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Tünpott

Dirk Müller Premium Aktien Fonds

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permabull
vor 22 Stunden von Synthomesc:

Wenn es nicht so traurig wäre , könnte man echt drüber lachen....zumal die Meisten sich die Verluste von Herrn Müller und Herrn Nix schön reden lassen

Die sollen doch froh sein, dass sie als Kleinanleger überhaupt in einen elitären Premiumfonds investieren dürfen!!! :narr:

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edan

 

Abwarten! Leider bricht das Video ab (Premium Inhalt?) als er beginnt das aktuelle Marktgeschehen zu kommentieren.

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Totti3004
Zitat

Im Hintergrund ziehen eh andere ihre Strippen

Das er ein Laberkopp ist, war mir schon länger klar. Aber das er auch zu diesen Aluhut-Spinnern gehört ist mir neu. 

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greenknight
vor 6 Minuten von Totti3004:

Das er ein Laberkopp ist, war mir schon länger klar. Aber das er auch zu diesen Aluhut-Spinnern gehört ist mir neu. 

Man hat bei seinen älteren Videos auch gemerkt, wie er beim Thema Corona hin und hergerissen ist. Einerseits natürlich alles eine Verschwörung, andererseits hat Corona ja den lange ersehnten Crash gebracht.

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Barqu
3 hours ago, Totti3004 said:

Das er ein Laberkopp ist, war mir schon länger klar. Aber das er auch zu diesen Aluhut-Spinnern gehört ist mir neu. 

In Zeiten von Super-PAC ist das ganz sicher keine "Aluhut-Spinnerei", dazu Gruppen wie die Tea Party, der militaerisch industrielle Komplex, und vieles mehr.

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Merol Rolod
vor 10 Stunden von Totti3004:

Das er ein Laberkopp ist, war mir schon länger klar. Aber das er auch zu diesen Aluhut-Spinnern gehört ist mir neu.

Er hat das schon vor längerer Zeit mal bei Mission Money deutlich gemacht. Hier ein interessanter Artikel dazu.

Das Chrashpropheten-Konzept funktioniert auf Dauer halt nicht ohne Verschwörungsansätze, denn irgendwie muss ja regelmäßig das Nichteintreffen von Crashs begründet werden.

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kleinsparer
· bearbeitet von kleinsparer
vor 9 Stunden von Barqu:

In Zeiten von Super-PAC ist das ganz sicher keine "Aluhut-Spinnerei", dazu Gruppen wie die Tea Party, der militaerisch industrielle Komplex, und vieles mehr.

Wer glaubt "die Macht“ liegt bei "der Regierung“ hat aus meiner Sicht keine Ahnung wie die Dinge laufen und wie Menschen interagieren. Das bekommt man doch schon aus seiner eigenen Lebenserfahrung mit das es so nicht sein kann. Das ist eine infantile Vorstellung und viel zu vereinfacht.

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Totti3004
Am 11.11.2020 um 10:44 von kleinsparer:

Wer glaubt "die Macht“ liegt bei "der Regierung“ hat aus meiner Sicht keine Ahnung wie die Dinge laufen und wie Menschen interagieren. Das bekommt man doch schon aus seiner eigenen Lebenserfahrung mit das es so nicht sein kann. Das ist eine infantile Vorstellung und viel zu vereinfacht.

Genau! Denn es sind die Echsenmenschen! 

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Synthomesc_alt
Am 10.11.2020 um 22:10 von greenknight:
Am 10.11.2020 um 21:58 von Totti3004:

Das er ein Laberkopp ist, war mir schon länger klar. Aber das er auch zu diesen Aluhut-Spinnern gehört ist mir neu. 

Man hat bei seinen älteren Videos auch gemerkt, wie er beim Thema Corona hin und hergerissen ist. Einerseits natürlich alles eine Verschwörung, andererseits hat Corona ja den lange ersehnten Crash gebracht.


Da hat man schon sehr arg gemerkt wo die Reise hingeht und was er damit bezwecken will, das war teilweise schon echt strange!
Aber das kann er halt, reden und Leute für sich vereinnahmen...traurig wer darauf hineinfällt, aber ist ja nicht illegal.....

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permabull
vor 22 Stunden von Totti3004:

Genau! Denn es sind die Echsenmenschen! 

Man kann es ins Lächerliche ziehen. Man kann aber auch historische Fakten zur Kenntnis nehmen:

Zitat

 

Wie wär’s mit einer Verschwörungstheorie? Die Bundesrepublik war nur eine Marionette der USA, Großbritanniens und Frankreichs. Deren drei Botschafter hätten jederzeit einen unbotmäßigen Bundeskanzler absetzen und das Grundgesetz in Teilen außer Kraft setzen können. Alle Kanzler hatten bei Amtsantritt eine Unterwerfungserklärung zu unterzeichnen. Die westdeutsche Demokratie war also, zumindest teilweise, ein Fake.

Das Volk wusste davon nichts. Wir Westdeutschen lebten in einer Art Hongkong. Unser China hieß USA.

Das Verrückte: Es war wirklich ungefähr so. Die Existenz der „Kanzlerakte“ wurde 2009 von Egon Bahr in einem Text für die „Zeit“ bestätigt. Dass die Alliierten den Deutschen erst mal nicht trauten, ist ja nachvollziehbar. Der erste Kanzler, der seine Entmachtung nicht mehr unterschrieb, scheint Helmut Schmidt gewesen zu sein.

 

https://www.tagesspiegel.de/politik/von-kritik-und-verschwoerungstheorien-das-volk-wusste-nichts/25836898.html

 

Der referenzierte Artikel der ZEIT ist online verfügbar, allerdings hinter der Paywall.

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Schwachzocker
Zitat

Das Volk wusste nichts!

Naja...weiß nicht so recht...

Wir haben als Kinder in der Schule gelernt, dass Deutschland militärisch besetzt und die Bundesregierung mitnichten frei in ihren Entscheidungen ist.

So ist das eben, wenn man einen Krieg verloren hat. 

 

Was hat das mit Verschwörungstheorien zu tun?

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permabull

 

vor 21 Minuten von Schwachzocker:

Naja...weiß nicht so recht...

Wir haben als Kinder in der Schule gelernt, dass Deutschland militärisch besetzt und die Bundesregierung mitnichten frei in ihren Entscheidungen ist.

So ist das eben, wenn man einen Krieg verloren hat. 

 

Was hat das mit Verschwörungstheorien zu tun?

Es geht in dem Artikel nicht darum, dass Deutschland besetzt war. Bekanntlich wurde die Souveränität weitgehend bereits 1955 wieder durch die (West-)Alliierten zurück übertragen. Es geht vielmehr darum, dass dennoch (mindestens) bis zum Amtsantritt von Helmut Schmidt geheime Vorbehalte gegolten haben sollen. Also weitere rd. 20 Jahre. Ich bezweifle sehr, dass dies irgendwo "in der Schule" vermittelt wurde, oder bis zu Egons Bahrs Offenlegung überhaupt außerhalb von Regierungskreisen bekannt war.

Die eigenständig (jedoch ziemlich einfach) zu erbringende Transferleistung wäre nun: Wenn es damals zu den Pariser Verträgen oder in diesem Kontext solche Zusatzerklärungen/Geheimvereinbarungen gegeben hat, wie wahrscheinlich ist es dann, dass es sie auch zu späteren Staatsverträgen gibt?

Favorit wäre sicher der 2+4-Vertrag...
Die Euro-Einführung scheint jedenfalls ein der Öffentlichkeit nicht offengelegter Kuhhandel gewesen zu sein, wie die französische Seite später bestätigt hat.

https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/waehrungsunion-die-lebensluegen-des-euro/5155930-all.html

Mag ja sein, dass Dir dies alles von Anfang an klar war... Mir war es jedenfalls, als normalem Zeitungsleser, zunächst nicht bekannt. Und ich kenne auch keinen noch so politisch interessierten Menschen, der über diese Informationen vorab verfügt hätte.

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich

Nichts ist, wie es scheint. Alles ist miteinander verbunden. Es gibt keine Zufälle.

:think:

 

@permabull Du sprichst für die allg. Öffentlichkeit nicht sichtbare Vereinbarungen von zB Staatsverträgen an - geheime Absprachen zwischen den Entescheidern sind ja nun nichts Neues bei Verträgen, egal ob auf politischer oder unternehmerischer Ebene. Sind sie nicht sogar eher die Norm, als die Ausnahme? Kleinsparer hat dagegen grundsätzlich den Regierungen die Macht abgesprochen, gesellschaftlich verbindliche Entscheidungen zu treffen. Vermutlich meint er, geheime Mächte ziehen "in Wahrheit" an den Strippen. Worum gehts es jetzt genau?

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permabull
· bearbeitet von permabull
vor 19 Minuten von Richie_Rich:

Worum gehts es jetzt genau?

Wenn es geheime Absprachen gibt, unabhängig davon, ob dies in der Politik oder sonstwo "üblich" sein möge, ist die dadurch ggfs. die Macht der Regierung in einer Weise eingeschränkt, die dem Elektorat naturgemäß nicht ersichtlich ist. Dafür mag es plausible Gründe geben oder nicht - Tatsache bleibt, dass die Wähler*innen kein vollständiges Bild erhalten und damit auch über die "Wirksamkeit" der von ihnen (indirekt) ins Amt gehobenen Regierung im Irrtum sind. An den aufgeführten Beispielen zeigt sich, dass es zumindest in einigen Fällen salopp gesagt nicht um Verschwörungstheorien, sondern vielmehr um "Verschwörungspraxis" geht... Wenn eine andere Regierung anstatt der eigenen (oder des eigenen) Parlaments in intransparenter Weise bestimmte Entscheidungen treffen kann, kann man das gerne als "geheime Macht" bezeichnen. Um "offengelegte" Souveränitätsbeschränkungen (Besatzungsrecht) geht es dabei nicht, ebenso wenig um die (meines Erachtens abwegige) Behauptung, die Regierung habe in Wahrheit überhaupt keine Macht.

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Schwachzocker
vor 10 Minuten von permabull:

...Wenn eine andere Regierung anstatt der eigenen (oder des eigenen) Parlaments in intransparenter Weise bestimmte Entscheidungen treffen kann, kann man das gerne als "geheime Macht" bezeichnen....

Dass es auf dieser Welt Staaten gibt, die stärker und mächtiger sind als unserer, und dass wir deshalb nicht machen können, was wir wollen, ist aber schon transparent, oder?

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permabull
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Dass es auf dieser Welt Staaten gibt, die stärker und mächtiger sind als unserer, und dass wir deshalb nicht machen können, was wir wollen, ist aber schon transparent, oder?

Ja.

So etwa in der Weise, wie mir als Inhaber einer Pizzeria die Existenz der Mafia bekannt ist. Zwischen dieser reinen Kenntnis und dem mir von zwei freundlichen Außendienstlern dringend angeratenen - jedoch streng vertraulichen - Dienstleistungsvertrag und den dadurch entstehenden Kosten von x TEUR pro Monat sehe ich dann eben einen gewissen qualitativen Unterschied. ;)

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich

Die Frage ist doch, was schließen wir aus historischen Anekdoten für die Gegenwart? Müssen wir nun bei jeder politischen Entscheidung grundsätzlich mit Misstrauen reagieren und "alternative" Prozesse im Hintergrund vermuten, oder reicht ein gesundes Maß an Misstrauen und Kontrolle?

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Beamter48
Am 10.11.2020 um 18:12 von permabull:

Die sollen doch froh sein, dass sie als Kleinanleger überhaupt in einen elitären Premiumfonds investieren dürfen!!! :narr:

Wenn die wüssten wie wir uns hier über diesen Fonds amüsieren :D

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poppi
· bearbeitet von poppi
Am 13.11.2020 um 17:34 von permabull:

 

Es geht in dem Artikel nicht darum, dass Deutschland besetzt war. Bekanntlich wurde die Souveränität weitgehend bereits 1955 wieder durch die (West-)Alliierten zurück übertragen. Es geht vielmehr darum, dass dennoch (mindestens) bis zum Amtsantritt von Helmut Schmidt geheime Vorbehalte gegolten haben sollen. Also weitere rd. 20 Jahre. Ich bezweifle sehr, dass dies irgendwo "in der Schule" vermittelt wurde, oder bis zu Egons Bahrs Offenlegung überhaupt außerhalb von Regierungskreisen bekannt war.

Die eigenständig (jedoch ziemlich einfach) zu erbringende Transferleistung wäre nun: Wenn es damals zu den Pariser Verträgen oder in diesem Kontext solche Zusatzerklärungen/Geheimvereinbarungen gegeben hat, wie wahrscheinlich ist es dann, dass es sie auch zu späteren Staatsverträgen gibt?

Favorit wäre sicher der 2+4-Vertrag...
Die Euro-Einführung scheint jedenfalls ein der Öffentlichkeit nicht offengelegter Kuhhandel gewesen zu sein, wie die französische Seite später bestätigt hat.

https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/waehrungsunion-die-lebensluegen-des-euro/5155930-all.html

Mag ja sein, dass Dir dies alles von Anfang an klar war... Mir war es jedenfalls, als normalem Zeitungsleser, zunächst nicht bekannt. Und ich kenne auch keinen noch so politisch interessierten Menschen, der über diese Informationen vorab verfügt hätte.

 

Sorry, und ohne deine historischen Kenntnisse in Zweifel ziehen zu wollen: Die Alliierten Vorbehaltsrechte waren alles andere als geheim. Die Notstandsgesetzgebung von 1968 hatte unmittelbar damit zu tun, denn sie diente dazu, diese weitgehend abzubauen. In der politischen Diskussion jener Zeit wurde allerdings sehr schnell auf deren restriktiven Charakter fokussiert und der tatsächlich "befreiende" Aspekt vollkommen in den Hintergrund gedrängt.

 

Als schnell recherchierter Beleg einfach mal ein Artikel aus dem Spiegel Archiv von 1968: Russisch Brot.

 

Willy Brandts bekanntes Zitat ist dort nur angedeutet, vollständig auf Wikipedia zu finden: "Bisher hatten die Alliierten auch noch Rechte, die uns als Untermieter im eigenen Haus erscheinen ließen. Das soll jetzt geändert werden. Unsere Bundesrepublik ist erwachsen genug, um die Ordnung ihrer inneren Angelegenheiten ohne Einschränkung in die eigenen Hände zu nehmen; […].“ (Rede vom 30. Mai 1968)

 

Geheim war da nichts. Interessant ist dort insbesondere ein Blick in die PDF. Dort ist ein Foto von Willy Brandt mit den drei Botschaftern der drei Westmächte abgebildet. Das hatte Gründe, die den Zeitgenossen geläufig waren, wenn sie sich denn dafür interessierten. Richtig ist, dass auch nach Inkrafttreten der Notstandsgesetze bestimmte alliierte Vorbehaltsrechte (Überwachungsvorbehalt etc.) gemäß Deutschlandvertrag bis zur Wiedervereinigung bestehen blieben. Auch das war und ist nie geheim gewesen. Einige Rechtswissenschaftler behaupten, das gelte auch weiterhin nach dem 2+4-Vertrag, aber das sind eher Außenseitermeinungen. Ob die Kanzler das bis 1991 den Westmächten jeweils attestieren mussten? Keine Ahnung, mag sein. Aber Harald Martenstein, dessen Kolumnen und Bücher ich ansonsten sehr schätze, ist nicht gerade meine erste Anlaufstelle für historische Forschung.

 

Leider ist das Thema bis heute immer wieder Anlass für teils abstruse Verschwörungstheorien - was ich dir übrigens absolut nicht unterstellen will.

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padavona

Historische Unwissenheit und die dadurch folgende Anfälligkeit für Verschwörungstheorien ist eben charakteristisch für die "Neue Rechte", aus deren Richtung sich teilweise (!) der Anhang von Dirk Müller rekrutiert. Der "Besatzungsstatus" der BRD ist hier nur ein Beispiel. Der Status des GG als Verfassung Deutschlands ist ein anderes.

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egbert02
· bearbeitet von egbert02
vor 15 Minuten von padavona:

Historische Unwissenheit und die dadurch folgende Anfälligkeit für Verschwörungstheorien ist eben charakteristisch für die "Neue Rechte", aus deren Richtung sich teilweise (!) der Anhang von Dirk Müller rekrutiert. Der "Besatzungsstatus" der BRD ist hier nur ein Beispiel. Der Status des GG als Verfassung Deutschlands ist ein anderes.

Das GG ist keine Verfassung (über den "Status" kann man indes streiten). Steht sogar im GG selbst drin: "Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."

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Totti3004
vor 2 Stunden von egbert02:

Das GG ist keine Verfassung (über den "Status" kann man indes streiten).

Es ist eine Verfassung. Eine Verfassung muss nicht Verfassung heißen, um eine Verfassung zu sein. Jura-Grundstudium. Wenn die Leute einfach mal weniger Unsinn verbreiten würden... 

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bondholder
vor 2 Stunden von egbert02:

Das GG ist keine Verfassung (über den "Status" kann man indes streiten).

Liebe Kinder, bevor es hier richtig albern wird, wäre es sinnvoll, sich darüber zu verständigen, von welchem Grundgesetz ihr redet:

Das Grundgesetz vom 23. Mai 1949 oder das Grundgesetz nach Inkrafttreten des Einigungsvertrags und des Zwei-plus-Vier-Vertrags?

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Chips
vor 7 Stunden von egbert02:

Das GG ist keine Verfassung (über den "Status" kann man indes streiten). Steht sogar im GG selbst drin: "Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."

Und wurde es nicht implizit frei beschlossen, indem eine sehr große Mehrheit das GG als Verfassung akzeptiert? 

Das ist so wie wenn man abstimmen würde, ob man morgen gerne Lettland militärisch angreifen würde. Ohne offizielle Abstimmung ist das Ergebnis trotzdem klar. 

 

Auch auf Wikipedia:

“Die Kriterien eines materiellen Verfassungsbegriffs erfüllt das Grundgesetz von Anfang an, indem es eine Grundentscheidung über die Form der politischen Existenz des Landes trifft: Demokratie, Republik, Sozialstaat, Bundesstaat sowie wesentliche Rechtsstaatsprinzipien. Neben diesen Grundentscheidungen regelt es die Staatsorganisation, sichert individuelle Freiheiten und errichtet eine objektive Wertordnung.[5]“

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