Sapine März 8, 2015 Natürlich gibt es auch noch den Fall, wo Erträge erwünscht sind wie z.B. im Rentenalter, wenn eine Zusatzrente erzeugt werden soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Markgräfler März 8, 2015 Natürlich gibt es auch noch den Fall, wo Erträge erwünscht sind wie z.B. im Rentenalter, wenn eine Zusatzrente erzeugt werden soll. ... oder einen cash flow bevorzugt um mit den Ausschüttungen das Depot zu rebalancieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 März 8, 2015 ... weil Du damit Deinen Sparer-Freibetrag ausnutzen könntest. Wenn Dein Fonds die Ausschüttungen immer wieder thesauriert, geht Dir der Freibetrag verloren und beim Verkauf in ein paar Jahren musst Du dann auf alle Erträge Steuern zahlen, die Du in der Vergangenheit hättest steuerfrei haben können. Das Ist sicher der Hauptgrund. Aber auch - um bestehenden Verlustvortrag abzubauen - um Geld aus dem Depot abzuziehen ohne ETFs/Fonds verkaufen zu müssen. Ich hab meine Arbeitszeit seit Januar auf 30Std pro Woche reduziert Sinn des Sparens sollte auch ein wenig Konsum sein. Dies wird um so wichtiger je älter man wird. Auch das Leben ist endlich, einfach mal die Sterbestatistiken anschauen. - aus Angst, dass die Steuersätze in 25 Jahren viel höher sind Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Markgräfler März 8, 2015 - und weil es noch keinen steuereinfachen, replizierenen, thesaurierenen ETF auf die großen Indizes gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarcelRamon März 9, 2015 · bearbeitet März 9, 2015 von MarcelRamon Wie sieht es eigentlich mit Pfandbriefen aus? Da ich mein Depot ja komplett überarbeiten will, da ich den Freibetrag mit einem ausschüttenden ETF versehen will, stellt sich mir die Frage, was ich nun an Renten ETFs nehmen soll. Es gibt Pfandbriefe, Jumbopfandbriefe (keine Ahnung wo da der Unterschied besteht) und Staatsanleihen mit verschiedenen Laufzeiten, wobei ich wenn sowieso eher Laufzeiten bis 5 Jahre bevorzuge. Dann gibt es auch noch die Unternehmensanleihen, ein weiterer Punkt wo ich nicht sicher bin, ob ich nun Staats- oder Unternehmensanleihen bevorzugen soll. Und dann auch noch die Frage, wie ich es mit dem Ausschüttungsintervall handhaben soll. Soll ich eher quartalsweise, halbjährliche oder jährliche bevorzugen? Über allem ausschüttenden steht allerdings die steuereinfachheit mit Domizil Deutschland - ergo, wenig bis kein Aufwand (außer halt den Freistellungsauftrag) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 9, 2015 Begründe den Renditevorsprung von Pfandbrieffonds gegenüber Tagesgeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarcelRamon März 9, 2015 Begründe den Renditevorsprung von Pfandbrieffonds gegenüber Tagesgeld. Es müssen ja nicht Pfandbriefe sein. Dies war nur ein Teil der "sicheren" ETFs. Generell stelle ich mir halt die Frage Anleihen beizumischen, am besten mit mittlerer Laufzeit, die eine geringe Volatilität haben. So kann ich zumindest mehr Rendite erzielen als mit Tagesgeldkonten, wo 1,3% das momentane Maximum sind. Zudem habe ich gelesen, daß Anleihen die Eigenschaft haben zu steigen, wenn Aktienkurse generell fallen. Somit dienen sie als Absicherung meines Depots vor Schwankungen und zur Verlusteingrenzung. Nur weiß ich nicht ob ich nun Pfandbriefe, Staats- oder Unternehmensanleihen beifügen soll... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 9, 2015 Wie hoch ist denn die Endfälligkeitsrendite nach Kosten bei den Anleihefonds? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarcelRamon März 9, 2015 Wie hoch ist denn die Endfälligkeitsrendite nach Kosten bei den Anleihefonds? Hoffentlich höher als die Endfälligkeitsrendite die ich durch das Anlegen des Geldes auf einem Tagesgeldkonto erzielt hätte. Aber genau weiß das niemand... Worauf willst du hinaus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 9, 2015 Du sollst nicht hoffen, du musst wissen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarcelRamon März 9, 2015 Du sollst nicht hoffen, du musst wissen! Wenn ich wissen würde dass der Ertrag nach Abzug aller Kosten geringer ist als bei Tagesgeld, würde ich nicht darauf setzen. Aber da es noch keine Glaskugeln gibt, weiß ich das leider nicht. Was ich weiß ist daß in den Dingen, die ich mir bisher angeeignet habe, davon gesprochen wird, daß man einen "sicheren" Teil Anleihen im Portfolio haben soll, der am besten nicht mit anderen Teilen korreliert und im Idealfall vor größeren Verlusten schützt. Falls die tiefergreifene Artikel hast, immer her damit - bin wie gesagt noch in der Lernphase Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 März 9, 2015 . Generell stelle ich mir halt die Frage Anleihen beizumischen, am besten mit mittlerer Laufzeit, die eine geringe Volatilität haben. So kann ich zumindest mehr Rendite erzielen als mit Tagesgeldkonten, wo 1,3% das momentane Maximum sind. Zudem habe ich gelesen, daß Anleihen die Eigenschaft haben zu steigen, wenn Aktienkurse generell fallen. Nur weiß ich nicht ob ich nun Pfandbriefe, Staats- oder Unternehmensanleihen beifügen soll... Aktuel betragen die Renditen 5jähriger deutscher Staatsanleihen 0,01%, für 10 Jahre bekommst du 0,4% Zinsen, die Umlaufrendite beträgt 0,27% ==> d.h. es gibt aktuell keine Zinsen für sichere europäische Staatsanleihen. Wenn du einen ETF oder Anleihefonds kaufst, der in solche Anleihen investiert, wie soll er dann mehr als deine 1,3% Tagesgeldzinsen verdienen können. Nach Abzug der Kosten. Was bleibt da übrig? Brauchst du dazu eine Glaskugel? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 9, 2015 Interessanter als die Endfälligkeitsrendite ist doch für den Anleger die Performance im Vergleich zum Risiko. Wenn der Investment-Grade Staatsanleihen-ETF z. B. im letzten Kalenderjahr 12% Rendite gebracht hat ( http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251834/EXHF ) und selbst deutsche Pfandbriefe letztes Jahr 4,5% gebracht haben ( http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251778/ishares-pfandbriefe-ucits-etf-de-fund ) ist das schon erheblich mehr als Tagesgeld. Bezahlen darf man die Kursgewinne mit dem Kursrisiko auf Verlust, wenn die Zinsen wieder steigen und der Chance auf eine zukünftige Nullrendite, wenn die Zinsen so bleiben wie bisher. Um bei den Beispielen zu bleiben: modifizierte Duration Stand 31. Januar 2015 iShares Pfandbriefe (DE): 3,8 % modifizierte Duration Stand 31. Januar 2015 iShares Euro Government Bond Capped 1.5-10.5yr UCITS ETF (DE): 5,8 % Bei den bisher erzielten Performance und dem gewichteten Durchschnittskupon sehe ich die Kursrisiken von z. B. den genannten Renten-ETF derzeit im Vergleich zur seit Jahren ablehnenden Haltung einer großen Anzahl Mitglieder dieses Forums gelassen. Spekulation: ja! Das sind Aktien derzeit genau so. Das angebliche renditelose Risiko kann ich derzeit noch nicht sehen. Wenn die Performance dauerhaft sinkt, vielleicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart März 9, 2015 · bearbeitet März 9, 2015 von chart . Generell stelle ich mir halt die Frage Anleihen beizumischen, am besten mit mittlerer Laufzeit, die eine geringe Volatilität haben. So kann ich zumindest mehr Rendite erzielen als mit Tagesgeldkonten, wo 1,3% das momentane Maximum sind. Zudem habe ich gelesen, daß Anleihen die Eigenschaft haben zu steigen, wenn Aktienkurse generell fallen. Nur weiß ich nicht ob ich nun Pfandbriefe, Staats- oder Unternehmensanleihen beifügen soll... Aktuel betragen die Renditen 5jähriger deutscher Staatsanleihen 0,01%, für 10 Jahre bekommst du 0,4% Zinsen, die Umlaufrendite beträgt 0,27% ==> d.h. es gibt aktuell keine Zinsen für sichere europäische Staatsanleihen. Wenn du einen ETF oder Anleihefonds kaufst, der in solche Anleihen investiert, wie soll er dann mehr als deine 1,3% Tagesgeldzinsen verdienen können. Nach Abzug der Kosten. Was bleibt da übrig? Brauchst du dazu eine Glaskugel? Er meint vermutlich, dass er nicht weiß ob die Kurse weiter steigen oder fallen. Sollten die Zinsen steigen, fallen die Kurse der Anleihen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones März 9, 2015 · bearbeitet März 9, 2015 von Mr. Jones ...und bevor die Zinsen steigen, werden noch so einige Anleihen mit hohen Kursen aus den gängigen Anleihe-Indizes rausfallen, so z.B. eb.government Germany mit Laufzeitband. Neue Anleihen werden aufgenommen zu dem dann höheren Zinsniveau... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarcelRamon März 15, 2015 Da ich vorhabe mein Depot bald umzuschichten und einige Positionen zu kürzen, stellen sich mir noch einige Fragen. Wenn ich einen ausschüttenden Fonds in meinem Portfolio habe, dann legt dieser die Erträge ja nicht wieder automatisch an, so wie es bei einem thesaurierenden Fonds der Fall wäre. Das hat den Vorteil daß die Abgeltungssteuer direkt abgeführt wird (bei Domizil Deutschland). Allerdings kostet die Wiederanlage Geld und ist - zumindest bei der DAB Bank - nur ab einem Mindestvolumen von 50 Euro möglich. Mein ISHARES STOXX EUROPE 600 (DE) Fonds zB hat gestern eine Ausschüttung gehabt, ein geringer Betrag von weniger als 5 Euro. Jetzt liegt dieser Betrag auf meinem Depotkonto herum. Wiederanlegen lohnt nicht da er zu gering ist. Was bringt mir die Ausschüttung dann? Wäre es nicht sinnvoller nur auf thesauerierende (Swapper) Fonds zu setzen und 1x pro Jahr diese bis zum Freibetrag (bei mir im Moment 1602 Euro) zu verkaufen und sich anschließend wieder neu einzukaufen, am besten über sparplanfähige ETFs? Oder habe ich da einfach einen Denkfehler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones März 15, 2015 Du setzt voraus, dass jedes Jahr auch tatsächlich Gewinne anfallen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart März 15, 2015 Da ich vorhabe mein Depot bald umzuschichten und einige Positionen zu kürzen, stellen sich mir noch einige Fragen. Wenn ich einen ausschüttenden Fonds in meinem Portfolio habe, dann legt dieser die Erträge ja nicht wieder automatisch an, so wie es bei einem thesaurierenden Fonds der Fall wäre. Das hat den Vorteil daß die Abgeltungssteuer direkt abgeführt wird (bei Domizil Deutschland). Allerdings kostet die Wiederanlage Geld und ist - zumindest bei der DAB Bank - nur ab einem Mindestvolumen von 50 Euro möglich. Mein ISHARES STOXX EUROPE 600 (DE) Fonds zB hat gestern eine Ausschüttung gehabt, ein geringer Betrag von weniger als 5 Euro. Jetzt liegt dieser Betrag auf meinem Depotkonto herum. Wiederanlegen lohnt nicht da er zu gering ist. Was bringt mir die Ausschüttung dann? Wäre es nicht sinnvoller nur auf thesauerierende (Swapper) Fonds zu setzen und 1x pro Jahr diese bis zum Freibetrag (bei mir im Moment 1602 Euro) zu verkaufen und sich anschließend wieder neu einzukaufen, am besten über sparplanfähige ETFs? Oder habe ich da einfach einen Denkfehler? Sinnvoll wäre es auch, sich eine Depotbank zu suchen, die die Ausschüttungen automatisch und kostenlos wieder in den Fonds investiert. Das gibt es auch. Die thesauerierende (Swapper) Fonds müssen aber jedes Jahr Gewinne machen, so das sich ein Verkauf lohnt. Das werden sie allerdings nicht jedes Jahr machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarcelRamon März 15, 2015 · bearbeitet März 15, 2015 von MarcelRamon Also bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als die geringen Beträge, die ein Fonds erwirtschaftet und ausschüttend, erstmal auf dem Depotkonto liegen zu lassen... sehe ich das richtig? Dabei geht mir dann leider der Zinsenszinseffekt verloren. Das Swapper Gewinne erwirtschaften müssen ist klar. Es geht mir mehr um die generelle Frage, wie ich das mit den ausschüttenden Beträgen, wenn sie gering sind, handhaben soll... Meine DAB Bank bietet eine Wiederanlage wie gesagt erst ab 50 Euro an. Hat jemand eine Empfehlung für einen guten Onlinebroker als Alternative zu meinem? Und um nochmal zu meiner Frage zurückzukommen: Was ist bei kleinen Beiträgen (< 15k Euro) besser? Ausschüttend oder thesaurierend? Und wieso? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 15, 2015 Die erzielbaren Gewinnbeträge durch den Zinseszinseffekt sollten sich bei Ausschüttungen in Höhe von 6 Euro in Grenzen halten. Ich würde die Ausschüttungen einfach bei der nächsten Umschichtung oder bei der nächsten Sparplanrate mit investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
2fast März 15, 2015 Da ich vorhabe mein Depot bald umzuschichten und einige Positionen zu kürzen, stellen sich mir noch einige Fragen. Wenn ich einen ausschüttenden Fonds in meinem Portfolio habe, dann legt dieser die Erträge ja nicht wieder automatisch an, so wie es bei einem thesaurierenden Fonds der Fall wäre. Das hat den Vorteil daß die Abgeltungssteuer direkt abgeführt wird (bei Domizil Deutschland). Allerdings kostet die Wiederanlage Geld und ist - zumindest bei der DAB Bank - nur ab einem Mindestvolumen von 50 Euro möglich. Mein ISHARES STOXX EUROPE 600 (DE) Fonds zB hat gestern eine Ausschüttung gehabt, ein geringer Betrag von weniger als 5 Euro. Jetzt liegt dieser Betrag auf meinem Depotkonto herum. Wiederanlegen lohnt nicht da er zu gering ist. Was bringt mir die Ausschüttung dann? Wäre es nicht sinnvoller nur auf thesauerierende (Swapper) Fonds zu setzen und 1x pro Jahr diese bis zum Freibetrag (bei mir im Moment 1602 Euro) zu verkaufen und sich anschließend wieder neu einzukaufen, am besten über sparplanfähige ETFs? Oder habe ich da einfach einen Denkfehler? Sinnvoll wäre es auch, sich eine Depotbank zu suchen, die die Ausschüttungen automatisch und kostenlos wieder in den Fonds investiert. Das gibt es auch. Die thesauerierende (Swapper) Fonds müssen aber jedes Jahr Gewinne machen, so das sich ein Verkauf lohnt. Das werden sie allerdings nicht jedes Jahr machen. Bei welcher Bank ist das möglich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart März 15, 2015 Von mindestens noch einer Bank weiß ich, dass sie die Ausschüttungen anlegt, mir fällt nur der Name gerade nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 März 15, 2015 Von mindestens noch einer Bank weiß ich, dass sie die Ausschüttungen anlegt, mir fällt nur der Name gerade nicht. Sollte das etwa die besagte Bank sein, bei der seit März die meisten ETF- und Fondskäufe ab 500€ gratis sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart März 15, 2015 Das kann ich ehrlich gesagt nicht sagen, ich weiß es nicht. Das sollten die Kunden der ING-Diba beantworten können, davon gibt es hier einige. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag