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Gast231208

Verluste aus Aktien -was tun?

Empfohlene Beiträge

Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Hallo,

 

aus meinen Zeiten mit Aktien zu spekulieren (Strategie: buy high, sell low) sind noch Aktienverluste in Höhe von ca. 5000€ übrig.

 

Da ich bezüglich Einzelaktienanlage der absolut falsche Anlegertyp bin, bin ich mittlerweile im Aktienteil auf ein rein passives ETF-Depot 30% USA. 30% Europa. 30% Emerging Markets, 10% Asien-Pazifik umgestiegen.

 

Bleibt die Frage, was mit den bestehenden Aktienverlusten machen.

 

Meine Optionen:

 

1. Aktien-Verluste vergessen, Fehler passieren und einfach abhaken (von mir favorisiert).

 

2. statt 30% in USA zu investieren, diesen Bereich aufteilen in 20% USA, 10% Aktie Berkshire. Diese investiert ja hauptsächlich in amerikanische Valueaktien und schüttet vor allem nichts aus, d.h. Gewinne werden im Unternehmen reinvestiert. Langfristig 20Jahre Plus aufwärts dieser Plan aufgehen oder auch nicht riskanter sein als in einen ETF in den S&P500.

 

3. Eine Aktie mit konstant sehr hoher Ausschüttung und konstant stabilem Kurs finden, und diese nach dem Ex-Dividenden Tag kaufen. Hoffnung: Aktie steigt wieder bis zur nächsten Ausschüttung. Gibt es solche Aktien?

 

4. Optimal wäre natürlich eine Möglichkeit, Aktienverluste in sonstige Verluste umzuwandeln, gibt es aber wohl nicht.

 

Was würdet Ihr an meiner Stelle machen?

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domkapitular

Ich habe das gleiche Problem.

Jedes Jahr zu versteuernde Gewinne aud der einen Seite und der Aktienverlust wird auf der anderen weiter übertragen.

Das stört mich mental und die Steuer hätte ich auch gerne wieder.

 

Option 1 kommt daher für mich nicht infrage.

Option 3 hatte ich auch schon überlegt. (Dt. Telekom oder Münchner Rück). Die Aktienkurse sind mir aber momentan zu hoch. Damit meine ich, dass eine Rückschlagsgefahr wohl höher anzunehmen ist als das Aufholen der Dividende.

Option 4 würde mich auch sehr interessieren.

 

Ich hatte eine Variante von Option 3 schon mehrmals probiert : Kauf von Discountzertifikaten mit Laufzeit unter einem Jahr und Cap nahe am aktuellen Wert. Leider hatte ich bei jedem Zertifikat bislang den eigentlich wünschenswerten, in dem Fall aber ungünstigen Verlauf, dass die Aktie bei Verfall über dem Cap lag. Sonst hätte ich die eingebuchte Aktie verkaufen und den Discount in Aktiéngewinne verwandeln können.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

2. statt 30% in USA zu investieren, diesen Bereich aufteilen in 20% USA, 10% Aktie Berkshire.

 

Was würdet Ihr an meiner Stelle machen?

Ich habe in meinem NA-Teil noch etliche Berkshire Hathaway liegen (nein, nein, es sind nur die "kleinen") und überlege gerade, sie in ETFs umzuwandeln. Grund: Nachrichtenlage.

 

Allerdings habe ich auch nicht dein Problem (Verlustvorträge).

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Gaspar
Option 3 hatte ich auch schon überlegt. (Dt. Telekom oder Münchner Rück).

+FreeNet.

 

DTE läuft ja auch recht ordentlich.

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freesteiler

2. statt 30% in USA zu investieren, diesen Bereich aufteilen in 20% USA, 10% Aktie Berkshire. Diese investiert ja hauptsächlich in amerikanische Valueaktien und schüttet vor allem nichts aus, d.h. Gewinne werden im Unternehmen reinvestiert. Langfristig 20Jahre Plus aufwärts dieser Plan aufgehen oder auch nicht riskanter sein als in einen ETF in den S&P500.

 

Ich bin verwirrt. Worin unterscheidet sich denn diese Aktie steuerlich von einem thesaurierenden ETF?

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otto03

2. statt 30% in USA zu investieren, diesen Bereich aufteilen in 20% USA, 10% Aktie Berkshire. Diese investiert ja hauptsächlich in amerikanische Valueaktien und schüttet vor allem nichts aus, d.h. Gewinne werden im Unternehmen reinvestiert. Langfristig 20Jahre Plus aufwärts dieser Plan aufgehen oder auch nicht riskanter sein als in einen ETF in den S&P500.

 

Ich bin verwirrt. Worin unterscheidet sich denn diese Aktie steuerlich von einem thesaurierenden ETF?

 

Mit einer Aktie kann man Aktiengewinne generieren, mit einem thesaurierenden ETF nicht.

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