Eternalighter März 18, 2015 Danke Edwin! Hab mich zwar dagegen entschieden - aber hier lesen ja noch andere mit Christian Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine März 18, 2015 Da ergeben sich folgende Werte bei dem aktuellen Einzahlungsplan in die ETFs: 2016: Immobilie mit Kaufpreis 650 Tsd. Beteiligung mit Wert von 350 Tsd. ETF Depot mit Wert von 144 Tsd. Tagesgeld mit Wert von 108 Tsd. 2020: Immobilie mit Kaufpreis 650 Tsd. Beteiligung mit Wert von 350 Tsd. ETF Depot mit Wert von 216 Tsd. Tagesgeld mit Wert von 315 Tsd. 2025: Immobilie mit Kaufpreis 650 Tsd. Beteiligung mit Wert von 350 Tsd. ETF Depot mit Wert von 216 Tsd. Tagesgeld mit Wert von 650 Tsd. So ganz verstanden habe ich das Zahlenwerk nicht. Daher einfach mehr oder weniger geordnete Gedanken. Warum eigentlich Hauskauf mit 50? Ist für mich ein eher unlogisches Alter dafür. Was genau hast Du für Pläne mit dem Haus (Haus, Baum, ...)? Die Kaufnebenkosten sind für immer und ewig in den Wind geschossen. Wenn Du also später nur 10 Jahre dort wohnen würdest bevor Du im Ruhestand vielleicht Richtung Süden gehst, kann es sich dann niemals rechnen. Kannst Du jetzt wirklich schon Pläne für Deinen Standort mit 65+ machen? Abgesehen von den aufgeführten Rücklagen besitzt Du welche Instrumente der Altersvorsorge? Gerade für Selbstständige sind hier ja viele Möglichkeiten gegeben. Sollten die aufgeführten Zahlen das einzige in dieser Richtung sein, wäre mir der Kaufpreis der Immobilie zu hoch dimensioniert. Sprich statt Hauskonsum, wäre Altersvorsorge angebracht und im Rentenalter ggf. Umzug in eine etwas preisgünstigere Gegend, um den Lebensstandard anzuheben. Welche Aufgabe soll das ETF Depot später mal erfüllen? Soll es beim Immokauf aufgebraucht werden oder soll später (Zusatz-)Einkommen daraus generiert werden? Oder bist Du da noch eher unentschieden? Ohne diese Infos sind so Angaben wie 20-25 Jahre Anlagedauer ziemlich theoretisch. Ich vermute ganz stark, dass die eigentliche Anlagedauer entweder kürzer oder länger sein wird. Es lohnt sich darüber nachzudenken, denn die Anlagedauer ist ein entscheidendes Kriterium bei der Geldanlage. Das Ergebnis könnten durchaus auch mehrere Alternativen sein und die Anlagestrategie sollte möglichst mit allen klar kommen. SC ja/nein. Bei langen Anlagezyklen und dem vorhandenen Anlagekapital für mich fast zwingend. Da die Anlagedauer noch nicht wirklich klar ist, derzeit verzichtbar. Ist das Tagesgeld in der Position Festgeld enthalten oder kommt die noch on top zu der zuerst geposteten Aufteilung? a) 30% Festgeld b) 48% Unternehmensbeteiligung als geschäftsführender Partner an nem MicroCap c) 22% ETF-Depot > Dies entspricht etwas 200.000€ Die Aufteilung 70% Risikokapital und 30 % risikoarm ist grundsätzlich angemessen für Dein Alter. Je nachdem ob und wie viel risikoarmes Kapital in Form von Rentenversicherungen oder Vorsorgewerken etc. vorhanden ist oder nicht, ist es eher in Richtung Rendite oder eher in Richtung defensiv aufgestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Eternalighter März 19, 2015 Hallo Sapine, Danke schon mal für Deine Gedanken! Ich versuche mal Licht in meine Aufstellungen zu bringen. Aktuelle Situation: 30% Tagesgeld (sorry hab mich mit Festgeld vertan) 48% Unternehmensbeteiligung 22% als Zielgröße für die ETFs (aktuell noch in Form von Tagesgeld) - Kauf über sechs über 3 Jahre gestreckte Tranchen. Altersvorsorge in Form von Renten oder Versorgungswerken sind nicht vorhanden. ETFs sollen primär der Altersvorsorge dienen und nicht für Immobilienfinanzierung später aufgebraucht werden. Zeitpunkt des Immo-Kaufs aktuelle schwer planbar (meine Frau will lieber jetzt sofort und ich halte mehr vom mieten...was soll man machen ). Deshalb war die Rechnung mit den drei Zeitpunkten erstmal theoretisch und ich stimme Dir zu dass wenn Immokauf dann lieber früher als später. Bei SC > schon i.T. indirekt abgedeckt über die Kundenstruktur des Unternehmens? Was die absoluten zahlen betrifft, so sind die aufgeführten für den Fall des Immobilienkaufs in 2016 am aussagekräftigsten, wobei hier 30%EK schon tagesgeldredizierend berücksichtigt ist (Immopreis ohne Nebenkosten angegeben, bei 30% EK aber berücksichtigt). Christian P.S.: Was die umfassenden Arten der Altersvorsorge für Selbstständige betrifft, wäre ich mal gespannt auf Deine Tipps Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag