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Aktiencrash

Microsoft Corporation (MSFT)

Empfohlene Beiträge

Kobil-Caan
· bearbeitet von Kobil-Caan

MS

 

positiv

- Datewarehouse: kostengünstige und relativ zeitnahe Lösungmöglichkeiten

- Gaming: XBOX :) , Sony sowie Nintendo -> Titanic, -> Gefahr durch steigende Anzahl an Gelegenheitsspielern, mobiles Spieleumfeld und entsprechend geringen Anforderungen sowie pay2win oder gibts schon was in die Richtung?

- "Standard"pakete OS, Office, AD, ..

- breite Softwarelandschaft auf dem Desktop

- gute ISO-Schmiere :D, siehe ooxml

- erschwerte Migration zu anderen Produkten, aus Sicht des Investors positiv

 

negativ

- Virtualisierung: zu geringer Leistungsumfang gegenüber der Konkurrenz (VMWare, Xen, ..), technischer Stand, ..

- Handy OS, sehe ich aktuell eher als Nische ohne große Chancen

- Dokumentation, wobei das Abhängig ist vom jeweiligen Produkt .. "Während ich auf der Suche nach einer Dokumentation einer bestimmten MS SQL Serverfunktion war, fand ich in etwa die folgende Aussage ..

um das Problem xyz zu lösen machen Sie bitte das Folgende .. die Funktionalität ist experimentel .. ein Schaden kann nicht aufgeschlossen werden .. eine andere Lösung gibt es nicht .. seit 2006 ... :D

- aus technischer Sicht je nach Produkt, absolut unbrauchbare Errorcodes bzw. dazu gegebene Erläuterungen

 

Für uns Investoren gilt jedoch, technische Entscheidungen bezüglich Einkauf werden nicht unbedingt von Leuten mit entsprechendem Sachverstand getroffen. Daraus resultiert Regel Nr. 1

 

Wenn du keine Ahnung hast kaufe MS oder IBM, bei Problemen musst du dich zumindest nicht für die Produkte rechtfertigen.* :D

 

Bezüglich Rational und IBM, boah so einen Bastelmüll bei den zwei drei Produkten die ich verwendet hatte und erst der RAD -> man nehme Eclipse + alles andere :D

 

Gott sei Dank hab ich mit diesem Zeug so gut wie nichts mehr am Hut :).

 

* Natürlich kann etwas SAP auch nicht schaden.

 

Grüße Kobil-Caan

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Chartwaves

Lotus Notes fand ich viel besser als MS Outlook, - wer nutzt das heute noch?

 

Viele große Firmen nutzen nach wie vor Lotus Notes, darunter z.B. BASF und Bombardier.

 

Netscape?

 

Firefox, der geistige Nachfolger von Netscape, ist in Deutschland und auch in so manchen anderen Ländern sehr viel populärer als der Internet Explorer:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Webbrowser#Marktanteile_und_deren_Messung

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Flughafen

Lotus Notes fand ich viel besser als MS Outlook, - wer nutzt das heute noch?

 

Viele große Firmen nutzen nach wie vor Lotus Notes, darunter z.B. BASF und Bombardier.

 

Netscape?

 

Firefox, der geistige Nachfolger von Netscape, ist in Deutschland und auch in so manchen anderen Ländern sehr viel populärer als der Internet Explorer:

 

http://de.wikipedia....d_deren_Messung

 

Die großen Firmen nutzen es, aber wie und wann ist Lotus Notes bei ihnen reingekommen? Zu Zeiten als Windows noch instabil war und viele Firmen daher OS/2 installiert hatten, war Lotus das beste Mail-Programm (für OS/2). Komfortabel, funktionsreich. Heute haben die Firmen fast alle Windows-Rechner und wenn die Frage nach der Mail-Software oder dem Office-Paket heute neu aufkommen würde, dann würde man als erstes MS Outlook und MS Office validieren, Lotus Notes wäre nicht mehr der Platzhirsch, sondern Platzhirsch wäre das Microsoft Office und sich gegen einen Platzhirsch durchzusetzen ist immer schwierig. Selbst für ein besseres Produkt. Wenn dann der Verkäufer noch ein wenig mit günstigeren Preisen nachhilft und eine höhere Intergation verspricht, dann ist das Deal schon fast gelaufen.

 

Firefox ist populärer als IE, weil er keine kommerzielle Software mehr ist, sondern eine kostenlose. Damit ist die Firma Netscape aus dem Geschäft rausgedrängt worden, denn kostenlose Produkte - das ist kein besonders ertragreiches Geschäft. Man kann damit sogar Geld verdienen mit Support, Schulungen, aber das ist sehr kostenintensiv und bringt wenig Gewinn.

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Karl Napf

Wieso kann sich Microsoft Office gegen das kostenlose OpenOffice (aus dem Hause Oracle) behaupten? Ich bin vor Jahren umgestiegen, weil mein altes Excel nicht mehr auf Windows Vista lief und ich kein neues kaufen wollte, wo OpenOffice/Calc doch ziemlich ähnlich funktionierte, und weine ihm keine Träne nach.

 

Gleichzeitig bin ich mir aber der Mechanismen der Entscheidungsträger durchaus bewusst. Es gab ja vor Jahren mal in den Medien einen Trend, über die Migration deutscher Behörden von Windows auf Linux zu berichten, wodurch Kosten für den Steuerzahler gespart werden sollte; damals schob Microsoft Kalkulationen über die "total cost of ownership" in den Vordergrund (die sich schwer beweisen und schwer widerlegen lassen), argumentierte also, der Kaufpreis sei gar nicht der wesentliche Faktor bei der Investitionsentscheidung. Hat jemand den Überblick, was aus diesen Bestrebungen geworden ist? Sind Behörden in nennenswertem Umfang auf kostenlose Software umgestiegen, und falls nein, wieso nicht? Warum sendet der Bayerische Rundfunk auch heute noch täglich in BR-alpha die um 2002 produzierten Schulungsfilme in Microsoft-Produkten als Bildungsfernsehen? Warum werden Microsoft-Produkte von deutschen Schulen und Universitäten beworben? Doch offensichtlich, um den akademischen Nachwuchs rechtzeitig vor Beginn des Berufslebens "einzunorden" - und damit einen nennenswerten Teil der späteren Entscheider in den Betrieben.

 

Dass Microsoft den Web-Werbetrend verpasst hat, ist ziemlich klar, aber die Frage ist, ob ich einen Softwareproduzenten haben will oder einen Werbedistributor mit neuem Vertriebsweg. Google ist für mich kein Konkurrent von Microsoft, SAP oder IBM, sondern ein Konkurrent der Fernsehsender, allerdings mit einem Quasi-Monopol bei der Suchmaschine, das sich die Firma inzwischen über bezahlte Such-Treffer versilbern lässt - da hat Microsoft geschlafen und es versäumt, Yahoo auf Augenhöhe zu Google zu bringen, was ich nicht für unmöglich gehalten hätte. Microsoft baut selbst auch Tablets (während Hewlett Packard aus diesem Markt unverständlicherweise ausgestiegen ist - HP ist viel eher ein Todeskandidat als Microsoft), ist also auch in der Nach-PC-Ära nicht überflüssig.

 

Microsoft nach der Dividendenrendite zu bewerten, weil der Chart in der Vergangenheit eine Zeitlang nicht gestiegen ist, halte ich für falsch. Microsoft verdient durchaus viel Geld und scheint über die Laptops und Tablets so schnell nicht auszurotten zu sein. (Was für Software läuft auf dem Tablet von Samsung, das sich derzeit mit Apple eine Patentrecht-Schlacht liefert?) Die langfristige Seitwärtsbewegung des Microsoft-Charts ist einer Erosion des KGV von 60 auf 10 zuzuschreiben. Ich glaube nicht, dass das KGV deutlich unter 10 fallen wird (solange Microsoft keinen so maroden Zustand wie HP erleiden wird), also ist viel Cash Flow vorhanden für höhere Ausschüttungen und Aktienrückkäufe. Microsoft sollte m. E. ähnlich bewertet werden wir ein Ölkonzern: Man braucht das Zeug noch eine ganze Weile, und obwohl der Verstand zum Wechseln rät, ist das in der Realität schwierig. Und im direkten Vergleich mit SAP oder Oracle ist Microsoft dann doch ziemlich preiswert.

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klausk

Microsoft hat, oder hätte fast, so ziemlich alles verpasst, angefangen mit dem Internet. Dennoch werden sie "so schnell nicht auszurotten zu sein" -- da gebe ich dir Recht. Aber als Investment hat MSFT für mich null Attraktivität. Keine Innovationen, kein Wachstum, kann nicht mal mit dem S&P Schritt halten.

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35sebastian

Microsoft nach der Dividendenrendite zu bewerten, weil der Chart in der Vergangenheit eine Zeitlang nicht gestiegen ist, halte ich für falsch. Microsoft verdient durchaus viel Geld und scheint über die Laptops und Tablets so schnell nicht auszurotten zu sein. (Was für Software läuft auf dem Tablet von Samsung, das sich derzeit mit Apple eine Patentrecht-Schlacht liefert?) Die langfristige Seitwärtsbewegung des Microsoft-Charts ist einer Erosion des KGV von 60 auf 10 zuzuschreiben. Ich glaube nicht, dass das KGV deutlich unter 10 fallen wird (solange Microsoft keinen so maroden Zustand wie HP erleiden wird), also ist viel Cash Flow vorhanden für höhere Ausschüttungen und Aktienrückkäufe. Microsoft sollte m. E. ähnlich bewertet werden wir ein Ölkonzern: Man braucht das Zeug noch eine ganze Weile, und obwohl der Verstand zum Wechseln rät, ist das in der Realität schwierig. Und im direkten Vergleich mit SAP oder Oracle ist Microsoft dann doch ziemlich preiswert.

 

Deine gehaltvollen, ausgewogenen und sachlichen Beiträge, die ich auch in anderen Threads gelesen habe, gefallen mir.

Ich verstehe nicht viel von Technologie und den immer schneller wechselnden Trends in der Szene und trotzdem habe ich MSFT und andere Aktien aus dem Bereich.

Mag ja sein, dass MSFT bestimmte Trends verschlafen hat. Trotzdem ist das Unternehmen nach wie vor "dick im Geschäft", wenn man sich die Zahlen ansieht, vor allem die riesigen Gewinne. So schlecht kann MSFT also doch nicht sein.

Viele mögen MSFT nicht. Das hat sich jahrelang auch im Kurs bemerkbar gemacht. Ich mag Aktien , die niedrig bewertet sind, und habe immer wieder mal bei MSFT zugegriffen, wenn der Kurs extrem niedrig war.

In letzter Zeit hat sich der Aktienkurs erfreulich entwickelt. So stieg der Kurs in einem Jahr und in gerechnet um 22%, nicht eingerechnet die Dividendenrendite von 2,6%, die jetzt auch beachtlich ist.

Und in 3 Jahren war der Kursanstieg über 35%, incl. Dividende über 40%.

Kritiker werden sicherlich mit Recht auf die schlechte Kursentwicklung in den letzten 10 -12 Jahren hinweisen.

Aber wer hält die Aktie schon so lange? Einige halten überhaupt keine Aktien und wenn, dann für durchschnittlich drei Monate.

Ich halte meinen MSFT Aktien weiter die Treue.

Komisch, alle schimpfen über Microsoft und trotzdem kaufen sie MSFT Produkte.

So ist das auch bei Mac Donalds und bei der Bild.

Ja, Bild dir deine eigene Meinung!:)

Ich tue das ohne Bild und kaufe Aktien von Unternehmen, die ihre Waren teuer verkaufen (können).

Leider habe ich keine Aktien von Apple.

Die können nicht nur teuer verkaufen, die Käufer sind auch noch dankbar dafür, dass sie eins oder zwei bekommen dürfen. :thumbsup:

Unglaublich, aber wahr!!!

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klein Gordon

Wieso kann sich Microsoft Office gegen das kostenlose OpenOffice (aus dem Hause Oracle) behaupten? Ich bin vor Jahren umgestiegen, weil mein altes Excel nicht mehr auf Windows Vista lief und ich kein neues kaufen wollte, wo OpenOffice/Calc doch ziemlich ähnlich funktionierte, und weine ihm keine Träne nach.

Ich bin auch von Microsoft Office auf OpenOffice und dann LibreOffice umgestiegen. Jetzt überlege ich mir, ob ich wieder auf Microsoft Office zurück umsteigen soll, weil die andere Software einfach nur lahm ist. Beim erstellen von Präsentationen merkt man einfach deutliche Unterschiede, LibreOffice beginnt am 20 Seiten zu lacken, während Microsoft Office noch bei 50 Seiten gut funktioniert (beides sowohl auf einem mittelmäßigen wie auch auf einem heillos veralteten PC)

 

Der Preis für das Betriebsystem und OfficePacket ist sogar äußerst billig, sowohl im Vergleich zu anderer Software, wie Photoshop, als auch zu einem normalen Stundenlohn für den Arbeitgeber für eine qualifizierte Arbeitskraft sind die beiden Produkte billig.

 

 

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schinderhannes

Wer mal Excel nutzt um mehr damit zu machen als nur den Einkaufszettel, der wird bald merken welch ein Dreck OpenOffice ist.

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

.... Microsoft sollte m. E. ähnlich bewertet werden wir ein Ölkonzern: Man braucht das Zeug noch eine ganze Weile, und obwohl der Verstand zum Wechseln rät, ist das in der Realität schwierig. Und im direkten Vergleich mit SAP oder Oracle ist Microsoft dann doch ziemlich preiswert.

 

Den Vergleich mit einem Ölkonzern finde ich sehr gut, obwohl ich dies nicht so ganz verstanden habe:

 

Microsoft nach der Dividendenrendite zu bewerten, weil der Chart in der Vergangenheit eine Zeitlang nicht gestiegen ist, halte ich für falsch

Gerade wegen der Dividendenrendite finde ich Msft immer interessanter und überlege eine Investition.

Man hat einen riesigen Cashflow und weiß nicht so recht wohin, weshalb man zukünftig Aktienrückkäufe und höheren Dividendenausschüttung tätigen will.

Aber es war wohl eher eine Antwort auf H.B., der 2,5 % Dividendenrendite als zu wenig erachtet.

Ich gehe jedenfalls von weiteren Dividendensteigerungen aus, z. Zt. sind wir schon bei über 3% Dividendenrendite. Das einzige was ich befürchte ist, dass man viel Geld für ehrgeizige Projekte verbrennt, die sich hinterher als schlecht erweisen.

Auch möchte ich noch mal das, was Flughafen geschrieben hat bestätigen. Mein vorletzter Arbeitgeber (Unternehmen mit mehreren Tausenden von Mitarbeitern) ersetzte auch vor ein paar Jahren Lotus Notes durch MS Outlook.

Und weil sich Viele mit den MS-Produkten auskennen, weil sie mit ihnen quasi aufgewachsen sind, wird es auch schwierig sein diese zu ersetzen, zumal, wie hier öfters bemerkt wird, die kostenlose Software so ihre Macken zu haben scheint, weswegen ich mich der Meinung anschließe, dass es diese Produkte noch viele viele Jahren geben und Geld in die Kassen der Aktionäre spülen wird. Vielleicht immer ein bisschen weniger, aber noch lange genug um für einen schönen Geldstrom zu sorgen, wie bei einer langsam versiegenden Ölquelle eben.

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
Den Vergleich mit einem Ölkonzern finde ich sehr gut, obwohl ich dies nicht so ganz verstanden habe:
Microsoft nach der Dividendenrendite zu bewerten, weil der Chart in der Vergangenheit eine Zeitlang nicht gestiegen ist, halte ich für falsch

Gerade wegen der Dividendenrendite finde ich Msft immer interessanter und überlege eine Investition.

Man hat einen riesigen Cashflow und weiß nicht so recht wohin, weshalb man zukünftig Aktienrückkäufe und höheren Dividendenausschüttung tätigen will.

Aber es war wohl eher eine Antwort auf H.B., der 2,5 % Dividendenrendite als zu wenig erachtet.

Ich gehe jedenfalls von weiteren Dividendensteigerungen aus, z. Zt. sind wir schon bei über 3% Dividendenrendite. Das einzige was ich befürchte ist, dass man viel Geld für ehrgeizige Projekte verbrennt, die sich hinterher als schlecht erweisen.

Ich teile die Bedenken in Sachen Geldverbrennung; die letzte große Abschreibung von Microsoft, die im Sommer 2012 sogar erstmals zu einem Verlust-Quartal des Unternehmens geführt hatte, war eine solche. Deshalb würden mir Aktienrückkäufe am besten gefallen, viel besser als Übernahme-Experimente und auch besser als die steuerlich schlechtere Alternative der Dividendenausschüttung (wegen des Zinseszins-Effektes).

 

Solange Microsoft keinen groben Unfug treibt, möchte ich das Unternehmen nach seinem KGV bewerten. Irgendwas Gutes muss diese KGV-Erosion einfach gebracht haben.

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Roter Franz
· bearbeitet von Roter Franz

Solange Microsoft keinen groben Unfug treibt, möchte ich das Unternehmen nach seinem KGV bewerten. Irgendwas Gutes muss diese KGV-Erosion einfach gebracht haben.

 

Der grobe Unfug hat doch schon begonnen.

 

Mit der Entsendung eine MSFT Mitarbeiters, Richtung Nokia hat man sich bedenklich nahe an einen Abgrund begeben.

 

Auch wenn die möglichen Nokia Hilfen, klein zum Cash Flow von MSFT sind, ist das Geld aus meiner Sicht weg.

 

 

 

Wenn ich mir MSFT, Oracle und SAP ansehe, dann gefällt mit SAP wegen der Softwäre Hana am besten.

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35sebastian

 

Wenn ich mir MSFT, Oracle und SAP ansehe, dann gefällt mit SAP wegen der Softwäre Hana am besten.

 

Als der Kurs von SAP jahrelang so vor sich her dümpelte, wollte keiner etwas von der "Klitsche" wissen, vor allem die, die mit SAP in irgendeiner Weise etwas zu tun haben oder hatten.:thumbsup:

Manchmal sind Experten "betriebsblind". Da die nötige Distanz fehlt, reagieren sie emotional. Sie lieben oder hassen. Fürs Aktiengeschäft ist das nicht gut.

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Roter Franz

 

Als der Kurs von SAP jahrelang so vor sich her dümpelte, wollte keiner etwas von der "Klitsche" wissen, vor allem die, die mit SAP in irgendeiner Weise etwas zu tun haben oder hatten.:thumbsup:

Manchmal sind Experten "betriebsblind". Da die nötige Distanz fehlt, reagieren sie emotional. Sie lieben oder hassen. Fürs Aktiengeschäft ist das nicht gut.

 

Stimmt, der Kurs ist bis1995 vor sich hingedümpelt, ab dann gab es immer wieder schöne Ein- und Ausstiegszeitpunkte, ganz ohne Betriebsblindheit.

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35sebastian

 

Stimmt, der Kurs ist bis1995 :thumbsup: vor sich hingedümpelt, .

 

Echt.:thumbsup:

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Karl Napf
Der grobe Unfug hat doch schon begonnen.

Mit der Entsendung eine MSFT Mitarbeiters, Richtung Nokia hat man sich bedenklich nahe an einen Abgrund begeben.

Auch wenn die möglichen Nokia Hilfen, klein zum Cash Flow von MSFT sind, ist das Geld aus meiner Sicht weg.

Solange die Hilfen "klein" sind, ist der Unfug eben nicht "grob". Der eine Microsoft-Mitarbeiter am Ruder von Nokia ruiniert nicht die Bilanz von Microsoft.

 

Würde Microsoft versuchen, Nokia zu kaufen, dann sähe die Sache anders aus. Oracle ist meiner Meinung nach mit Sun Microsystems nicht sonderlich glücklich geworden, und ob der Kauf von Motorola (inklusive zahlreicher Patente) durch Google etwas gebracht haben wird, das wird abzuwarten sein. Dabei mochte ich sowohl Motorola (deren frühe CPUs habe ich an der Uni gelernt) als auch Sun Microsystems (haben wir im Büro eine Zeit lang heftig verwendet), aber dass sich in der Regel nicht die besten Produkte, sondern die besten Marketing-Abteilungen durchsetzen, das haben Intel und Microsoft nun wirklich lange genug demonstriert.

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Stockinvestor

Wird jetzt noch mehr Geld verbrannt?

 

Microsoft kopiert Apple-Strategie

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35sebastian

Wird jetzt noch mehr Geld verbrannt?

 

Microsoft kopiert Apple-Strategie

 

 

Das bei MSFT immer von Geldverbrennung die Rede ist. Umsatzrendite 25-30%. Wer schafft das schon auf Dauer?

 

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dertrader

 

 

Kopieren die alle nicht möglicherweise vielmehr die ersten Konsolen, bei denen wurde ja auch Hard- und Software gemeinsam verkauft w00t.gif

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Stockinvestor

Wird jetzt noch mehr Geld verbrannt?

 

Microsoft kopiert Apple-Strategie

 

 

Das bei MSFT immer von Geldverbrennung die Rede ist. Umsatzrendite 25-30%. Wer schafft das schon auf Dauer?

 

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O.K. wie schätzt Du dann diese Aktionen ein?

Mir drängt sich da jedenfalls Peter Lynchs Harndrangtheorie auf. Nicht, dass sich der gute Steve Ballmer bei seinen Aktivitäten mal zu sehr übernimmt.

Das meine ich mit Geld verbrennen und hier liegen meine Befürchtungen, denn ohne diese Aktionen hätte man eben noch bessere Ergebnisse erzielt.

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35sebastian

Die Seite kenne ich nicht. Wenn man noch tiefer und länger bohrt, wird man zur Erkenntnis kommen, dass MSFT ein ganz schlechtes Unternehmen ist.

Wieviel Gewinn soll oder muss MSFT noch machen, dass man es als erfolgreich anerkennt?

Ja, so ist das. Einige Unternehmen verdienen nichts oder fast nichts und finden den Applaus einer "Mehrheit".

Und andere bleiben ungeliebt, wie die "Klitsche" SAP oder der "Geldverbrenner" Microsoft.

Ich kann mit solchen Losern gut leben.

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Stockinvestor

Für Google ist Microsoft Geschichte!

 

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Flughafen

Für Google ist Microsoft Geschichte!

 

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Nicht für Google, sondern für den Handelsblatt-Schreiberling. :) Und ob Microsoft am Katzentisch der Geschichte gelandet ist, oder die Einschätzung des Google-Chairman zu den vier konkurrierenden Plattformen für die Katz ist, :D das werden wir noch sehen. Es reicht nämlich, wenn jedes Notebook so mobil wird, dass es überall schnell ins stinknormale und konventionelle Internet kann, und schon hat Amazon's Kindle-Technologie 0 (in Worten: Null) Vorteile vor ebay. Android und iOS sind sicherlich keine schlechten Unix-Derivate, auch wenn die Anwender von billigen Andoid-Tablets und Handys sich darüber beklagen. Nur: es sind sicherlich nicht die letzten und es wird noch weitere Unix-Derivate geben. Die Schwellen für den Markt-Eintritt werden geringer und der Boom dieses Markt-Segments ist eher den schlanken Prozessoren und dicken UMTS-Leitungen der Telcos zu verdanken. Sie haben es ermöglicht, in flachen Gewässern zu angeln oder ein vernetztes OS auf Geräten zu installieren, die dafür früher zu schwach waren.

 

Aber abgesehen davon habe ich meine Microsofts verkauft. :) Die Firmen haben nicht unbedingt einen Druck, Win 8 sofort zu installieren. Ich warte etwas ab und hoffe, sie wieder günstiger zu bekommen.

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Herodot

Hängt Microsofts Zukunft am seidenen Tabletfaden?

 

 

 

 

We think the industry changed with the iPad launch because the tablet is effectively a PC - it doesn't need to be connected to a network to work and runs third-party applications,"..

 

Once you segment the market that way, Windows share of the global PC market has fallen to 72%. Three years ago that would have been over 95%...

 

If you add the PC market together to the smartphone market - which we call the intelligent device sector - Windows share falls to 32%...

 

In our view, Microsoft needs a successful tablet to prevent an erosion of market share and loss of earnings from its core Windows and Office businesses. ..

 

 

 

 

http://www.bbc.co.uk/news/technology-20044887

 

 

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
Mi, 24.10.2012 13:13 - Microsoft: EU Kommission stellt Nichteinhaltung der Zusagen zur Webbrowser-Auswahl fest

Die Europäische Kommission ist nach erster Prüfung zu dem vorläufigen Schluss gelangt, dass der amerikanische Software-Konzern Microsoft Corp. (ISIN US5949181045/ WKN 870747) seiner Verpflichtung, Nutzern die Wahl ihres bevorzugten Webbrowsers über ein Auswahlfenster zu ermöglichen, nicht nachgekommen ist. Dies gab die Europäische Kommission am Mittwoch in einer Pressemitteilung bekannt.

 

Die Wettbewerbsbehörde der Europäischen Union hatte 2009 diesbezügliche Verpflichtungszusagen von Microsoft für rechtsverbindlich erklärt. Die Übermittlung einer Mitteilung der Beschwerdepunkte greift dem endgültigen Ergebnis des Verfahrens nicht vor.

 

In der Mitteilung der Beschwerdepunkte vertritt die Kommission den vorläufigen Standpunkt, Microsoft habe es versäumt, das im Februar 2011 auf den Markt gebrachte Windows 7 Service Pack 1 mit einem Webbrowser-Auswahlfenster auszuliefern. Möglicherweise hätten Millionen von Windows-Benutzern in der Zeit von Februar 2011 bis Juli 2012 das Auswahlfenster nicht sehen können. Microsoft hat eingeräumt, dass die Wahlmöglichkeiten in dem besagten Zeitraum nicht auf dem Bildschirm angezeigt wurden.

 

Im Dezember 2009 hatte die Kommission Verpflichtungen für rechtsverbindlich erklärt, die das US-amerikanische Software-Unternehmen Microsoft angeboten hatte, um die wettbewerbsrechtlichen Bedenken der Kommission bezüglich der Kopplung seines Webbrowsers Internet Explorer an sein marktbeherrschendes PC-Betriebssystem Windows auszuräumen. So hatte sich Microsoft verpflichtet, im Europäischen Wirtschaftsraum fünf Jahre lang (d.h. bis 2014) ein Fenster anzubieten, über das die Nutzer von Windows über die Auswahlmöglichkeiten informiert werden, damit sie frei entscheiden können, welchen Webbrowser sie zusätzlich zum oder auch anstelle des Internet Explorer von Microsoft installieren möchten. Europäischen Windows-Nutzern, die den Internet Explorer als Default-Browser eingestellt haben, stand ab März 2010 das Webbrowser-Auswahlfenster zur Verfügung.

 

Die Kommission hat das Verfahren zur Prüfung der Frage, ob Microsoft möglicherweise seinen Verpflichtungen bezüglich der Webbrowser-Auswahl nicht nachgekommen ist, am 16. Juli 2012 eingeleitet.

 

Den weiteren Angaben zufolge ist eine Mitteilung der Beschwerdepunkte ein wichtiger Verfahrensschritt bei Untersuchungen der Kommission. Die Kommission teilt den Beteiligten schriftlich mit, welche Beschwerdepunkte gegen sie vorliegen, und die Beteiligten können schriftlich Stellung nehmen und eine mündliche Anhörung beantragen, um ihre Position darzulegen. Die Kommission wird einen endgültigen Beschluss nur dann fassen, wenn die Beteiligten ihr Recht auf Verteidigung wahrgenommen haben. Verstößt ein Unternehmen gegen eine Verpflichtung, die per Beschluss nach Artikel 9 für verbindlich erklärt wurde, droht ihm eine Geldbuße von bis zu 10 Prozent seines Jahresgesamtumsatzes.

 

Bei einem Jahresgesamtumsatz der Microsoft Corporation in Höhe von 70 Mrd. Dollar in 2011 und einem EBIT von 27 Mrd. Dollar in 2011 könnte dieser dämliche Patzer das Unternehmen einen Quartalsgewinn kosten.

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Flughafen

Artikel: Wird Windows 7 das neue XP?

 

Das XP war ca. 10 Jahre in Einsatz und wird vielerorts immer noch benutzt. Vista war ein Mißerfolg, aber Microsoft konnte die Durststrecke bis Windows 7 überbrücken. Auch früher hatte die Firma bereits längere Durststrecken, Windows 1.0 und 2.0 waren Flops und es ist MS erst nach 5 Jahren mit 3.0 gelungen, den Nerv des Marktes zu treffen. Sie können auch längere Durststrecken nicht schlecht überleben, wenn mal 1-2 Versionen floppen.

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