dev Juni 24, 2020 vor 4 Minuten von Madame_Q: Ein Einstieg 2000 rum war so ein Zeitpunkt, der sehr schlecht war (15 Jahre fast nix erbracht) und in der ersten Hälfte vom Jahrhundert gab es auch so "Dürrezeiten". Kommt drauf an was man erworben hat, es gab da auch neben den saisonalen Lieblingsaktien, auch Firmen die sich langfristig gelohnt haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Juni 24, 2020 vor 57 Minuten von Madame_Q: Alles richtig. Dass es Leute gibt, die diesen Mega-Run aber etwas anzweifeln und nicht denken, dass es ewig so weiter geht, muss man aber doch auch verstehen. Die können dann ja den DM Fonds kaufen, dann ist ihr Geld sicher aufgehoben. (Achtung, dieser Beitrag kann Sarkasmus enthalten.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juni 24, 2020 vor einer Stunde von Madame_Q: Alles richtig. Dass es Leute gibt, die diesen Mega-Run aber etwas anzweifeln und nicht denken, dass es ewig so weiter geht, muss man aber doch auch verstehen. Das verstehen wir auch sehr gut. Hoffentlich verstehen die auch, dass das nun einmal das Risiko ist, welches man unvermeidbar eingehen muss, wenn man an der Börse überhaupt zu etwas kommen will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fritz57 Juni 24, 2020 Ich versteh irgendwie auch nicht so ganz warum man mit Futures sich auf einen fallenden S&P 500 Absichert und dann lauter Aktien ausm SP500 hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Juni 24, 2020 Die Strategie dahinter hat Dirk Müller mal (sinngemäß) so erklärt: Wenn der S&P500 dann tüchtig gefallen ist, wird der Future mit den Aktien aus dem Portfolio glattgestellt und vom Erlös kann der Fonds dann viel mehr Aktien erwerben, als er vorher hatte. (und mehr Aktien ist ja schließlich besser als weniger Aktien - ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Juni 24, 2020 vor 8 Minuten von Fritz57: Ich versteh irgendwie auch nicht so ganz warum man mit Futures sich auf einen fallenden S&P 500 Absichert und dann lauter Aktien ausm SP500 hat? Als Tagesgeldersatz für Anleger mit mehr als 100k? Und dafür Provisionen kassieren! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Juni 24, 2020 vor 33 Minuten von dev: Als Tagesgeldersatz für Anleger mit mehr als 100k? Und dafür Provisionen kassieren! Das Bild aus dem Youtube-Video spricht für mich eine deutliche Sprache: Leute, gebt mir Geld - ich muss mir die Zähne richten lassen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Juni 24, 2020 vor 7 Minuten von hattifnatt: Das Bild aus dem Youtube-Video spricht für mich eine deutliche Sprache: Leute, gebt mir Geld - ich muss mir die Zähne richten lassen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GaiusVelleius Juni 24, 2020 · bearbeitet Juni 24, 2020 von GaiusVelleius vor 5 Stunden von Madame_Q: Alles richtig. Dass es Leute gibt, die diesen Mega-Run aber etwas anzweifeln und nicht denken, dass es ewig so weiter geht, muss man aber doch auch verstehen. Ca 10% UNTER dem Allzeithoch. Wo ist das Problem bei langfristiger Perspektive? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juni 24, 2020 vor 5 Stunden von dev: Kommt drauf an was man erworben hat, es gab da auch neben den saisonalen Lieblingsaktien, auch Firmen die sich langfristig gelohnt haben. War ein paar Jahrzehnte vorher nicht anders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ozymandias1 Juni 24, 2020 · bearbeitet Juni 24, 2020 von ozymandias1 vor 5 Stunden von Fritz57: Ich versteh irgendwie auch nicht so ganz warum man mit Futures sich auf einen fallenden S&P 500 Absichert und dann lauter Aktien ausm SP500 hat? Ich schließ mich der Frage mal an, nicht aus Interesse an Dirk Müller, sondern um Finanzmärkte allgemein besser zu verstehen. Vielleicht kann mich einer der Profis aufklären: So eine Aktion (wie nennt man das? Backed-Short-Future?) sollte aus Arbitrageargumenten äquivalent dazu sein, die Aktien sofort zu verkaufen und das Geld risikolos verzinst bis zur Futurefälligkeit liegen zu lassen. Also warum macht man das? Zahlt der Future-Käufer doch einen gewissen Aufschlag (und wenn ja, warum macht der das)? Ist der risikolose Zinssatz in den Futurepreisen besser als der tatsächlich realisierbare? Oder geht es wirklich nur darum, dass die eigenen Anleger es nicht gut finden, wenn Fondsmanager Geld dafür kassieren, große Cash-Positionen risikolos (und damit wahrscheinlich negativ verzinst) zu halten und man es durch solche Aktionen verschleiert? EDIT: Oder (ich kenne das Portfolio von DM nicht) hat er nur einzelne Aktien aus dem S&P500 und wettet damit darauf, dass seine Auswahl weniger stark fällt als der S&P500 insgesamt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerAnleger47 Juni 25, 2020 vor 16 Stunden von Madame_Q: Das mit 1987 war ein schlechtes Beispiel. Ein Einstieg 2000 rum war so ein Zeitpunkt, der sehr schlecht war (15 Jahre fast nix erbracht) und in der ersten Hälfte vom Jahrhundert gab es auch so "Dürrezeiten". Aber wer als Privatanleger steigt denn in einem Jahr mit seinem gesamten Geld ein und verkauft in einem anderen Jahr alles wieder? Selbst wenn man eine Einmalanlage einbringt wird doch in 90% der Anleger danach mit einem Sparplan weitermachen. Dann ist das mit dem Einstieg alles schon wieder nicht mehr so wichtig und die 15 Jahre völlig uninteressant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Juni 25, 2020 Das Problem ist- es gibt zu Aktien praktisch keine Alternative. Oder glaubt jemand ernsthaft, das die Zinsen in der EU in den nächsten 10 oder 20 Jahren nennenswert nach oben gehen? Das wäre das Ende des Euro und der scchon vor Corona aufgetürmten Schulden vieler Staaten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beamter48 Juni 25, 2020 Ende des Euro? Das höre ich schon bald seit 20 Jahren. Und die Story geht ewig so weiter. Ist analog zum Untergang des Dollars... Zinsen? Du hast eine leichte negative reale Rendite bei sicheren Anlagen. Was ist daran ungewöhnlich? Dirk Müller war schon immer seltsam in seinen Begründungen; aber das mit den Fortnitezockern schießt echt den Vogel ab . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
towo Juni 25, 2020 vor 8 Stunden von ozymandias1: Ich schließ mich der Frage mal an, nicht aus Interesse an Dirk Müller, sondern um Finanzmärkte allgemein besser zu verstehen. Vielleicht kann mich einer der Profis aufklären: So eine Aktion (wie nennt man das? Backed-Short-Future?) sollte aus Arbitrageargumenten äquivalent dazu sein, die Aktien sofort zu verkaufen und das Geld risikolos verzinst bis zur Futurefälligkeit liegen zu lassen. Also warum macht man das? Zahlt der Future-Käufer doch einen gewissen Aufschlag (und wenn ja, warum macht der das)? Ist der risikolose Zinssatz in den Futurepreisen besser als der tatsächlich realisierbare? Oder geht es wirklich nur darum, dass die eigenen Anleger es nicht gut finden, wenn Fondsmanager Geld dafür kassieren, große Cash-Positionen risikolos (und damit wahrscheinlich negativ verzinst) zu halten und man es durch solche Aktionen verschleiert? EDIT: Oder (ich kenne das Portfolio von DM nicht) hat er nur einzelne Aktien aus dem S&P500 und wettet damit darauf, dass seine Auswahl weniger stark fällt als der S&P500 insgesamt? Laut Prospekt muss der Fonds zu mindestens 51% in Aktien investiert sein. Wäre er dies nicht, so würde er auch die 70% Teilfreistellung bei der Steuer verlieren. Ich denke man darf auch keine Managementgebühr nehmen wenn der Fonds längere Zeit nur Cash hält. Da gibt es auch Regeln. Aber eigentlich ist es nur zinsloses Tagesgeld mit 1,6% Gebühren per anno. Aber wenn die Leute das gut finden und 550 Millionen dort einzahlen dann ist das doch aus Sicht des Fonds optimal gelaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beamter48 Juni 25, 2020 Ich gehe davon aus, dass die Vorstellung mitschwingt, dass die Einlagensicherung durch Staat nicht greift wenn alles den Bach runtergeht. Man aber durch die rechtliche Stellung des Sondervemögens im sicheren Hafen ist. vor 6 Minuten von towo: Laut Prospekt muss der Fonds zu mindestens 51% in Aktien investiert sein. Wäre er dies nicht, so würde er auch die 70% Teilfreistellung bei der Steuer verlieren. Ich denke man darf auch keine Managementgebühr nehmen wenn der Fonds längere Zeit nur Cash hält. Da gibt es auch Regeln. Aber eigentlich ist es nur zinsloses Tagesgeld mit 1,6% Gebühren per anno. Aber wenn die Leute das gut finden und 550 Millionen dort einzahlen dann ist das doch aus Sicht des Fonds optimal gelaufen. Tagesgeld schwankt nicht. Kaufen bei 100 und verkaufen zum jetzigen Kurs ist nicht vergleichbar zu Tagesgeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
towo Juni 25, 2020 vor 3 Minuten von Beamter48: Ich gehe davon aus, dass die Vorstellung mitschwingt, dass die Einlagensicherung durch Staat nicht greift wenn alles den Bach runtergeht. Ich kenne nur eine Einlagensicherung der Banken. Gibt es auch eine des Staates? Für Beamte vielleicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beamter48 Juni 25, 2020 · bearbeitet Juni 25, 2020 von Beamter48 vor 17 Minuten von towo: Ich kenne nur eine Einlagensicherung der Banken. Gibt es auch eine des Staates? Für Beamte vielleicht? Etwas unklar ausgedrückt; die gesetzliche Einlagensicherung furch die Institute. Aber ich mache mir da keine Sorgen, dass der Staat nicht eingreift. Man denke nur an Merkel/Steinbrücks Garantierede. Und nein, man muss nicht persönlich werden. Es genügt nicht, nur einen Schritt weit zu denken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill Juni 25, 2020 vor 8 Stunden von ozymandias1: EDIT: Oder (ich kenne das Portfolio von DM nicht) hat er nur einzelne Aktien aus dem S&P500 und wettet damit darauf, dass seine Auswahl weniger stark fällt als der S&P500 insgesamt? Aktien im Portfolio des Dirk Müller Premium Aktien Fonds Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Juni 25, 2020 · bearbeitet Juni 25, 2020 von monopolyspieler vor 4 Stunden von Beamter48: Ende des Euro? Das höre ich schon bald seit 20 Jahren. Und die Story geht ewig so weiter. Ist analog zum Untergang des Dollars... Der Dollar und die Fed sind eine ganz andere Baustelle. Leicht negative Rendite - die macht auf 10 Jahre gerechnet mal eben grob 20% aus. Kann man ja machen- ist vielleicht besser, als Dirk Müller unterm Strich. ;-) Bei Festgeld und Co weiss ich wenigstens, das ich Geld verbrenne- aber wenigstens kann ich dabei ruhig schlafen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Totti3004 Juni 25, 2020 vor 4 Minuten von monopolyspieler: Leicht negative Rendite - die macht auf 10 Jahre gerechnet mal eben grob 20% aus. Eine negative Rendite nach Inflation ist für Spareinlagen nun wirklich nichts ungewöhnliches. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Juni 25, 2020 Könnt ihr jetzt bitte alle mal aufhören diesem professionellen Troll-Fonds Aufmerksamkeit zu schenken? 27 Seiten sind schon 27 Seiten zu viel! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Juni 25, 2020 vor 2 Stunden von Totti3004: Eine negative Rendite nach Inflation ist für Spareinlagen nun wirklich nichts ungewöhnliches. Das nicht, aber heute wird das den Leuten erst richtig bewusst. Wenn die Leute ihre 3% aufs Sparbuch bekæmen, würde doch keiner sowas wie Dirk Müllers Fonds anfassen. Damals wurde ja auch nicht gemeckert, obwohl früher die Inflationsrate auch oftmals deutlich über 3% lag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beamter48 Juni 25, 2020 vor 2 Stunden von monopolyspieler: Das nicht, aber heute wird das den Leuten erst richtig bewusst. Wenn die Leute ihre 3% aufs Sparbuch bekæmen, würde doch keiner sowas wie Dirk Müllers Fonds anfassen. Damals wurde ja auch nicht gemeckert, obwohl früher die Inflationsrate auch oftmals deutlich über 3% lag. Ich denke eher die meisten Leute kennen den Unterschied zwischen nominal und real nicht. Aber aufregen tun sie sich; liegt aber auch an den Medien die damit wieder ein Thema haben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merol Rolod Juni 25, 2020 vor 3 Stunden von Beamter48: Aber aufregen tun sie sich; liegt aber auch an den Medien die damit wieder ein Thema haben... Und das, obwohl die Leute mit größeren Vermögen bei Nullzinsen sogar Steuern sparen und damit am Ende real sogar besser liegen. Tja... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag