Baddschkappelui März 10, 2015 · bearbeitet März 16, 2015 von Baddschkappelui Über meine Person Pflichtangaben: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Bisher keine Erfahrung, außer zwei Fonds von der Deka (Sparkassen"beratung") Euroland Balance und Deka Immobilien Europa (aktueller Wert ca. je 7000,-€) 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): Siehe oben: Sparkasse 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Ich habe das Thema für mich entdeckt und schon das Buch von Kommer gelesen. Ebenso habe ich mich hier eingelesen und dadurch anscheinend mein Interesse an der Thematik entdeckt. Ich denke, dieses Interesse wird fortbestehen und bin daher auch bereit mich entsprechend "weiterzubilden" 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: "Wie geht ihr mit Verlusten um?" Wie jeder andere schmeiße ich dann nicht direkt eine Party "Gehört ihr zu den Leuten, die längere Verlustmonate locker aussitzen oder könnt ihr es gar nicht ab, wenn eure Fonds (zeitweise) fallen." Bisher hätte ich mich wohl eher zu letzteren gezählt. Durch die zwischenzeitlich gewonnenen Erkenntnisse in Bezug zur Thematik habe ich aber meine Einstellung geändert. Dennoch will ich so investieren, dass bei einem längerfristigen Borsen-Down für mich die Welt nicht untergeht. Liegt euer Augenmerk auf Rendite oder Sicherheit? Ich will dauerhaft eine Rendite erzielen, die sich positiv von einer angenommenen gleichzeitig getätigten Tagesgeldanlage abhebt. Optionale Angaben: 1.Alter: 34 2. Berufliche Situation: Beamter (BAL) 3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?: Ja Über meine Fondsanlage Pflichtangaben: 1. Anlagehorizont Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen? Ich habe keinen festen Zeitrahmen für das Depot. Geplant ist eine dauerhafte Investition nicht unter 15Jahren. Wenn nichts unvorhergesehenes passiert, darf Sie gerne bis zur Pensionierung bestehen. 2. Zweck der Anlage Altervorsorge, Auto, Immobilienkauf, größere Investition? Am ehesten trifft es wohl die Altersvorsorge. Langfristige Vermögensmehrung ist das eigentliche Ziel. 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Derzeit ist kein Sparplan angedacht. Ich möchte jedoch meine Anlage staffeln, sprich die Anlagesumme sukzessive auf ca. 20.000€ erhöhen. 4. Anlagekapital: Grobe Angaben über eure Möglichkeiten. Je genauer, desto bessere und treffendere Tipps könnt ihr erwarten. Aktuell will ich zunächst 6000 € in ETF´s investieren. Gegen Ende des Jahres weitere 6.000€. Im Jahr 2016 möchte ich dann mit 2 weiteren Erhöhung um jeweils 4000-6000 € das Kapital aufstocken. Zur allgemeinen Erläuterung: Mein Nettogehalt beträgt ca 2.550€ 1.Hauskauf und 2.Kinder sind derzeit und zumindest kurzfristig nicht eingeplant. Sollte Punkt 1. aufgrund Punkt 2. notwendig werden, dann wäre dies eben das oben schon genannte Unvorhergesehene. Ggf fände sich aber auch dann ein Lösung, ohne das Depot anzufassen. Aber erstmal vertrauen wir auf die gängigen Verhütungsmittel Zu der weiteren finanziellen Situation: Tagesgeld Bank of Scotland 2.000€: Das Konto ist ein Altbestand. Habe für mich beschlossen nicht mehr jährlich nach dem besten Tagesgeldangebot zu schauen und ständig die Anbieter zu wechseln. Die 2.000€ sind quasi meine Erstreserverve, falls kurzfristig ungeplante Investitionen anstehen (Spülmachine, Fernseher, KFZ-Reperatur etc.). Sollte die BOS irgendwann die Zinsen wieder anheben kann ich ohne das ganze Post-Ident-Gedöns wieder umschichten. Tagesgeld ING Diba 16.000€: Hier hab ich auch mein Depot eröffnet. Aktuell ist der Zinsatz leicht "besser" als der Zinsatz bei der BOS. Daher ist hier der Großteil meiner Reserve. Mir sind bessere Tagesgeldzinsätze bekannt, aber a) kommen für mich russische und bulgarische Banken (indirekt) eher nicht in Betracht und die deutsche Einlagensicherung sollte es schon auch sein. Ein Bekannter hatte mal ein Tagesgeldkonto bei der isländischen Kaupthing-Bank. Klar hat er das Geld wieder bekommen, aber das dauerte und war mit jeder Menge Schriftverkehr, Nerven und Geduld verbunden. Bausparvertrag BKM: 5200€ bespart, abgeschlossen über 10000 €. der wird laufend bespart (VL+30€) Bausparvertrag Debeka: 13000€ bespart, abgeschlossen über 16000€. Guthabensverzinsung 3% (aktueller Bonuszins aufgrund Bewertungskennzahl bei 1%, ab 2017 wäre Bonuszins bei 1,5%) - wird nicht laufend bespart CosmosDirect flexibles Vorsorgekonto: Gerade erst abgeschlossen, wird mit 100€ monatlich bespart. über das Vermögen kann jederzeit verfügt werden. Rente BHW/Postbank: wird monatlich aktuell mit 76,25monatlich bespart (mit Dynamisierung) Sparbrief örtliche Sparkasse: 5.000€ ---> läuft nächstes Jahr aus und soll in das ETF-Depot investiert werden. Soweit so ausführlich (hoffentlich). Ich bekomme weitere 25000€ aus einer familiären Angelegenheit. Diese werden Ratenweise innerhalb der nächsten 18 Monate an mich bezahlt. Diese möchte ich größtenteils zum Aufbau eines ETF-Depots verwenden. Ein Teil wird in den allgemeinen Konsum fließen und der Rest aufs Tagesgeldkonto gelegt, bzw. für ein paar Konsumtätigkeiten verbraucht (Urlaub etc.). Mein ETF-Depot soll auf jedenfall eines sein: Dauerhaft steuereinfach. Daher bleibt mir nur der Zugriff auf Deka und ishares. Wobei ich mir dessen bewusst bin, dass ishares ggf. trotz Domizil DE Probleme machen könnte. Hab ich hier im Forum in irgendeinem Thread gelesen. Die Auswahl der ETF´s ist daher recht begrenzt. Ich hoffe jedoch, dass ich ein einigermaßen akzeptables Depot zusammengedacht habe: Der Ansatz soll 30/30/30/10 sein: Europa: iShares STOXX Europe 600 DE0002635307/263530 thessaurierend ausschüttend (danke für den Hinweis) Nordamerika: Deka MSCI USA UCITS ETF DE000ETFL268, ETFL26 ausschüttend Emerging Markets: Deka MSCI Emerging Markets UCITS ETF DE000ETFL342, ETFL34 thessaurierend Pazifik: iShares DJ Asia Pacific Select Dividend 30 UCITS ETF DE000A0H0744, A0H074 ausschüttend Ich würde gerne eure Meinungen dazu hören, ob das so okay ist. Ich hätte gerne alle thessaurierend gehabt, aber für Pazifik und NA keine dauerhaft steuereinfachen gefunden. So werden Ausschüttungen halt fürs Rebalancing hergenommen. Auch mit den weiteren Einzahlungen werde ich schon entsprechend rebalancen. Hab ich irgend etwas grundlegendes übersehen (gerade auch in Bezug auf "dauerhaft steuereinfach"). Gibt es Vorschläge zu alternativen ETF´s oder ist der 30/30/30/10 Ansatz bei meiner Investitionsabsicht vielleicht garnicht so sinnvoll und 70/30 wäre sinnvoller? Bezüglich dem Deka MSCI USA weiß ich, dass da Kanada fehlt, das würde ich aber in Kauf nehmen. Für Kritiken und Anregungen wäre ich dankbar! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones März 10, 2015 Comstage MSCI Pacific ist steuereinfach. Ebenso Comstage MSCI North America, weil... ...100000x im Forum geschrieben: ausländisch-thesaurierend, aber agE wegswappend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aenges März 10, 2015 Hat es einen bestimmten Grund, warum du in deinem Pazifik-Teil nicht auch auf einen MSCI ETF setzt? Schau dir bezüglich dem Thema steuern nochmal diesen Thread an, falls du noch nicht darauf gestoßen bist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui März 10, 2015 Comstage MSCI Pacific ist steuereinfach. Ebenso Comstage MSCI North America, weil... ...100000x im Forum geschrieben: ausländisch-thesaurierend, aber agE wegswappend. Da war er, mein Denkfehler! Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity März 10, 2015 Europa: iShares STOXX Europe 600 DE0002635307/263530 thessaurierend Das ist der Klassiker unter den Ausschüttern! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 März 10, 2015 · bearbeitet März 10, 2015 von pillendreher Europa: iShares STOXX Europe 600 DE0002635307/263530 thessaurierend Dein Europa ETF ist übrigens ausschüttend. :- sorry vanity war schneller Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui März 10, 2015 Europa: iShares STOXX Europe 600 DE0002635307/263530 thessaurierend Dein Europa ETF ist übrigens ausschüttend. :- sorry vanity war schneller Okay, da schau ich doch glatt nochmal nach, hatte mir das irgendwie anders in Excel eingepflegt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui März 10, 2015 Dann schau mal bei iShares nach. Ja, war ein Fehler von mir. Hatte das schlichtweg falsch übernommen. Ansonsten ist der doch durchaus brauchbar um Europa abzudecken? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 März 10, 2015 Dann schau mal bei iShares nach. Ja, war ein Fehler von mir. Hatte das schlichtweg falsch übernommen. Ansonsten ist der doch durchaus brauchbar um Europa abzudecken? Wie jetzt? Du wolltest doch nur thessaurierende thesaurierende ETFs? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trippeltrappel März 10, 2015 Guten Tah, ich bin der Neue Ich muß mich doch noch im Forum anmelden, ich dachte, mitlesen reicht. Die Ausgandsfrage interessiert mich auch und de Faden mit dem Steuerthema versteh ich ehrlich gesagt nicht Genau wie der Beitragseröffner suche ich ein Depot in der 30 / 30 / 30 / 10 Vaiante mit physisch replizierenden ETF (egal ob ausschüttend oder thsaurierend). Was aber steuerhäßlich, steueroptimal usw bedeutet, bzw beim späteren Verkauf in Geld bedeutet, versteh ich nicht (und das trotz Studium...) der Trippeltrappel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui März 10, 2015 Ja, war ein Fehler von mir. Hatte das schlichtweg falsch übernommen. Ansonsten ist der doch durchaus brauchbar um Europa abzudecken? Wie jetzt? Du wolltest doch nur thessaurierende thesaurierende ETFs? Das wäre mir prinzipiell lieber. Ich schließe aber ausschüttende nicht aus, da ich die Ausschüttung dann eben fürs Rebalancing nutzen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart März 10, 2015 Dann schau mal bei iShares nach. Ja, war ein Fehler von mir. Hatte das schlichtweg falsch übernommen. Ansonsten ist der doch durchaus brauchbar um Europa abzudecken? Der ETF ist sogar sehr gut brauchbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aenges März 10, 2015 Das wäre mir prinzipiell lieber. Ich schließe aber ausschüttende nicht aus, da ich die Ausschüttung dann eben fürs Rebalancing nutzen würde. Vergiss den aktuell ausgeschöpften Pauschbetrag aber bitte nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui März 10, 2015 · bearbeitet März 10, 2015 von Baddschkappelui Das wäre mir prinzipiell lieber. Ich schließe aber ausschüttende nicht aus, da ich die Ausschüttung dann eben fürs Rebalancing nutzen würde. Vergiss den aktuell ausgeschöpften Pauschbetrag aber bitte nicht. Ja klar, daher bevorzuge ich ja die thesaurierenden ETF´s. Natürlich frisst die Steuer dann einen Teil ab. Aber nur deswegen einen guten ETF weglassen ist nun auch keine Lösung! Ich werd das nochma überarbeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 März 10, 2015 · bearbeitet März 10, 2015 von pillendreher Ja klar, daher bevorzuge ich ja die thesaurierenden ETF´s. Natürlich frisst die Steuer dann einen Teil ab. Aber nur deswegen einen guten ETF weglassen ist nun auch keine Lösung! Ich werd das nochma überarbeiten. Ich würde auch raten, nochmals den Grundlagenthread ETF Depot aufbauen gründlich zu lesen. kleiner Tip zur weiteren Recherche: ETF060 Comstage Stoxx Europe 600 NR UCITS ETF, steuereinfach, thesaurierend und TER 0,2% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui März 10, 2015 Ja klar, daher bevorzuge ich ja die thesaurierenden ETF´s. Natürlich frisst die Steuer dann einen Teil ab. Aber nur deswegen einen guten ETF weglassen ist nun auch keine Lösung! Ich werd das nochma überarbeiten. Ich würde auch raten, nochmals den Grundlagenthread ETF Depot aufbauen gründlich zu lesen. kleiner Tip zur weiteren Recherche: ETF060 Comstage Stoxx Europe 600 NR UCITS ETF, steuereinfach, thesaurierend und TER 0,2% Ich habe ihn bereits gelesen, werde aber das nochmals wiederholen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui März 11, 2015 Also ich habe mir das jetzt nochmal durchgelesen, vorallem bzgl. des von mir als wichtig empfundenen Punkts "dauerhaft steuereinfach". Da kommt eben Comstage nicht in Betracht, da die zwar aktuell steuereinfach sind, dies aber quasi jährlich neu überprüft werden muss. Da ich Depot lange stehen lassen will, ist dieser Punkt für mich einfach wichtig. Natürlich weiß ich, dass das für die Performance nicht gerade förderlich ist. Das nehme ich in Kauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dudelinode März 13, 2015 Ich würde auch raten, nochmals den Grundlagenthread ETF Depot aufbauen gründlich zu lesen. kleiner Tip zur weiteren Recherche: ETF060 Comstage Stoxx Europe 600 NR UCITS ETF, steuereinfach, thesaurierend und TER 0,2% Ich habe ihn bereits gelesen, werde aber das nochmals wiederholen Warum nicht der von Source? Ist günstiger (0,19%), steuereinfach und thesaurierend. Source STOXX Europe 600 UCITS ETF A Günstiger ist nur noch der von Amundi welcher aber steuerlich nicht so einfach & freundlich ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof März 13, 2015 Pazifik: iShares DJ Asia Pacific Select Dividend 30 UCITS ETF DE000A0H0744, A0H074 ausschüttend Das Ding ein kein Konstrukt was die Pacific-Anteil adäquat abbildest. Vielmehr ist es eines der fragwürdigen Dividenden-Konstrukte mit 10% Neuseeland und läppischen 10% Japan. Und eine Anmerkung zur Güte: Mit einem ETF-Depot wirst du keine dauerhafte Rendite, die über den gängigen Tagesgeldsätzen liegt, einfahren. Das verspreche ich dir! Ich werde nicht ganz schlau, wie hoch dein Aktien-Anteil werden soll. 6k+6k+4-6k+4-6k+25k-x = Aktien-ETF Stimmt das so? Versuche dir mal eine komplette Aufstellung aller Anlagen aufzuschreiben und rechne den Aktienanteil mit deinem maximalen Wertverlust von ca. 50%. Dann kannst du dir näherungsweise ausrechnen, wie hoch dieser Anteil werden darf, um deine Risikobereitschaft nicht zu sprengen. Denn merke: Dauerhafte Renditen wirst du damit nicht einfahren werden. Zur Steuersache auch ein kleiner Hinweis: hier kann sich die Gesetzeslage auch jederzeit ändern. Ein Witwen-und-Waisen-Depot um das du dich steuerlich nicht wirst kümmern müssen ist unwahrscheinlich. Du wirst aber eh jedes Jahr eine Steuererklärung machen, da kann man auch mal 10min investieren und im Bundesanzeiger gegenchecken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holzmeier März 13, 2015 Vergiss den aktuell ausgeschöpften Pauschbetrag aber bitte nicht. Ja klar, daher bevorzuge ich ja die thesaurierenden ETF´s. Natürlich frisst die Steuer dann einen Teil ab. Aber nur deswegen einen guten ETF weglassen ist nun auch keine Lösung! Ich werd das nochma überarbeiten. bei ETFs mit Domizil Deutschland ("dauerhaft steuereinfach") nuetzt dir bei ausgeschoepftem Freibetrag eine Thesaurierung nichts, da die KE-Steuer hier, aehnlich wie bei den Ausschuettern, jaehrlich automatisch von der Fondsgesellschaft abgefuehrt wird => echte und steuereinfache Thesaurierungen mit Steuerstundungseffekt gibt es nur bei auslaendischen Swappern (Comstage, Source, Lyxor meistens, x-trackers manchmal, bei Amundi waere ich vorsichtig). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui März 13, 2015 Das Ding ein kein Konstrukt was die Pacific-Anteil adäquat abbildest. Vielmehr ist es eines der fragwürdigen Dividenden-Konstrukte mit 10% Neuseeland und läppischen 10% Japan. Und eine Anmerkung zur Güte: Mit einem ETF-Depot wirst du keine dauerhafte Rendite, die über den gängigen Tagesgeldsätzen liegt, einfahren. Das verspreche ich dir! Ich werde nicht ganz schlau, wie hoch dein Aktien-Anteil werden soll. 6k+6k+4-6k+4-6k+25k-x = Aktien-ETF Stimmt das so? Versuche dir mal eine komplette Aufstellung aller Anlagen aufzuschreiben und rechne den Aktienanteil mit deinem maximalen Wertverlust von ca. 50%. Dann kannst du dir näherungsweise ausrechnen, wie hoch dieser Anteil werden darf, um deine Risikobereitschaft nicht zu sprengen. Denn merke: Dauerhafte Renditen wirst du damit nicht einfahren werden. Okay, das mit dem Pacifik-Teil habe ich soweit verstanden. Was ist an den anderen ETF´s so schlecht, dass du mit Sicherheit sagen kannst, dass dieses Depot keine dauerhafte Rendite abschmeißt? Liegt es nur an dem Ishares Pazifik? Den Deka MSCI USA UCITS ETF und den iShares STOXX Europe 600 habe ich oftmals als Empfehlung für diese Regionen gelesen. Bei den Emerging Markets hab ich eben nur den Deka ETF als steuerlich einfachen ausgemacht. Klar ist Deka nicht gerade billig. Also woran machst du deine Aussage fest? An der grundsätzlichen Einteilung 30 30 30 10, oder ausschließlich an den einzelnen ETF´s? Der Aktienanteil liegt bei 20-30% und darauf bezog sich meine Aussage mit den 50%-Verlust. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 März 13, 2015 Das Ding ein kein Konstrukt was die Pacific-Anteil adäquat abbildest. Vielmehr ist es eines der fragwürdigen Dividenden-Konstrukte mit 10% Neuseeland und läppischen 10% Japan. Und eine Anmerkung zur Güte: Mit einem ETF-Depot wirst du keine dauerhafte Rendite, die über den gängigen Tagesgeldsätzen liegt, einfahren. Das verspreche ich dir! Ich werde nicht ganz schlau, wie hoch dein Aktien-Anteil werden soll. 6k+6k+4-6k+4-6k+25k-x = Aktien-ETF Stimmt das so? Versuche dir mal eine komplette Aufstellung aller Anlagen aufzuschreiben und rechne den Aktienanteil mit deinem maximalen Wertverlust von ca. 50%. Dann kannst du dir näherungsweise ausrechnen, wie hoch dieser Anteil werden darf, um deine Risikobereitschaft nicht zu sprengen. Denn merke: Dauerhafte Renditen wirst du damit nicht einfahren werden. . Okay, das mit dem Pacifik-Teil habe ich soweit verstanden. Was ist an den anderen ETF´s so schlecht, dass du mit Sicherheit sagen kannst, dass dieses Depot keine dauerhafte Rendite abschmeißt? Liegt es nur an dem Ishares Pazifik? Den Deka MSCI USA UCITS ETF und den iShares STOXX Europe 600 habe ich oftmals als Empfehlung für diese Regionen gelesen. Bei den Emerging Markets hab ich eben nur den Deka ETF als steuerlich einfachen ausgemacht. Klar ist Deka nicht gerade billig. Also woran machst du deine Aussage fest? An der grundsätzlichen Einteilung 30 30 30 10, oder ausschließlich an den einzelnen ETF´s? Der Aktienanteil liegt bei 20-30% und darauf bezog sich meine Aussage mit den 50%-Verlust. Unter der Voraussetzung dauerhaft steuereinfach, also nur ETFs mit Domizil Deutschland, finde ich deine Auswahl konsequent und vernünftig. Ich würde es so machen. Der Asia-Pazifik Anteil macht am Aktienanteil 10% aus, bei 30% Aktienanteil macht das für das Gesamtdepot 3% Asia-Pazifik Anteil. Sollte sich der Ishares select dividend Asia-Pazifik tatsächlich um 10% p.a. schlechter entwickeln als der MSCI Asia-Pazifik, so ergibt das eine Minderrendite von 0,3% pro Jahr ==> absolut zu vernachlässigen. Übrigens hat er sich die letzten Jahre real sogar besser entwickelt. Bezogen auf die Gesamtrendite bleibt es fast egal ob man den Asia-Pazifik Anteil weglässt oder welche ETF man nimmt. Würde auch gern wissen was Hellerhof meint? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui März 13, 2015 · bearbeitet März 13, 2015 von Baddschkappelui . Okay, das mit dem Pacifik-Teil habe ich soweit verstanden. Was ist an den anderen ETF´s so schlecht, dass du mit Sicherheit sagen kannst, dass dieses Depot keine dauerhafte Rendite abschmeißt? Liegt es nur an dem Ishares Pazifik? Den Deka MSCI USA UCITS ETF und den iShares STOXX Europe 600 habe ich oftmals als Empfehlung für diese Regionen gelesen. Bei den Emerging Markets hab ich eben nur den Deka ETF als steuerlich einfachen ausgemacht. Klar ist Deka nicht gerade billig. Also woran machst du deine Aussage fest? An der grundsätzlichen Einteilung 30 30 30 10, oder ausschließlich an den einzelnen ETF´s? Der Aktienanteil liegt bei 20-30% und darauf bezog sich meine Aussage mit den 50%-Verlust. Unter der Voraussetzung dauerhaft steuereinfach, also nur ETFs mit Domizil Deutschland, finde ich deine Auswahl konsequent und vernünftig. Ich würde es so machen. Der Asia-Pazifik Anteil macht am Aktienanteil 10% aus, bei 30% Aktienanteil macht das für das Gesamtdepot 3% Asia-Pazifik Anteil. Sollte sich der Ishares select dividend Asia-Pazifik tatsächlich um 10% p.a. schlechter entwickeln als der MSCI Asia-Pazifik, so ergibt das eine Minderrendite von 0,3% pro Jahr ==> absolut zu vernachlässigen. Übrigens hat er sich die letzten Jahre real sogar besser entwickelt. Bezogen auf die Gesamtrendite bleibt es fast egal ob man den Asia-Pazifik Anteil weglässt oder welche ETF man nimmt. Würde auch gern wissen was Hellerhof meint? Also da sich hier ja vieles um den Ishares Pazifik dreht: Mir war durchaus bewusst, dass das ein Dividendenkonstrukt ist. Sagt ja irgendwie schon der Name. Zuletzt hat er aber tatsächlich den MSCI-Asia-Pazifik outperformed. Richtig, liegt in der Vergangenheit und mich interessiert eigentlich die künftige Entwicklung. Ich behaupte aber, dass dies keiner mit 100%iger Warscheinlichkeit vorhersehen kann. Und auch Kommer nimmt zur Begründung seiner Empfehlungen meistens Entwicklungen aus der Vergangenheit her. Noch dazu habe ich zu dem ETF bei meiner Recherche folgende Nachrichten gefunden, die mich dazu bewegt haben, diesen ETF zu wählen: Fondsbericht Fondsanalysehaus Lipper: Die 30 besten Fonds mit geringem Verlustrisiko Position 16: iShares DJ Asia Pacific Select Div. 30 Wertentwicklung 3J. 59,83% und die Einschätzung eines Bloggers: als akzentuierte Beimischung der Region Asien-Pazifik ein renditestarkes und chancenreiches Investment. Darüber hinaus stört mich der kleine Anteil Japan nicht allzusehr. Es sind letztlich einige der bekannten und großen Werte aus dem Pazifik Raum enthalten (ANZ, National Bank Australia, etc) Selbstverständlich kann ich damit falsch liegen, genauso wie der Blogger und das Fondsanalysehaus Lipper. Dann sehe ich es aber wie Pillendreher, es ist ja wirklich ein Mini-Anteil an meinem Vermögen. Dennoch bin ich natürlich für Kritik und Alternativen dankbar. Steuereinfach wäre ja auch noch der Deka MSCI Asia. Allerdings in Anbetracht dessen, dass ich auch noch "Altlasten" in Form von DekaImmoEuropa und Deka Euroland Balance habe, wollt ich dann wenigsten minimal noch andere Anbieter (Ishares) einbinden. Und dauerhaft steuereinfach ist mir persönlich einfach sehr wichtig. Das ist durchaus dämlich, bzw. mit Performance-Verlust verbunden. Mir geht es auch garnicht um die 5 Minuten arbeit bei der Steuererklärung, sondern einfach darum, dass ich so ein besseres Gefühl dabei habe. Klingt dumm, ist aber so Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof März 13, 2015 Was ist an den anderen ETF´s so schlecht, dass du mit Sicherheit sagen kannst, dass dieses Depot keine dauerhafte Rendite abschmeißt? [...] An der grundsätzlichen Einteilung 30 30 30 10, oder ausschließlich an den einzelnen ETF´s? Der Aktienanteil liegt bei 20-30% und darauf bezog sich meine Aussage mit den 50%-Verlust. Ganz grundsätzlich: der genannte ETF ist kein adäquater Ersatz. "Outperformance" gegenüber XY hin oder her. Hier fehlt es an den Grundlagen, sodass ich nochmal auf die einschlägigen Threads verweise. Namentlich die von Licuala, Marcise, Schinzilord, Ramstein.... es wir sich lohnen. Du willst mit diesem Anteil die entwickelten Märkte in der Region Pacific abbilden, da bleibt eigentlich nur der MSCI Pacific. In der Regel (es gibt also Ausnahmen) haben Asien-ETF Schwellenläner drin, die hast du aber schon mit dem MSCI Emerging Markets abgebildet. Wäre so unter Umständen doppelt gemoppelt und hält deswegen nicht besser. By the way: einen "Deka MSCI Asia" gibt es nicht. Dividenden-ETF haben grundsätzliche bestimmte "Probleme" aufgrund ihrer Konstruktion. Welche und wie sich das auswirkt wurde im Forum an diversen Stellen besprochen. Nun kurz zur Causa "dauerhafte Rendite". Dauerhaft wirst du bei Aktien nichts bekommen. Du wirst mehr oder minder lange Durststrecken haben und auch mal kräftig verlieren. Daher wird es keine dauerhaften Renditen, also regelmäßige Wertsteigerungen geben. Hier schlagen in letzter Zeit vermehrt Neulinge auf, die meinen derzeit in Aktien das bessere Tagesgeld gefunden zu haben. Dieser Zahn wurde allen gezogen (bis auf einem Notarzt mit einer superduper Lehrerin als Freundin, der hat dann aber wegen dieser offensichtlichen Majestätsbeleidigung dem Forum den Rücken gekehrt) und ich wollte nur sicherstellen, dass hier keine Missverständnisse aufkommen. Also: dauerhaft im Sinne von stetig ist nichts, dauerhaft im Sinne von langfristig schon eher. Ich hoffe, mein Standpunkt ist klar geworden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag