

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millionendieb

Hallo zusammen,

 

ich würde gerne einmal eure Meinung über professionelle und individuelle Vermögensverwaltung wissen.

 

Gemeint sind also nicht die Hausfondsverkäufer von der Bank nebenan, auch keine kompetenten und

engagierten Honorarberater sondern tatsächlich rieseige Vermögensverwalter á la UBS.

Betreut werden also Kunden ab einem Depotvolumen von 2 besser 5 Mio., alleine die Betreuung kostet dann

auch mal 1,5%.

 

Auch diese Leute können natürlich nicht in die Zukunft schauen und haben keinen Warren Buffet neben an sitzen,

denn sonst wären sie nicht von Morgens bis Abends im Büro.

 

Dafür sind das die Leute, die anspruchsvolle Kunden meist sehr erfolgreiche Manager oder Kaufleute haben

und alleine aus Eigennutz keine lahmen Enten betreuen wollen.

Deren Namen für Qualität und Quantität steht, die ganz andere Möglichkeiten (Menpower, Technische Möglichkeiten)

und Einblicke in Unternehmen haben, ja bei denen die Türen zu den blue chips offen stehen.

 

Ich bitte das ganze ohne Ironie und Sarkassmus anzugehen. Wenn ihr denkt, dass man noch lange nicht

ernst genommen wird, nur weil man einmal ein paar Mio. geerbt hat und halt auf einem höheren Niveau

Musterdepots angedreht bekommt, könnt ihr das ja gerne schreiben.

 

Wenn ihr durchaus eine positive Meinung habt, dann würde mich auch interessieren, ab welchem Performanceziel

ihr das als sinnvoll erachtet. Für eine konservative Inflationsabsicherung muss man ja nicht diese Gebühren zahlen.

 

Danke

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Ramstein

Bitte auch schreiben, ob ihr eine "Meinung ohne Ahnung" postuliert, oder aus eigener Erfahrung sprecht. whistling.gif

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chart

So etwas würde ich nicht in Anspruch nehmen. Selbst ist der Mann.

Ob ich nun 10000 € in ETFs oder 5 Mio. € in ETFs, Fonds oder Aktien investiere, macht doch keinen Unterschied.

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Rubberduck

Betreut werden also Kunden ab einem Depotvolumen von 2 besser 5 Mio., alleine die Betreuung kostet dann auch mal 1,5%.

 

Warum setzt Du die Grenze bei 2 Mio? Die Quirin-Bank fängt bei 100k an.

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millionendieb

Warum setzt Du die Grenze bei 2 Mio? Die Quirin-Bank fängt bei 100k an.

 

Puh also das ist sicherlich eine sehr gute und löbliche Form der der professionellen

Vermögensverwaltung aber mir geht es echt um die dicken Fische.

Quirion verwaltet 13,6 Mio. Euro, UBS 2,05 Billionen US-Dollar.

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Value Student

Die Zeit bietet in Kooperation mit der Quirin Bank einen Vermögens Check an. Hat man über 100.000 EUR bekommt man anscheinend auch noch ein Beratungsgespräch dazu. Dort kann man sich selber ein Bild vom Vorgehen der Bank machen.

 

http://www.zeit.de/angebote/vermoegens-check/

 

Eine allgemeingültige Aussage ist bzgl. der Qualität/Sinnhafitgkeit der Beratung meiner Meinung nach nicht zu treffen. Es gibt sie ja in sehr vielen Ausprägungen, von Beratern wie der Quirin Bank, über Deutsche, UBS usw. bis zu SFOs unterscheiden sich die Methoden und Ziele ja erheblich.

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Andey

Wenn es dir um Performance geht, wird dich die Historie bei UBS & co wahrscheinlich enttäuschen. In der Regel können grosse Vermögensverwalter auch keine Überrendite gegenüber dem Markt, sprich kein alpha, generieren und die relativ betrachtet hohe Gebühren zahlen sich meistens (aus Performance Sicht) nicht aus. Insbesondere wenn du an effiziente Märkte glaubst oder niemanden kennst, dem du glaubst, dass er/sie den Markt auf Dauer schlagen kann, empfiehlt es sich daher auch mit grösseren Summen in ETFs (am besten breit gestreut auf solide Emittenten) zu investieren.

 

Abgesehen von der Performance, mag man oft aber einfach den "Service", den man als "grosser Kunde" geniesst. Da z.B. "dein" Banker dann immer für dich erreichbar ist und auch bei Reisen oder sonstigen Aktivitäten sich quasi um vieles Finanzielle kümmern kann. Ausserdem winken gewisse Vergünstigungen und "Sonderbehandlungen" bei Events/Hotels etc. Es kann z.B. auch ein eigener (Investment-)fund für dich aufgelegt werden usw. usf.

 

Generell sind mE grosse klassische Privatbanken (d.h. mehrheitlich in Familienbesitz) wie z.B. Julius Bär usw. besser geeignet als Universalbanken wie UBS/HSBC etc. Der Grund hierfür ist, dass diese spezialisierteren Banken ihren Kunden meistens keine eigenen Produkte (ETFs/Investment Funds/Hedge Funds etc.) empfehlen, sondern externe Produkte, was die Basis der Entscheidung unabhängiger machen sollte. Hinzu kommt, dass das Anreizsystem und die Kundenbeziehung meiner Meinung nach auf langfristigere Perspektiven ausgelegt sind (Kundenbeziehungen sind meist längerfristiger und die hauseigene Mitarbeiterfluktuation geringer).

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FranzFerdinand

Die meisten richtig Reichen sind auch nicht auf der Suche nach Performance, sondern Vermögenserhalt und -verwaltung, also dass jemand die Arbeit übernimmt. Das kostet natürlich, aber wenn man sehr reich ist, hat man vermutlich keine Lust, sich mit TER-Differenzen und Rebalancing zu beschäftigen.

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edwin

Ein Selfmade-Millionär wird ganz sicher keine 1,5% einer Bank in den Rachen werfen,

vor allem wenn man weis dass Vermögensverwalter-Knowhow an Fonds und institutionelle Anleger schon für weniger als 0,5% verkauft wird.

Und für die "Betreuung" ,die im wesentlichen aus ein- oder zweimaligem Kaffeetrinken, Essengehen, oder Golfspielen besteht, gleich 1% Aufschlag zu zahlen mag vielleicht für den Einen oder Anderen wichtig sein, ist allerdings ein sehr teurer Luxus den man auch noch selber zahlt. Mehr als 1% Verwaltungsgebühr sollte in einem gemischten Mandat (gern a auch als Multi-Asset, Absolute-Return, Total-Return bezeichnet) gerade in der Niedrigzinsphase nicht anfallen.

 

Einen Vergleich der größeren Vermögensverwalter findet man jedes Jahr im Elite Report http://www.elitereport.de/reports/vermoegensverwalter-2015.html

 

kleinere Vermögensverwalter mit anlegerfreundlicheren Mindestanlagen findet man im Vermögensverwalterverband VuV

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WOVA1

Warum setzt Du die Grenze bei 2 Mio? Die Quirin-Bank fängt bei 100k an.

 

Puh also das ist sicherlich eine sehr gute und löbliche Form der der professionellen

Vermögensverwaltung aber mir geht es echt um die dicken Fische.

Quirion verwaltet 13,6 Mio. Euro, UBS 2,05 Billionen US-Dollar.

 

Muss es auch, wenn man sich nur mal die Kostenseite durchrechnet.

 

Mal angenommen, eine qualifizierte Person hat einen Kostensatz von 800 EURO (was all incl. ziemlich bescheiden wäre)

und wendet einen Tag pro Woche für einen Klienten auf.

Macht pro Jahr 41.600 EURO. Bei einem Vermögen von 2 Mio. wären dies etwas über 2 % des Vermögens, bei 10 Mio. 0,4% -

ohne jede Transaktionskosten.

 

Umgekehrt kann man sich ja ausrechnen, wie viel Zeit und Qualifikation denn mit einem Vermögen von 100 TEUR leisten kann.

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millionendieb
Ein Selfmade-Millionär wird ganz sicher keine 1,5% einer Bank in den Rachen werfen,

Die Frage ist, ob man ohne diese Gebühr die ja auch "nur" 1,0% betragen kann eine höhere Rendite erzielt.

 

vor allem wenn man weis dass Vermögensverwalter-Knowhow an Fonds und institutionelle Anleger schon für weniger als 0,5% verkauft wird.

Der Endabnehmer in einer Handelskette zahlt immer den höchsten Preis, das ist in allen Branchen so.

 

Und für die "Betreuung" ,die im wesentlichen aus ein- oder zweimaligem Kaffeetrinken, Essengehen, oder Golfspielen besteht,

Solche Begegnungen sind mir unbekannt, berichtest du aus eigenen Erfahrungen oder stellst du dir so die bösen Kapitalisten vor?

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FondsFinder

An mir ist seit ner Weile Grüner-Fisher dran. Die machen das glaub ich ab 250K. Deren Analysen sind am Ende zwar interessant zu lesen,

 

aber ich glaube die würfeln auch nicht besser als andere. Ihren Publikumsfonds haben die schon dicht gemacht (miese Performance).

 

Die haben 15% Performance-fee mit high-water-mark und ca. 0,5% der Anlagesumme im Quartal. Also richtig teuer, und bisher haben die mir auch nur ne "Black box" präsentiert...

 

Ansonsten verwalten die dein Geld z.B. bei der Comdirekt...

 

Ich glaube nicht, dass das besser ist als "selber machen", außer du hast gar keine Ahnung und benötigst die "Profis" wirklich.

 

Jens Ehrhard bietet das ab 500K an, die habe ich nicht, aber den schätze ich seriös ein....

 

 

 

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Malvolio

Ich bin jetzt kein intimer Kenner der Branche, aber wenn man jetzt eher zu den "ärmeren" Vermögenden zählt, dann wird man wohl bei den meisten Anbietern ein Standardprogramm von der Stange bekommen, was vielleicht individuell aussieht, aber nicht ist. Unter einer Million ist man in jedem Fall noch ein "kleiner Fisch", darüber muss man sich im klaren sein.

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PIBE350

Warum bekomme ich dann als kleiner Fisch ständig Werbung vom Grünen Fischer eingeblendet? :angry::D

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Hallo zusammen,

 

ich würde gerne einmal eure Meinung über professionelle und individuelle Vermögensverwaltung wissen.

 

Gemeint sind also nicht die Hausfondsverkäufer von der Bank nebenan, auch keine kompetenten und

engagierten Honorarberater sondern tatsächlich rieseige Vermögensverwalter á la UBS.

Betreut werden also Kunden ab einem Depotvolumen von 2 besser 5 Mio., alleine die Betreuung kostet dann

auch mal 1,5%.

 

Auch reiche Leute sind manchmal zu faul ein Buch wie den Kommer durchzulesen, daher werden solche Vermögensverwaltungen wohl auch weiterhin überdurchschnittlich gut an Ihren Kunden verdienen. Die gaaanz Guten werden vielleicht eine leichte systematische Überrendite hinbekommen. Aber wie erkennt man die? Bestimmt nicht am edlen Büro. Am Ende werden Sie (wenn Sie Ihre Sache gut machen) in etwa die Marktrendite herausholen. Das dies mathematische Gewissheit ist muss ich glaub ich nicht nochmal erwähnen oder?

 

Große Fondsmanager dürften besser bezahlt und besser ausgebildet sein als Family Offices etc. Das die nach Gebühren schlechter sind als ETF gehört zur besseren Allgemeinbildung.

 

Den größten Vorteil den diese Art der Betreuung mit sich bringt liegt einzig und allein in der psychologischen Betreuung des (unwissenden) Kunden. Es geht dann einzig und allein darum das hier zu vermeiden:

post-12435-0-44561700-1428508730_thumb.jpg

... und das ist (im Falls des unwissenden, unerfahrenene Kunden) möglicherweise mehr Wert als 1%. Auch wenn sich das Bild vielleicht lustig liest. Es hat einen todernsten Hintergrund und führt zu systematischer und deutlicher Unterperformance (ernst gemeint!). Wer sich also nicht mit Inhalten beschäftigen will für den kann das eine (teure) aber dann gute Alternative sein. Allzuviel Wissende dürften angesichts der Gebühren aber nicht zuschlagen. Außerdem ist die psychologische Betreuung auch kein Allheilmittel, denn wenn das Depot schrumpft (und schrumpfen wird es immer mal ganz ordentlich) dann ist das Vertrauen auch schnell weg und es kommt zum kundeninstruierten Firesale. Dann ist nichts gewonnen.

 

Ansonsten macht es vielleicht noch Sinn für komplizierte Investmentformen (z.B. PE). Investoren wie Svensen sind überzeugt davon, dass sich diese Segmente nur durch ausgewählte Profis sinnvoll erschliessen lassen (und den P3 natürlich :w00t:).

 

Wenn ihr durchaus eine positive Meinung habt, dann würde mich auch interessieren, ab welchem Performanceziel

ihr das als sinnvoll erachtet.

Nimms mir bitte nicht übel, aber die Frage klingt sehr naiv. crying.gif Meine Empfehlung lies den Kommer. Bei 10.000.000 Mio. EUR ist das auf 10 Jahre eine TER von 0,00000025%. Das wären dann schon mal mindestens 1% Renditevorteil gegnüber der UBS. In Zeiten von negativen Zinsen ist das traurigerweise genau die halbe Miete, denn die Realrendite eines konservativ aufgestellten Depots dürfte zz. in etwa bei ca. 2% p.a. in den nächsten 10 Jahren liegen.

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Malvolio

Warum bekomme ich dann als kleiner Fisch ständig Werbung vom Grünen Fischer eingeblendet? :angry::D

 

Kleinvieh macht auch Mist. ;)

 

Aber ernsthaft .... die schreiben doch auf ihrer eigenen Seite selbst:

 

"In einem Vermögensverwaltungsvertrag wird eine Anlagestrategie zwischen uns vereinbart. Diese ist ganz individuell nach den jeweiligen Anlagemotiven und Wünschen in fünf Abstufungen von einem "reinen Rentendepot", über ein "Wachstumsdepot" bis hin zu einem "hochspekulativen Depot" in unserer individuellen Vermögensverwaltung möglich. "

 

Das sagt doch nichts anderes als das es je nach Wunsch fünf verschiedene Depotvarianten gibt, in die die Kunden ganz "individuell" eingeteilt werden ..... .

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Ich habe aber (noch) keine 250K laut FondsFinder (,,An mir ist seit ner Weile Grüner-Fisher dran. Die machen das glaub ich ab 250K."). :)

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Bärenbulle

Das sagt doch nichts anderes als das es je nach Wunsch fünf verschiedene Depotvarianten gibt, in die die Kunden ganz "individuell" eingeteilt werden ..... .

 

Warum auch nicht. Halte ich eher für ein Zeichen von Serösität. Warum soll man denn 50 mal das Rad neu erfinden? Mehr als 5 Risikoklassen braucht es nicht.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Das sagt doch nichts anderes als das es je nach Wunsch fünf verschiedene Depotvarianten gibt, in die die Kunden ganz "individuell" eingeteilt werden ..... .

 

Warum auch nicht. Halte ich eher für ein Zeichen von Serösität. Warum soll man denn 50 mal das Rad neu erfinden? Mehr als 5 Risikoklassen braucht es nicht.

 

Ich sage ja nicht, dass das schlecht oder verwerflich ist .... . Man muss nur nicht glauben, das dort ein Börsenguru einen holden Kreis von Weisen und Experten um sich versammelt, um jedes Depot ganz individuell zu gestalten und zu betreuen. Für die meisten Menschen ist eine Standardlösung aber völlig OK ... die Frage ist nur, ob man dafür einen (teuren) Vermögensverwalter braucht, der am Ende das Geld vielleicht sogar nochmal in (womöglich selbst aufgelegten) Fonds anlegt?

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bondholder

Das sagt doch nichts anderes als das es je nach Wunsch fünf verschiedene Depotvarianten gibt, in die die Kunden ganz "individuell" eingeteilt werden ..... .

Warum auch nicht. Halte ich eher für ein Zeichen von Serösität. Warum soll man denn 50 mal das Rad neu erfinden? Mehr als 5 Risikoklassen braucht es nicht.

 

Es mag Menschen geben, die sich mit der Illusion einer präzise nur auf ihre einzigartigen Bedürfnisse ausgerichteten, ganz und gar individuellen Vermögensverwaltung wichtiger fühlen als bei fünf Standardportfolios...

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B3n

Bei einem Vermögen von 2 bis 5 Mio bist du bei den Vermögensverwaltern im sehr kleinen Bereich.

Hier werden dann meist 2 Varianten angeboten. Eine Anlageberatung die meist auf unabhängiger Basis stattfindet, Provisionen z.B. KickBacks werden an dich ausgekehrt, dafür zahlst du einen Prozensatz X des Vermögens. Diese Variante verbreitet sich aber auch weitgehend nach unten ( auf kleine Vermögen) gerade im Hinblick auf die kommende Mifid 2.

Als 2 Variante gibt es dann die tatsähcliche Vermögensverwaltung. Hier werden vorher deine Ziele etc besprochen und den Rest übernimmt der Verwalter. Bei Summen von 2 bis 5 Millionen landen die Gelder aber zu Großteilen in Fonds, eher sellten als DIrektinvestments. Aber auch hier zahlst du wieder einen gewissen %-Satz und erhälst dafür die Rückvergütungen.

 

Die wirklich großen Vermögen, ob von UBS oder sontigen Family Offices bereut, werden dann wieder viel individueller betreut.

Hier ist die Vermögensverwaltung dann auch wesentlich übergreifender , d.h. es werden z.B. Immobilien, Optionen etc mit reingenommen oder über eigens aufgelegte Spezial-Fonds verwaltet.

Viele dieser Kunden nehmen aber auch keine direkte Vermögensverwaltung in Anspruch sondern eher "Research"-Aktivitäten. Diese Research-Aktivitäten sind dafür aber auch wesentlich günstiger.

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millionendieb
· bearbeitet von millionendieb

Erst einmal danke für alle Beiträge! Ich lese die Morgen noch einmal in Ruhe, nur erstmal

ein Feedback.

 

edit: weg

 

@Bärenbulle ich habe einige Bücher gelesen, von Kommer zwei

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bis_zur_rente

Warum bekomme ich dann als kleiner Fisch ständig Werbung vom Grünen Fischer eingeblendet? :angry::D

 

Weil du keinen ADBlocker aktiviert hast. Das war jetzt einfach :rolleyes:

 

meint freundlich grüßend

 

bis_zur_Rente (dessen Depot für eine Vermögensverwaltung viel zu klein ist.)

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millionendieb

Hat noch jemand Ideen für Fragen?

 

Auf meinem Zettelchen habe ich bisher.

 

- 2008er Rendite von gezeigten Ziel Asset Allocationen

- Alternative zum Tagesgeld?

-Wie individuell wird das Depot oder sind das alles nur aktuelle Analysten Empfehlungen

-Wieviele Mitarbeiter / Stunden stehen zur Depotbetruung zur Verfügung

- Wenn nur wenig Positionen gewünscht sind wie soll das mit Einzeltiteln klappen? Wird Diversifikation vernachlässigt? Ein Regionenansatz ist dann sicher unmöglich?

- Kann man eigene Fondswünsche kaufen? Wenn ja ohne Ausgabeaufschlag?

-Gehören ETF zum Fondsuniversum?

- wie lange wird der Depotaufbau wohl brauchen in Anbetracht der hohen Aktienpreise und geringen Anleihenrenditen

- wieviel Kontakt wird man haben, in welcher Form, wird es immer Gesprächsprotokolle geben?

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