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Tünpott

Dirk Müller Premium Aktien Fonds

Empfohlene Beiträge

Merol Rolod

In steigenden Märkten dabei sein und in fallenden nicht, ist nicht die ganz neue Idee. Klappt bei den meisten ja auch nicht. Bei DM hat das ja bisher auch nicht geklappt. Wer den Fonds kauft zockt halt einfach darauf, dass es das Management irgendwann hinbekommt und zahlt dafür ganz ordentlich Gebühren. Kann man machen, empfehle ich aber explizit nicht.

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PapaPecunia
vor 22 Stunden von greenknight:

Das Marketing ist aber auch das Einzige was bei dem Fonds läuft. Im Facesheet von Ende Februar ist das Fondsvolumen noch mit 183 Mio. angegeben, da sind 550 Mio. 2 Monate später schon ein Wort. (Stand 30.4)

Das ist echt gewaltig, 370 Mio in der Marktphase... 

"Lustigerweise" aber für die Anleger der allerschlechteste Zeitpunkt um in einen ohnehin schlechten Fonds einzusteigen.

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Bit

verdoppelt in solch kurzer zeit ist wirklich beeindruckend. hut ab!

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west263
vor 1 Minute von Bit:

verdoppelt in solch kurzer zeit ist wirklich beeindruckend. hut ab!

Was soll denn da "Hut ab" sein?

Das Marketing für einen schlechten Fonds hat gegriffen. Aber auch das werden die neuen Fonds Anteil Besitzer noch merken. Später, aber sie werden es merken.

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Beginner81

Ich fände es irgendwie witzig, wenn dann irgendwann 5-10 Jahre nach Start die Bremse zum falschen Zeitpunkt gelöst werden würde! :lol:

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padavona

"Bremse lösen" bzw. Optimismus gehört nicht zur Marketingstrategie von Dirk Müller. Von daher kann man getrost davon ausgehen, dass die Bremsen zu spät gelöst werden.

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Merol Rolod
· bearbeitet von Merol Rolod
Am 30.5.2020 um 11:32 von west263:

Später, aber sie werden es merken.

Schlimm ist, das es viele nicht merken werden, weil sie keinen Schimmer haben und keine Lust sich das kleine bisschen an notwendigem Wissen anzueignen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Dirk Müller im Interview mit finanzen.net

Zitat

Wie sind Sie mit Ihrem eigenen Fonds bisher durch die Krise gekommen?
Wir waren mit unserem Fonds von Anfang an nach unten abgesichert und sind damit sehr gut durch die Krise gekommen. Den Einbruch konnten wir komplett verhindern und die Gegenbewegung nach oben haben wir verpasst. Aber dafür gibt es gute Gründe. Wie gesagt: Ich gehe davon aus, dass uns das eigentliche Drama an den Aktienmärkten noch bevorsteht. Die Zuflüsse in unseren Fonds sind nach wie vor stark, derzeit haben wir ein Fondsvolumen von 600 Millionen Euro. Viele Anleger folgen uns also bei unserer Analyse der Krise und unserer Antwort auf diese Krise.

 

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Merol Rolod

Es ist mir ein Rätsel, wie man mit einem absolut mehrwertlosen keinen Spaß bringendem Produkt so viel Schotter machen kann. 600 Millionen € Fondsvolumen für eine Tagesgeld-Flatline zu horrenden Gebühren. :shock: Und sich auf der anderen Seite über kostenlose Tagesgeldkonten wegen geringer Zinsen beschweren. Meine Mitmenschen machen mich manchmal echt schwach. :'(

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The Statistician
vor 3 Minuten von Merol Rolod:

Es ist mir ein Rätsel, wie man mit einem absolut mehrwertlosen keinen Spaß bringendem Produkt so viel Schotter machen kann. 600 Millionen € Fondsvolumen für eine Tagesgeld-Flatline zu horrenden Gebühren. :shock: Und sich auf der anderen Seite über kostenlose Tagesgeldkonten wegen geringer Zinsen beschweren.

Dirk Müller Fonds = Deutsches Anlegerverhalten in a nutshell.

 

Es sieht halt wirklich einfach nicht schön aus:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A111ZF1,IE00BK1PV551

 

Wüsste nur zu gern wie man bei der Betrachtung der Performance da optimistisch investiert. Aber der eine Stern von Morningstar muss ja auch irgendwie wohl verdient werden :-*

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Bärenbulle
vor 1 Stunde von The Statistician:

... Aber der eine Stern von Morningstar muss ja auch irgendwie wohl verdient werden :-*

Seltsame Bewertung. Hat Oma´s Sparbuch dann wenigstens 2 Sterne?:shock:

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toob

Am besten hat mir im Aktionär - Artikel dieser Satz gefallen:

 

Dirk Müller erinnert Bernecker, der schon seit Jahrzehnten zur Börsenprominenz zählt, an den vor Kurzem verstorbenen Wirtschaftsjournalisten Paul C. Martin, Autor von Büchern wie „Zahlmeister Deutschland. So verschleudern sie unser Geld“ (1991).

 

Die Mechanismen wie man Wutbürger erfolgreich triggert, scheint sich in den letzten 30 Jahren nicht viel verändert zu haben. 

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Beamter48

Gute Kursentwicklung:D

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Dirk Müller ist nicht der einzige Fondsmanager, der zulasten der Performance sein Portfolio absichert. In diesem Interview von Euro am Sonntag mit 5 Fondsmanagern äußern sich 2 Kollegen hierzu folgendermaßen:

Zitat

Herr Vorndran, im Portfolio des Mischfonds Multiple Opportunities aus Ihrem Haus ist der Aktienanteil noch stark über Futures abgesichert. Warum?

 

Vorndran: Wir rechnen damit, dass die Börse noch mal einen genauen Blick auf die Situation der Realwirtschaft wirft - also einen Realitäts-Check macht, trotz der massiven Maßnahmen von Staat und Notenbanken. In einer solchen Phase werden wir dann die Absicherung reduzieren. So können wir die Nettoaktienquote von jetzt 38 in Richtung der aktuellen Bruttoquote von 72 Prozent hochfahren.

 

Wenn der Rücksetzer nicht kommt, dann kostet die Absicherung aber Performance.

 

Vorndran: Wir wollen doch eins verhindern: Dass sich die Fondsanleger zum falschen Zeitpunkt aus den richtigen Anlagen verabschieden. Sie brauchen Realwerte wie Aktien, um den negativen Realzinsen zu entkommen. Dabei muss man aber die Volatilität aushalten, was nicht alle Anleger schaffen. Mit der teilweisen Marktabsicherung schonen wir einerseits ihre Nerven und andererseits konzentrieren wir uns auf das Alpha unserer Einzeltitel.

 

Leber: Absichern ist wirklich das Gebot der Stunde. Ich mache das mit Put-Optionen. Im Gegenzug würde ich die Aktienquote in einem ausgewogenen Portfolio aber noch höher ansetzen: bei 80 Prozent. So fahre ich die Rendite deutlich nach oben und kann mit einem Teil der Mehrrendite die Absicherung bezahlen. Es ist wie bei einer Feuerversicherung: Wenn’s brennt, bin ich abgesichert. Wenn nicht, bin ich glücklich.

 

Und wann wird die Zeit kommen, die Risikobremse in den Portfolios wieder zu lösen?

 

Reuss: Wenn mehr Stabilität in der wirtschaftlichen Einschätzung herrscht und zum Beispiel ein Impfstoff da ist. Dann kann man auch die zyklischen Aktien wieder kaufen.

 

Fischer: Wer richtig Performance machen will, muss aber jetzt schon Zykliker kaufen. Da gibt es extrem ausgebombte Value-Titel, bei denen keiner ins Risiko gehen will. Wenn die Bilanzqualität stimmt und die Unternehmen eine längere Durststrecke durchstehen können, kann man hier richtig belohnt werden.

Tja, die Kollegen betonen damit, dass ein Bedürfnis nach Sicherheit (bzw. weniger Volatilität) Rendite kostet. Immerhin kommunizieren sie, wann sie die (teure und ergo renditebremsende) Absicherung herunterfahren würden. Ich wette, dass Dirk Müller auch weiterhin mit dem Fuß auf dem Bremspedal unterwegs ist. Eine Begründung dafür findet sich schließlich immer.

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Wusel83
Am 14.6.2020 um 16:36 von Schildkröte:

Ich wette, dass Dirk Müller auch weiterhin mit dem Fuß auf dem Bremspedal unterwegs ist.

Im letzten Monat drückt er im Rückwärtsgang das Gaspedal durchs Bodenblech.

 

Die Performance vom Geld unterm Kopfkissen ist aktuell besser seit Auflage und das Alltime Tief liegt in Sichtweite kurz jenseits der 90€. 

 

Wenn der Müller so weiter macht sieht der Chart vieleicht bald aus wie der vom Risse Inflation oportunities

 

https://www.dasinvestment.com/boersenautor-und-fondsmanager-stefan-risse-beendet-multi-asset-fonds-mit-hohen-verlusten/

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Ternzeu

Wenn ich den Dirk Müller Premium mit meinem aktuellen Favoriten LUXtopic Flex vergleiche, sieht man dass man im letzten Jahr auch erfolgreicher performen konnte.

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A111ZF1,LU0191701282

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moonraker
· bearbeitet von moonraker
vor 3 Stunden von Ternzeu:

Wenn ich den Dirk Müller Premium mit meinem aktuellen Favoriten LUXtopic Flex vergleiche, sieht man dass man im letzten Jahr auch erfolgreicher performen konnte.

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A111ZF1,LU0191701282

Wie auch schon im anderen Faden geschrieben: "Im letzten Jahr" heißt beim Lux nur seit März 2020 - vorher lief der genauso schlecht. Keine schlechte Leistung beim Corona-Crash, für die Zukunft sagt das aber nichts aus und sollte eher unter Glück eingestuft werden.

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Mato
Am 13.5.2020 um 22:27 von 42long:

Frank Thelen hat Dirk Müller auf LinkedIn angetaggt (oder wie das heißt). Anlass war die reisserische Bild-Schlagzeile ("ich habe den Crash vorausgesagt"). Auch dort wurden viele der hier ausgetauschten Argumente (gegen den Fonds) aufgeführt (von anderen Usern). Dirk Müller selbst nimmt zu einigen Stellung. Das sollte man sich schon mal anschauen, wenn man daran tatsächlich näher interessiert ist. Man muss ihm zumindest lassen, dass er sich nicht wegduckt.

Hier äußert sich Frank Thelen direkt am Anfang des Videos ausführlicher und deutlich zum Dirk Müller Fonds:

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Er weist aber lediglich auf die schwache Performance in den letzten 5 Jahren hin, ohne auf die hier besprochene (teure sowie renditehemmende) Absicherung einzugehen und das auch noch stotternd sowie unsicher. Sind ihm die Konstruktionsschwächen nicht bekannt? Wenn nicht, hätte ich keine großen Erwartungen an das Streitgespräch mit Dirk Müller, zu dem er sich immerhin bereit erklärt. Vielleicht liest er sich hier ja nochmal ein, bevor Dirk Müller mit ihm in den Ring steigen sollte. Das halte ich allerdings für wenig wahrscheinlich, dass Dirk Müller sich dafür die Blöße geben sollte, seinen Fans dürfte das eh egal sein. Sofern es doch zu einem Streitgespräch kommen sollte, wird sich Dirk Müller wahrscheinlich wie sonst auch üblich hinter seinen seinen Crash-Prognosen verstecken. Schließlich könnte es bald nochmal runter gehen und dann möglicherweise mal so richtig. Wetten, dass er gesetzt den Fall, falls es (diesmal) wirklich so kommen sollte, den anschließenden Marktaufschwung wie sonst auch erneut verpasst und auch weiterhin den Fonds mit den Absicherungsinstrumenten ausbremst? Könnte anschließend ja nochmal... Ihr wisst schon. ;)

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Mato
· bearbeitet von Mato

Naja, aber er geht ja immerhin auf die schlechte Performance ein und die ist ja das Ergebnis von Müllers Strategie (inklusive der Absicherungen). Finde ich für so einen kleinen Aufhänger am Anfang des Videos völlig in Ordnung. Von einem Streitgespräch zwischen Thelen und Müller erwarte ich mir ehrlich gesagt nicht allzu viel. Das braucht man auch nicht wirklich.

Edit: Dann lieber Müller vs. Kommer oder Müller vs. Röhl.

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Raccoon

Christian W. Röhl, ehemals vom Zertifikate Journal? Würde bei den vielen Gemeinsamkeiten gut zu D.Müller passen ...

 

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