Edved April 3, 2017 Wieder einmal eine Depotwechselaktion der comdirect Bedingungen https://www.comdirect.de/cms/media/duep2017_1303_teilnahmebedingungen.pdf Aktionsseite https://www.comdirect.de/cms/depotuebertrag-wertpapiere-uebertragen.html#Aktion Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luk83 April 6, 2017 Nochmals meine Frage vom Montag; gibt es dazu tatsächlich keine Erfahrungen? Servus beisammen, wer hat bereits mal das Depot gewechselt und kann mir Hinweise bezüglich Steuererklärung geben? Ich bin am überlegen jährlich den Depotwechsel vorzunehmen und die ~1000€ Anlockprämien mitzunehmen. Wie verhält es sich mit der Steuererklärung. Momentan erhalte ich Ende des Jahres die Steuerbescheinigung der Bank/en und trage einfach unter Ziff 7/8/12/47/48/49/50 die Werte ein die ich von der Bank erhalte. Erhalte ich diese Banksteuerbescheinigung auch noch bei einem Depotwechsel? Wie verhält es sich mit Buchgewinnen etc. werden diese auch zur neuen Bank richtig übernommen? Bringt mir ja wenig wenn die Buchgewinne dann z.B. bei Depotwechsel mit Quellensteuer etc. belastet werden bzw. der Übertrag nicht richtig funktioniert. Hat wer Erfahrungswerte vor allem auch bei Depots mit ausländischen Aktien (hauptsächlich US)? Das ich in dem Zeitraum des Umschreibens die einzelnen Aktien nicht handeln kann ist mir bewusst, das ich die Prämie versteuern muss auch. Bisher war mir der Aufwand zu groß allerdings ist mein Depot mittlerweile stark angewachsen und im Bereich ~ 200k€ sodass die Wechslerei schon lohnen würde (~ 0,5% vom Depotwert sind ja ungefähr drinnen), sofern ich nicht nachher Probleme mit Buchgewinnen/Steuererklärung etc. habe und dann im WorstCase nen Steuerberater brauche (und somit die Anlockprämie auch wieder fürn Ar... ist) um die Sachen wieder richtig aufzubröseln. Danke im Voraus für die Erfahrungsberichte/Anregungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee April 6, 2017 vor 15 Minuten schrieb luk83: wer hat bereits mal das Depot gewechselt und kann mir Hinweise bezüglich Steuererklärung geben? Ich bin am überlegen jährlich den Depotwechsel vorzunehmen und die ~1000€ Anlockprämien mitzunehmen. Wie verhält es sich mit der Steuererklärung. Momentan erhalte ich Ende des Jahres die Steuerbescheinigung der Bank/en und trage einfach unter Ziff 7/8/12/47/48/49/50 die Werte ein die ich von der Bank erhalte. Erhalte ich diese Banksteuerbescheinigung auch noch bei einem Depotwechsel? Ja. vor 15 Minuten schrieb luk83: Wie verhält es sich mit Buchgewinnen etc. werden diese auch zur neuen Bank richtig übernommen? Bringt mir ja wenig wenn die Buchgewinne dann z.B. bei Depotwechsel mit Quellensteuer etc. belastet werden bzw. der Übertrag nicht richtig funktioniert. Was meinst du mit "Buchgewinnen"? Kursanstiege? Deine Wertpapiere werden einfach übertragen, die "Buchgewinne" werden bei einem Depotübertrag nicht realisiert. Alles ganz einfach. vor 15 Minuten schrieb luk83: Hat wer Erfahrungswerte vor allem auch bei Depots mit ausländischen Aktien (hauptsächlich US)? Ich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 April 7, 2017 habe gerade bei der Consors Bank angerufen und nachgefragt, ob meine 3% Zinsbindung Neukunde abgelaufen ist. Wurde mit ja bestätigt und gleichzeitig machte die Mitarbeiterin mir das Angebot, Tagesgeldkonto das nächste halbe Jahr weiterhin mit 0,8% verzinst. Bin auch Kunde der Rabobank und wäre jetzt mit der Consors Einlage dahin umgezogen, so lohnt der Aufwand nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee April 7, 2017 vor 1 Minute schrieb west263: habe gerade bei der Consors Bank angerufen und nachgefragt, ob meine 3% Zinsbindung Neukunde abgelaufen ist. Ich vermute, du meinst 1%? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 April 7, 2017 vor 4 Minuten schrieb odensee: Ich vermute, du meinst 1%? nein, ich meinte schon 3% Neukunde letztes Jahr für 1 Jahr. Depot Umzug Neukunde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker April 8, 2017 Hallo liebe Freunde, seit geraumer Zeit nutze ich eine großes Vergleichsportal im Internet um Geld einzusparen. Dies ist Fluch und Segen zu gleich. Nicht selten wird ein Sparkonto bei einer fragwürdigen Bank beworben oder der teuerste Stromanbieter mit Gutscheinen schöngerechnet. Unterm Strich bin ich aber so sehr auf den Geschmack gekommen, dass ich gerne mal einen Thread hier zu diesem Thema eröffnen möchte. Bevorzugt werden natürlich Aktionen auf dem Finanzbereich, da hier sicherlich die meisten User Interesse haben. Wer einen neuen Vertrag abschließen will kann ja auch immer mal schauen ob sich nicht im Forum ein Bestandskunde findet der dann seinen Kunden-werben-Kunden - Bonus mit ihm teilen will. Ich selbst suche schon lange jemanden mit Homepage der davon profitiert wenn ich über seinen Link einkaufe. Dieser Thread hier zunächst aber mal weniger als Tauschbörse für KWK oder Links sondern primär für aktuelle Angebote die wirklich aus der Masse hervorstechen und auch möglichst für viele Leute interessant sind. Als Beispiel gleich ein paar Beispiele die mir persönlich gut gefallen: Comdirect Giro mit 100 Euro Startguthaben und Bonus-Sparen Hat man in den letzten 6 Monaten noch kein Girokonto bei der Comdirect gehabt kann man nun ein Giro eröffnen und kriegt dafür 100 Euro Aktivierungsprämie (Eröffnung und Kontowechselservice). Für viele kann auch das Bonus-Sparen der Comdirect interessant sein. Für jeden Einkauf in über 800 Partnershops gibt es eine Gutschrift in Höhe von 1-8 Prozent des Einkaufswertes. Das Geld wird in einen ETF gutgeschrieben. Teilnehmende Online-Shops sind u.a. Otto, Saturn, Galeria Kaufhof, OBI, Conrad, Fressnapf oder Lieferando. Wuestenrot oder Consorsbank Tagesgeld Wer derzeit über Check24 ein Tagesgeldkonto bei der Wuestenrot Direct oder Consorsbank abschließt bekommt zusätzlich zu den 0,80 % (Consors) bzw. 0,01% (Wuestenrot) Zinsen ein Startguthaben von 20 Euro - natürlich nur für Neukunden. Amazon Osterangebote Fire, Kindle und Echo sind zu Ostern um 15% herabgesetzt. Auch in vielen anderen Bereichen gibt es gerade Rabatte. Weitere Angebote sind unbedingt erwünscht, freue mich auf viele News! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kleinerfisch April 13, 2017 Am 6.4.2017 um 21:42 schrieb luk83: Nochmals meine Frage vom Montag; gibt es dazu tatsächlich keine Erfahrungen? Servus beisammen, wer hat bereits mal das Depot gewechselt und kann mir Hinweise bezüglich Steuererklärung geben? Ich bin am überlegen jährlich den Depotwechsel vorzunehmen und die ~1000€ Anlockprämien mitzunehmen. Wie verhält es sich mit der Steuererklärung. Momentan erhalte ich Ende des Jahres die Steuerbescheinigung der Bank/en und trage einfach unter Ziff 7/8/12/47/48/49/50 die Werte ein die ich von der Bank erhalte. Erhalte ich diese Banksteuerbescheinigung auch noch bei einem Depotwechsel? Wie verhält es sich mit Buchgewinnen etc. werden diese auch zur neuen Bank richtig übernommen? Bringt mir ja wenig wenn die Buchgewinne dann z.B. bei Depotwechsel mit Quellensteuer etc. belastet werden bzw. der Übertrag nicht richtig funktioniert. Hat wer Erfahrungswerte vor allem auch bei Depots mit ausländischen Aktien (hauptsächlich US)? Das ich in dem Zeitraum des Umschreibens die einzelnen Aktien nicht handeln kann ist mir bewusst, das ich die Prämie versteuern muss auch. Bisher war mir der Aufwand zu groß allerdings ist mein Depot mittlerweile stark angewachsen und im Bereich ~ 200k€ sodass die Wechslerei schon lohnen würde (~ 0,5% vom Depotwert sind ja ungefähr drinnen), sofern ich nicht nachher Probleme mit Buchgewinnen/Steuererklärung etc. habe und dann im WorstCase nen Steuerberater brauche (und somit die Anlockprämie auch wieder fürn Ar... ist) um die Sachen wieder richtig aufzubröseln. Danke im Voraus für die Erfahrungsberichte/Anregungen Erstmal ist Odensee zuzustimmen: Steuerbescheinigung wie normal und keine Realisierung von Buchgewinnen. Damit ist es aber nicht getan. Ich habe in den letzten Jahren diverse Depotwechsel gemacht und dabei durchaus schlechte Erfahrungen mit der Übertragung der steuerlichen Anschaffungswerte. Während die einfachen Daten (Kauftag, Kaufpreis) fast immer korrekt waren, gibt es für Fonds (auch steuereinfache!) noch eine Anzahl von weiteren für die steuerliche Abrechnung beim Verkauf wichtige Daten, bei denen ich etliche Fehler feststellen musste. Dabei war es weder einfach, an die übertragenen Daten zu kommen, noch, diese korrigieren zu lassen. In einigen Fällen ist es mir auch nach Jahren noch nicht gelungen, die korrekten Daten bis zur heutigen Verwahrbank weitergeleitet zu bekommen. In einem Fall befürchte ich inzwischen, klagen zu müssen (geht aber erst nach Verkauf), beim Ombudsmann war ich schon mehrfach. Hintergrund ist, dass es selbst in den Steuerabteilungen offenbar Leute gibt, die die Besteuerung von Fonds nicht durchblicken. Der First Level Support ist da (verständlicherweise) völlig ahnungslos und hat (unverständlicherweise) wohl meist die Anweisung, Kunden auch bei speziellen Problemen nicht in die Fachabteilung weiterzuleiten. So spielt man dann endlos stille Post. Besonders schön ist natürlich, wenn die Werte inzwischen bei einer dritten, vierten Bank gelandet sind. Besonders negative Erfahrungen habe ich dabei mit flatex, maxblue und Onvista gemacht, positive mit comdirect und eingeschränkt auch Consors. TLDR Wenn Du schon Ärger mit der Steuerbescheinigung scheust und auch Fonds hältst, würde ich abraten. Bei einem Depot ohne Fonds reicht wohl, einen Abgleich der Anschaffungskosten bei beiden Banken vorzunehmen, was noch recht einfach zu bewerkstelligen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien April 13, 2017 · bearbeitet April 13, 2017 von Belgien Ich kann negative Erfahrungen bei Depotüberträgen (ohne Fonds) nicht bestätigen. Ich habe in den letzten zehn Jahren sicherlich eine dreistellige Zahl von Depotüberträgen (prämien- und steuermotiviert) realisiert. Gerade bei Brokern wie Ing DiBa und Consors/DAB, die dies per Online-Depotübertrag anbieten, ist dies nicht aufwendiger als eine Online-Überweisung zu machen. Bei späteren Verkäufen gab es keine Probleme, auch wenn ich anfangs skeptisch war, da tlw. die Anzeige der Einstandskurse beim neuen Broker nicht stimmte. Dies liegt jedoch daran, das oft die Kurse der Einbuchung ins Depot für die Anzeige verwendet werden, während es an anderer, für den Kunden nicht ersichtlichen Stelle eine Speicherung der per Taxbox-Verfahren übermittelten 'echten' Anschaffungsdaten gibt, auf die beim Verkauf/Fälligkeit zurückgegriffen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kleinerfisch April 13, 2017 Den Depotübertrag einzuleiten ist tatsächlich sehr einfach geworden. Die Probleme entstehen erst hinterher und wie gesagt nur bei bestimmten Anlagen. @Belgien Hast Du Fonds? Rechnest Du die Verkaufsabrechnungen nach? Oder fragst ohne Verkauf bei der aufnehmenden Bank alle TaxBox-Daten ab? Mitsamt ausschüttungsleichen Erträgen in beiden Varianten, Zwischengewinnen und ggfs. Substanzausschüttungen? Genau diese Positionen meine ich, die sind bei mir des Öfteren beim Übertrag "mutiert" oder gleich ganz verlorengegangen. Wenn man sich nicht selber die Daten beschafft, vergeicht oder nachrechnet, gibt es natürlich beim Verkauf kein Problem. Dann merkst Du die Fehler ja auch nicht. Sie entstehen natürlich auch nicht, wenn Du keine oder nur Fonds hast, die diese Daten überhaupt nicht aufweisen, wie zB die Aktien, Anleihen, Zertis oder Comstage Swapper. Ich will jetzt nicht nachzählen, aber nach meiner Erinnerung habe ich bei einer ebenfalls dreistelligen Zahl an Überträgen bei etwa 20% der Daten Abweichungen gefunden, davon bei etwa der Hälfte gravierende. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien April 13, 2017 vor einer Stunde schrieb kleinerfisch: @Belgien Hast Du Fonds? Rechnest Du die Verkaufsabrechnungen nach? Oder fragst ohne Verkauf bei der aufnehmenden Bank alle TaxBox-Daten ab? Mitsamt ausschüttungsleichen Erträgen in beiden Varianten, Zwischengewinnen und ggfs. Substanzausschüttungen? Genau diese Positionen meine ich, die sind bei mir des Öfteren beim Übertrag "mutiert" oder gleich ganz verlorengegangen. Wenn man sich nicht selber die Daten beschafft, vergeicht oder nachrechnet, gibt es natürlich beim Verkauf kein Problem. Dann merkst Du die Fehler ja auch nicht. Sie entstehen natürlich auch nicht, wenn Du keine oder nur Fonds hast, die diese Daten überhaupt nicht aufweisen, wie zB die Aktien, Anleihen, Zertis oder Comstage Swapper. Ich will jetzt nicht nachzählen, aber nach meiner Erinnerung habe ich bei einer ebenfalls dreistelligen Zahl an Überträgen bei etwa 20% der Daten Abweichungen gefunden, davon bei etwa der Hälfte gravierende. Fonds kommen mir seit Jahren nicht ins Depot. Ich kontrolliere VK-Abrechnungen (oder Tilgungsabrechnungen) stets. Ich frage Taxbox-Daten nicht ab, i.d.R. zeigen mir die Einbuchungsbelege auch die übermittelten Anschaffungsdaten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux April 13, 2017 · bearbeitet April 13, 2017 von sparfux Ich habe jetzt "nicht ganz" so viele Überträge wie Belgien gemacht aber eine gut 2-stellige Anzahl kommt da bei mir auch zusammen. Ich kann eher die Erfahrungen von kleinerfisch bestätigen. Gerade am Anfang nach der Gesetzesänderung gab es etliche Fehler bei den Überträgen. Speziell bei OnVista sind mir einem Anschaffungsdaten von Offenen Immobilienfonds irreversibel abhanden gekommen. Das war ein heiden Aufwand, die Versteuerung der Teile beim Verkauf über eine Fondsbörse handisch zu machen. Außerdem gab es auch noch Problem bei einem Übertrag von der Targobank und einem weiteren von der DAB. Seit der Geschichte mit OnVista und den Offenen Immobilienfonds habe ich bei jedem Übertrag die Anschaffungsdaten überprüft. Oft sieht man es im Onlinebanking, machmal hat es auch etliche Anrufe gekostet, bis ich die Daten bestätigt bekommen habe. Die Hotlines wussten meist nicht, was ich will. Maxblue und Targobank sind da als besonders ignorant hervorzuheben. Es ist aber auch so, dass die Überträge zuverlässiger geworden sind. Das letzte Problem war bei der DAB Bank und das ist auch schon 3 Jahre her. Damals hat die Bank die Steuerdaten auch noch nachgeliefert. Es ist kein Schaden entstanden. Was es bei mir allerdings etwas einfacher gemacht hat, ist dass ich eigentlich weitestgehend nur Swap-ETFs (0 Thesaurierung) gekauft vor Ende 2008 überprüfen muss. Bei denen muss man nur das Anschaffungsdatum und das "Flag" Altbestand überprüfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kleinerfisch April 13, 2017 @ Belgien Ich verstehe nicht, warum Du einen mir widersprechenden Beitrag schreibst ("kann ... nicht bestätigen"), wenn ich mich ausdrücklich auf Fonds beziehe und Du mit Überträgen von Fonds gar keine Erfahrungen hast. @Sparfux Ja, es ist besser geworden. Ich hatte allerdings auch Ende 2015 noch einen frischen Problemfall. Und selbst wenn es "nur" bis 2014 Probleme gegeben hätte, so ist das immer noch >5 Jahre nach Einführung der heutigen Systematik. Altbestände und Swapper vereinfachen die Sache auch. Ein Schaden ist mir allerdings schon entstanden, wenn auch auch bisher kein direkt monetärer: Wenn ich die Arbeitszeit auch nur mit Mindestlohn gegen die Prämien rechnen würde, die ja auch dann anfällt, wenn letztlich alles stimmt, hätte sich vermutlich keiner der Überträge mehr gelohnt. Mit meinem heutigen Wissen um die Problematik hätte ich zumindest die für kleine Prämien sicher nicht gemacht. Ganz zu schweigen davon, dass die meisten Anleger ihren Banken vertrauen und dann den monetären Schaden haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luk83 April 14, 2017 Besten Danke für die Antworten besitze selbst praktisch 90% Aktien (dafür weltweit gestreut mit Schwerpunkt USA) und 2 Anleihen (VW und T Mobile USA). Wenn ich das richtig raushöre dürfte es hier wenig Schwierigkeiten geben. Einzig die Dividendenzahlung könnte problematisch werden was ich bisher so recherchieren konnte. Da ich knapp 30 Werte im Depot habe lässt es sich nicht bewerkstelligen den Übertrag so zu legen das in dem Zeitraum keine Dividenden anfallen. Daher muss ich wohl aufpassen dass hier keine Zahlungen "verloren" gehen wenn ich das richtig verstanden habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schmidtl April 15, 2017 Oder eine umfassende Sammlung hier: http://www.praemien-programme.de/ Mir ist die letzten Jahre kein Angebot in Erinnerung, welches dort nicht gelistet wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
akista April 29, 2017 Am 14.4.2017 um 13:51 schrieb luk83: Daher muss ich wohl aufpassen dass hier keine Zahlungen "verloren" gehen wenn ich das richtig verstanden habe. Ich habe sogar einmal eine doppelte Dividendenzahlung von BAT erhalten, weil Record-Tag und Zahltag genau in den Wechselzeitraum fielen. Keine Ahnung, wie das gehen kann. Habe ich auch nicht recherchiert, obwohl es mich doch stark gewundert hat. Mindestens beim zahlenden Unternehmen müsste es doch aufgefallen sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial August 6, 2017 Am 16.12.2016 um 17:24 schrieb Allesverwerter: Depotwechselaktion bei der Targobank nur Fonds (keine ETFs), 0,75% Prämie,, max 1500 Euro, bis 31.03.2017 1 Jahr Haltefrist. https://www.targobank.de/de/vermoegen/angebot-7.html Habe mir das Angebot nochmal angesehen - neuer Stichtag ist 30.09.2017 - ich finde keine Einschränkung mehr auf Fonds - ich finde auch keine Einschränkung auf Neukunden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kleinerfisch August 6, 2017 · bearbeitet August 6, 2017 von kleinerfisch Ja, scheint geändert. Allerdings nur beim Übertrag in das Plus-Depot. Im Klassik-Depot sind weiterhin nur aktive Fonds begünsigt. Das Plus-Depot ist das "Händler"-Depot: 1,75% Depotgebühr (1,25% für das erste Jahr), mindestens 62,50/Quartal, dafür aber Handel zu Selbstkosten mit ETFs und 50 Orders/Jahr frei. Da sie 0,75% Prämie bezahlen, entsteht auf jeden Fall ein Verlustgeschäft, wenn man nicht viel handelt. Wenn doch kommen ab Order Nr. 51 die normalen Gebühren zum Tragen. Targobank - die Bank für Leute, die nicht rechnen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Simon August 23, 2017 · bearbeitet August 23, 2017 von Simon Ab 24.8. (also morgen) startet wohl die Consorsbank eine Depot-Neukundenaktion: (Wertpapiere im Wert von mindestens...) 5.000 EUR = 50 EUR Barprämie 10.000 EUR = 100 EUR Barprämie 25.000 EUR = 250 EUR Barprämie 50.000 EUR = 500 EUR Barprämie 100.000 EUR = 1.000 EUR Barprämie 200.000 EUR = 2.000 EUR Barprämie 300.000 EUR = 3.000 EUR Barprämie 400.000 EUR = 4.000 EUR Barprämie 500.000 EUR = 5.000 EUR Barprämie Es reicht die Wertpapierübertragung, das Depot bei der alten Bank muss nicht mehr geschlossen werden. Also durchaus interessant, gerade dass die Prämie erst bei 5.000 Euro gedeckelt ist. Ob / welche Zusatzbedingungen existieren muss man dann sehen, wenn die Aktion live ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IRRer-Zins September 8, 2017 Comdirect hat bis 15.10. wieder die Wechselaktion: Neukunden 100 Euro für Volumen ab 1000 Euro + 100 Euro Prämie ab einem Übertragsvolumen von 10.000 Euro 250 Euro Prämie ab einem Übertragsvolumen von 50.000 Euro 500 Euro Prämie ab einem Übertragsvolumen von 100.000 Euro 1.000 Euro Prämie ab einem Übertragsvolumen von 250.000 Euro (diese Prämien gelten auch für Bestandskunden) Haltefrist bis 15.05.2018. Auszahlung im Juni. https://www.comdirect.de/cms/media/teilnahmebedingungen_duep_2_1.pdf https://www.comdirect.de/depot/depotwechsel.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Relich Oktober 11, 2017 On 08/09/2017 at 9:36 PM, IRRer-Zins said: Comdirect hat bis 15.10. wieder die Wechselaktion: Neukunden 100 Euro für Volumen ab 1000 Euro + 100 Euro Prämie ab einem Übertragsvolumen von 10.000 Euro 250 Euro Prämie ab einem Übertragsvolumen von 50.000 Euro 500 Euro Prämie ab einem Übertragsvolumen von 100.000 Euro 1.000 Euro Prämie ab einem Übertragsvolumen von 250.000 Euro (diese Prämien gelten auch für Bestandskunden) Haltefrist bis 15.05.2018. Auszahlung im Juni. https://www.comdirect.de/cms/media/teilnahmebedingungen_duep_2_1.pdf https://www.comdirect.de/depot/depotwechsel.html Habe ich auch gerade gesehen. Bei den negativen Erfahrungen, die kleinerfisch und andere hier hatten, überlege ich mir allerdings noch mal, ob sich der Aufwand wirklich lohnt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kleinerfisch Oktober 11, 2017 Am 13.4.2017 um 08:56 schrieb kleinerfisch: Besonders negative Erfahrungen habe ich dabei mit flatex, maxblue und Onvista gemacht, positive mit comdirect und eingeschränkt auch Consors. Nicht das nicht auch bei comdirect Fehler passiert wären (wobei immer unklar bleibt, ob der Fehler von der abgebenden oder der annehmenden Stelle gemacht wurde). Aber comdirect war durchaus hilfreich beim Beheben der Fehler. Ich sollte auch noch mal herausstellen, dass meine Probleme ausschleßlich mit Fonds zu tun hatten. Ich habe aber auch kaum andere Wertpapiere, da ist also die Stichprobe wesentlich kleiner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Relich Oktober 11, 2017 Ich habe ein paar Anleihen und einen Haufen ETFs, darunter auch steuerhässliche. Mir fehlt ehrlich gesagt das Knowhow, welche Art von Fehler die Banken beim Depotübertrag machen könnten, was man genau nachrechnen und worauf man achten muss. Gibt es dazu vielleicht in einem anderen Thread Erfahrungsberichte? Wenn ich es richtig verstehe, entsteht die Arbeit erst beim Verkauf, und der kann sich noch einige Jahre hinziehen. Bis dahin wären die Wertpapiere vermutlich auch nicht mehr bei der Comdirect, da ich nur vor hatte, sie dort zwischenzuparken bis Mai 2018. In der Zwischenzeit wird auch noch das neue Investmentsteuergesetz eingeführt. Das macht die Sache sicherlich nicht einfacher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kleinerfisch Oktober 11, 2017 Ich mache das so: ca. 4 Wochen, nachdem der Übertrag sichtbar war, schreibe ich die annehmende Bank an und bitte um die Anschaffungsdaten der übertragenen Papiere. Dabei muss man denen allerdings einzeln auflisten, was man haben möchte, sonst bekommt man nur Kaufdatum und Preis inkl. Spesen. Dann überprüfe ich diese Daten mit den Originaldaten beim Kauf. Je nach Bank stehen alle relevanten Daten in der Kaufabrechnung oder ich erfrage sie bei der Fondsgesellschaft. Wenn was nicht passt, schreibe ich zuerst die abgebende Bank an und bitte um die versendeten Daten samt WM-Datenübertragungsnummer (hat einen speziellen Namen, weiß ich gerade nicht). Manchmal ist der Fehler dann schon offensichtlich, dann muss die Bank die Daten halt nochmal übertragen. Solten die Papiere inzwischen bei einer dritten Bank liegen, werden die korrgierten Daten theoretisch automatisch von der zweiten an die dritte Bank weitergeleitet usw. Aber auch das muss man prüfen. Sonst schreibe ich die annehmende Bank an und gebe ihr die Infos der anderen Bank. Wenn die falsch eingepflegt haben, müssen sie halt ändern. Ernsthaft schwierig wird es, wenn eine Bank nicht tut, was sie muss: Daten herausgeben (Onvista verlangt zB Geld dafür), Daten ändern, erneut übertragen. Wenn es gut geht, hast Du am Ende eine schriftliche Bestätigung über die korrekten Daten der annehmenden Bank. Damit prüfe ich dann irgendwann die Verkaufsabrechnung. Mittlerweile schreibe ich auch nach allen Käufen die Bank an und lasse mir die Daten geben, um die Verkaufsabrechnungen auch bei nie übertragenen Papieren zu prüfen. Ist alles ziemlich lästig und meistens stimmt auch alles. Aber manchmal halt nicht. Und manchmal auch so sehr nicht, dass sich für mich die Prüfungen insgesamt gelohnt haben. Allerdings bin ich froh, wenn das ab nächstem Jahr vorbei ist. Dann werde ich irgendwann Ende 2018 die hoffentlich dann ausgerechneten fiktiven Verkäufe per Ende 2017 abprüfen und dann ist gut. Zum Glück ist dafür eine Auskunftspflicht der Banken gesetzlich verankert worden. Bei Interesse kann ich mal die ganzen notwendigen Daten auflisten. Muss ich aber selber erst wieder suchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Relich Oktober 11, 2017 Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Hört sich nach einer Menge Arbeit an. Ich denke dann werde ich bis Anfang 2018 abwarten, wenn es danach einfacher wird mit den Überträgen. Wird sicherlich nicht die letzte Aktion der Comdirect gewesen sein. Als Übung kann ich mir ja dann mal die fiktiven Verkäufe von Ende 2017 anschauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag