tobiazl März 14, 2015 Hallo zusammen, ich bin 41 Jahre alt und moechte mich mehr um meine finanziellen Rücklagen kuemmern.Ich zahle meine Eigentumswohnung ab, schöpfe dabei meine möglichen Sondertilgungen aus, hab etwas Tagesgeld für unvorgesehene Ereignisse. Jetzt möchte ich darüberhinaus sowohl etwas Geld einmalig in ETFs investieren, als auch mehr sparen (entweder Wertpapiersparplan oder auf TG Konto sammeln und wieder ETFs kaufen. Ich hab "souveraen investieren" gelesen und hier im Forum gestoebert. Aber 2-3 Fragen sind mir nicht so richtig klar. Zum einen ab wieviel Euro Anlage man wie oft splitten sollte und warum. Ich kann bei DiBa kostenfrei kaufen. Wieso sollte man bei 1000, 3000, 5000, 10000 unterschiedlich oft splitten. Es bleibt doch in allen Fällen nur die TER als kosten. Kommer setzt viel breiter gefächert als die Beispiele hier (70/30 oder 30/30/30,10 oder 50,30,20). Er empfiehlt z.B. Small Caps, Unternehmens und Immobilienaktien) Hier les ich dagegen wenig davon. Bei der DiBa gibts ja "kostenlos" nur im Direkt Handel. Spricht da etwas dagegen, wenn man während der Boersenzeit handelt? Würde mich über jede Art Tipp freuen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rohlöff März 14, 2015 Bei der Diba kannst Du anscheinend im Direkthandel nicht viel falsch machen: siehe hier Das breite Fächern dient zur besseren Darstellung die "Welt" abzubilden und lohnt erst ab großen Summen. Wenn Du beispielsweise mit 3.000€ Europa, USA, EM, Pazifik, Immobilien, Small Caps, Large Caps, Rohstoffe ... abbilden willst, hast Du Positionsgrößen von vielleicht nur 100-200€. Hier lohnen sich die Orderkosten nicht. Vom Rebalancing mal ganz abgesehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tobiazl März 15, 2015 Danke für Deine Antwort. Die Orderkosten wären dann aber doch 0 Es bliebe dann ja nur die TER als laufende Kosten . Gibt es irgendwelche Richtwerte wieviele ETFs für bestimmte Grenzen empfehlenswert waeren? Als. Beispiel für 3000, 5000, 10000, 20000? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 15, 2015 · bearbeitet März 15, 2015 von tyr Sind die Verkaufskosten auch null? Es gibt m.E. keine festen pauschal für jeden passenden "Richtwerte" in der Geldanlage. Ich (!) sehe z. B. Handelskosten von (gern deutlich) unter 1% als akzeptabel an. Inklusive Spread. Und ich schaue auch nach Verkaufskosten. Wenn bei irgendeiner Bank die Kaufkosten z. B. kostenfrei sind und dafür 1% Spread und 30 Euro Verkaufskosten anfallen wäre das eher teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rohlöff März 15, 2015 · bearbeitet März 15, 2015 von klaus-behmer Die KaufKosten liegen bei 0. Beim Verkauf wist Du Kosten haben. Schau Dir u.a. Supertobs Musterdepots an. Hier findest Du Anhaltspunkte für verschiedene Depotgroessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart März 15, 2015 Beim Verkauf kostet es bei der DiBa bei einem Wert von 1000 € 9,90 €. Bei 10000 € sind es 25 €. Bis zu einem Betrag von 3960 € kostest es 9,90 €, darueber 0,25 %, ab 23960 € dann 59,90 €. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 März 15, 2015 Sind die Verkaufskosten auch null? Sorry tyr. Ich bin sonst gerne bei Dir ; aber diese Frage erübrigt sich , wenn man bedenkt , dass die Bank an irgendwas schließlich verdienen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tobiazl März 15, 2015 Ah OK, vielen Dank. Die Verkaufskosten bleiben. Dann ist das für mich nachvollziehbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart März 15, 2015 Wobei alles unter 1% doch recht günstig ist und 0,25% sehr günstig ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 15, 2015 · bearbeitet März 15, 2015 von tyr Sind die Verkaufskosten auch null? Sorry tyr. Ich bin sonst gerne bei Dir ; aber diese Frage erübrigt sich , wenn man bedenkt , dass die Bank an irgendwas schließlich verdienen muss. Die Frage habe ich gestellt, damit der TE diesen Punkt prüfen und in seine Überlegungen einbeziehen kann. Das ist ja genau das, was ich meine: ja, an irgend etwas muss die Bank verdienen. Ich würde aber die Gesamtkosten betrachten, die sich bei einem Wertpapierdepot z. B. aus Handelskosten, Spread und sonstigen Gebühren zusammen setzen. Wenn man nun insgesamt z. B. 80 Euro pro Jahr an Depotkosten zahlt und das unabhängig von der Bank ungefähr gleich ist würde ich mich nicht so sehr von Aktionsangeboten wie "kostenlosen Käufen" oder kostenlosen Sparplänen blenden lassen. Ich würde eher über die Portfoliostruktur diskutieren, statt über die Frage, ob es nun 1, 2, oder 5 ETF für den Aktienanteil sein sollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 März 16, 2015 · bearbeitet März 16, 2015 von troi65 Ich würde eher über die Portfoliostruktur diskutieren, statt über die Frage, ob es nun 1, 2, oder 5 ETF für den Aktienanteil sein sollen. . Das wird hier mit der Anzahl der ETFs gerne mal übertrieben. Für viele Beginner würde ein ETF ( von Lyxor ) bereits ausreichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag