2fast März 13, 2015 · bearbeitet März 13, 2015 von 2fast Hi, ich habe zurzeit ein Depot (70/30 World/EM) und ca. 14 k € Gold phys. im Bankschließfach. (Gold ist ca. 30 % im Plus) Letzteres möchte ich bis zum nächsten "Börsencrash" halten, dann veräußern in der Hoffnung dass es durch den Crash gestiegen ist (wie in 2009) und wieder in ETFs investieren. Kann das aufgehen oder habe ich einen Denkfehler? Gruß, 2fast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cauchykriterium März 13, 2015 Kann das aufgehen oder habe ich einen Denkfehler? Natürlich kann das aufgehen. Die Frage ist doch eher, wie wahrscheinlich ist das Szenario in nächster Zeit? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej März 13, 2015 2009 sind ja Gold und Aktien vor dem Crash nach unten gegangen und nach dem Crash beide wieder gestiegen. Da ist dann die Frage, zu welchem Zeitpunkt man das Gold verkaufen sollte. Vielleicht wäre es sinnvoller, sich eine prozentuale Aufteilung Gold zu Aktien zu überlegen, und diese dann langfristig einfach durchzuhalten, d.h. bei zu großen Abweichungen einfach zu rebalancieren. Das schützt davor, eine Anlageklasse zum falschen Zeitpunkt aufzugeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
2fast März 13, 2015 Kann das aufgehen oder habe ich einen Denkfehler? Natürlich kann das aufgehen. Die Frage ist doch eher, wie wahrscheinlich ist das Szenario in nächster Zeit? Wann und Wahrscheinlichkeit kann ich nicht abschätzen - aber sicher ist dass einer kommen wird. 2009 sind ja Gold und Aktien vor dem Crash nach unten gegangen und nach dem Crash beide wieder gestiegen. Da ist dann die Frage, zu welchem Zeitpunkt man das Gold verkaufen sollte. Vielleicht wäre es sinnvoller, sich eine prozentuale Aufteilung Gold zu Aktien zu überlegen, und diese dann langfristig einfach durchzuhalten, d.h. bei zu großen Abweichungen einfach zu rebalancieren. Das schützt davor, eine Anlageklasse zum falschen Zeitpunkt aufzugeben. Hmmm diese Entwicklung ist mir entgangen. Aber seit 2008-2009 ist Gold doch das Krisenbarometer geworden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord März 13, 2015 Rebalancing auf starre Quoten sollte dir die nötigen Entscheidungen abnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej März 13, 2015 2009 sind ja Gold und Aktien vor dem Crash nach unten gegangen und nach dem Crash beide wieder gestiegen. Mir fällt grad auf, dass "vor dem Crash nach unten gegangen" natürlich Quatsch ist; "während des Crashs" müsste es heißen. Hmmm diese Entwicklung ist mir entgangen. Aber seit 2008-2009 ist Gold doch das Krisenbarometer geworden. Woran machst du das fest? Gold ist vor der Finanzkrise gestiegen, während der Krise gefallen und nach der Krise wieder gesteigen. Ab 2011 ging's wieder nach unten, obwohl die Krisen nicht aufgehört haben (Euro, Ukraine, IS). Wie zuverlässig ist Gold da nun als Krisenbarometer? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chrizzy März 14, 2015 Ich erkenne keine "Strategie" dabei. Was du machst, ist eine Wette eingehen auf fallende Aktien- und steigende Goldkurse um anschließend umzuschichten. Ob das aufgeht kann niemand sagen. Lege dir doch wie schinzi vorgeschlagen hat feste Quoten zu, z.B Goldanteil am gesamtportfolio von xy% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas900 März 14, 2015 Hi, ich habe zurzeit ein Depot (70/30 World/EM) und ca. 14 k € Gold phys. im Bankschließfach. (Gold ist ca. 30 % im Plus) Letzteres möchte ich bis zum nächsten "Börsencrash" halten, dann veräußern in der Hoffnung dass es durch den Crash gestiegen ist (wie in 2009) und wieder in ETFs investieren. Kann das aufgehen oder habe ich einen Denkfehler? Gruß, 2fast Welchen prozentualen Depotanteil hat denn dein Gold? Im Grunde ist Gold ja spekulativ. Der Goldpreis könnte ja auch fallen.... Es macht Sinn einen proztentualen Anteil zu halten und bei einem Aktiencrash zu rebalancen. Jetzt absichtlich viel Gold zurückzuhalten und auf einen Aktiencrash zu warten, halte ich nicht für sinnvoll Klar gut gehen kanns, aber ist wie gesagt Spekulation. Was sind schon 30% Rendite bei Gold, wenn man allein im Dax seit Januar 30% machen konnte und im DJ im vergangenen Jahr mitsamt Dollarkurs noch mehr? Gold ist doch eine Renditebremse. Auf die würde ich nie zu viel setzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest März 14, 2015 · bearbeitet März 14, 2015 von cktest Was sind schon 30% Rendite bei Gold, wenn man allein im Dax seit Januar 30% machen konnte Will ja nicht pingelig sein, aber bisher sind es YTD "nur" 21,4%. und im DJ im vergangenen Jahr mitsamt Dollarkurs noch mehr? Das waren in EUR 23,5% plus Dividenden. Ich werde Ende des Jahres wahrscheinlich auch rebalancen (müssen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag