TheRunner März 14, 2015 Liebe Gemeinde, ich bespare seit ca. einem Jahr Sparpläne bei der DAB Bank nach dem Schema 30/30/30/10, wobei der EM Anteil aus Spaß an der Freude zu 66,66% aus dem klassischen EM-Fond besteht und zu 33,33% aus Select Frontier (mir sind hierbei die verhältnismäßig hohen Kosten des Select Frontier bewusst). Die Besparung liegt bei 1000€ im Monat. Geplant war eigentlich, dass diese Sparsumme meinen monatlichen Überschuss übersteigt, so dass sich meine Tagesgeldreserve (26.000€) durch die Differenz der Besparung zum monatlichen Überschuss langsam aufzehrt. Dies ist jedoch nicht eingetreten, das Tagesgeld ist seit beginn meines Sparplans nahezu unberührt. Nun bin ich mir zur Zeit sehr unsicher wie ich weiter vorgehen sollte. Ich möchte das Geld eigentlich nicht auf dem Tagesgeldkonto bei derzeit noch 1%, Tendenz fallend, nach Abzug der Inflation real schwinden lassen. Jedoch besteht natürlich die Angst, dass ich gerade jetzt, zu Zeiten wo ein Höchststand den anderen jagt, zu teuer Kaufe/Aufstocke... Wie würdet Ihr in meinem Fall vorgehen? Sparplan doch noch kräftig aufstocken auf 1500€ oder mehr? Oder Abwarten, Sparplan mit 1000€ beibehalten und "Hoffen" dass eine größere Korrektur einsetzt um günstig einzukaufen? Oder fällt jemandem sogar noch eine dritte Option ein? Ich wäre für Anregungen sehr dankbar Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui März 14, 2015 Liebe Gemeinde, ich bespare seit ca. einem Jahr Sparpläne bei der DAB Bank nach dem Schema 30/30/30/10, wobei der EM Anteil aus Spaß an der Freude zu 66,66% aus dem klassischen EM-Fond besteht und zu 33,33% aus Select Frontier (mir sind hierbei die verhältnismäßig hohen Kosten des Select Frontier bewusst). Die Besparung liegt bei 1000€ im Monat. Geplant war eigentlich, dass diese Sparsumme meinen monatlichen Überschuss übersteigt, so dass sich meine Tagesgeldreserve (26.000€) durch die Differenz der Besparung zum monatlichen Überschuss langsam aufzehrt. Dies ist jedoch nicht eingetreten, das Tagesgeld ist seit beginn meines Sparplans nahezu unberührt. Nun bin ich mir zur Zeit sehr unsicher wie ich weiter vorgehen sollte. Ich möchte das Geld eigentlich nicht auf dem Tagesgeldkonto bei derzeit noch 1%, Tendenz fallend, nach Abzug der Inflation real schwinden lassen. Jedoch besteht natürlich die Angst, dass ich gerade jetzt, zu Zeiten wo ein Höchststand den anderen jagt, zu teuer Kaufe/Aufstocke... Wie würdet Ihr in meinem Fall vorgehen? Sparplan doch noch kräftig aufstocken auf 1500€ oder mehr? Oder Abwarten, Sparplan mit 1000€ beibehalten und "Hoffen" dass eine größere Korrektur einsetzt um günstig einzukaufen? Oder fällt jemandem sogar noch eine dritte Option ein? Ich wäre für Anregungen sehr dankbar Öhm, wieso willst du mit aller Gewalt das Tagesgeld aufzehren? Liquiditätsreserve sollte man sich doch vorhalten?!? Ohne genaueres über deine finanziellen Verhältnisse zu wissen, wirst du kaum genaue Auskünfte bekommen. 1000€ klingen zunächst mal recht viel, kann aber auch recht wenig sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 März 14, 2015 · bearbeitet März 14, 2015 von west263 Die Besparung liegt bei 1000€ im Monat. Geplant war eigentlich, dass diese Sparsumme meinen monatlichen Überschuss übersteigt, so dass sich meine Tagesgeldreserve (26.000€) durch die Differenz der Besparung zum monatlichen Überschuss langsam aufzehrt. Dies ist jedoch nicht eingetreten Das ist ja schon mal jammern auf hohem Niveau. Dann mache das doch, Erhöhung des Sparplanes. Wenn Du nach 1/4 Jahr immer noch ruhig schlafen kannst mit der aktuellen Situation, kannst Du ja auch darüber nachdenken, direkt einzelne ETF durch eine einmaligen Ausführung eines hohen Sparplanes 1000,1500 oder noch mehr zu erhöhen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sir Mike März 14, 2015 Nun bin ich mir zur Zeit sehr unsicher wie ich weiter vorgehen sollte. Ich möchte das Geld eigentlich nicht auf dem Tagesgeldkonto bei derzeit noch 1%, Tendenz fallend, nach Abzug der Inflation real schwinden lassen. Jedoch besteht natürlich die Angst, dass ich gerade jetzt, zu Zeiten wo ein Höchststand den anderen jagt, zu teuer Kaufe/Aufstocke... Wie würdet Ihr in meinem Fall vorgehen? Sparplan doch noch kräftig aufstocken auf 1500€ oder mehr? Oder Abwarten, Sparplan mit 1000€ beibehalten und "Hoffen" dass eine größere Korrektur einsetzt um günstig einzukaufen? Oder fällt jemandem sogar noch eine dritte Option ein? Den Markt timen zu wollen, funktioniert nie. Und wenn Du langfristig anlegst, also z.B. für die Altersvorsorge, dann ist immer der richtige Zeitpunkt für einen Aktien-Sparplan. Allerdings würde ich auch nicht empfehlen, jetzt einen großen Einmalbetrag anzulegen. Wenn Du das möchtest, solltest Du auf den nächsten Crash warten (der wird ganz sicher kommen, aber das kann übermorgen oder in 10 Jahren passieren) und dann verhältnismäßig günstig einsteigen. Oder Du erhöhst Deine Sparrate, wie Du selbst angesprochen hast, und reduzierst so Dein Tagesgeldkonto. Bis hin zu einer Mindestreserve, die Du immer vorhalten solltest, für Unvorhergesehenes. Allerdings solltest Du Dir schon Gedanken machen, ob Du eine relativ hohe Gebührenbelastung (immer auch auf die sog. Total Expense Ratio schauen) tolerieren willst, denn die frisst langfristig (Stichwort Zinseszinseffekt) enorm viel Geld auf. Vielleicht suchst Du Dir ergänzend einen (oder mehrere?) kostengünstigen ETF aus, den Du dann mit 500 EUR p.M. besparst? Der Vorteil besteht dann darin, dass Du bei Kursschwäche auch mehr Anteile kaufst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart März 14, 2015 Sollte ein Crash erst in 10 Jahren kommen, könnte sich ein Einmalbetrag sehr wohl lohnen. Langfristig gesehen, konnte man zumindest mit einen Einmalbetrag in der Vergangenheit mehr Rendite erwirtschaften als mit einem Sparplan. Das es nie funktioniert einen Markt zu timen würde ich nicht sagen, es gibt Zeiten da funktioniert es und dann gibt es Zeiten da funktioniert es nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sir Mike März 14, 2015 · bearbeitet März 14, 2015 von Sir Mike Sollte ein Crash erst in 10 Jahren kommen, könnte sich ein Einmalbetrag sehr wohl lohnen. Langfristig gesehen, konnte man zumindest mit einen Einmalbetrag in der Vergangenheit mehr Rendite erwirtschaften als mit einem Sparplan. Da nicht klar ist, wann ein Crash kommt, hilft mir das bei der Geldanlage gar nichts. Wenn man aber eine sehr langen Anlagehorizont hat, dann ist das Risiko auch einer Einmalanlage gering. Oder wie es John Templeton ausdrückte: "Die beste Zeit für die Geldanlage ist dann, wenn man Geld hat. Die Geschichte deutet nämlich darauf hin, dass nicht der Zeitpunkt zählt, sondern die Zeit". Das es nie funktioniert einen Markt zu timen würde ich nicht sagen, es gibt Zeiten da funktioniert es und dann gibt es Zeiten da funktioniert es nicht. Womit Du meine Aussage ja bestätigt hast, denn da man immer erst hinterher weiß, ob es geklappt hat, sollte man es gleich lassen. Oder Roulette spielen, wenn man unbedingt zocken will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad März 14, 2015 Theoretisch kann man jetzt große Einmalzahlungen tätigen wenn man totaler Optimist ist. Anlagehorizont von 20-30 Jahren vorausgesetzt. Aber wer macht das wirklich bei Höchstständen und jahrelang gelaufener Hausse und hat die Nerven dazu ? So einen Ratschlag würde ich nur geben wenn ich es selber gerade gemacht hätte. Viel sicherer ist die Aktiensparraten nicht zu hoch anzusetzen und bei Sparplänen zu bleiben um den cost average Effekt zu erhalten. Meistens ist die Anlagedauer nämlich nicht so langfristig stur durch zu ziehen. LG Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
voenixx März 14, 2015 Ob Deine TG-Reserve knapp oder üppig ist, hängt von der Sicherheit und Höhe Deiner Einnahmen ab. Die Prognose eines Beamten unterscheidet sich von der eines Selbstständigen. An Deiner Stelle würde ich meine Wohlfühl-Reserve definieren und den Rest verteilt über die nächsten Monate anlegen. Dazu kannst Du bestehende Sparpläne aufstocken oder bei der DAB ja auch neue Sparpläne zu anderen Terminen anlegen; z.B. zum 15. oder 20., wenn Du bisher am 1. oder 5. investierst; ist eine Option, besonders bei kostenfreien Sparplänen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart März 14, 2015 Sollte ein Crash erst in 10 Jahren kommen, könnte sich ein Einmalbetrag sehr wohl lohnen. Langfristig gesehen, konnte man zumindest mit einen Einmalbetrag in der Vergangenheit mehr Rendite erwirtschaften als mit einem Sparplan. Da nicht klar ist, wann ein Crash kommt, hilft mir das bei der Geldanlage gar nichts. Wenn man aber eine sehr langen Anlagehorizont hat, dann ist das Risiko auch einer Einmalanlage gering. Oder wie es John Templeton ausdrückte: "Die beste Zeit für die Geldanlage ist dann, wenn man Geld hat. Die Geschichte deutet nämlich darauf hin, dass nicht der Zeitpunkt zählt, sondern die Zeit". Das es nie funktioniert einen Markt zu timen würde ich nicht sagen, es gibt Zeiten da funktioniert es und dann gibt es Zeiten da funktioniert es nicht. Womit Du meine Aussage ja bestätigt hast, denn da man immer erst hinterher weiß, ob es geklappt hat, sollte man es gleich lassen. Oder Roulette spielen, wenn man unbedingt zocken will. Das sehe ich aus so, die Zeit ist entscheident. Je länger man das Geld investiert lässt, desto weniger wird das Risiko. So lange es Trends gibt, kann man einen Markt auch ganz gut timen. Das ist zumindest meine Meinung. Allerdings würde ich mir immer ein Basisdepot erstellen und dann aus Spaß an der Freude mit einem 2. Depot versuchen den Markt zu timen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad März 14, 2015 Die Zeitdauer der Anlage rettet dich im Falle eines echten Aktiencrashs auch nicht wirklich. Es gehört auch eine Menge Glück dazu am Ende den Ausstieg zu packen. Da nichts vorherzusehen ist, darf man eben nie über die bereits erwähnte "Wohlfühl"- Menge gehen. LG Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sir Mike März 14, 2015 Die Zeitdauer der Anlage rettet dich im Falle eines echten Aktiencrashs auch nicht wirklich. Es gehört auch eine Menge Glück dazu am Ende den Ausstieg zu packen. Da nichts vorherzusehen ist, darf man eben nie über die bereits erwähnte "Wohlfühl"- Menge gehen. LG Joseph Das klingt so, als würdest Du ein Aktieninvestment als Engagement mit begrenzter Laufzeit ansehen. Wieso? Eine Aktie ist ein Unternehmensanteil, der endet nicht irgendwann - außer im Fall der Insolvenz des Unternehmens. Ansonsten kann man Aktien 1 Jahr, 10 Jahre, 100 Jahre oder noch länger halten und sogar vererben. Weshalb muss ich also "den richtigen Ausstieg packen" ? Warren Buffet ist seit rund 50 Jahren Aktionär bei American Express, der Kurs schwankte in der Zwischenzeit erheblich. Seine investierten Millionen sind heute Zig Milliarden wert. Wann wäre der richtige Ausstiegszeitpunkt für ihn gewesen? Um dann was zu tun mit dem Geld? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys März 14, 2015 Weshalb muss ich also "den richtigen Ausstieg packen" ? Naja, die meisten hier investieren wegen der Altersvorsorge, das Geld wird also irgendwann benötigt. Von daher wird man austeigen müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 März 14, 2015 · bearbeitet März 14, 2015 von pillendreher Weshalb muss ich also "den richtigen Ausstieg packen" ? Naja, die meisten hier investieren wegen der Altersvorsorge, das Geld wird also irgendwann benötigt. Von daher wird man austeigen müssen. Wobei in unserem Land zwischen Renteneintritt und finalem Abgang durchaus 30 Jahre vergehen können. Das angesparte Kapital wird ja nicht sofort zur Gänze benötigt. Für die meisten von uns sollte die laufende gesetztliche Rente für den Grundbedarf reichen. Entnahmen aus dem Kapitalvermögen dienen ja für viele zum Schließen der Rentenlücke. Genug Zeit einige Börsenzyklen auszusitzen, wenn man jährlich nur den Verbrauch entnimmt. Dies ist meiner Meinung auch ein gewichtiges Argument dagegen, seine Aktienquote bis zum Rentenbeginn extrem runterzufahren: Langlebigkeitsrisiko und damit die Gefahr des Kapitalverzehrs vor dem Tod. Bin da durchaus Anhänger der inversen glidepath Theorie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys März 14, 2015 · bearbeitet März 14, 2015 von rolasys sicherlich richtig, und damit ist man wieder bei der eigentlichen Frage, es spielt keine große Rolle, ob man jetzt die Sparrate aufstockt oder nicht, solange man 20, 30 Jahre investieren möchte. Ich selbst würde es jedoch nicht tun und bis zum Sommer erstmal abwarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 März 14, 2015 Liebe Gemeinde, ..... Wie würdet Ihr in meinem Fall vorgehen? Sparplan doch noch kräftig aufstocken auf 1500€ oder mehr? Oder Abwarten, Sparplan mit 1000€ beibehalten und "Hoffen" dass eine größere Korrektur einsetzt um günstig einzukaufen? Oder fällt jemandem sogar noch eine dritte Option ein? Ich wäre für Anregungen sehr dankbar Ich würde den Sparplan vorerst so lassen. Gelegenheiten ergeben sich immer wieder. Vielleicht mußt Du auch mal an die Reserve dran und sie verringert sich automatisch. Wenn sie dann bereits runtergefahren ist, fängst Du an sie über reduzieren der Sparrate wiederaufzufüllen. 26T sind jetzt auch nicht wirklich so viel. Ich würde das Ganze also erstmal ein paar Jahre stur durchziehen und nicht alle Naselang drüber nachdenken. Kann es sein daß Du gerade etwas unruhig (gierig ) wirst, weil der Markt gerade "nur eine Richtung kennt"? Geduld ist eine wichtige Tugend bei der Geldanlage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
voenixx März 14, 2015 · bearbeitet März 14, 2015 von voenixx Ein Ausstieg aus Aktien(Fonds)Investments wird auch bei einem Altersvorsorge-Depot nach und nach erfolgen. Jedenfalls macht es kaum Sinn, mit Erreichen des offiziellen Renteneintrittsalters alles unters Kopfkissen oder in TG zu packen, wenn des Kapital über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren verzehrt werden soll. Es "arbeitet" dann auch entsprechend länger. Wenn der TO dies berücksichtigt, könnte er auch gleich alles - abzüglich Sicherheitspuffer - investieren. das hat pillendreher ja auch schon sinngemäß geschrieben! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 März 14, 2015 · bearbeitet März 14, 2015 von pillendreher ... die eigentliche Frage, es spielt keine große Rolle, ob man jetzt die Sparrate aufstockt oder nicht, solange man 20, 30 Jahre investieren möchte. Ich selbst würde es jedoch nicht tun und bis zum Sommer erstmal abwarten. Ich würde in der jetzigen Marktphase die Aktien-Sparrate auch nicht aufstocken. (Wissenschaft und Langzeitprognosen hin oder her, man muss mit der gewählten Aktienquote bei einem Crash gut leben können) Mein Bauchgefühl würde sogar eher Short gehen in DAX und S&P 500, aber mein Bauch ist bei solchen Dingen ein sehr sicherer Kontraindikator. Deshalb einfach durch regelmäßiges Rebalancen die gewünschte Aktienquote wieder herstellen und sich nicht von Gefühlen leiten lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sir Mike März 14, 2015 Weshalb muss ich also "den richtigen Ausstieg packen" ? Naja, die meisten hier investieren wegen der Altersvorsorge, das Geld wird also irgendwann benötigt. Von daher wird man austeigen müssen. Ja? Wenn die Investments Dividenden abwerfen muss ich das nicht. Und ansonsten bin selbst ich alter Mann mit Mitte 40 noch gute 20 Jahre von der Rente entfernt. Da mach ich mir doch heute keine Gedanken über den Ausstieg aus Unternehmen, an denen ich mich beteiligt habe. Die sollen sich erstmal die nächsten 20 Jahre entwickeln... Ich selbst würde es jedoch nicht tun und bis zum Sommer erstmal abwarten. Bis zum Sommer? Wieso denn das? Das weitaus renditestärkere Halbjahr ist das von Oktober bis März, der schlechteste Börsenmonat ist der September. Also wenn man schon meint, man müsse den Markt timen, dann doch nicht gerade im Sommer kaufen, wo die beiden statistisch belegten schwächsten Börsenmonate auf einen warten. Ende Oktober macht man fast nie was verkehrt als Einstiegszeitpunkt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart März 14, 2015 · bearbeitet März 14, 2015 von chart Die Zeitdauer der Anlage rettet dich im Falle eines echten Aktiencrashs auch nicht wirklich. Es gehört auch eine Menge Glück dazu am Ende den Ausstieg zu packen. Da nichts vorherzusehen ist, darf man eben nie über die bereits erwähnte "Wohlfühl"- Menge gehen. LG Joseph Das sehe ich ganz anders. Einfaches Beispiel, wer einen Einmalbetrag zwischen 1990 und 1995 in den DAX investiert hätte, wäre anschließend bei allen nachfolgenden Crash niemals im Minus gelandet. Auch wer einen Sparplan von 1988 oder früher bis 1997 auf den DAX hatte, wäre anschließend auch nie im Minus gewesen. In der Vergangenheit war es also so, dass die Zeit das Risiko verringert. Im Rentenalter werde ich auch nicht, z.B. bei genau 67 mein Depot auflösen, wenn dann werde ich immer mal etwas entnehmen, wenn ich es benötige oder die Ausschüttungen zu niedrig sind. Von daher spielt der Aussieg für mich keine Rolle. Wenn ich mit 68 oder von mir aus mit 70 unter der Erde liege, können sich die Erben freuen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys März 14, 2015 Ja? Wenn die Investments Dividenden abwerfen muss ich das nicht. immer eine Frage wie hoch der Depotwert letztendlich ist. Ich wage es ehrlich gesagt zu bezweifeln, dass die Mehrzahl hier von den Dividenden einmal "leben" kann. Klar muss man nicht das Depot auflösen, wenn man in Rente geht (hoffentich), aber in den meisten Fällen wird es über die Jahre aufzulösen sein. (alles andere macht ja auch keinen SInn, es sei denn man will heute sparen um zu vererben oder um zu spenden) Und klar mache ich mir heute keine Gedanken darüber, aber in 20 Jahren, dass meine ich mit "Ausstieg". Bis zum Sommer? Wieso denn das? Das weitaus renditestärkere Ha Ich habe nicht geschrieben, dass man im Sommer einsteigen soll, sondern bis dahin erstnmal warten sollte, dann wird man weiter sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 März 14, 2015 · bearbeitet März 14, 2015 von troi65 Ich habe nicht geschrieben, dass man im Sommer einsteigen soll, sondern bis dahin erstnmal warten sollte, dann wird man weiter sehen. Wss wird man denn im Sommer weiter sehen ? Ich hab da nur meinen Urlaub gerade vor Augen . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
voenixx März 14, 2015 Was passiert im Sommer, wenn jetzt schon alle mit der Zinswende im Sommer rechnen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones März 14, 2015 Dasselbe was jetzt passiert ist als QE gestartet ist. Nur andersherum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad März 14, 2015 Generationen übergreifend Aktien halten zu können ist natürlich der Idealfall. Dafür muss man aber andere Anlageklassen in Mengen besitzen, die einen Zugriff auf die Aktien zu Lebzeiten unnötig machen. Oder man hält den Aktienanteil am Vermögen eben klein genug. LG Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag