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Chriskath

Gold und vorübergehende Geldmarktfonds gegen Abwertung des Euros sinnvoll ?

Empfohlene Beiträge

Chriskath
· bearbeitet von Chriskath

Hallo zusammen,

 

ich bin kein prof. Trader, sondern setze mich z.Z. mit Geldvorsorge auseinander. Ich sorge mich um mein in 4 Berufsjahren sorgsam erspartes Geld aufgrund der fortwährenden Schwächung des Euros sowie den Wirtschaftsraum hierzulande insgesamt. Ich möchte mein Vermögen stabilisieren.

 

Generell möchte ich in Aktien investieren (weltweite Streuung - ETFs, angelehnt an die Weltportfolio-Strategie nach Gerd Kommer), halte aber diese für überbewertet. Alle retten sich in Aktien, da es nirgends Zinsen gibt, was nicht die reale Wirtschaftskraft widerspiegelt. Eigentlich warte ich auf eine Korrektur bzw. auf (den) einen Crash, was im schlimmsten Fall noch Jahre dauern kann. Bis dahin kann mein Vermögen schon sehr geschrumpft sein.

 

Daher meine Stragie: Ich werde auf jeden Fall Gold kaufen (vll. 25%). Was kann ich mit dem Rest machen ? Oder kann man noch mehr Geld in Gold stecken ?

 

Ich habe mir Geldmarkt-ETFs in USD, AUD und CAD ausgeguckt, vor allem weil letztere Länder Rohstoff-reich sind und damit eine höhere Stabilität einhergeht. Der USD ist die Leitwährung der Welt und sollte nicht so abrutschen wie der Euro im schlimmsten Fall. Somit hätte ich eine Streuung auf Gold, ausländische Währungen und Euro als Alternative zu überbewerteten Aktien und meinem Sparschwein, das keine Zinsen bringt.

 

Leider ist dies nur eine Idee, ich kann das Risiko und den Sinn dessen nicht wirklich bewerten, da ich keine hilfreichen Informationen über eine Geldmarktfonds in besagte Währungen finden kann, jedenfalls keine, die sich auf die aktuelle EZB- und FED-Politik bezieht.

 

Daher würde ich mich über Euren "Senf" oder Links zu interessanten Artikeln freuen.

 

Besten Gruß,

 

 

Chriskath

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Willkommen im Forum :thumbsup:

 

Ich will es bei zwei, drei Anmerkungen belassen. Zum einen sacken Währungen von entwickelten Staaten, Währungsräumen selten einfach so ab. Oft steckt da gezieltes Handeln der jeweiligen Notenbanken (unilateral, bilateral, multilateral, mehr oder weniger koordiniert) hinter, Der Dollar ist gegenüber unserer Spaßwährung schon gut gelaufen, da kommst du wahrscheinlich zu spät.

 

Dein Schluss, dass "Rohstoffländer" stabil sind, ist auch viel zu kurz gesprungen. Beispiel Kanada: da hat man vor allem ein stabiles Finanzsystem (gehabt) und konnte daher die letzte Krise ganz gut wegstecken. Kanadas Ölsande dürften bei dauerhaft niedrigerem Ölpreis auch nicht viel wert sein, anders als beim Fracking lassen sich dort aus verschiedenen Gründen Economics of Scale und Economics of Scope nicht ohne weiteres Verwirklichen. Beispiel Australien: die Australische Volkswirtschaft hat zwei Sektoren mit denen sie aktuell Geld verdient. Höhrer Bildung für Ausländer und sowie der Export von Kohle und Eisenerz. Beide Sektoren hängen zu einem nicht unerheblichen Maße am Tropf der asiatischen Wirtschaftsentwicklung. Um ganz kurz einen Eindruck zu bekommen, warum Rohstoffe nicht immer ein Segen sein müssen, könntest du den Begriff "Dutch Desease" mal nachschlagen.

 

Gold ist als Beimischung (vor allem bei größeren Vermögen) durchaus sinnvoll. Aber 25% sind es nicht mehr ohne weiteres. Schau dir da mal den Chart an, um zu erkennen, dass Gold nicht im engeren Sinne stabil ist. Vor allem wenn sich Europa als Wirtschaftsraum schlecht entwickelt, der Rest der Welt aber wieder Fahrt aufnimmt, bist du mit Gold schlecht bedient. Gold als Anlageklasse hängt von der Weltweiten Nachfrage ab, welche in einer solchen Situation eher nachlassen dürfte. Für ein solches Szenario sollten ausländische Aktien ein sinnvolleres Investment sein.

 

Für viele gilt momentan ein "Anlagenotstand", dass heißt eigentlich nur, dass es schwerer geworden ist, sein Geld renditebringend anzulegen. Durch die aktuell (politisch gewollten) Mini-Zinsen sind für viele Anleger Anleihen als Anlageklasse quasi ausradiert. Bei Aktien scheiden sich die Geister, ob sich ein Investment noch lohnt. Dieser Situation kann man nicht entfliehen, deswegen gilt auch für dich;

 

Ergänze die Standartinformationen zur Themeneröffnung. :thumbsup: Erst dann kann man dir sinnvolle Tipps geben.

 

Es besteht kein Grund zur Panik ;)

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otto03
· bearbeitet von otto03

Hallo zusammen,

 

ich bin kein prof. Trader, sondern setze mich z.Z. mit Geldvorsorge auseinander. Ich sorge mich um mein in 4 Berufsjahren sorgsam erspartes Geld aufgrund der fortwährenden Schwächung des Euros sowie den Wirtschaftsraum hierzulande insgesamt. Ich möchte mein Vermögen stabilisieren.

 

Generell möchte ich in Aktien investieren (weltweite Streuung - ETFs, angelehnt an die Weltportfolio-Strategie nach Gerd Kommer), halte aber diese für überbewertet. Alle retten sich in Aktien, da es nirgends Zinsen gibt, was nicht die reale Wirtschaftskraft widerspiegelt. Eigentlich warte ich auf eine Korrektur bzw. auf (den) einen Crash, was im schlimmsten Fall noch Jahre dauern kann. Bis dahin kann mein Vermögen schon sehr geschrumpft sein.

 

Daher meine Stragie: Ich werde auf jeden Fall Gold kaufen (vll. 25%). Was kann ich mit dem Rest machen ? Oder kann man noch mehr Geld in Gold stecken ?

 

Ich habe mir Geldmarkt-ETFs in USD, AUD und CAD ausgeguckt, vor allem weil letztere Länder Rohstoff-reich sind und damit eine höhere Stabilität einhergeht. Der USD ist die Leitwährung der Welt und sollte nicht so abrutschen wie der Euro im schlimmsten Fall. Somit hätte ich eine Streuung auf Gold, ausländische Währungen und Euro als Alternative zu überbewerteten Aktien und meinem Sparschwein, das keine Zinsen bringt.

 

Leider ist dies nur eine Idee, ich kann das Risiko und den Sinn dessen nicht wirklich bewerten, da ich keine hilfreichen Informationen über eine Geldmarktfonds in besagte Währungen finden kann, jedenfalls keine, die sich auf die aktuelle EZB- und FED-Politik bezieht.

 

Daher würde ich mich über Euren "Senf" oder Links zu interessanten Artikeln freuen.

 

Besten Gruß,

 

 

Chriskath

 

Angst und Panik sind schlechte Ratgeber.

 

Natürlich spricht nichts gegen eine Diversifizierung in Gold und/oder fremde Währungen - wobei ich 25% Gold schon als grenzwertig empfinde, auch der Goldpreis kann abstürzen, je nach betrachteter Währung etwas mehr oder etwas weniger.

 

Fremdwährungen als sicheres Aufbewahrungsmittel gegenüber dem € anzusehen, halte ich auch für fragwürdig.

 

Anbei 'mal einige Entwicklungen (verschiedene Zeiträume sind über die Reiter darstellbar):

http://www.finanzen.net/devisen/euro-kanadischer_dollar/chart

http://www.finanzen.net/devisen/euro-australischer_dollar/chart

http://www.finanzen.net/devisen/dollar/chart

 

 

 

Niemand weiß wie sich Währungsrelationen zukünftig entwickeln werden, deine Annahme Währungen rohstoffreicher Länder wären stabiler (wem gegenüber?) war in der Vergangenheit falsch und für die Zukunft wie so vieles reine Vermutung.

 

" der Dollar wird nicht so abrutschen " - was soll man darunter vertstehen? wem gegenüber?

 

Dein Lebensraum (Einnahmen, Ausgaben) - sofern du nicht auswanderst - bleibt der €, dieser bleibt solange er nicht stärker inflationiert als konkurierende Währungen für dich die entscheidende Größe.

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kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93

Generell möchte ich in Aktien investieren (weltweite Streuung - ETFs, angelehnt an die Weltportfolio-Strategie nach Gerd Kommer), halte aber diese für überbewertet. Alle retten sich in Aktien, da es nirgends Zinsen gibt, was nicht die reale Wirtschaftskraft widerspiegelt. Eigentlich warte ich auf eine Korrektur bzw. auf (den) einen Crash, was im schlimmsten Fall noch Jahre dauern kann. Bis dahin kann mein Vermögen schon sehr geschrumpft sein.

 

Es gibt ja zum Glück Sparpläne mit welchen man genau dieses Problem lösen kann.

 

Wenn du Kommer gelesen hast, bist du dir ja darüber im klaren wie schwer es ist die zukünftigen Marktentwicklungen zu spielen. Ansonsten kann ich mich natürlich meinen Vorrednern anschließen.thumbsup.gif

 

Gruß kafkaesk93

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troi65

Wenn du Kommer gelesen hast, bist du dir ja darüber im klaren wie schwer es ist die zukünftigen Marktentwicklungen zu spielen. Ansonsten kann ich mich natürlich meinen Vorrednern anschließen.thumbsup.gif

 

Gruß kafkaesk93

 

:thumbsup:

Verstehe auch nicht , was gegen ein ( erstes ) Einsteigen via Sparplan sprechen sollte.

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Kaffeetasse

@Chris: Man kann dir eigentlich nur raten, mehrgleisig zu fahren. Du hast ja die Optionen an Anlageklassen schon ziemlich genau aufgezählt:

Edelmetalle, vorzugsweise Gold, wobei 25% schon ziemlich viel ist für Ottonormalanleger, normal besser 15-20% maximal

Fremdwährungen, per Geldmarkt-ETFs, entsprechende Anleihen oder teils in bar (CHF, GBP, USD)

Aktien weltweit, klassisch 70/30 MSCI World-/ MSCI Emerging Markets-ETFs oder eine vernünftige Auswahl an Einzelwerten

 

Als ganz grobe Richtlinie plädiere ich aktuell für 50/50 Aktien und risikoärmere Anlagen.

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kafkaesk93

Wenn du Kommer gelesen hast, bist du dir ja darüber im klaren wie schwer es ist die zukünftigen Marktentwicklungen zu spielen. Ansonsten kann ich mich natürlich meinen Vorrednern anschließen.thumbsup.gif

 

Gruß kafkaesk93

 

:thumbsup:

Verstehe auch nicht , was gegen ein ( erstes ) Einsteigen via Sparplan sprechen sollte.

Aufgrund meines Sparplans freue ich mich über jede Kursbewegung.

 

Wenn die Kurse steigen verdiene ich Geld.

 

Wenn die Kurse fallen bekomme ich Weltkonzerne im Sonderangebot.

 

Du weißt bestimmt was ich meine...wink.gif

 

 

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Deshalb habe ich auch mit einem Sparplan statt einer großen Einmalsumme angefangen. Der psychologische Effekt ist nicht zu unterschätzen. :)

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MCThomas0215

Deshalb habe ich auch mit einem Sparplan statt einer großen Einmalsumme angefangen. Der psychologische Effekt ist nicht zu unterschätzen. :)

 

Ich habe erstmals in einer vergleichbaren Situation, nach dem Draghi put (Juli 2012), mein Geld investiert. Auch ich habe mit Sparplänen angefangen (z. B. ETF126 ).

 

Was denkst DU, was ich in Rückschau machen würde?

 

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PIBE350

Dass du keinen besseren Einstiegszeitpunkt finden konntest. Nachher weiß man natürlich immer mehr. :D

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troi65

Dass du keinen besseren Einstiegszeitpunkt finden konntest. Nachher weiß man natürlich immer mehr. :D

:thumbsup:

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

An monatlichen Sparplänen oder Käufen gefällt mir aber, dass man nicht gleich mit einer großen Summe komplett drin ist und im schlimmsten Fall vielleicht weniger zu Panikkäufen neigt. Ich will die 10-30 Jahre unbedingt schaffen. :)

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MCThomas0215

Dass du keinen besseren Einstiegszeitpunkt finden konntest. Nachher weiß man natürlich immer mehr. :D

 

Warum denkst du habe ich 'vergleichbare Situation' geschrieben?

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Weil du annimmst, dass sich diese Geschichte in die jetzige Zukunft übertragen lässt. Wobei die aktuellen Kurse alles Andere als unten sind. :)

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Andreas900
Generell möchte ich in Aktien investieren (weltweite Streuung - ETFs, angelehnt an die Weltportfolio-Strategie nach Gerd Kommer), halte aber diese für überbewertet. Alle retten sich in Aktien, da es nirgends Zinsen gibt, was nicht die reale Wirtschaftskraft widerspiegelt. Eigentlich warte ich auf eine Korrektur bzw. auf (den) einen Crash, was im schlimmsten Fall noch Jahre dauern kann. Bis dahin kann mein Vermögen schon sehr geschrumpft sein.

 

 

"Jedes Ding ist wert, was sein Käufer bereit ist dafür zu zahlen"

 

Ähnlich wie Kommer glaube ich, dass Markterwartungen in Kursen eingepreist sind, überbewertete Märkte gibt es nicht. Die Aktienkurse sind auch deswegen hoch, weil es wenig Alternativen gibt und der Markt erwartet, dass dies so bleiben könnte. Du kannst auf`s Gegenteil setzen, die Frage ist nur: Bist du schlauer als der markt? huh.gif Hinzu kommt für die europäischen Märkte, dass dank EZB mehr Geld als vorher da ist, der hohe Kurs von europ. Aktien hat also seine Gründe. Gut, crashen kann es immer und ich argumentiere sehr theoretisch. Ich habe größtes Verständnis, dass Anlegern JETZT mulmig sein kann Aktien erstmalig zu kaufen.

Daher meine Stragie: Ich werde auf jeden Fall Gold kaufen (vll. 25%). Was kann ich mit dem Rest machen ? Oder kann man noch mehr Geld in Gold stecken ?

 

Gold ist spekulativ. Der eigentlichen Vorteile von Gold sind die relative Unabhängigkeit von anderen Assetklassen, die Abgeltungssteuerfreiheit und der mögliche physische Besitz. Gold als Werterhalt oder Sicherheit ist trügerisch. Ich glaube auch, dass du zu spät kommst. Gold wird in Dollar bemessen, die Dollar Ralley bzw. € Schwäche hast du schon eine Weile verpasst. Schau dir mal den Goldwert in € an. Du glaubst Aktien sind überbewertet aber Gold nicht??? whistling.gif Gold als Beimischung bei größerem Vermögen immer gern, aber 25% ist seeehr viel.

 

Der USD ist die Leitwährung der Welt und sollte nicht so abrutschen wie der Euro im schlimmsten Fall.

 

Dir ist aber schon klar, dass jede Anlage in Dollar dir ein Drittel und mehr deines Vermögens kosten kann, wenn der € "nur" wieder da ankommt wo er mal war? Der Dollar muss nicht richtig abrutschen, damit man viel Geld verliert.

Ja, diversifizieren würde ich immer. Mit Aktien aus dem nicht EU Raum tust du das währungstechnisch aber nebenbei sowieso. Reine Fremdwährungskonten sind dagegen wie das Gold sehr spekulativ und m.E. nie empfehlenswert.

Da würde ich eher auf in Dollar notierte Anleihenfonds setzen. Damit hast du deinen gewünschten Dollar im Depot und bekommst zumindest etwas Rendite.

 

 

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PaulPanther
· bearbeitet von PaulPanther

"Da würde ich eher auf in Dollar notierte Anleihenfonds setzen. Damit hast du deinen gewünschten Dollar im Depot und bekommst zumindest etwas Rendite"

 

Es kommt nicht darauf an in welcher Währung der Anleihefonds notiert, sondern welche Währungen er enthält.

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Schlaftablette

Lieber Chriskath,

 

Deine Probleme verstehe ich sehr gut, denn ich habe es in den letzten Monaten auch durchgemacht. Mein Gehalt bekomme ich nämlich in chil. Pesos ausgezahlt, allerdings auf Basis des Euros. Als der Vetrag unterschrieben wurde, wurde mein Gehalt in Euro festgelegt und dann in Pesos 1:650 umgerechnet. Wechselverhältnis war der durchschnittliche Kurs der letzten 180 Tage.

 

Als ich dann 3 Monate später in Chile war, ging der Kurs bis fast 800. Praktisch eine Gehaltskürzung in Euro um 20%. Mein Gehalt wird nur alle 6 Monate angepasst. jetzt geht's aber in die andere Richtung. Der Kurs steht bei 670, aber mein Gehalt wird auf Basis 770 ausgezahlt.

 

Wie gehe ich damit um? Mein Vermögen besteht im Wesentlichen aus 3 Teilen:

 

1. Aktienpaket, ca. 50.000€, über die letzten 2,5 Jahre aufgebaut. Damals stand der DAX bei 7.500, und alle warteten auf den Rücksetzer, der nie kam. Alle wussten genauso viel wie ich, nämlich gar nicht.

 

2. Ca. 20.000 € Tagesgeld

 

3. Ca. 7 Mio. Pesos, umgerechnet ca. 10.000€. Ausserdem wird mein Gehalt bis Jahresende in Pesos anfallen, gespart werden bis dahin umgerechnet weitere 20.000 €.

 

Irgendeines der 3 Beine wird immer schwächeln, aber alle drei hoffentlich nicht. Ich habe mir dazu viele Gedanken gemacht, und du kommst auch nicht drumherum.

 

Wieviel Cash wirst du voraussichtlich in den nächsten Jahren sparen? Steht eine Immobilie an? Und dann erstellst du einen Plan, z.B.: bis Ende 2015 ist Aktienquote 20%. Bis Ende 2016 dann 40%, Ende 2017 dann 60%, und dass Niveau bleibt dann so.

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Chriskath

Hallo zusammen,

 

 

vielen Dank erst einmal für die vielen Antworten. Leider komme ich im Moment nicht weiter dazu, mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Ich hoffe, dass ich mich über die Osterfeiertage wieder dem Thema widmen kann. Ich nehme aber einige Anregungen mit auf den Weg.

 

 

Nochmal klarer ausgedrückt: Ich hatte schon vor, Geldmarkt-ETF's zu kaufen und nicht Geldmarktfonds. Neben den Argumenten des USD als Welt-Leitwährung sowie des CAD und AUD bzgl. geringer Turbulenzen u.a. aufgrund der Rohstoffvorkommen und Unabhängigkeit, gibt es keine weiteren Geldmarkt-ETF's.

 

Natürlich kann es auch kommen, dass der Euro wieder steigt, aber dann nur verbunden mit weiteren Turbulenzen. Wenn Griechenland rausfliegt, wanken die nächsten Länder, die mit ihren Banken mit drin hängen. Es geht mir vor allem darum, nicht mein ganzes Geld in Euro zu haben, denn der Euro kann nur durch eine dauernde Schwächung existieren, aus meiner Sicht. Und wenn der Euro tatsächlich wieder steigt, habe ich auch gewonnen, da ich mein Gehalt schließlich darin bekomme und hier lebe. Es geht mir um Streuung und von Aktien bin ich im Moment nicht überzeugt.

 

 

Ich werde bei Gelegenheit nochmal ausführlicher argumentieren, falls sich weiterhin noch Diskussionsbedarf ergibt.

 

 

Bis dahin, beste Grüße !

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troi65

Ich werde bei Gelegenheit nochmal ausführlicher argumentieren, falls sich weiterhin noch Diskussionsbedarf ergibt.

Bis dahin, beste Grüße !

 

Deine Ideen ( ?:rolleyes: ) muss man nicht zwingend teilen.

 

Insofern steht zu befürchten ,dass sich weiterer Diskussionsbedarf ergibt.

Löst ergo weiteren Begründungszwang bei Dir aus.:)

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